Abgesehen davon gibt es in den meisten US-Städten so viel zu sehen und zu erkunden
Das ist genau mein Problem. Finde ich nämlich gar nicht. Die meisten amerikanischen Großstädte finde ich gesichtslos und langweilig. Ausnahmen sind vielleicht L.A., San Francisco, Las Vegas, New York, Boston und Chicago, evtl. auch noch San Antonio und Ft. Worth.
Was gibt es denn da groß zu sehen? Ein Capitol, ein paar ältliche Häuser, die hierzulande meist nicht mal unter Denkmalschutz stünden und ein mehr oder weniger mittelmäßiges Kunstmuseum. Dazu ein gesichtsloser Business District und ein paar Shopping Malls.
Shopping erledige ich unterwegs, schöne Altstädte schaue ich mir in Europa an und Kunstmuseen habe ich selbst in mit Bus und Bahn erreichbarer Nähe (innerhalb einer Stunde) mindestens 4 oder 5, die jedes amerikanische Provinzmuseum bei weitem in den Schatten stellen. Bleibt ein Capitol oder vielleicht noch ein historisches Museum. Die sind mit aber keinen Urlaubstag wert, den ich auch noch in der Natur verbringen könnte.
Da ich bei geschätzt 50.000 Meilen auf amerikanischen Straßen noch nie eine Panne hatte (auch Plattfüße hatte ich immer nur auf ungeteerten Straßen), gehe ich also lieber das minimale Risiko ein, dass auf der Fahrt zum Flughafen etwas passieren könnte. Für Staus kann man ja ein Zeitpolster einplanen. Da ich meist sonntags zurück fliege, sind die außerdem auch in Ballungsräumen eher selten.