Au pair in USA

[mamart]

Hallo liebe Forengemeinde   

Ich wende mich mal an Euch mit der Hoffnung, dass hier jemand ist, der mir ein paar Ratschläge geben kann.
Meine Tochter (17 Jahre alt) macht sich darüber Gedanken, ob sie nach Schulabschluss im Jahr 2013 für ein Jahr in die USA als Au pair geht.
Nach einigem googeln habe ich festgestellt, dass es eine ganze Menge an Organisationen gibt, die so etwas vermitteln.
Nur.... welcher Organisation kann man vertrauen? Was muss man alles beachten?

Ist hier jemand, der ein paar Tipps geben kann? Bin für alle Infos dankbar.

Bis dann

Manfred

[andi7435]

Hier http://www.usa-travelcenter.de/discoveramerica/wbb/wbb2/index.php?page=Thread&threadID=14957&highlight=au+pair findest du einen Bericht über das Leben eines au pair in Colorado, inkl. Familientausch und Abbruch des Austausches bzw. hier http://www.frankgayer.com/das-leben-eines-au-pair-in-denver-colorado-im-tagebuch/ als Blog.

Andreas

[Farside]

Ich war Au Pair in den USA und es war einfach eine wahnsinns Zeit. Denk wirklich jeden Tag mehrmals an entweder meine Familie oder die Erlebnisse des Jahres.
Kann ich nur empfehlen. Ich war mit der Organisation culturalcare dort. würde ich nicht weiterempfehlen. ich selbst hatte keine probleme, von daher war bei mir alles gut. aber bei freunden war leider keine wirkliche unterstützung da, die große differenzen mit ihren familien hatten. Die Ansprechpartner für die Au-Pairs dort waren leider eine reine Farce.
Andere die ich kennengelernt habe, waren glaub ich mit au-pair usa oder so ähnlich dort, da habe ich eigentlich imemr was gutes gehört. vielleicht ist da was!

[lepassenger]

hallo!
ich war auch mal aupair und da habe ich alles selber erledigt, inklusive familiensuche. da fand ich die seite http://www.aupair-world.net/ echt gut, man kann ein eigenes profil erstellen und nach passenden familien suchen und mit ihnen kontakt aufnehmen. ist zwar mehr arbeit, aber ich fand es auch spannender udn man hat mehr kontrolle als wenn man einfach eine familie von der agentur zugeteilt bekommt. denn das ist wirklich keine garantie, dass alles glatt läuft. so konnte ich schon vorher mit der familie skypen und sicher gehen, dass wir uns mögen . aber ist natürlich nicht für jeden was, da man schon viel organisieren muss. aber ich wollte nur mal eine alternative aufzeigen . so oder so wird es ein unglaubliches erlebnis, das deine tochter nie vergessen wird!!

[decowoman]

hallo
Ich hab 2008 ein Au-Pair Jahr in Frankreich mit der Agentur iSt gemacht. Ich war sehr zufrieden mit denen.
lg
Ariane

[arizonalove]

http://www.aifs.de/aupair/aupair_in_america.php

die finde ich ganz  gut, hab da von Freunden, die zur selben Zeit wie ich in den USA waren nur posotive Berichte gehört!

[Hinkypunk]

hallo!
ich war auch mal aupair und da habe ich alles selber erledigt, inklusive familiensuche. da fand ich die seite http://www.aupair-world.net/ echt gut, man kann ein eigenes profil erstellen und nach passenden familien suchen und mit ihnen kontakt aufnehmen. ist zwar mehr arbeit, aber ich fand es auch spannender udn man hat mehr kontrolle als wenn man einfach eine familie von der agentur zugeteilt bekommt. denn das ist wirklich keine garantie, dass alles glatt läuft. so konnte ich schon vorher mit der familie skypen und sicher gehen, dass wir uns mögen . aber ist natürlich nicht für jeden was, da man schon viel organisieren muss. aber ich wollte nur mal eine alternative aufzeigen . so oder so wird es ein unglaubliches erlebnis, das deine tochter nie vergessen wird!!

Hm, ohne Agentur ist es aber nicht wirklich legal, oder? Man kann doch das nötige Visum nur durch eben diese bekommen so weit ich weiß. Klar kann man auch so für drei Monate zu einer Familie, dann kurz ausreisen, wieder für drei Monate in die USA... Allerdings kontrollieren die Amerikaner bei der Einreise dann ganz genau was du so treibst (nämlich ohne Genehmigung arbeiten, auch wenn man nur "Taschengeld" bekommt), denn die kennen das Phänomen ja auch schon.

Ich würde also eher empfehlen, das ganze über eine Agentur ablaufen zu lassen - da kann man auch noch genug Eigeninitiative zeigen  Und Kontakt hat man auch schon vorher mit der Familie, bekommt nicht einfach nur jemanden zugeteilt.

Ich war mit iSt drüben und fand alles sehr gut, die Vorbereitung hier in Deutschland und dann auch die Betreuung in Amerika. Man hat immer seinen Betreuer "griffbereit" wenn mal was nicht klappen sollte und in den ersten 6 Monaten (danach nicht mehr, zumindest war das 2005 so) kann man die Gastfamilie problemlos wechseln.
Der obligatorische Workshop in New York am Anfang war ein wenig sinnfrei (man lernt wirklich nichts Neues), aber dafür verbringt man ein paar schöne Tage mitten in der Stadt und lernt viele andere Au Pairs kennen.

Ich kann iSt also nur empfehlen. Hier ist der Link für weitere Infos:
http://www.aupair.de/usa/aupair/?js=1

Ansonsten denke ich unterscheiden sich die Agenturen nicht sonderlich da alles streng geregelt ist von amerikanischer Seite aus und es so nicht viel Spielraum für die einzelnen deutschen Agenturen gibt. Zum Teil arbeiten verschiedene deutsche Agenturen auch mit den gleichen amerikanischen Partneragenturen zusammen.

Im Prinzip wird es wohl bei jeder Agentur welche geben die es super fanden und welche bei denen es nicht so gut lief. Es kommt wahrscheinlich auch viel auf den individuellen Betreuer vor Ort an ("Community Counselor"). Wie gesagt, bei mir war sie super nett und hat sich viel Mühe gegeben bei den monatlichen Treffen.

[Marina22]

Ich denke Glück und Pech kann man immer haben, egal bei welcher Agentur man ist. Ich finde es aber wichtig, auf jeden Fall vorher mit der Familie zu sprechen und sich schon etwas zu informieren, damit man ungefähr weiß, was einem erwartet und ob man sich sympathisch ist. Ein längeres Telefonat finde ich daher schon sehr sinnvoll..
Aber egal wo sie hinkommt, ein tolles Erlebnis wird es sicher. Ich habe schon von ganz unterschiedlichen Agenturen gutes und schlechtes gehört, das ist wahrscheinlich nicht pauschalisierbar.
Aber die meisten, die ein Au pair Jahr gemacht haben waren trotz guten und schlechten Erfahrungen immer begeistert. Eine große Lebenserfahrung ist es in jedem Fall.

Wenn es nicht funktioniert, ist aber auch ein Auslandssemster beim Studium sehr gut um solche Erfahrungen zu machen. Da hat man in der Regel mehr Bezug zu Leuten im eigenen Alter und deswegen mehr Spaß, das heisst nicht alles, aber solche Auslandsreisen sind immer toll