Es ist eigentlich noch bei jeder Rückkehr aus einem USA-Urlaub das Gleiche. Leider.
Uns hat der letzte Rückweg über Paris geführt.
Auf der letzten Etappe von Paris war der Flieger (kleiner Airbus A319) zu geschätzen 80% mit Business-Leuten gefüllt. Darunter geschätzte 75% deutscher Herkunft und männlichen Geschlechts.
Natürlich alle in der "Standard-Uniform" der "Industrieschauspieler". Grauer oder dunkelblauer Anzug. Standardlektüre Financial Times, FAZ o.ä.
Fakt bleibt, dass ich das Beschriebene als überwiegend negativ empfinde.
Fakt bleibt, dass ich das Beschriebene als überwiegend negativ empfinde.
Vielleicht hast das aber ja auch etwas der "deutschen Jammerkultur" zu tun.
Immer nur das scheinbar Schlechte sehen und suchen.
MfG Volker
Nicht jeder ist bei seiner Rückkehr mental in der Lage, laut "Hurra, schön das der Urlaub vorbei ist und ich wieder da bin!!" zu schmettern.
Es ist eigentlich noch bei jeder Rückkehr aus einem USA-Urlaub das Gleiche. Leider.
Auf der letzten Etappe von Paris war der Flieger ... zu geschätzen 80% mit Business-Leuten gefüllt. Darunter geschätzte 75% deutscher Herkunft und männlichen Geschlechts.
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Natürlich alle in der "Standard-Uniform" der "Industrieschauspieler". Grauer oder dunkelblauer Anzug. Standardlektüre Financial Times, FAZ o.ä.
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Was fliegt einem da um die Ohren? Passat TDI, 3er und 5er BMW´s, Audi A6 etc.
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Jeder hat´s eilig und eiliger. Termine, Termine. Das Gaspedal wird plattgetreten.
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Heimat, du hast uns wieder. DIESE Art Heimat hasse ich.
Eigentlich ist es doch ganz egal, welches das Heimatland ist, in welches man nach dem Urlaub zurückkehrt, es ist doch immer wieder eine gewaltige Umstellung. Warum sollte es umgekehrt nicht auch Amerikanern gehen, die Europa bereisen?Als jemand, der seit über zwölf Jahren für einen großen amerikanischen Konzern tätig ist und daher auch schon eine Zeit in den USA gearbeitet hat, kann ich nur sagen, daß ich froh bin, in D zu leben und zu arbeiten.
Ein weltoffener Amerikaner könnte zum Beispiel einen Schock bei der Rückkehr bekommen, nachdem er schöne Stadtkerne gesehen hat, in denen auch mal was los ist, zu Hause dagegen in seiner Downtown tote Hose ist und er 5 Meilen am Highway entlang fahren muss, um zum nächsten Wal-Mart zu kommen.
Nach dem Urlaub brauche ich auch eher Wochen statt Tage um mich wieder einzuleben. Die ganze Eindrücke und Erlebnisse sind noch so präsent, dass man sich eigentlich fühlt, als wäre man geistig noch dort anstatt hier. In der Zeit hänge ich dem ganzen auch sehr nach und mache mich dann an den Reisebericht, Bilder und Videos.
Ich glaube, man empfindet die Rückkehr eher wegen der Rückkehr an sich so negativ anstatt wegen der hier vorherrschenden Kultur. Klar, wer ist schon überaus glücklich, aus den USA zurückkehren zu müssen? :roll: Deswegen ist auch kein Wunder, dass man vor allem am Ankunftstag alles ein wenig negativer sieht.
Ich habe nur immer wieder das Gefühl, aus den gemachten Erfahrungen einer Reise etwas mitnehmen zu müssen. Bedeutet also, dass ich etwas von der Kultur übernehme und sonst irgendwas in meinen Lebensstil integriere. Dann ist es aber umso trauriger, dass man früher oder später automatisch wieder in den Alltagstrott verfällt.
Da hilft wohl nur auswandern. :wink:
Eigentlich ist es doch ganz egal, welches das Heimatland ist, in welches man nach dem Urlaub zurückkehrt, es ist doch immer wieder eine gewaltige Umstellung.
Nach dem Urlaub brauche ich auch eher Wochen statt Tage um mich wieder einzuleben.
Ich glaube, man empfindet die Rückkehr eher wegen der Rückkehr an sich so negativ anstatt wegen der hier vorherrschenden Kultur. Klar, wer ist schon überaus glücklich, aus den USA zurückkehren zu müssen? :roll: Deswegen ist auch kein Wunder, dass man vor allem am Ankunftstag alles ein wenig negativer sieht.
Was fliegt einem da um die Ohren? Passat TDI, 3er und 5er BMW´s, Audi A6 etc.
"Krieg". Jeder hat´s eilig und eiliger. Termine, Termine. Das Gaspedal wird plattgetreten.
Heimat, du hast uns wieder. DIESE Art Heimat hasse ich.
Entweder habe ich mich mißverständlich ausgedrückt oder man will mich mißverstehen. (??)
Inzwischen bekommt dieser Thread LEIDER den absolut falschen "Dreh".
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Die oberen 5% der Steuerpflichtigen bringen 41 % der Einkommensteuer. Wenn die sich nicht abrackern, was dann?
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Heimat, du hast uns wieder. DIESE Art Heimat hasse ich.
Leider, wie ich in diesen Momenten sagen muß.
Gottseidank taucht - fern am Horizont - schon der nächste Urlaub auf, der uns aus eben dieser speziellen deutschen Realität wieder in eine "US-amerikanische Urlaubstraumwelt" entführt.
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Wer braucht solche aufgeblasenen Business-Kasper???
Eigentlich ist dieses Forum ja dazu da, Freude und Spaß am USA-Reisen zu teilen.
auf die Gefahr hin, dass das den Thread noch mehr vom Thema abbringt: wo "rackern" sich denn diese so genannten "oberen 5%" denn ab? Auf Meetings, wo sie sinnfreie Wortblasen ablassen? Auf Autobahnen, wo sie Unschuldige in den Tod drängeln? Auf Aufsichsratssitzungen, wo sie beschliessen, wieder dutzende Beschäftigte zu entlassen? Auf aufwändigen Firmen-Parties, wo neue krumme Delas beschlossen werden? Wer braucht solche aufgeblasenen Business-Kasper???
Sorry, hier fehlt mir JEDES Verständnis. Das musste mal gesagt sein!
der langhaarige, bärtige Assizu tun, denn ein Assi ist ja ein Assistent
Wer braucht solche aufgeblasenen Business-Kasper???
Ich habe in dieser Zeit wirklich gerackert wie ein Wahnsinniger, ich habe aber keinen einzigen Menschen entlassen, ich habe niemanden auf irgendeiner Autobahn in den Tod gedrängelt, eine Firmenparty kenne ich nicht, ein Meeting mit sinnfreien Wortblasen habe ich nicht besucht.
Sorry, hier fehlt mir JEDES Verständnis.
Lurvig
Diese Diskussion scheint mir ein gutes Beispiel dafür zu sein, was ungenaue und pauschale Formulierungen auslösen könen.Contra ist ja nicht schlimm - das bringt Leben in den Laden. :D
Wer Stereotypen benutzt und ordentlich mit der rhetorischen Keule draufhaut, muss halt auch damit rechnen ernst genommen zu werden und Contra zu bekommen ;).
Inhaltlich sage ich lieber nichts mehr dazu.
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Und bei aller Sympathie für Amerika – das Arbeitsleben dort ist ungleich härter als bei uns. Für die "oberen 5%"
ebenso wie für die "unteren 95%".
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Bemerkenswert, daß sich Leute von der Thematik hier angesprochen fühlen nur weil sie einen Anzug tragen - da muss man erst mal drauf kommen. :shock: :lol:
@DocSnyder: Der Kommentar war überflüssig und auch ziemlich sinnfrei!
überflüssig und auch ziemlich sinnfrei!
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Warum? Mich erinnern diese Hasstiraden über "Businesskasper" wirklich an den Wunsch nach Sozialismus.
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überflüssig und auch ziemlich sinnfrei!
Im Übrigen gilt dies für den gesamten Thread.