usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: GreyWolf am 04.01.2008, 20:28 Uhr
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Die hohen und weiter steigenden Energiepreise sind ja wohl bei allen in Deutschland ein Thema. Jahrelang war das in den USA angesichts der dort niedrigen Benzinpreise aber kein wirkliches Thema. SUV und dann noch 500 Meilen am Tag - kein Problem.
Aber nun steht das Barrel bei 100 Dollar und die 200 Dollar werden schon prognostiziert. Bleibt daher die Frage: wirkt sich das auf die Reiseplanung bei Euch aus?
Erlaubt ist eine Antwort - ggf. halt die, die am ehesten zutrifft.
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Die reinen Energiepreise nicht, dort, wo ich große Strecken fahre, ist der Sprit eh' zu günstig.
Mich halten dann eher die reinen Fahrzeugmieten davon ab, mir im Urlaub ein größeres Auto zu gönnen. 100 Euro/Tag mehr für 5 cm mehr Platz auf dem Fahrersitz, das ist nicht meine Art, Geld zu verprassen.
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Wenn ich 400 US-Dollar ausgebe, um mir die Schönheit der Landschaft mit einem Helikopter anzusehen, darf ich eigentlich keine Probleme mit den höher werdenden Energiepreisen haben.
Und das hatten wir bisher auch nicht ;)
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Die steigenden Spritpreise in USA eher nicht...... das lässt sich sicher verkraften.
Was anderes wäre sollte der Euro zum Dollar extrem fallen...bzw. sich die Flugpreise entsprechend verteuern würden.
USA ist nicht alles..... es gibt genügend andere schöne und günstigere Urlaubsländer (aber für 2008/09/10 sind USA schon "gebucht"...).
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Ein USA- Urlaub ist doch eh immer mehrere tausend Euro teuer... 100 Euro mehr oder weniger für Sprit, das macht den "Bock auch net mehr fett"... insofern mach ich mir darüber also keine Gedanken.
.. wobei ich jetzt auch niemand bin, der unbedingt nen dicken SUV fahren MUSS.. wir hatten das dieses Jahr nur gemacht, weil wir zu viert mit viel Gepäck waren.. ansonsten tuts auch eine normale Limousine...
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Ein normaler SUV vom Schlage eines Equinox oder Trailblazer braucht auch nicht wirklich mehr Sprit als eine Mittelklasse-Limousine.
Beim letzten Urlaub hatten wir einen Chevrolet Classic, also einen Wagen der mit der hiesigen C-Klasse vergleichbar ist. Mit seinen 150 PS (SAE) war er gerade so noch einigermaßen zu bewegen.
Er hat sich aber nicht deutlich weniger Sprit gegönnt als der Trailblazer in diesem Jahr mit fast der doppelten Leistung.
Und wie Du schon sagst, wenn man mehrere 1000 Euro für den Urlaub hinlegt, dann tun die paar Euro für dem Mehrverbrauch auch nicht weh. Das ist dann allenfalls unter Umwelt-Gesichtspunkten zu sehen.
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Na, ja, die meisten reisen ja nicht allein und Gemeinkosten werden i.d.R. ja durch 2 oder 3 Personen geteilt.
Dennoch reagiere ich auf die hohen Kosten und überlege intensiver, ob ich mit dem Auto durch die USA fahren muss, wie lange die Mietzeit sein muss, vielleicht ein Tag weniger? - Noch höhere Flugpreise und Surcharges könnten mir den USA-Urlaub zunehmend verleiden, dafür habe ich zu viel andere Ziele auf der Agenda, die man ohne Transatlantik-Flug erreichen kann...
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wie lange die Mietzeit sein muss, vielleicht ein Tag weniger?
Der Mietpreis hat aber nix mit höheren Energiekosten zu tun.
Natürlich kann man sparen, wenn man die Mietzeit verkürzt, aber das wäre auch der Fall, wenn der Sprit nur 10 Cent kosten würde.
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wie lange die Mietzeit sein muss, vielleicht ein Tag weniger?
Der Mietpreis hat aber nix mit höheren Energiekosten zu tun.
Das ist aber sehr kurz gedacht.
In erster Linie hängt natürlich nur der für den Sprit fällige Preis direkt mit den steigenden Energiepreisen zusammen.
Aber wenn Energie deutlich teurer wird, werden auch die Mitarbeiter der Mietwagenfirmen mehr Geld wollen. Das Reinigen der Autos wird teurer. Die Rückführung von Mietwagen wird teurer usw. usf.
Nichtsdestotrotz plane ich unsere nächste USA-Reise vorerst mal weiter wie bisher - sehe aber schon in der Zukunft den Punkt auf uns alle zukommen, an dem die oben genannten Punkte durchaus eine Rolle bei Wahl der Reiselänge und auch der gewählen Mietwagenklasse spielen werden.
Schöne Grüße,
Dirk
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wie lange die Mietzeit sein muss, vielleicht ein Tag weniger?
Der Mietpreis hat aber nix mit höheren Energiekosten zu tun.
Das ist aber sehr kurz gedacht.
In erster Linie hängt natürlich nur der für den Sprit fällige Preis direkt mit den steigenden Energiepreisen zusammen.
Aber wenn Energie deutlich teurer wird, werden auch die Mitarbeiter der Mietwagenfirmen mehr Geld wollen. Das Reinigen der Autos wird teurer. Die Rückführung von Mietwagen wird teurer usw. usf.
Schöne Grüße,
Dirk
Das hat aber nur mittelbar einen Einfluß auf die Mietwagen-Preise. Und wenn dann sprechen wir hier über eine im Verhältnis zum Gesamtpreis eher zu vernachlässigende Größe. Letztendlich ist es wurscht, ob ich 500 oder 550 Euro für einen Mietwagen bezahle.
Es ist Urlaub und nicht Alltag. Da der Urlaub allgemein als die schönste Zeit des Jahres gelten soll, sollte man vielleicht nicht unbedingt am falschen Ende sparen.
Bevor ich auf einen Mietwagen verzichte, gehe ich lieber einmal weniger in einem teuren Restaurant essen.
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Mich halten dann eher die reinen Fahrzeugmieten davon ab, mir im Urlaub ein größeres Auto zu gönnen. 100 Euro/Tag mehr für 5 cm mehr Platz auf dem Fahrersitz, das ist nicht meine Art, Geld zu verprassen.
Dito :D
Die Treibstoffpreise fallen noch nicht wirklich ins Gewicht, bei dem starken Euro den wir derzeit haben. Sollte sich das aber wieder ändern, dann werd' ich in Zukunft auch keinen (Midsize)SUV mehr fahren, sondern auf ein günstigeres Modell umsteigen (z.B. Toyota Prius Hybrid).
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Welcher Vermieter bietet denn einen Prius Hybrid zu einem günstigeren Preis an ?
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Ein USA- Urlaub ist doch eh immer mehrere tausend Euro teuer... 100 Euro mehr oder weniger für Sprit, das macht den "Bock auch net mehr fett"... insofern mach ich mir darüber also keine Gedanken.
So sehe ich das auch. Beim derzeitigen Dollarkurs kann man die höheren Kosten doch ganz gut verkraften.
Dagi :winke:
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Welcher Vermieter bietet denn einen Prius Hybrid zu einem günstigeren Preis an ?
Also Alamo bietet Midsize Hybrid (Toyota Prius) und Fullsize Hybrid (Toyota Camry) schon mal an - siehe hier http://www.alamo.com/fleet.do
Von Preisen steht da aber nix - aber wenn er auch nur ein wenig teurer ist wie ein (Midsize)SUV, dann rentiert es sich schon. Ist dann zwar kein Amischlitten mehr, aber was solls.
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Buchbar sind die Kisten schon.
In Los Angeles kostet ein Midsize Hybrid (Toyota Prius) ohne weitere Zusätze 1.254 US-Dollar für 30 Tage und liegt damit immer noch über dem Preis eines Standard-SUV.
Ein vergleichbarer Midsize-PKW (Pontiac G6)kostet gerademal die Hälfte.
Das ist daher zumindest momentan noch keine wirkliche Option, um Kosten zu sparen. Vor allem unter der Tatsache betrachtet, daß ein Hybrid ja nur in der Stadt effektiv arbeitet. Auf einer Highway oder Freeway hat der Hybrid so gut wie keine Vorteile.
Sicher, es ist ein Anfang. Aber das muss noch besser werden, wenn es sich für den Kunden lohnen soll. Derzeit dient der Wagen nur um den Umweltgedanken hochzuhalten.
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Nein
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Nicht wirklich :)
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Derzeit nicht.
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Nö. :D
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Beeinflussen nicht, aber ich habe das Glück, mich zum richtigen Zeitpunkt
- vom WoMo zum SUV und
- von Mammuttouren zu kleinen Kreisen
umentschieden zu haben.
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Nicht wirklich....
:D :D
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An dem Urlaub selbst spare ich nicht mehr oder weniger als in den letzten Jahren (schaue wie immer auf die Kosten, gönne mir aber auch was). Ich schränke mich lieber hier zuhause in Deutschland ein - u. a. damit USA dennoch wieder "drin" ist :ohjeee:
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Nö, beeinflusst nicht die Urlaubsplanung, höchstens den Hintergedanken: Schnell noch so viele ausgedehnte Urlaube machen, so lange man es sich noch leisten kann. Wer weiß jetzt schon, was einen die Zukunft bringt.
Unter diesem Gesichtspunkt freue ich mich eher, dass der Sprit drüben noch vielerorts günstiger als 3$ die Gallone kostet. Das wird es wohl in 10 Jahren nicht geben und dann werde ich froh sein, heute noch so günstig herum gekommen zu sein.
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Nö, beeinflusst nicht die Urlaubsplanung, höchstens den Hintergedanken: Schnell noch so viele ausgedehnte Urlaube machen, so lange man es sich noch leisten kann. Wer weiß jetzt schon, was einen die Zukunft bringt.
Unter diesem Gesichtspunkt freue ich mich eher, dass der Sprit drüben noch vielerorts günstiger als 3$ die Gallone kostet. Das wird es wohl in 10 Jahren nicht geben und dann werde ich froh sein, heute noch so günstig herum gekommen zu sein.
Das deckt sich auch mit meiner Meinung.
Bisher haben wir jedenfalls wegen der hohen Energiepreise noch keine Änderungen oder Einschränkungen unserer Reisen vorgenommen.
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Hallo Ihr
momentan mache ich mir keine Gedanken darüber ob ich nun etwas mehr für den Sprit drüben zahlen muß oder nicht.
aber ein Amischlitten muß es für uns in den USA auch nicht sein denn den gönnen wir uns hier in Deutschland schon .... :D :D :D also können wir im Urlaub darauf verzchten.
LG Sandra
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Eigentlich nehmen wir schon immer IC, daher ist es mit dem Spritschlucken nicht weit her, aber wenn es so weiter geht.
Na ja, wir sind ohnehin nicht mehr die ganz wilden Fahrer, die 5000 Milen in 3 Wochen abreißen. 2 Tage an einem schönen Ort sind mittlerweile für uns auch immer dabei.
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aber ein Amischlitten muß es für uns in den USA auch nicht sein denn den gönnen wir uns hier in Deutschland schon .... :D :D :D also können wir im Urlaub darauf verzchten.
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bei mir genau andersherum ;)
Zuhause den sparsamen japanischen Magermix-Motor, in USA gerne mal das dicke SUV. Ob ich dann dort 8 oder 10 Liter auf 100km verbrauche, ist mir (noch) egal. Umwelttechnisch nicht gerade die tolle Einstellung, aber ich "brauche" ein SUV, da ich gerne und oft offroad fahre und gerne und oft im AUto übernachte. Das geht im Economy nicht ;) Dafür spare ich dann jeden zweite Nacht Strom und Wäsche im Motel... weil ich auf dem Campground bin ;)
Unschöner finde ich, dass Fliegen aufgrund der hohen Ölpreise auch deutlich teurer zu werden scheint. Dumm nur, dass es der Umwelt nicht hilft, denn es wird ja nicht weniger gefolgen. Man möchte ja selber auch nicht verzichten, solange es halbwegs bezahlbar ist.
Lurvig
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Solange es möglich ist Hunderte von Menschen nach Bali zu karren um dort tagelang permanent die Klimaanlagen laufen zu lassen, kann es um unser Klima ja gar nicht so schlecht bestellt sein. ;)
Wir überlegen gerade hier unseren Turbo-Benziner gegen einen günstigeren Turbo-Diesel einzutauschen, was uns pro Jahr ca. 1000 Euro Ersparnis bringt.
Aber das mache ich nicht für die Umwelt, sondern für meinen Geldbeutel. Aber im Urlaub hier sparen ? Never ever.