Markengebundene Hersteller dürfen in der Regel nicht nach Europa exportieren,
weil sie dann mit den offiziellen Europa-Exporten der Herstellerfirmen kollidieren
würden. Umgekehrt geht's eher: es gibt deutsche Importeuere, die aus den USA
bestimmte Autos holen, die nicht im offiziellen Händlerprogramm sind – in
München z.B. US-Cars Geiger oder auch Baretta Motors. Das sind dann die sog.
Grauimporte. Die Grauen kaufen z.T. über einheimische Strohmänner, weil viele
Autohäuser drüben nicht einmal an private Nicht-Amerikaner verkaufen dürfen,
um Eigenimporte zu unterbinden. Anders sieht's natürlich mit Gebrauchtwagen aus.