Ist schon eigenartig, wie unterschiedlich die USA Trips vom Einzelnen verarbeitet werden. Bei mir persoenlich war vieles genau andersherum.
Ich habe '95 erstmalig amerikanischen Boden betreten und war ueberrascht, dass so gut wie keines der boesen Vorurteile, die dem "Nicht-USA-Kenner" von den deutschen Medien so staendig eingetrichtert wurden, zutraf.
Von extremer Kriminalitaet, Drogenkonsum, Jagd auf Touristen, Arroganz der Einheimischen usw. war nicht die geringste Spur zu entdecken (ich sage damit nicht, dass es das nicht gibt).
Vielmehr durfte ich absolute Professionalitaet im Entertainment, Freundlichkeit der Amerikaner, sehr guten Kundenservice und das Gefuel, als Gast sehr willkommen zu sein, geniessen.
Mittlerweile lebe ich nun seit 3,5 Jahren in den Staaten und habe das Land kennen und lieben gelernt. Viele, die hier nach 8 oder 10 USA Besuchen meinen, die USA zu kennen und zu wissen, was "unter dem Teppich" ist, machen meines Erachtens noch den Fehler, die United States mit Deutschland zu vergleichen. Das schraenkt die Wahrnehmung bzw. vielmehr die objektive Betrachtung m.E. deutlich ein.