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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: StevenStiffler am 23.03.2015, 20:51 Uhr
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Hallo ihr lieben,
leider mussten wir unseren Urlaub um 1 Jahr verschieben :shit:
Jetzt habe ich viel mehr Zeit für alles^^
Ich habe eine Frage zum Gepäck: Da inzwischen unsere Uraltkoffer den Geist aufgegeben haben (halleluja das ich nicht jetzt fliegen muss^^),
muss natürlich Ersatz her. Dazu habe ich ein paar Fragen. Ich weiß einige Fragen sind vermutlich eine Geschmackssache aber trotzdem würde ich da gerne mehr Info haben^^
1. Hardcase oder Softcase?
2. Welche Marken sind empfehlenswert?
3. Wie genau nehmen die Airlines das 158cm Maß?
4. Welches Material ist empfehlenswert?
Ich führe auch gerne etwas mehr aus und schildere mal meine Erkenntnisse:
1. Ich war heute im Fachhandel und habe mich beraten lassen. Im ersten Handel war die Beratung fürn Arsch, im zweiten fand ich Sie sehr angemessen, im dritten wollte sich keiner um mich kümmern^^
Bzgl. der Cases kam natürlich das Thema auf, das Hardcases wenn möglich voll gepackt sein sollten. Was mir natürlich Sorgen macht, da ich eigentlich vorhatte mit mehr Gepäck zurückzukommen als hin zu fliegen^^
2. Ich habe fast das Gefühl es führt kein Weg an Samsonite vorbei, wobei ich auch gute Koffer von Titan gesehen habe und bei der Eigenrecherche auch auf Travelite und Hauptstadtkoffer gestoßen bin.
4. Hard: Polypropylene oder Polycarbonat/ ABS-PC; Soft: Nylon oder Polyester?
Falls ihr auch direkt Vorschläge habt: Budget liegt bei max. 200€ pro Koffer, günstiger natürlich immer gut^^
Ich danke euch im Voraus!
LG
Tube
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Ich schwöre auf die 'No Matter What'-Serie von Eagle Creek. http://shop.eaglecreek.com/no-matter-what-flashpoint-duffels/l/134
Ist also kein Koffer, sondern eine Tasche. Finde ich bei einem Roadtrip besser, weil man die Taschen doch mal eher etwas drücken und quetschen kann falls nötig.
Das Material ist äußerst robust und EC gibt zudem eine Lifetime Warranty.
Ich selbst habe die Flashpoint 30 mit Gestänge - 101 Liter, Eigengewicht 3,4kg - und die Rolling Duffel L - 106 Liter, Eigengewicht 1,7kg.
Letztere ist vor allem interessant, wenn man auf dem Hinweg einen Koffer weniger braucht als auf dem Rückweg, da sie sich recht klein verpacken lässt.
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Hi,
ich kaufe preiswerte Softcase. Vorteil Softcase: die kann man mit sanfter Gewalt auch mal "überladen". Und preiswert deshalb, weil Koffer gerade beim Fliegen schon mal vom Förderband oder aus den kleinen Transportwagen fallen, geworfen werden und nicht jeder Koffer gefangen wird usw. Wenn dann mein 40 Euro Koffer kaputt sein sollte, kaufe ich mir für wenig Geld den nächsten Koffer und muss mich nicht über einen defekten 200 Euro Koffer ärgern und erspare mir zusätzlich den Papierkrieg mit der Airline.
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Hallo,
ich bin der Meinung, wenn man 1-2 mal im Jahr eine Reise mit großem Koffer macht, muss es nicht einer für 300€ sein.
Ich selbst habe mir jetzt von Stratic einen Cone geholt, weil er leicht ist, 3,8kg bei 110l Volumen und unter den 158cm bleibt.
Vorteil von diesem ist, das er als Hartschale trotzdem einen dünnen Deckel hat und so auch mal auf einem Stuhl geöffnet werden kann.
Mit 190€ wäre er ausserhalb meines Budget gewesen, aber ich habe gut Prozente bekommen.
Als zweites habe ich einen koffer von Aldi, halb Schale halb Soft für 60€. Das gleicht es wieder aus :-)
Für den Rückweg habe ich mir dann noch als Handgepäck einen "Cabin Max" geholt. Wiegt 700g und hat genau die Maße für die Kabine und kann man auf dem Hinweg dann leicht zusammenfalten.
158cm heißt, dass jeweils einmal Höhe+Breite+Tiefe über alles nicht üb er 158cm (62inch) gehen darf.
Alles andere ist Geschmaksache.
Hardschale wäre normalerweise besser für einen Stationären Urlaub, Softcase besser für Rundreise, weil er sich besser quetschen läßt.
Hardschale soll besser gegen Schnittbeschädigung sein, dafür schlechter gegen "ungünstige" stürze.
Beide gibt es in schwer und leicht.
Aber für alles gibt es auch Gegenbeispiele.
Für mich würde auf einer langen Fernreise das Gewicht eine Rolle spielen und ein hohes Volumen.
Für die einzelnen Materialen gibt es Tests im Internet. Aber Achtung: schau dir die Tests genau an. Ich hab im Fernsehen schon mal einen gesehen, wo sie einen 10kg Metalziegel aus 5 Meter Höhe auf einen Koffer fallen gelassen haben. Bei einem ist er flach aufgekommen, auf einem anderen mit einer Ecke voran. Du darfst raten, welcher einen Riss im Koffer hatte :-)
Meine Gedanken dazu
Gruß Frank
Meine Gedanken dazu
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Hi,
ich kaufe preiswerte Softcase. Vorteil Softcase: die kann man mit sanfter Gewalt auch mal "überladen". Und preiswert deshalb, weil Koffer gerade beim Fliegen schon mal vom Förderband oder aus den kleinen Transportwagen fallen, geworfen werden und nicht jeder Koffer gefangen wird usw. Wenn dann mein 40 Euro Koffer kaputt sein sollte, kaufe ich mir für wenig Geld den nächsten Koffer und muss mich nicht über einen defekten 200 Euro Koffer ärgern und erspare mir zusätzlich den Papierkrieg mit der Airline.
Mach ich genauso . . . 50 Dollar Softcase bei Ross oder im Walmart . . . wenn man mal die Chance hat, dem Bodenpersonal zu zu schauen, wie sie die Koffer hin und her werfen, kauft man sich keine 300 Euro Koffer mehr . . .
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Ich hatte mal Meilen einzulösen und holte mir einen Rimowa aus Alu. Die sind super - nur nicht für Flugreisen.
Erstens sind sie schon leer schwer. Zweitens war der Koffer superschnell verkratzt und verbeult. Manche mögen das für coole Zeichen des Gebrauchs halten, ich fand, dass er einfach schnell alt aussah. Dann verzog sich der Rahmen und ich war froh dafür kein Geld ausgegeben zu haben.
Jetzt hole ich mir immer irgendetwas für ca. 100,- $ - da gibts auch was von Samsonite - und ersetze den ohne Reue, wenn es so weit ist.
Momentan schubse ich einen mit vier Rädern durch die Gegend, bin mir aber nicht sicher, ob die Vorteile die Nachteile tatsächlich aufwiegen.
Mic
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am Besten, den alten drüben lassen und mit dem Neuen zurück . . . beim letzten Kofferkauf (2014) fragte ich an der Hotelrezeption nach, wo ich das Ding entsorgen kann. Die nette Dame meinte nur, ich kann ihn ruhig stehen lassen, den entsorgen wir.
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...oder einen großen, grünen Müllcontainer suchen. Stehen oft an Tankstellen rum.
Mic
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Ich hatte mal Meilen einzulösen und holte mir einen Rimowa aus Alu. Die sind super - nur nicht für Flugreisen.
Erstens sind sie schon leer schwer. Zweitens war der Koffer superschnell verkratzt und verbeult. Manche mögen das für coole Zeichen des Gebrauchs halten, ich fand, dass er einfach schnell alt aussah. Dann verzog sich der Rahmen und ich war froh dafür kein Geld ausgegeben zu haben.
Meine Rimowa-Plastikkoffer (leicht) haben bisher jeden Flug überlebt!!! Außer Schrammen keine Beschädigungen! Alu benutze ich nur im Handgepäck :wink:
Mein Samsonite Reisetrolley hat einen Einriss davon getragen... u.a. aus diesem Grund bevorzuge ich auch Hartschale.
Die Wegwerfmasche mache ich (!) nicht mit.
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Vor meinem ersten großen USA-Urlaub habe ich mir einen Elbe One (81 cm-Version) von Travelite in giftgrün geholt.
Auf dem Hinflug ist der immer nur halb voll und bis jetzt immer heil geblieben.
Durch die Farbe sieht man den Koffer auf dem Gepäckband schon von weitem! :D
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1. Hardcase oder Softcase?
2. Welche Marken sind empfehlenswert?
3. Wie genau nehmen die Airlines das 158cm Maß?
4. Welches Material ist empfehlenswert?
Falls ihr auch direkt Vorschläge habt: Budget liegt bei max. 200€ pro Koffer, günstiger natürlich immer gut^^
zu 1: In den USA reist man mit grosser Reisetasche auch Duffle genannt mit Rollen
zu 2: völlig wurscht, Nautica, Samsonite,Jeep , Hilfiger ...... kapput gehen sie alle
zu 3: keine Ahnung unser Gepäck wurde noch nie vermessen
zu 4: Damit habe ich mich noch nie beschäftigt, da egal. Wir kaufen unsere neuen Gepäckstücke zbsp. von Nautica, Samsonite im Ross, Marshalls oder TJ günstiger gehts nicht. Der alte wird dann vor Ort entsorgt.
zu 200,- € / Koffer: :shock:, dafür grieg ich bei Ross 3- 4 neue. Wenn ich aus dem Fenster sehe wie die die Koffer rumschmeissen ist jeder € zuviel.
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Unbedingt einen mit vier (!) Rollen nehmen. Es gibt nichts praktischeres als den Koffer neben sich her schieben zu können, zum Beispiel in Warteschlangen.
Aber bloß keine Hartschale - viel zu schwer!
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Aber bloß keine Hartschale - viel zu schwer!
Ist doch Quatsch.... in einem großen Koffertest hat der 3 kg schwere Samsonite (Testsieger) sehr gut abgeschnitten....
http://www.amazon.de/Samsonite-Koffer-Reisekoffer-Chronolite-Spinner/dp/B00BWIGNWS
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Nur dass die 4 Rollen einen Teil der Maximalgröße wegnehmen und schneller mal abbrechen.
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Nur dass die 4 Rollen einen Teil der Maximalgröße wegnehmen und schneller mal abbrechen.
Meiner hat bisher 26 Flüge überlebt (seit 2009). Ist ein Titan. Würde nur noch solche Koffer nehmen, auch für Zugfahrten praktisch.
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Wir haben hier die Cosmolite von Samsonite (davon gibts verteilt auf die Familie so ziemlich jede Größe - da wird nach Bedarf getauscht/verliehen)
Das war die erste Serie aus Curv von Samsonite.
Heute würde ich die nicht mehr kaufen wegen des Zuggriffs. Den finde ich etwas wackelig.
Ich selbst hab zusätzlich noch nen 75er aus der Chronolite Serie (Augen auf - da gibts immer mal wieder von "Kofferprofi" Angebote - ich habe ziemlich genau 200 € bezahlt - was ein echtes Schnäppchen ist. Für Curv-Koffer damit das beste Preis-Leistungsverhältnis!).
Die Chronolite-Griffe haben ein besseres Gestänge (2 Stangen).
Außerdem gibt es noch einen 75er Cubelite in der Familie.
Ich halte Koffer aus Curv nach wie vor mit für das Beste, was es derzeit auf dem Markt gibt.
Für eine gelegentliche Reise sage ich aber ganz ehrlich: Auch die Koffer aus Polycarbonat, die Aldi immer mal wieder im Angebot hat, sind was Preis-Leistungsverhältnis angeht auf jeden Fall eine Überlegung wert. Wer nicht preislich oben einsteigen will, sollte auf so ein Angebot waren und dann zugreifen.
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Schon mal vielen Dank für die ganzen Meinungen, so in der Art habe ich es erwartet :lol:
Es gibt keine Patentlösung, so wie es mir gefällt wird es richtig sein, egal was ich mache^^
Trotzdem schreibt gerne noch etwas mehr wenn ihr wollt :dankeschoen:
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Nur dass die 4 Rollen einen Teil der Maximalgr��e wegnehmen und schneller mal abbrechen.
Meiner hat bisher 26 Fl�ge �berlebt (seit 2009). Ist ein Titan. W�rde nur noch solche Koffer nehmen, auch f�r Zugfahrten praktisch.
Ändert aber nichts daran, dass dir Platz verloren geht. Die Rollen zählen bei den Airlines zu den Maximalmaßen. Und wenn man sich einen Koffer mit den max. zulässigen Außenmaßen kauft, bietet der mit den 4 Rollen eben weniger Innenraum als der mit den 2 Rollen.
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Das bisschen Platz das verloren geht, hebt nicht den Komfort eines Multiwheel auf. Der eine zieht lieber den Koffer, andere schieben lieber.
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Zwei Räder sind meist gut geschützt. Vier Räder müssen sich 360° drehen können und sind somit exponierter. Ich habe jedes Mal ein wenig Angst, ob noch alle vier auch dran sind, wenn ich den Koffer vom Band nehme.
Bei größeren Schwellen muss ich eh wechslen und ziehen, statt schieben. Grundsätzlich kommt man mit Ziehen über größere Hindernisse, Stufen, als mit Schieben.
Aber auf ebenen Untergründen ist Schieben sehr bequem.
Den Platzverlust kann ich verschmerzen. Vor allem gibt es so am Boden eine harte Umschalung, wo man empfindlichere Sachen unterbringen kann. (ich rede v. Gewebekoffer)
Wie gesagt: Ich weiß noch nicht, ob ich bei 4 Rädern bleibe, oder zu zwei zurückkehre.
Mic
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Noch ein "zusätzliches" Argument:
Wenn ich fliege, dann üblicherweise in der Klasse, die mir die Mitnahme von einem Koffer mit 23 kg erlaubt (32 kg sind ja sehr selten geworden).
Die 75 cm Koffer aus Curv von Samsonite haben sich herausgestellt als Koffer, die bei "bequemer Packung" - also ohne in Preßpassung zu verfallen - ziemlich genau diese 20 - 23 kg auf die Waage bringen. Haben wir nun mehrmals ausgetestet. "Üblicher Reisebedarf".
Wer also mit Büchern vollstopft, kriegt die natürlich schwerer - oder mit Schulungsunterlagen.
Aber die typische Urlaubermischung: Klamotten, Toilettenbeutel, einige Schuhe, etwas Platz für Souvenirs und etwas Urlaubslektüre - da kommt das gut hin.
Wer also nicht 32 kg pro Gepäckstück mitnehmen darf, braucht eher die großen 82 cm oder 86 cm Koffer nicht.
Zudem überschreiten beide die zulässigen 158 cm.
Die 75er liegen innerhalb dieses Maßes.
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Unbedingt einen mit vier (!) Rollen nehmen. Es gibt nichts praktischeres als den Koffer neben sich her schieben zu können, zum Beispiel in Warteschlangen.
... auch für Zugfahrten praktisch.
Ich habe welche mit zwei und welche mit vier Rollen. Die vier Rollen haben - neben der eher marginalen Platzfrage - den ganz entscheidenden Nachteil, daß der Koffer auf auch nur leicht schrägen Ebenen nicht gescheit arretierbar ist und sich dann selbständig macht. Z.B. auf Gehsteigen oder bei Einfahrten, wenn man das Auto beladen will, ist der Koffer plötzlich weg, bis man den Kofferraum geöffnet hat. Das gleiche Problem hat man bei Zug- oder U-Bahnfahrten - bei Beschleunigen oder Bremsen des Zuges donnern die Dinger dann durchs ganze Abteil (oder man hält sie ständig fest, was ich nicht als praktisch empfinde).
... schieben zu können, zum Beispiel in Warteschlangen.
Bei der typischen Warteschlange am Flughafen befindet man sich meist auf so glattem Boden, daß die beiden festen Füße eines zweirädrigen Koffers beim Schieben ganz gut gleiten.
Das führt dann zu dem vielleicht kurios klingenden Ergebnis: reise ich mit einem Gepäckstück, nehme ich den 4-Wheeler, weil ich dann auf den aufpassen kann. Benötige ich mehr Zeug, nehme ich die 2-Wheeler.
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Das mit dem Wegrollen stimmt. Da muss man etwas mehr aufpassen. Dieser Nachteil wird aber durch den Komfort wieder ausgeglichen. Einen 20 kg-Koffer ziehen zu müssen, anstatt zu schieben, macht einen bedeutenden Unterschied.
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Wir reisen bisher mit Rimowa Koffer. Zuerst hatten wir 4 (2 Koffer pro Generation) aus "Plastik" (war es Polycarbonat??) - Hartschale mit Reisverschluss (fragt mich gerade nicht wie das genaue Modell heißt, es waren jedenfalls die etwas höherwertigen aus dem Programm). Nach 2 Generationen dieser Koffer, von denen insgesamt 3 jeweils nach ca. 30 (+/-) Langstreckenflügen in alle Welt einen Riss hatten, sind wir bei der neuen Generation auf Alu-Koffer der Toppas Stealth Serie umgestiegen und bisher echt zufrieden. Natürlich haben die Dinger schon etliche Kratzer und Beulen, aber das ist mir relativ egal solange sie den Inhalt sicher und in einem Stück ans Ziel bringen. Das etwas erhöhte Gewicht und der minimal reduzierte Innenraum kümmern mich nicht. Ich fliege für max. 3 Wochen in den Urlaub und möchte nicht auswandern. Bei den Kabinentrolleys sind wir immer noch bei der ersten Generation "Plastik"-Hartschale mit Stofffächern am Deckel, welche wohl auch durch die eigene Handhabung in top Zustand sind.
Die Risse in den Plastikkoffern sind meines Erachtens auf Leerräume im Koffer in Kombination mit tiefen Temperaturen und somit sprödem Material zurückzuführen. Ergo kein spezielles Rimowa problem, wobei Samsonite letztes Jahr einen "neues" Produkt auf den Markt gebracht hat, welches nicht mehr reissen oder brechen soll. Uns hat allerdings das Design nicht so sehr zugesagt, wie das eines klassischen Rimowas. Durch die feste Metallkonstruktion sollte sich das mit den Rissen auch gegessen haben.
Wie bereits erwähnt wurde, gibt es wohl keine Patentlösung. So individuell wie die Reisen sind, sind wohl auch die Ansprüche an Koffer. Ohne etwas werten zu wollen, finde ich allerdings die Fraktion der "Einwegkoffer-Käufer" etwas befremdlich. Das spiegelt aber wohl ganz gut unsere (Wegwerf-) Gesellschaft wider.
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Gegen das Wegwerfen von Koffern spricht in meinen Augen auch, dass ich im Urlaub sicherlich keine Zeit damit vergeuden will, in Geschäften nach Koffern zu suchen bzw. einen geeigneten Container zu finden. Gibt auch Hotels, die sich sogar weigern, Gepäck zu deponieren. Die werden sicher auch keinen Koffer entsorgen.
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Wenn mir ein Rimowa-Käufer sagt, er versetehe die "Einwegkoffer-Käufer" nicht, dann kann ich nur entgegnen, dass ich nicht verstehe, wie man 500-800.- € für einen Koffer ausgeben kann, der leer doppelt so viel wiegt, wie ein Stoffkoffer und nicht so viel länger hält, wie er mehr kostet.
Mein Rimowa war nach drei Jahren platt und ausgesehen hat er, als ob ich ihn vom Schrottplatz geholt hätte.
D.h. dass auch Rimowas nicht unzerstörbar sind. Nur sind im Falle eines Falles nicht 100,- $, sondern 800,- € über den Jordan.
Im übrigen halten die "Billigkoffer" schon mehr, als eine Reise aus. Tatsächlich sind es meist Markenkoffer und nicht gerade vom Wühltisch. Im Schnitt tausche ich sie etwa alle 3-4 Jahre aus. Eben dann, wenn sie kaputt sind. Und kaputt gehen sie alle.
Wenn jetzt einer sagt, dass ein Alu-Rimowa 32 Jahre hält... dann gehe ich sofort in das nächste Geschäft und kaufe einen.
Extrazeit kostet der Kofferkauf nicht. Man geht eh in die Geschäfte, in denen man auch Koffer kaufen kann.
Mic
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Ein Dacia hält auch länger als eine Urlaubsreise :wink:
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Beim Koffrer-Kauf denke ich an zwei Dinge:
- Die Freigepäck-Grenze ist jetzt allg. 20 kg. Da ist ein stabiler Koffer mit 4,5 kg Leergewicht nicht hilfreich.
- Ich habe gerade bei Easy-Jet den In-Check beobachtet.
Die mußten ihre Koffer alle in ein Maß-Form quetschen. (Rammeln)
Wenn der Koffer 1 cm zu groß war und nicht rein ging, kostete das Geld.
Die Maße sind eben auch sehr wichtig. Zumindest beim Billigheimer!
Da ich das gerade lese.
Ich hatte für 10 Eu ganz leichte Stoff-Koffer gekauft. Leicht war der Punkt.
Die habe ich an den Griffen verstärkt und die halten schon einige Langzeit-Rundfahrten.
Reißverschluß und vor allem Griffe sind die Schwachpunkte.
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Extrazeit kostet der Kofferkauf nicht. Man geht eh in die Geschäfte, in denen man auch Koffer kaufen kann.
Aber mindestens die ordnungsgemäße Entsorgung kostet Extrazeit. Ach, allein schon, an eine weitere Sache denken zu müssen, wenn ich reise, würde mich von dieser "Einwegmentalität" abhalten...
Naja, und wie es so manchmal ist: Vielleicht schiebt man den Kofferkauf dann doch bis ans Ende der Reise auf und muss dann krampfhaft nach einem geeigneten Laden suchen, obwohl man die Zeit viel besser hätte nutzen könnnen.
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Also ich kann schon sagen, dass die Wegwerfmentalität bei uns nicht zu Trage kommen wird.
Wir grenzen gerade ein bisschen die "Möglichkeiten" ein.
Aber es bleibt dabei das es die Größte Frage ist, ob wir und für Hardcase oder Softcase entscheiden. Softcase ist in der Regel ja ein bisschen günstiger.
Vielleicht macht auch der eine so und der andere so und der eine zeigt dem anderen am Ende des Urlaubs die lange Nase xD
Auf jeden Fall haben wir uns für 4 Rollen entschieden. Aber auch da ist halt der Markt groß genug^^
Weiterhin Danke für jede Meinung und weiter mit Euren Infos und hinweisen! :dankeschoen: :bier:
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Extrazeit kostet der Kofferkauf nicht. Man geht eh in die Geschäfte, in denen man auch Koffer kaufen kann.
Aber mindestens die ordnungsgemäße Entsorgung kostet Extrazeit. Ach, allein schon, an eine weitere Sache denken zu müssen, wenn ich reise, würde mich von dieser "Einwegmentalität" abhalten...
Naja, und wie es so manchmal ist: Vielleicht schiebt man den Kofferkauf dann doch bis ans Ende der Reise auf und muss dann krampfhaft nach einem geeigneten Laden suchen, obwohl man die Zeit viel besser hätte nutzen könnnen.
Probier es doch einfach aus!
Von "Einwegmentalität" zu reden bei Koffern, die 3-5 Jahre halten, ist doch etwas provokativ. Und ob ich den hier wegwerfe und ersetze - weil ich den erstezen MUSS - oder dort, wo ich Ersatz kaufe... wo ist da der Unterschied?
Die Entsorgung braucht keine Extrazeit. Uns wurden die grünen Tonnen ausdrücklich empfohlen und die stehen wirklich an den Tankstellen. Und tanken muss wohl (fast) jeder, oder?
Mic
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Probier es doch einfach aus!
Wozu denn? Mein Koffer ist doch noch ganz ;)
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Ich hab mir vor 5 Jahren im Urlaub auch eine Samsonite Reisetasche mit Rollen und Pipapo gekauft.
Nach nun 8 Flügen ist die Naht am Tragegriff eingerissen und eine Schnalle ist abgerissen.
Die war mal leuchtend Grün. Jetzt ist die richtig eklig dreckig. Weiss nicht ob die mal beim Umladen in eine Pfütze gefallen ist oder so ;D
Kommenden Urlaub werde ich die auf jeden Fall austauschen. Die große Robuste Reisetasche fand ich sehr angenehm mit ihren vielen Taschen.
So etwas ähnliches suche ich mir dann wieder. Nur ein paar Farbtöne dunkler. Mehr als 200 Dollar werd ich auf keinen Fall ausgeben dafür.
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Probier es doch einfach aus!
Wozu denn? Mein Koffer ist doch noch ganz ;)
Jaaa, das sagst Du jetzt noch! :lol:
Mic
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Wenn mir ein Rimowa-Käufer sagt, er versetehe die "Einwegkoffer-Käufer" nicht, dann kann ich nur entgegnen, dass ich nicht verstehe, wie man 500-800.- € für einen Koffer ausgeben kann, der leer doppelt so viel wiegt, wie ein Stoffkoffer und nicht so viel länger hält, wie er mehr kostet.
Mein Rimowa war nach drei Jahren platt und ausgesehen hat er, als ob ich ihn vom Schrottplatz geholt hätte.
D.h. dass auch Rimowas nicht unzerstörbar sind. Nur sind im Falle eines Falles nicht 100,- $, sondern 800,- € über den Jordan.
Im übrigen halten die "Billigkoffer" schon mehr, als eine Reise aus. Tatsächlich sind es meist Markenkoffer und nicht gerade vom Wühltisch. Im Schnitt tausche ich sie etwa alle 3-4 Jahre aus. Eben dann, wenn sie kaputt sind. Und kaputt gehen sie alle.
Wenn jetzt einer sagt, dass ein Alu-Rimowa 32 Jahre hält... dann gehe ich sofort in das nächste Geschäft und kaufe einen.
Extrazeit kostet der Kofferkauf nicht. Man geht eh in die Geschäfte, in denen man auch Koffer kaufen kann.
Mic
Mir geht es bei meiner Kritik an der Einweggeschichte nicht per se ums Geld. Man wird wsl. mit "Einwegkoffern" günstiger fahren, je nach Nutzungsgrad. Ich kaufe mir i.d.R. Produkte, die mir gefallen und ein entsprechend lange Lebenszeit haben. Ob das jetzt 400€ oder 800€ kostet, spielt erst mal keine Rolle. Ich möchte nur nicht nach jedem zweiten Flug einen neuen Koffer holen oder mir beim Kauf schon darüber gedanken machen, wann der über den Jordan geht. Lieber lasse ich mal ein kaputtes Teil reparieren, bevor ich mir "100" Einwegkoffer kaufe und sie nach kurzer Benutzung wegwerfe. Dem Toppas sage ich übrigens eine Lebenszeit in meinen Händen von +10 Jahren voraus, was den Anschaffungspreis relativiert. Ob der jetzt wie vom "Schrott" aussieht, könnte mir nicht minder egal sein, solange er seinen Dienst ordnungsgemäß verrichtet. Diese Eigenschaft eines Metallkoffers war mir schliesslich vor dem Kauf schon bekannt. Die meisten Koffer, vor allem günstigere, sehen nach einem Flug schon schlimmer aus, als meiner es jemals tun wird.
Auch braucht mir keiner erzählen, dass ein 100 € Koffer qualitativ genau so gut läuft wie ein 800€ Koffer. Wenn ich mir ansehe, wie viele Räder abgebrochen sind oder wie manches Gestänge aussieht, dann erfreue ich mich jedesmal (auch nach Jahren) an dem satten und präzisen rasten meiner (stufenlos verstellbaren) Griffe und Halterungen oder am problemlosen und leisen Abrollen. Aber auch das ist Ansichtssache und ein Schaden sicherlich aufgrund des Preises nicht ausgeschlossen. Aber das ist dann das Problem der Airline und der Reparaturwerkstatt.
Eine Kofferlebenszeit in Jahren zu messen, halte ich für sinnlos. Es gibt Leute die fliegen in 5 Jahren 2 mal und andere in 5 Jahren 50 mal. Hängt also wiederum stark vom Individuum ab, das das Produkt benutzt.
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Mein Titan-Koffer hat, soweit ich mich erinnere, nicht bedeutend mehr als 100 Euro gekostet. Trotzdem hat er jetzt wie gesagt schon 26 Flüge (inkl. Umsteigeverbindungen) mitgemacht und es machen sich erst leichte Abnutzungserscheinungen bemerkbar. Ein wenig eingerissen ist er, aber das spielt (noch) keine Rolle. Also günstige Koffer können durchaus auch mehr als ein halbes Jahrzehnt halten. Es muss nicht unbedingt ein 500 Euro-Koffer sein.
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Na ja, mein Meilen-Rimowa hielt 3 Jahre. So lange halten die 100,-$ Koffer auch. Und ich fliege etwa gleich viel in den meisten Jahren.
Mic
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"Kofferlebensdauer" würde ich anhand der Anzahl an Flügen messen. Jahre sind in der Tat nicht sonderlich aussagekräftig.
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Mir geht es bei meiner Kritik an der Einweggeschichte nicht per se ums Geld. Man wird wsl. mit "Einwegkoffern" günstiger fahren, je nach Nutzungsgrad. Ich kaufe mir i.d.R. Produkte, die mir gefallen und ein entsprechend lange Lebenszeit haben. Ob das jetzt 400€ oder 800€ kostet, spielt erst mal keine Rolle. Ich möchte nur nicht nach jedem zweiten Flug einen neuen Koffer holen oder mir beim Kauf schon darüber gedanken machen, wann der über den Jordan geht. Lieber lasse ich mal ein kaputtes Teil reparieren, bevor ich mir "100" Einwegkoffer kaufe und sie nach kurzer Benutzung wegwerfe.
ditto
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"Kofferlebensdauer" würde ich anhand der Anzahl an Flügen messen. Jahre sind in der Tat nicht sonderlich aussagekräftig.
Da wird es aber noch dramatischer: Bei mir hieße das 2-3 Langstrecken und max. 10 Kurz-/Mittelstrecken pro Jahr, bei denen ich den großen Koffer überhaupt brauche.
Mic
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Selbst günstige Koffer halten doch nicht nur 1 Flug.
Ich hab meinen Koffer vor einigen Jahre in Bangkok für 50 € gekauft, der hält nun schon einige Flüge ohne irgendwelche Zeichen, dass er kaputt gehen würde. Und wenn er kaputt geht, werde ich ihn ersetzen, egal ob im Urlaub oder zu hause.
Ich geh im Urlaub eh in Läden einkaufen, wo es auch Koffer gibt, dann wird eben einer gekauft.
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Heute flattert der Lidl-Newsletter ins Postfach - und was gibts ab Montag zu kaufen - Koffer.
Ein 2er-Set
Maße:
Kleiner Koffer (ohne Rollen): ca. B 44 x H 62 x T 26 cm
Großer Koffer (ohne Rollen): ca. B 50 x H 72 x T 30 cm
Gewicht:
Kleiner Koffer: ca. 3,4 kg
Großer Koffer: ca. 3,9 kg
Zusammen für 99,99 € - finde ich (auch wenn ich die Samsonites habe) für jemanden, der gelegentlich reist einen guten Deal.
Die Koffer sind aus Polycarbonat und dürften auch einige Reisen überstehen. TSA-Schloß ist eingebaut.
Passend dazu gibts für 39,99 € Boardcases und wer Schutzhüllen für seinen Koffer will (auch für leichteres Erkennen unter den 50 schwarzen Koffern auf dem Gepäckband) 6,99 € in 2 Größen.
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Uns wurden die grünen Tonnen ausdrücklich empfohlen und die stehen wirklich an den Tankstellen.
Von wem? Die Dumpster (gehe mal davon aus, dass das mit "gruenen Tonnen" gemeint ist) an den Tankstellen sind i.d.R. fuer den regulaer anfallenden Muell der Tankstelle gedacht... NICHT fuer die Entsorgung privater Sperrstuecke. Wenn Du da an den falschen Betreiber/Angestellten geraetst, hast Du u.U. ganz schnell mehr Probleme, als Dein Koffer wert ist (just sayin'). [/OT]
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Uns wurden die grünen Tonnen ausdrücklich empfohlen und die stehen wirklich an den Tankstellen.
Von wem? Die Dumpster (gehe mal davon aus, dass das mit "gruenen Tonnen" gemeint ist) an den Tankstellen sind i.d.R. fuer den regulaer anfallenden Muell der Tankstelle gedacht... NICHT fuer die Entsorgung privater Sperrstuecke. Wenn Du da an den falschen Betreiber/Angestellten geraetst, hast Du u.U. ganz schnell mehr Probleme, als Dein Koffer wert ist (just sayin'). [/OT]
Von wem ursprüglich... das weiß ich nicht mehr. Aber bei der Tankstelle, wo wir es dann gemacht haben, haben wir nochmal gefragt. Die sahen uns an wie grüne Männchen und man antwortete gelangweilt "sure".
Die anderen Male entsorgten wir es mit dem Müll der Ferienwohnung. Und wenn ich sah, was die Einheimischen da alles reingeschmissen haben, da war ein Koffer etwas völlig Harmloses.
Aber wenn es bessere Lösungen gibt - nur her damit!
Mic
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Wir haben uns vor 5 Jahren weiches Eastpack-Zeug aus strapazierfähigem Rucksackmaterial geholt. Einmal einfach nur eine riesige Reisetasche mit Rollen und Griff, weil es total praktisch ist und so ein kofferartiges Teil mit zwei Kammern. Quasi ein Mittelding zwischen Reisetasche und Koffer. Beide sind ausgesprochen robust. Ein kleines Brandloch (wie auch immer das entstanden ist) konnte mit einem Zelt-Flicken aus dem Campingbereich dauerhaft und solide repariert werden. Weiteres Argument: Die Dinger sind so leicht, dass man anständig was einpacken kann. Leicht und robust: Unterm Strich sehr zu empfehlen!
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Wir reisen mit dem leichtesten Rimowa, den wir finden konnten. Der hat keine "Inneneinrichtung" ausser zwei mit Reissverschluessen gesicherte Netze, die die beiden Haelften abdecken. Nachteil: man muss ihn ganz aufmachen, um etwas rauszuholen. Man muss mit Papier oder leichten Kartons stopfen, falls man ihn nicht vollpackt, um Rumgerutsche zu vermeiden. Schafft Platz fuer Souvenirs, z.B. seidene chinesische Bettdecken.
Der 2. ist von Heys, auch vierraedrige Hartschale. Vorteil: er hat einen Deckel, der sich oben oeffnet. Man kann ihn also auch bepacken und benutzen, ohne ihn komplett auseinanderzufalten. Praktisch in kleinen Hotelzimmern. Er hat Innentaschen und Festzurrgurte, sehr praktisch. Das System gibt es auch von Delsy hab ich kuerzlich gesehen. An Board nehmen wir einen Samsonite - Hartschale - und einen noch Softie, der eine Ausklapptasche fuer das Tablet hat. Alle 4 haben Flug- und Schiffsreisen ueberlebt sowie das japanische Koffertransportsystem von Hotel zu Hotel. Alle 4 Koffer wurden uebrigens zum reduzieren Preis erworben.
4 Raeder sind fuer uns inzwischen ein Muss. Wer allerdings eher Expeditionen mit rauem Untergrund macht, ist mit stabilem weichem Gepaeck mit 2 Superraedern besser bedient.
Ausrangiert werden mussten 2 Billigkoffer, die bei der ersten Reise Raeder verloren, ausserdem ein stabiler aelterer Stoffkoffer mit 2 Raedern, der vermutlich auch noch einen Krieg ueberleben wuerde. Jedenfalls sieht das Material schusssicher aus. Er wurde uns zu schwer und steht jetzt mit seinem genauso starken kleinen Bruder rum. Vielleicht muss er noch mal im Kanu durch den Dschungel und auf einem kleinen Schiff reisen, wo die Entlader direkt auf den Koffern standen.
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Ein Dacia hält auch länger als eine Urlaubsreise :wink:
Aber die Entsorgung ist schwieriger :roll:
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Wir haben Wheel-Duffles von Eagle Creek mit 110 L.
Für die Grösse mit ca. 3,5 kg Leergewicht eigentlich recht leicht. Dazu hatte jeder als 2. Gepäckstück einen Aldi-Trolley.
Bei einem Aldi-Trolley war nach ca. 5x USA-Urlaub, also ca. 10 Langstreckenflügen mit Umsteigeverbindung ein Reissverschluss defekt.
War aber nicht weiter schlimm, da an einem Aussenstaufach und nicht am Hauptfach.
Seit nur noch 1 Koffer ohne Extra-Gebühr transportiert wird, sind wir auf Mountain Equipment Wet & Dry Kit Bags umgstiegen.
Vorteil: wiegen bei 140 L gerade mal 2,3 kg, sind aus LKW-Plane und damit wasserdicht. Lassen sich im Leerzustand relativ flach legen und im Kofferraum auch noch da reinknautschen was mit Trolley. Zu tragen wahlweise über Umhängegurt, Handschlaufen oder per Rucksackgurten (wir haben den Umhängegurt entfernt und nutzen Handschlaufe und Rucksackgurte).
Diese Terpaulin-Taschen nutzen wir auch zur Zeit für PKW-Reisen und dazu einen der Wheel Duffles von Eagle Creek für das Gepäck unseres Sohnes.
Unsere Aldi-Trolleys sind an meine Eltern gegangen die damit ihr Busreisen bestreiten, nunmehr auch schon seit einigen Jahren.
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ich habe seit ein paar Jahren eine Samsonite-"Reisetasche mit Rollen" im Einsatz, von der ich mittlerweile recht überzuegt bin. Nach anfänglicher Skepsis (Stoffkonstruktion, relativ leicht) kann ich das Ding nunmehr empfehlen. Dumm nur: ich weiss nicht genau, wie es heisst ;)
Irgendwie scheint es mir der Vorläufer des aktuellen Freelifer (http://www.koffer-arena.de/Samsonite-Freelifer-Reisetasche-75-cm-3936.html) zu sein. Gleiche Abmessungen, fast gleiches Design, bis auf die Tragegriffe. Aber deutlich leichter. Schätze mal so um die 2.5kg. Das war damals auch ausschlaggebend für den Kauf: geringes Gewicht. Ich will in dem Ding ja auch mal Reiseausrüstung + Camping-Equipment (letzteres mittlerweile unter 5kg :) ) transportieren können, ohne dann ein 20kg-sprengendes Gesamtpaket zu haben.
Mit der Kombi war ich auch schon mit komplettem Campingequipment und allem sonstigen in Schottland, mit einem unter-20-Kilo-Limit der Billig-Airline ;)
Aus meiner Sicht macht es einen erheblichen Unterschied - zumindest für Flugreisende - ob ein "Koffer" 3 oder 6 Kilo Leergewicht hat. Das übersieht man schnell beim Kauf. Es gibt wertige und robuste Koffer für günstig - oder viel - Geld... nur darf man die nicht auf die Waage stellen ;)
Stabile Ware mit geringem Gewicht ist hingegen selten.
Reisst man allerdings nur mit Jeans und Shirts und übernachtet immer im Hotel mit laundry service spielt das alles keine grosse Rolle *lol*
Lurvig
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Auf kurzen Geschäftsreisen nehme ich meist meinen kleinen billigen Softcase von Karstadt mit ("Marke" GA). Der sieht immer noch aus wie neu). Für längere habe ich mir aus dem Lufthansa Worldshop meine Meilen eingelöst. Und dann habe ich da noch die "Reisetasche mit rollen", die ich immer in die USA mitnehmen (von Samsonite). Vorteil: Sehr leicht und flexibel.