usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: lurvig am 09.02.2007, 18:15 Uhr
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Hallo zusammen,
nachdem ich hier in einigen Beiträgen immer wieder lesen muss, dass es offenbar mit dem Englisch bei einigen ehr
mau aussieht, frage ich mal ganz konkret danach. Nicht um jemanden blosszustellen oder sowas, weil er kein oder
nur schlecht Englisch spricht, sondern aus einfacher Neugier!
Auf Mallorca oder in Antalya kommt man sicher mit Deutsch klar. In USA aber definitiv nicht! Wie macht ihr das?
Wie stehts um euer Englisch? Gut? Oder ist es notwendiges Übel, mal ein paar Worte sagen zu müssen? Und wie
kommt ihr klar, falls euer Englisch nicht so gut ist? Die Gegenfrage erübrigt sich, mit gutem Englisch kommt man
meist klar. Also: nicht falsch verstehen! Es interessiert mich einfach.
Und um nicht nur zu fragen, erzähl ich mal was von mir dazu.
Ich habe in der DDR Englisch in der Schule gelernt (für alle Wessis: ja, das gabs und das war kein Problem).
Danach beim Fachabi nochmal etwas intensiver und der Rest ist Selbststudium, viel lesen und hören. Und halt
diverse Aufenthalte in UK und USA. Ich bin sicher kein Sprachtalent, aber Englisch mag ich sehr gerne und mein
Job erfordert es auch. Von daher halte ich mich bei weitem nicht für perfekt, aber für ganz gut. Auch ein Grund,
warum ich englischsprachige Reiseländer bevorzuge. Gerade bei Alleinreisen finde ich es toll, mal 2 Wochen
kein Deutsch zu hören. Nach ein paar Tagen fängt man an, Englisch zu denken. Mir gefällts ;)
Und nun ihr!
Lurvig
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Hallo zusammen,
nachdem ich hier in einigen Beiträgen immer wieder lesen muss, dass es offenbar mit dem Englisch bei einigen ehr
mau aussieht, frage ich mal ganz konkret danach. Nicht um jemanden blosszustellen oder sowas, weil er kein oder
nur schlecht Englisch spricht, sondern aus einfacher Neugier!
Auf Mallorca oder in Antalya kommt man sicher mit Deutsch klar. In USA aber definitiv nicht! Wie macht ihr das?
Wie stehts um euer Englisch? Gut? Oder ist es notwendiges Übel, mal ein paar Worte sagen zu müssen? Und wie
kommt ihr klar, falls euer Englisch nicht so gut ist? Die Gegenfrage erübrigt sich, mit gutem Englisch kommt man
meist klar. Also: nicht falsch verstehen! Es interessiert mich einfach.
Und um nicht nur zu fragen, erzähl ich mal was von mir dazu.
Ich habe in der DDR Englisch in der Schule gelernt (für alle Wessis: ja, das gabs und das war kein Problem).
Danach beim Fachabi nochmal etwas intensiver und der Rest ist Selbststudium, viel lesen und hören. Und halt
diverse Aufenthalte in UK und USA. Ich bin sicher kein Sprachtalent, aber Englisch mag ich sehr gerne und mein
Job erfordert es auch. Von daher halte ich mich bei weitem nicht für perfekt, aber für ganz gut. Auch ein Grund,
warum ich englischsprachige Reiseländer bevorzuge. Gerade bei Alleinreisen finde ich es toll, mal 2 Wochen
kein Deutsch zu hören. Nach ein paar Tagen fängt man an, Englisch zu denken. Mir gefällts ;)
Und nun ihr!
Lurvig
Tja, nachdem mir damals beim Schulabschluss von meinem Englisch-Lehrer gesagt wurde" Schlei mache nie eine Arbeit, bei der du englisch sprechen musst, denn Du wirst es nie lernen", habe ich dann auch schon bald einen Job bei einer grossen Ami-Firma angefangen, wurde von denen ich fuer ein halbes Jahr nach England zum Arbeiten geschickt. Kurz danach habe ich bei einer anderen Ami-Firma angefangen, die mich dann in die USA geschickt hat. Das war vor fat 30 Jahren, und ich glaube, dass ich mich jetzt mittlerweile doch so einigermassen hier verstaendigen kann, und damit die Vorraussage meines damaligen Lehreres als unrichtig bewiesen habe. Leider ist der Mann schon lange tot, und ich kann es ihm nicht mehr unter die Nase reiben! :x
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Hallo zusammen,
nachdem ich hier in einigen Beiträgen immer wieder lesen muss, dass es offenbar mit dem Englisch bei einigen ehr
mau aussieht, frage ich mal ganz konkret danach. Nicht um jemanden blosszustellen oder sowas, weil er kein oder
nur schlecht Englisch spricht, sondern aus einfacher Neugier!
Auf Mallorca oder in Antalya kommt man sicher mit Deutsch klar. In USA aber definitiv nicht! Wie macht ihr das?
Wie stehts um euer Englisch? Gut? Oder ist es notwendiges Übel, mal ein paar Worte sagen zu müssen? Und wie
kommt ihr klar, falls euer Englisch nicht so gut ist? Die Gegenfrage erübrigt sich, mit gutem Englisch kommt man
meist klar. Also: nicht falsch verstehen! Es interessiert mich einfach.
Und um nicht nur zu fragen, erzähl ich mal was von mir dazu.
Ich habe in der DDR Englisch in der Schule gelernt (für alle Wessis: ja, das gabs und das war kein Problem).
Danach beim Fachabi nochmal etwas intensiver und der Rest ist Selbststudium, viel lesen und hören. Und halt
diverse Aufenthalte in UK und USA. Ich bin sicher kein Sprachtalent, aber Englisch mag ich sehr gerne und mein
Job erfordert es auch. Von daher halte ich mich bei weitem nicht für perfekt, aber für ganz gut. Auch ein Grund,
warum ich englischsprachige Reiseländer bevorzuge. Gerade bei Alleinreisen finde ich es toll, mal 2 Wochen
kein Deutsch zu hören. Nach ein paar Tagen fängt man an, Englisch zu denken. Mir gefällts ;)
Und nun ihr!
Lurvig
So, Du hast jetzt hier einen Therad eröffnet!
Zunächst eins: Ich habe in der DDR Englisch in der Schule gelernt (für alle Wessis: ja, das gabs und das war kein Problem).
Das stimmt nicht ganz - es gab schon ein Problem - man mußte im Pflichtfach Russisch gut sein, um fakultativ englisch lernen zu dürfen! Jedenfalls zu meiner Zeit!(62-68!) Und da ich nicht gut :wink: :lol: war, durfte (!) ich nicht!
In USA verständigt sich meine Frau - ich verstehe einiges,wenn langsam gesprochen wird! Aber etwas schreiben usw. ist dann schon problematisch!
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Also auf dem Gymnasium war ich immer schlecht in Englisch (meist immer 4-). Nach der 11 konnte ich das abwählen und Latein als Fremdsprache in der Oberstufe machen.
Im Mathe-Studium brauchte man ein wenig (Fach-)Englisch, um die Texte zu lesen.
Bei meinen Aufenthalten in den USA, GB, Malta, usw. reicht aber mein Englisch hervorragend, da ich
- mich um Grammatik einen Sche.... kümmere
- ich mir ein Reisefachvokabular angeeignet habe
- unbekanntes umschreibe, so dass es doch verstanden wird
Nur viele "Einwanderer" sprechen noch schlechter Englisch als ich :lol: :lol: :lol: :lol:
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Schulenglisch war bei mir trotz Sprachreise nach England und 6 Wochen Schüleraustausch in den USA eher mittelmäßig.
Besser wurde es erst als ich regelmäßiger die Gelegenheit hatte, englisch zu reden und außerdem auch beruflich bzw. im Studium viel auf englische Fachliteartur angewiesen war.
Durch regelmäßige Reisen in englischsprachige Länder - außer USA noch Australien, England, Zypern (dank der englischen Kolonisation kommt da mit englisch auch sehr weit) - Besuch internationaler Kongresse (da sprechen sie alle die neue Weltsprache: "Broken English") und regelmäßigen Genuss von englischsprachigen Filmen und Büchern (Belletristik) im Original kann ich mich heute ziemlich fliessend verständigen.
Wobei lesen und Filme allenfalls reichen, das Level zu halten. Wirklich lernen kann man eine Sprache nur, wenn man sie auch spricht. Je mehr man spricht, umso eher verliert man auch die Hemmung, etwas falsch zu formulieren oder grammatikalisch daneben zu liegen. Man redet halt einfach drauflos und mit der Zeit wird es ganz von selber besser.
Dabei hat mir vielleicht auch geholfen, dass ich oft alleine unterwegs bin und deshalb im Urlaub sicher mehr englisch spreche als die meisten. So nach ein paar Tagen vor Ort übersetzte ich auch im Geiste nicht mehr, sondern denke sozusagen englisch.
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Und wie
kommt ihr klar, falls euer Englisch nicht so gut ist?
Hallo,
ich spreche nur sehr schlecht Englisch.Trotzdem kann ich mit deiner Frage nichts anfangen.Ich fahre auch ohne Probleme und großer Sprachkentnisse mit dem Wohnmobil durch ganz Europa,Marokko und der Türkei.Bisher bin ich von überall ohne Probleme zurück gekommen.
MfG Volker
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Zunächst eins: Ich habe in der DDR Englisch in der Schule gelernt (für alle Wessis: ja, das gabs und das war kein Problem).
Das stimmt nicht ganz - es gab schon ein Problem - man mußte im Pflichtfach Russisch gut sein, um fakultativ englisch lernen zu dürfen! Jedenfalls zu meiner Zeit!(62-68!) Und da ich nicht gut :wink: :lol: war, durfte (!) ich nicht!
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also zu meiner Schulzeit (76-86) war das wirklich kein Problem. Es waren zwar nur 3 Jahre, die man (fakultativ) Englisch lernen konnte, aber es war gut besucht und hat sehr viel gebracht, auch wenn unser Lehrer nie in einem englischsprachigen Land war. Der Mann war gut... und das habe ich ihm auch beim letzten Klassentreffen vor wenigen Wochen gesagt (er ist über 80 und top fit!).
Es ist ja auch kein Problem, wenn man "schlecht" Englisch spricht. Ich finde das nur gerade in USA, wo man sich nicht vorstellen kann, dass es noch andere Länder auf dem Planeten gibt, doch ein Problem. Mehr als in Spanien, wo man auch untwerwegs sein kann, ohne ein Wort spanisch zu können, oder Frankreich oder...
aber da hilft einem ja das Englisch wieder. Zumindest bei den jüngeren Leuten.
Lurvig
P.S. in russisch war ich auch nicht übel, aber weil man es nie gebraucht hat ist alles weg. Leider.
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Hhhm, also meine Englischkenntnisse würd ich mal als "ganz okay" bezeichnen.
Hatte in der Schule Englisch und auch Englisch Leistungskurs. Hatte da eigentlich auch immer ne gute 2.
Jedoch musste ich dann im ersten richtigen USA Urlaub feststellen, dass man durch LK Englisch noch lange nicht richtig gut sprechen kann. Am Anfang hatte ich schon ziemliche Hemmungen, so drauf los zu quatschen.
Schließlich hören die es ja, wenn es grammatikalisch falsch ist. Da hatte ich z.B. in Italien nicht so die Probleme, denn die haben ja genau so geredet wie ich (mehr oder weniger) :)
Was mir aber sehr geholfen hat: meine Lieblingsserie Friends auf Englisch zu gucken.
Erst mit englischen Untertiteln und dann irgendwann ohne..... hat mir geholfen, auch sicherer zu werden und beim letzten USA Aufenthalt hab ich schon wesentlich freier gesprochen als zuvor.
Trotz allem würd ichs gerne perfekt können.....
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Also ich bin ja mal absolut kein Sprachgenie. Habe mit Müh und Not Englisch gelernt und muss jetzt immer wieder feststellen, dass ich wesentlich sicherer in der Sprache war, als man es noch pflichtbedingt 2-3 mal wöchentlich sprechen musste (Englischunterricht).
Aber irgendwie werde ich schon durchkommen und manchmal, wenn ich andere Deutsche reden höre (Ich meine absolut niemanden persönlich aus dem Forum), meine ich, dass ich doch nicht so schlecht im Englischen bin, denn was sich einige zusammenstammeln, da bin ich manchmal echt froh, es scheinbar doch etwas besser zu können, auch wenn mein Englischlehrer stets anderer Meinung war.
Also die Standardtourisachen wie Hotelzimmer einchecken usw. sind kein Problem, da immer dieselben Floskeln. Nach ein paar Tagen einhören ist dann auch etwas Smalltalk am Viewpoint möglich.
Und übrigens: Ganz neu ist das Thema auch nicht:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=295.0
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Wäre doch ganz interessant, eine Umfrage zur Selbsteinschätzung mit Schulnoten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend) dranzuhängen. Dann muss man sich ja hier nicht (als Streber :lol: ) bloßstellen und kann anonym antworten.
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Ich war damals 13 Jahre alt, als ich die Englischlehrerin bekam, die ich bis zur 10. Klasse nicht mehr los wurde... :sauer:....wir mochten uns beide SEHR.... :doesig:....
...also wollte ich sie bestrafen,(wie blöd ist man in dem Alter), ich habe nicht hingehört, mit Ach und Krach immer geradeso eine 4 bekommen, null Grammatik begriffen, und dann in der Oberstufe Latein gewählt und Eglisch sausen lassen!
Konnte ja nicht ahnen, daß mein Mann 25 Jahre später plötzlich damit ankam, daß wir für drei Jahre in die USA konnten! :roll: :oops: :oops: Das hatte ich nun davon! :dozent:
Nun war ich mir, in Alabama angekommen, ja nicht immer sicher, ob das wirklich Englisch war, was die da so genuschelt haben, aber zu meinem Glück bekamen wir "mitgereisten,auf ihren Job verzichtenden, plötzlichen Hausfrauen" Studiengelder von der Firma, die Viele dazu genutzt haben, an einen English Language Institut Reading, Writing und Structure zu lernen. Ich habe mich mit meinen über Vierzig Lenzen jeden Nachmittag an 2-3 Stunden Hausaufgaben gemacht, und bin sehr stolz auf meine Examen und den internationalen TOEFL -Test, mit dem ich theoretisch an jeder englischsprachigen Universität Zugangsberechtigung hätte!
Was nicht heißt, daß ich jetzt so sprechen kann, wie meine Kinder! Die sprechen natürlich nach drei Jahren Highschool perfekt Englisch wie eine zweite Muttersprache! :shock:
Ich werde wohl auch meinen deutschen Akzent immer behalten, über den sich die Kids immer lustig machen,
:zuck:, das ist halt so bei Erwachsenen, wenn die eine Fremdsprache lernen!
Als mein Vater damals von meinen bestandenen Prüfungen in Englisch hörte, sagte er:
" Das kann nicht meine Tochter sein! :lol:"
Und darauf bin ich stolz! Ich würde heute auch gerne mal meine alte Lehrerin,
Mrs. Walter treffen und mich mit ihr unterhalten! :wink:
Der würde vor Staunen die Kinnlade runterklappen! :lol:
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Ich habe mich mit meinen über Vierzig Lenzen jeden Nachmittag an 2-3 Stunden Hausaufgaben gemacht, und bin sehr stolz auf meine Examen und den internationalen TOEFL -Test, mit dem ich theoretisch an jeder englischsprachigen Universität Zugangsberechtigung hätte!
Ist das der Test, wo nach A-B-C bewertet wird? Mich würde ja mal das Ergebnis interessieren, wenn es nichts ausmacht..
Anyways :wink:, früher in der Schule war ich nicht besonders gut oder besonders schlecht in Englisch, das hat erst mit dem Interesse an den USA und dem Nachholen des Abis angefangen und seitdem lässt es mich nicht mehr los, diese Sprache immer besser und besser sprechen zu wollen, um vielleicht mal eines Tages fließend zu sein. Wer weiß, für was es gut ist.. Inszwischen bin ich so bei B2+ bis C1-Niveau, aber zum fließenden Englisch ist es ein viel weiterer Weg.
Ich weiß, das ist ein etwas seltsames Hobby, aber mir macht es total Spaß!
Natürlich braucht man solche Sprachkenntnisse nicht, um sich dort irgendwie "durchzuschlagen". Aber könnte ich nicht so sprechen, hätte ich auch niemals einige interessante Gespräche mit Amerikanern führen können. Und die waren es echt wert.
Ihr könntet eure Kenntnisse ja hier im Forum testen. Wie wär´s, wenn wir mal wieder den alten English Thread auskramen? :P
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Da ich Verwandte in den USA habe, die aber kein Deutsch mehr sprechen, habe ich sehr früh Englisch gelernt und war auch sehr froh darüber.
Ich hatte auch Englisch Leistungskurs gehabt, aber ich würde meine Kenntnisse auch nur gutes Mittelmaß bezeichnen. Denn außer den 2 USA Urlauben im Jahr habe ich auch kaum Möglichkeiten, den aktiven Wortschatz zu verbessern, es fehlt einfach die Möglichkeit, Englisch zu sprechen. Zwar lese ich fast ausschließlich nur Englisch und sehe viel US TV,aber das dient wirklich nur dazu, die vorhandenen Sprachkenntnisse beizubehalten und nicht dazu, sie zu verbessern.
Das lernt man nur beim Sprechen. So in den Staaten habe ich natürlich keine Hemmungen und Probleme und unterhalte mich auch sehr gern mit Amerikanern, auch mit allen anderen Situationen bin ich bisher gut zureckgekommen. Ich würde es gerne noch besser können, aber wer will das nicht. Ich glaube, dazu müsste man schon eine längere Zeit in den Staaten leben.
Greetz,
Yvonne
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Ich sage mal ganz allgemein, ich komme klar.
Meine Grammatik und weiter gehende Vokabelkenntnisse lassen sicher zu wünschen übrig, aber ich kann mich immer ganz gut verständigen. Mein Hauptproblem ist das Verstehen. Wenn jemand sehr schnell und je nach geografischer Herkunft entsprechend (für mich) "undeutlich" spricht, muss ich meistens (mehrmals :oops: :wink: ) nachfragen oder sogar passen.
Lesen kann ich das meiste so, dass ich den Zusammenhang recht gut und auch schnell verstehe. Das liegt daran, dass ich gerne auch mal Romane im Original lese (Agatha Christie, Tony Hillerman, Clive Cussler, Harry Potter u.ä.). Sprachlich schwierigere Bücher habe ich noch nicht ausprobiert, käme da aber sicher schnell an meine Grenzen.
Für den touristischen Alltag und Small Talk reicht es problemlos, und das eine oder andere Gespräch über andere Themen kommt auch zustande. Aber da möchte ich nicht wissen, was die jeweiligen Gesprächspartner über meine Grammatik denken. :lol:
Aber wie gesagt, als Tourist reicht es locker ohne je in wirkliche Verständigungsprobleme zu kommen.
Viele Grüße, Petra
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ich und Englisch :verwirrt:
in der Schule hatte ich daran kein Interesse, also Note 5-6!!
heute Beiße ich mich dafür in den ***** hätte ich damals blos besser aufgepasst :heulend: :flennen:
Aber da muß man halt durch
Bis jetzt hab ich in Amerika alles bekommen was ich wollte und das is wohl das wichtigste
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Natürlich braucht man solche Sprachkenntnisse nicht, um sich dort irgendwie "durchzuschlagen". Aber könnte ich nicht so sprechen, hätte ich auch niemals einige interessante Gespräche mit Amerikanern führen können. Und die waren es echt wert.
Stimmt, auf die tollen interessanten Gespräche und auch Diskussionen über alles Mögliche wollte ich nicht mehr verzichten. Und gerade, wenn man alleine unterwegs ist, kommt man doch eher die Gelegenheit zu solchen Gesprächen.
Der TOEFL läuft doch jetzt anders ab, bei mir damals gab es da noch Punkte für. Und meine Punktzahl hatte damals ganz gut für ein Studium an einer US Uni gereicht, auch wenn es nur online war. :) Würde mich mal interessieren, wie das heute berechnet wird. Irgendwann wiederhole ich meinen Test mal.
Greetz,
Yvonne
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Kann man den TOEFL-Test denn irgendwo online machen, sozusagen zur Probe? Zumindest alles bis auf den "Sprechteil".
Würde mich ja mal interessieren aber 155$ wäre mir der Spass dann auch wieder nicht wert.
Oder gibt es vergleichbare Tests online (und kostenlos) bei denen man seine Sprachkenntnisse überprüfen kann?
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So lange jemand klar und deutlich spricht, hab ich relativ wenig Probleme.
Nur wenn die Personen nuscheln oder der ein oder andere Dialekt dazu kommt, schalte ich schnell auf Durchzug. Für die Fälle hab ich dann Anja als Dolmetscher. ;-)
Dagegen hab ich im schritlichen Englisch relativ wenig Probleme, da ich dies fast täglich im Job benötige.
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Kann man den TOEFL-Test denn irgendwo online machen, sozusagen zur Probe? Zumindest alles bis auf den "Sprechteil".
Würde mich ja mal interessieren aber 155$ wäre mir der Spass dann auch wieder nicht wert.
Oder gibt es vergleichbare Tests online (und kostenlos) bei denen man seine Sprachkenntnisse überprüfen kann?
Also in unserer Bibliothek kann man sich komplette Übungstests auf CD ausleihen. Die werde dann auch ausgewertet.
Online müsste es auch so ein Übungscenter geben, ich meine, ich hatte da irgendwo mal eine Adresse gehabt. Ich muß mal suchen, ob ich das wiederfinde.
Hier wären so ein paar Übungen dafür: http://www.learn4good.com/languages/toefl/structure.htm
Greetz,
Yvonne
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...
P.S. in russisch war ich auch nicht übel, aber weil man es nie gebraucht hat ist alles weg. Leider.
Mir geht es fast genauso, leider. (mein Mann sagt zum Glück), aber lesen kann ich es noch und einige Wörter sind doch noch hängen geblieben.
Englisch hatten wir 1 Stunde in der Woche von der 7. bis zur 10. Klasse und da ist nicht viel
hängen geblieben (lag wohl an meiner Englischlehrerin), da ich eigentlich leicht Sprachen lerne. Verständigen kann ich mich trotzdem (Dank einem einjährigem Englischkurs bei der VHS vor unserem ersten USA Urlaub), obwohl ich mehr verstehe als ich selber sprechen kann, da fehlen dann schon mal Vokabeln und die Grammatik ist hin und wieder auch nicht ganz richtig. Zum Glück kann mein Mann besser Englisch als ich, so dass im Urlaub die Verständigung funktioniert.
Viele Grüße
Heike :lol:
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ich hab`s auch (etwas) in der DDR gelernt (1975 bis 78) und dann beim Abi und auf der Hochschule (Fachenglisch für Maschinenbau). Zum Glück habe ich durch meine Hobbys (Fußball-Fan und Rockmusik) doch noch einiges dazugelernt und den Rest auf meinen Reisen (Neuseeland, Japan, Zypern, 6 x USA). Bin zwar nicht perfekt, aber zum Bierbestellen (Witz) :lol: und zum Einkaufen hat es immer gereicht. Meine Freundin ist immer wieder erstaunt, wie flüssig mir nach ein paar Tagen die Worte von den Lippen fließen. Auf jeden Fall sollte man keine Hemmungen haben und so Reden wie einem der Schnabel gewachsen ist und wenn man nicht weiter kann, dann eben die Sache mit einfachen Wörtern umschreiben. Hat immer hingehauen und immer schön höflich bleiben. Durch die vielen Einwanderer in den USA sind viele Amerikaner schon "schlechtes" Amerikanisch gewöhnt und ich finde man versteht diese Immigranten besser als die "eingeborenen" Amerikaner. Besonders stolz war ich im letzten Jahr, als mir die Chefin vom Crater Lake Resort sagte, ich würde hervorragend Englisch sprechen, da war ich baff. Zum Training schaue ich mir heute manchmal die Nachrichten auf CNN an oder einen Film in Originalsprache.
Gruß O.S. :D
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Kann man den TOEFL-Test denn irgendwo online machen, sozusagen zur Probe? Zumindest alles bis auf den "Sprechteil".
Würde mich ja mal interessieren aber 155$ wäre mir der Spass dann auch wieder nicht wert.
Oder gibt es vergleichbare Tests online (und kostenlos) bei denen man seine Sprachkenntnisse überprüfen kann?
Ja, wir haben alle am Computer Probetests gemacht, unter echten Prüfungsbedingungen.
Auch DVD's kann man zum Üben bestellen.
Ich denke, hier kann man alle Infos darüber bekommen:
http://www.ets.org/portal/site/ets/menuitem.fab2360b1645a1de9b3a0779f1751509/?vgnextoid=69c0197a484f4010VgnVCM10000022f95190RCRD
Und hier ist ein kostenloser Online Test: http://toeflpractice.ets.org/
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verzichten. Und gerade, wenn man alleine unterwegs ist, kommt man doch eher die Gelegenheit zu solchen Gesprächen.
Der TOEFL läuft doch jetzt anders ab, bei mir damals gab es da noch Punkte für.
Greetz,
Yvonne
Das gab noch bis vor 2 1/2 Jahren Punkte beim Test! :lol:
Ich habe nämlich auch noch das Ergebnis in Punkten bekommen!
. Zum Training schaue ich mir heute manchmal die Nachrichten auf CNN an oder einen Film in Originalsprache.
Gruß O.S. :D
Wir haben nach drei Jahren USA-Süden "Problems with British English" ! :lol: :wink:
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Kann man den TOEFL-Test denn irgendwo online machen, sozusagen zur Probe? Zumindest alles bis auf den "Sprechteil".
Würde mich ja mal interessieren aber 155$ wäre mir der Spass dann auch wieder nicht wert.
Oder gibt es vergleichbare Tests online (und kostenlos) bei denen man seine Sprachkenntnisse überprüfen kann?
Hier gibt es einen ganz schönen: http://web.dpwn.com/preptest/tst_result_final.php (http://web.dpwn.com/preptest/tst_result_final.php)
Auswertung erfolgt nach diesem ABC-System.
Hier: http://www.englishtown.com/sp/test.aspx (http://www.englishtown.com/sp/test.aspx) gibt es auch ein paar Tests.
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Auf jeden Fall sollte man keine Hemmungen haben und so Reden wie einem der Schnabel gewachsen ist und wenn man nicht weiter kann, dann eben die Sache mit einfachen Wörtern umschreiben.
Ja, das denke ich auch. Und hierzulande ist es ja auch nicht anders. Man erwartet von ausländischen Touristen, die einen nach irgendwas fragen, ja auch kein perfektes Deutsch.
Ein schönes Beispiel hat mir mein Bruder mal erzählt, der im Raum Hanau wohnt. Ihn hat ein Amerikaner nach dem Weg nach "Wäitschenbatschen" gefragt. Nach einigem Hin und Her und viel Raten kam heraus, dass er den Weg nach Wachenbuchen wissen wollte. :lol:
Ihm konnte geholfen werden, und ich bin sicher, dass die Amis das in ihrem Land genauso versuchen.
Viele Grüße, Petra
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Ich bin Übersetzerin / Dolmetscherin für Englisch von Beruf und spreche daher fließend - aber natürlich nicht perfekt - Englisch. Trotzdem lerne ich bei jedem USA-Urlaub dazu. Wobei bei mir natürlich das berufliche Interesse eine große Rolle spielt. Ich habe immer ein kleines Notizbuch dabei, wo ich mir neue Redewendungen oder Begriffe, die mir z.B. in Geschäften auffallen, aufschreibe.
Außerdem verstehe ich erst durch die vielen Aufenthalte in den USA die Texte von Frank Zappa richtig :lol: und habe noch mehr Spaß beim hören.
TOEFL Unterlagen kann man übrigens in jeder gutsortierten Buchhandlung kaufen. Ein dickes Vorbereitungsbuch kostet so um die 20 Euro.
Katrin
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Außerdem verstehe ich erst durch die vielen Aufenthalte in den USA die Texte von Frank Zappa richtig :lol: und habe noch mehr Spaß beim hören.
Was treibst Du/mit wem unterhältst Du dich denn in den USA, dass Dir das beim verstehen von Zappa-Texten hilft? wenn ich da an Sheik Yerbouti oder Joes Garage denke... :shock: :oops: :shock: :lol: :lol: :lol:
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Nun, ich wußte vorher nicht was Tinsel Town ist oder hatte auch keine Vorstellungen davon, was es bedeutet "she lives in Mohawe in a Winnepago" usw. usf. Jetzt habe ich dazu auch das richtige Bild im Kopf. Außerdem muß man die Prüderie des amerikanischen Alltagsleben erlebt haben, um zu verstehen wie sehr Zappa provoziert hat. Was würde der nur zu George W. sagen? Ok, ist off topic. Ich höre auf.
:gitarre:
Katrin
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Was würde der nur zu George W. sagen?
Ich muss in der Firma Englisch verstehen, E-Mail schreiben usw. Das Übliche halt bei einer Ami-Firma mit globaler Firmenstruktur. Abends nach Feierabend bietet uns die Firma einen Englischkurs an, 1x die Woche 1,5 Stunden. Unser Lehrer ist ein Ami aus New York der seit 15 Jahren in Deutschland lebt. Wenn ich mal wieder die Grammatik falsch benutze sagt er immer, das ist texanisches Englisch und so würde nur George W. reden :D :D :D
Mein Hören und Lesen geht so, aber beim Sprechen hapert es noch gewaltig. Im Urlaub habe ich ja meine Frau dabei, als Übersetzerin die beste Lehrerin :D
Gruß
Volker
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Wenn ich mal wieder die Grammatik falsch benutze sagt er immer, das ist texanisches Englisch und so würde nur George W. reden :D :D :D
Im Urlaub habe ich ja meine Frau dabei, als Übersetzerin die beste Lehrerin :D
Gruß
Volker
Das ist das schöne am amerikanischen Englisch, die Regeln sind sehr flexibel. Man kann eigentlich fast nichts falsch machen, man wird immer einen Amerikaner finden, der bestätigt, daß man das genau soooo sagt. Da sind die Engländer schon ein bißchen pingeliger. Die sagen im Zweifelsfall höchstens: na ja, ich kenne diese Formulierung nicht, aber vielleicht ist es ja amerikanisches Englisch :lol:.
Und Grüße an die Kollegin!
Katrin
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Ich komm mir schon fast ein wenig aus der Reihe fallend vor, wenn ich mein englisch als exzellent bezeichne. Die Sprache liegt mir schon seit ich die erste Englischstunde in der fünften Klasse hatte. Seitdem hat sich da nichts dran geändert. Büche kommen mir nur in englisch auf den Tisch, die deutsche Tonspur auf Hollywoodfilmen habe ich seit Jahren nicht mehr benötigt und beruflich oder privat bin ich bisher immer sehr gut durchgekommen. Klar, das ein oder anderen mal gibt's einen Blackout aber nach einer kurzen Pause geht's wieder fließend weiter.
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Also bei mir sieht´s ganz gut aus:
Englisch gehört - durch den Umgang mit internationaler Kundschaft - zum Tagesgeschäft.
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Bin ebenfalls Fremdsprachenkorrespondentin und Übersetzerin für englisch und französisch. Sprachen sind meine Leidenschaft, und glücklicherweise habe ich einen Job, der zu 90 % aus englischsprachiger Konversation und Korrespondenz besteht. Darüber hinaus nutze ich jede Gelegenheit, englisch oder auch französisch zu sprechen - sei es bei Telefongesprächen mit unseren Kunden, Firmenevents, Messen oder ähnlichem.
Bücher und DVD's - wann immer möglich im englischen Original. Bei den Übersetzungen geht meist viel vom originalen Wortwitz verloren, wie z.B. beim Film "Bad Santa" mit Billy Bob Thornton. Oder auch den Gilmore Girls. Sowas ist echt schade.
Trotzdem, Sprache lebt und entwickelt sich ständig weiter - wenn man nicht immer wieder mal "vor Ort" ist, verliert man schnell den Anschluß bei der Umgangssprache. Hier sagt ja auch kaum noch jemand Sachen wie "Tschüssikowski" oder "Herzlichen Glühstrumpf". (oder etwa doch?) :angst:
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Ich habe Englisch in der Schule von der ersten bis zur letzten Stunde gehaßt. Dementsprechend war auch meine Note (5). Ich habe mir damals geschworen nie nach England zu fahren......was ich bis jetzt auch durchgehalten habe. (Ich mußte zwar schon mal in London umsteigen, da habe ich mich aber dann vor dem Gate hingesetzt und bis zum einsteigen ein Buch gelesen. So das ich mit niemanden sprechen mußte. :?)
Jetzt ist mein Englisch....oder sollte ich vielleicht sagen Amerikanisch :wink: zwar nicht gut, aber auch nicht schlecht. Mit Smaltalk und dem üblichen Touristenfragen habe ich im Urlaub keine Probleme. Meine Grammatik ist zwar grauenhaft, aber bis jetzt bin ich damit immer gut durchgekommen.
Ich habe schon ein paar Bücher auf Englisch gelesen und beim Chatten mit Freunden aus Nevada und Missouri komme ich auch ganz gut klar.
Gruß
Bettina
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Hier sagt ja auch kaum noch jemand Sachen wie [...] "Herzlichen Glühstrumpf". (oder etwa doch?)
Na aber sicher doch!
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In der Schule hab ich mich auch mehr schlecht als recht durchgeschlagen. Danach .. naja ... wenn man eine Sprache fast 15 Jahre nicht braucht (außer mal ein paar Wörter im europäischen Ausland), da bleibt nicht viel davon hängen. Grad mal die Grundbegriffe - und das wars auch schon.
Vor 5 Jahren bekam ich vom Geschäft aus die Möglichkeit, einen Kurs zu besuchen. War super. Fortgeschrittener Anfänger - aber egal.
Ich mußte ihn leider abbrechen, da die Kurszeiten vorverlegt wurden, und ich es nie geschafft hab, pünktlich zu sein (ironischerweise, weil ich nicht aus der Arbeit rauskam). Naja, und wenn man da schon die Hälfte verpasst, ist es wirklich schwer, richtig mitzukommen. Hatte einfach keinen Sinn mehr :(
Naja, in der Arbeit hab ichs im Endeffekt nicht gebraucht und so ist es auch wieder leicht verkümmert.
Letztes Jahr hatte ich dann nochmal die Möglichkeit für einen Kurs und 3 Wochen nach Ende war dann auch der USA Urlaub. Und da gings dann gar nicht mal so schlecht. :P
Ich hatte mir fest vorgenommen, das Wissen nicht wieder verkümmern zu lassen. Das Pfänzchen sollte gehegt und gepfelgt werden und es sollte natürlich wachsen :wink:
Naja, wenn der Tag mal um die 30 Stunden hat, könnte der Vorsatz evtl. sogar hinhaun ... :(
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verzichten. Und gerade, wenn man alleine unterwegs ist, kommt man doch eher die Gelegenheit zu solchen Gesprächen.
Der TOEFL läuft doch jetzt anders ab, bei mir damals gab es da noch Punkte für.
Greetz,
Yvonne
Das gab noch bis vor 2 1/2 Jahren Punkte beim Test! :lol:
Ich habe nämlich auch noch das Ergebnis in Punkten bekommen!
Hi,
es gibt auch heute noch Punkte beim TOEFL. Das Bewertungschema hat sich durch die neuerliche Tesumstellung mal wieder geändert, früher konnte man beim Computer Based Test zwischen 0 und 300 Punkten erreichen (260 für mich :D ).
Die neue Form des Testes erlaubt zwischen 0 und 120 Punkten, neu bei dem Internet Based Test ist vor allem der Teil, wo auch das gesprochene Englisch bewertet wird.
Mehr Infos... http://www.ets.org/toefl
Dort kann man sich auch registrieren (for free) und dann online einen kostenlosen Probetest (mit Bewertung) absolvieren.
Beste Grüße,
Stefan :zeltfeuer:
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bin zwar im dt. büro einer amerikanischen firma beschäftigt, habe jedoch nur mit dt. kunden zu tun.
daher auf diesem wege englisch nicht zwingend notwendig. innerbetrieblich texte, infos, oder umfragen aber dann doch in englisch.
habe aber amerikanische freunde in usa (seltsamerweise alle im grossraum LA :o) mit denen ich ständig per e-mail in englisch
schreibe. zahlreiche usa-reisen haben gezeigt, dass man wirklich einfach drauf los "babbeln" sollte, um den einstieg in gespräche zu finden. und nachdem mich amerikaner schon mal fragten ob ich aus kentucky käme, denke ich, mein gesprochenes englisch mag sich vielleicht wie eine art dialekt anhören :) na ja, wie wir hessen halt so englisch "babbeln".
letzen herbst in new jersey im stadion wurde ich gefragt "are you from long island" - möglicherweise war unser englisch zu fein gesprochen. bisschen slang kann nicht schaden.
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Ich habe viel Spaß an Sprachen und versuche eigentlich täglich, auch in D mein Englisch zu verbessern. Zum Beispiel lasse ich englischsprachige Musik nicht nur an mir vorbeirauschen, sondern wenn ich ein Wort nicht verstehe, schaue ich nach. Auch denke ich regelmäßig in englischer Sprache nach (klingt jetzt irgendwie komisch?), vor allem, wenn ich was Englisches lese, was ich auch oft tue. Bisweilen träume ich dann sogar in D auf Englisch.
Ich habe also wirklich keine Probleme, auf Englisch umzuschalten. Trotzdem würde ich nie ohne Wörterbuch in die USA fahren; es bleibt halt eine Fremdsprache, die immer wieder neue Überraschungen bietet. :shock: :idea: :D
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Ehrlich gesagt, würde ich auch mein Englisch eher als "sehr gut" bezeichnen.
Hat verschiedene Ursachen, nachdem ich zunächst nicht besonders gut in der Schule war:
1. Amerikanische Freundin - hiflt ungemein - die Motivation, Englisch zu sprechen, ist enorm.
2. Regelmäßige Reisen nach USA und England
3. Meine Frau, die gerne Anglistik studiert hätte und fast perfekt spricht und ständige englische Romane liest
4. Dadurch eben auch durchaus einige englische Bücher, die ich selbst lese (auch wenn es deutlich anstrengender ist als auf deutsch)
5. DVDs - die verschiedenen Tonspuren und die Untertitel sind super. Vor allem lernt man dort sehr gut Umgangssprache.
Inzwischen ist es gelegentlich so, dass meine Frau und ich uns jedenfalls einige Sätze englisch unterhalten, weil uns das Englische schneller einfällt oder zielgenauer das aussagt, was wir sagen wollen.
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Leider bin ich "Fremdsprachen-Legastheniker" und wie so oft im Leben, ist die Schule daran Schuld. :evil: Unser Englischlehrer glaubte, mit der Ganzheitsmethode erfolgreich sein zu müssen. Wir haben drei Jahre lang seitenweise englische Texte auswendig lernen müssen, ohne überhaupt zu verstehen. Wenn wir beim Vortrag patzten, mussten wir die Texte zur Strafe mehrfach über zig und aberzig Seiten abschreiben. 20, 30 Schreibseiten waren keine Seltenheit. Während ich dies schreibe, kriege ich noch jetzt Herzklopfen, Angst und Wut. :wut33:
Nach drei Jahren erfolgte dann ein Lehrerwechsel und wir lernten das erste Mal Vokabeln. Leider war alles zu spät. Die ganz Klasse war in Englisch versaut. Bei einem späteren Klassentreffen war dann zu erfahren, dass alle, die in ihrem Berufsleben Englisch brauchten, die Sprache noch einmal mühsam von Grund auf lernen mussten.
Das bisschen Englisch, das ich kann, habe ich mir live auf meinen Reisen erworben. Noch heute habe ich eine Aversion gegen Fremdsprachen, bewundere andererseits aber Leute, denen Fremdsprachen Spaß machen.
Übrigens: Mein Sohn hat Sprachen studiert. Mein Unvermögen liegt demnach wohl nicht in den Genen. :mrgreen:
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Hallo,
in der Schule war es ganz schrecklich - ich war an einem Neusprachlichen Gymnasium und hatte Latein als erste Fremdsprache - dann kam englisch - mit ner Lehrerin, die eine pädagogische Katastrophe war (inzwischen weiß ich etliches private über sie - traurig - trotzdem - sie war ne Katastrophe!). Außerdem mag es sein, daß sie vielleicht theoretisch gut englisch konnte - heute weiß ich - ihre Aussprache war ebenfalls grauenhaft und ihre Lehrmethoden äußerst fragwürdig.
Will heißen: In Latein war ich nicht gut und englisch fand ich einfach furchtbar. Und das, was wir lernten - na ja - ich hatte nicht den Eindruck, daß mich das im Leben weiter bringen würde.
Dann Ausbildung - englisch nicht weiter nötig in der Firma.
Tja - und dann landete ich in der Reisebranche. Und mußte auf einmal mit der ganzen Welt korrespondieren - damals noch per Telex.... Wir hatten zwar auch deutschsprachige Partner vor Ort - vieles lief jedoch natürlich auf englisch. Und da übt man erstmal mit standartisierten Floskeln im Fach-Vokabular. Dann plant man ne eigene Reise.... und muß reichlich Anfragen starten. Und dann ist man auf ner Infotour und alle Partner vor Ort sprechen nur englisch. Und man stellt fest: Niemand stört sich an abenteuerlicher Grammatik oder nem fehlenden Wort und schreit einen an: Miserabel - 6.... Sondern - man unterhält sich gern mit mir, weil ich eine der wenigen war, die nicht zu schüchtern waren und einfach drauflos geredet habe.
Und dann wird man mutiger....es reicht schließlich, wenn man einfache Zeitformen wie einfache Zukunft, einfache Vergangenheit und Gegenwart kennt und konjugieren kann.
Ein neuer Job, noch mehr Kontakt mit englischsprachigen Partnern.
Und dann kam das Internet. Und ich les viel - notorischer Wissenshunger.... und nun steht einem Information weltweit und natürlich in englisch zur Verfügung. Und irgendwann wird es selbstverständlich, englisch zu lesen. Der Wortschatz wächst immer mehr.
Beim sprechen ist es mir schon längst egal, ob da mal ein Satz verdreht rauskommt - gängige Höflichkeitsformen weiß man inzwischen und kann damit immer mal was abmildern, was man evtl. falsch oder zu brüsk formuliert.
Und man stellt sowieso fest: Überall auf der Welt sind die Leute froh, einen sprachlichen gemeinsamen Nenner zu finden und niemand kritisiert einen. Ich weiß - nach nem ausgiebigen Urlaub ist natürlich vieles im sprechen wieder geläufiger - das rostet übers Jahr dann wieder etwas ein.
Und in USA verwenden (wie ein Freund meinte) die Leute viel weniger Wörter - wir haben in Schottland letztes Jahr gemerkt, daß dort der aktiv angewandte Wortschatz erheblich größer bei der Allgemeinheit ist, als in den USA....
Tja - und so glaub ich, daß mein Englisch heute um Welten besser ist als während meiner Schulzeit - und daß trotz meiner Lehrerin und nicht dank ihr...
Antje
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Ich habe mich auch nur durch den Englischunterricht gehangelt, kam mit Lehrern nicht zurecht, machte meine Hausaufgaben kaum und lernte eigentlich nie Vokabeln (meine Eltern kennen das von mir, deswegen werden sie nicht überrascht sein, wenn sie das hier lesen :winke: ) Ich konnte meine Note aber immer auf ner 4 bzw. auf 5 Punkten halten, was mehr an meiner mündl. Beteiligung am Unterricht lag als an meinen schriftl. Leistungen.
Während der Schulzeit habe ich aber oft Filme, Serien und auch Nachrichten auf Englisch geschaut (freiwillig!). Dieses Interesse kam auch durch meine Kumpels, die jeweils 1 Jahr in USA verbracht hatten und wir zusammen englischsprachige Filme gesehen haben.
Nach der Schule habe ich meine Englischkenntnisse eigentlich kaum benutzt außer hin und wieder mal englischsprachige Filme schauen. Deswegen war ich auch bei meinem ersten Trip in die USA verunsichert. Hab zwar viel verstanden aber nicht gesprochen.
Bei meinem 2ten Besuch mußte ich aber nun englisch sprechen da meine Eltern es nicht so gut können. Ich war mir nie sicher wie gut ich spreche, aber es hat immer ausgereicht und ich konnte mich verständlich machen. Im Hospital im Yellowstone NP mußte ich mich aber dann mit dem Dr. und der Schwester unterhalten und die war ganz erstaunt, woher ich so gut Englisch sprechen konnte. Ich konnte mich gut unterhalten (Smalltalk) und auch dem Arzt die Beschwerden meines Vaters erklären. Durch dieses Erlebnis bin ich nun selbstbewußter beim Englischsprechen. Man darf sich wenig Gedanken über Grammatik machen und es reicht aus einfach draufloszuplappern. Es wird schon klappen :daumen:
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Ich habe mit Englisch keinerlei Probleme aber ich muss sagen dass in der Schule Französisch mir leichter fiel als Englisch :|
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Bei mir hat das Schul-Englisch eine Basis geliefert, auf die dann durch die vielen Reisen aufgebaut wurde.
Heute würde ich sagen, ich spreche gut englisch, habe einen ausreichenden Wortschatz (was ja angesichts des
durchschnittlichen amerikanischen Wortschatzes eh nicht viel ist) und kann mich relativ fließend unterhalten,
solange nicht ausgesprochenes Fach-Englisch gebraucht wird.
Was mich ärgert: ich schaffe es nicht, in den USA für einen Einheimischen gehalten zuwerden... an schlechten
Tagen hält man mich für einen Deutschen, an besseren für einen Australier oder an guten für einen
Engländer: scheint als sei das näselnde Oxford-English aus lange vergangenen Schultagen nicht so leicht
auszumerzen ;-)
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Wir haben drei Jahre lang seitenweise englische Texte auswendig lernen müssen, ohne überhaupt zu verstehen.
Die Erinnerung an diese schei.. Schulzeit hat mich regelrecht aufgewühlt und ich muss dauernd an mein Posting denken. :evil: :cry: Einen Vorteil hat diese Ganzheitmethode vielleicht dann doch gehabt. Mir fehlt zwar der englische Wortschatz, um mich selbst zufriedenstellend ausdrücken zu können - klar, die Reisevokabeln und den Alltagskram usw. habe ich längst drauf - aber mir reichen oft nur ein paar bekannte Wörter, um ganze Sätze zu verstehen. Wenigstens ein ganz kleiner Lichtblick in meinem Englischleben. :roll:
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Meine Frau verdiehnt ihren Lebensunterhalt teilweise damit, dass sie an der Paedagogischen Hochschule einer Universitaet (Grad School for Education) Fremdsprachenlehrern, die ihren Master machen wollen, Methoden fuer das effektive Lehren von Fremdsprachen versucht beizubringen. Wenn sie des oefteren so hoert, wie wir Fremdsprachen lernen mussten, bekommt sie das kalte Grauen. Interesannter weise hat sie auch immer wieder Studenten (die ja schon Lehrer sind, halt nur einen Master haben wollen) hat, die noch genau diesen alten Grammatikpauken- und Auswendiglernen- Methoden anhaengen! Heutzutage versucht man den Schuelern Fremdsprachen mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Lehrmethoden beizubringen, da ja fast jeder Schueler anderes Lernverhalten hat, und man versucht, dieses Verhalten zu stimmulieren. Dadurch sollte es auch im Unterricht nicht mehr langweilig sein, da das typische Pauken nicht mehr akzeptabel sein sollte (im uebrigen haben wissentschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass Auswendiglernen die schlechteste von allen Lehrmethoden ist, man nennt das Root Memory Retention, man kann zwar die Worte nachplappern, kann sie aber nicht eigenstaendig verwenden.
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Ich habe immer schon gerne Englisch gemacht. Ich hatte das Glück schon in der 3. Klasse Englisch zu lernen (war eine Testphase). In der 5. - 9. Klasse hatten wir einen super Englischlehrer, meine Noten schwankten zwischen 2 - 3. Danach
ging es auf die Handelsschule, da war nur noch das kfm. Englisch gefragt. Im Beruf brauche ich es nicht und somit verkümmerte
mein Englisch immer mehr.
Heute kann ich sagen, ich komme in den USA-Urlauben mehr schlecht als recht klar. Somit haben mein Mann und ich uns entschlossen, vor unserem nächsten New-York-Urlaub einen Englischkurs zu machen. Seit letzter Woche machen wir Einzelunterricht bei INLINGUA mit einer Amerikanerin aus Florida. Macht riesigen Spaß, bin gespannt, ob wir Ende Mai einen Unter-
schied im Urlaub feststellen werden :roll:
Wir hatten uns auch vorher schon immer vorgenommen, mal bekannte Filmen in Englisch anzuschauen. Es scheiterte, man hatte nach einem anstrengenden Tag meistens keine Lust noch sein "Gehirn" anzustrengen.
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Hallo,
Englisch war in der Schulzeit nicht gerade mein Lieblingsfach. Über eine 3 bin ich nie hinausgekommen. Ich habe mir immer gedacht, wozu brauche ich das denn?
Entsprechend konnte ich mit meinem Wortschatz bei den ersten Reisen nicht viel anfangen. Da mein Mann aber fast gar kein Englisch spricht, blieb mir nichts anderes übrig, als zu reden. Und siehe da, ich kam durch. Es ist meiner Meinung nach wirklich so, daß man in den USA reden kann, wie einem der Schnabel gewachsen ist und man wird trotzdem verstanden. Zur Not umschreibt man einen Begriff solange, bis man verstanden wird.
Mittlerweile spreche ich die Sprache dank dem amerikanischen Fernsehen und dem Hören amerikanischer Songs relativ gut. Es reicht sogar für Gespräche und, wenn es sein muß, für Beschwerden.
Gruß
Sandra
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Englisch war schon immer gut,habe es in der Schule geliebt.
Allerdings war das britisch english und vieles ging auch sehr an der Realitaet vorbei,das hab ich dann spaeter gemerkt als ich meinen ersten amerikanischen Freund hatte.
Ich habe nie ein Woerterbuch benutzt,weil ich mir die Vokabeln eh nie merken konnte...aber ich hab allen native speakern Loecher in den Bauch gefragt,und so meinen Wortschatz ausgebaut.
Als ich ausgewandert bin hab ich nach 3 wochen mein erstes interview gehabt und 3 tage spaeter meinen ersten US Job gehabt.
Es war erstmal nur eine minimum wage Customer Service Stelle bei Marshalls in Potomac Mills....aber durch den Kundenumgang lernt man ruck zuck.
Inzwischen bin ich surgical technologist und habe natuerlich ein sehr fachspezifisches Vokabular...allerdings liebe ich die Umgangssprache...ich finde es faszinierend wie diese Sprache lebt und sich staendig veraendert.
Ich rede mit allen meinen Schwestern und Aerzten wie mir der Schnabel gewachsen ist,und ich glaube sie finden mich erfrischend :wink:.
Gruss
Missy
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Englisch-Kenntnisse?! Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, war Englisch ein Horrorfach für mich. :evil:Ich konnte mir diese blöde Grammatik einfach nicht merken und krebste immer so um die 4 oder 5 rum. Wofür braucht man eigentlich englisch - wir leben doch in Deutschland. Dieses Vokabellernen in deutschen Schulen fand und ich finde ich einfach grausam. Man sollte einfach mehr drauf los reden können/dürfen und die Lehrer einem die Grammatik nicht so einpauken. Man fängt von ganz allein an, auf die Grammatik zu achten, wenn einem erst mal die richtigen Wörter einfallen, und die Amerikaner helfen einem ja super, wenn man das Wort nicht richtig ausprechen kann, bzw. die Grammatik falsch ist. Wir z.B. fragen dann auch, wie wir es richtig hätten machen können.
Ja und dann kamen die zahlreichen Urlaube in der USA und sonstigem Rest der Welt und ich brauchte Englisch. Augen zu und durch. Mein Mann und ich ergänzen uns super, wenn der eine mal etwas nicht versteht, versteht es der andere oder ich weiß den Satz, mein Mann nicht. So sind wir immer super durchgekommen.
In Page beim Abendessen fragte die Kellnerin meinen Mann, aus welchen Teil der USA wir denn kommen würden - also sind wir ja nicht so schlecht.
Wie viele hier schon geschrieben haben, einfach drauf los sprechen und nicht an die Grammatik denken. Das Wörterbuch griffbereit haben und alles ist ganz easy.
Durch die Planung für unsere Urlaube beschäftige ich mich ja auch mit verschiedenen Internet - Anfragen bei Hotels oder Veranstaltern. Da kann ich mir dann schon mal in Ruhe überlegen, wie ich es dann vor Ort evlt. sagen könnte.
Lange Rede, kurzer Sinn, wenn wir nicht gerade Gesetzestexte lesen müssen kommen wir gut zurecht und haben bis jetzt auch alles bekommen was wir wollten, incl. super Gesprächen mit Amerikanern an div. Bars. :D
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In Page beim Abendessen fragte die Kellnerin meinen Mann, aus welchen Teil der USA wir denn kommen würden -
Sowas Ähnliches bin ich auch schon gefragt worden. :oops: :oops: :oops: Wahrscheinlich dachten die, es gäbe einen neuen Staat. :lol:
Nein, im Ernst: Man sieht daran, wie unbefangen die Amerikaner damit umgehen, wenn man ihre Sprache nicht richtig beherrscht. :usa:
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Da Ihr fast alle von Eurem Englisch-Unterricht berichtet habt, habe ich noch eine Umfrage dazu erstellt:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=23450.msg292530#msg292530
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Mir hat englisch schon in der Schule immer Spaß gemacht - wobei natürlich unterschiedliche Lehrkräfte schon mehr oder eben weniger dazu beigetragen haben. Hab das dann auch bis zum Abi mit Englisch-LK und Noten, die zwischen 1 und 2 lagen, durchgezogen. So richtig gut wurde mein englisch gefühlsmäßig aber erst, als dann die Reisen in englischsprachige Länder folgten und mein Mann 7 Jahre oft beruflich in USA unterwegs war. Seitdem schauen wir uns Kinofilme (auch wenn wir deshalb weiter zum Kino zu fahren haben) und auch DVDs nur noch im englischen Original an. Auch Bücher von englischen Autoren lese ich eigentlich nur noch im englischen Original. Und seitdem mein Arbeitgeber mir auch noch einen Englischkurs (ausserhalb der Arbeitszeit) bezahlt, bleibe ich auch beim Sprechen einigermaßen in der Übung. Somit denke ich, ist mein Englisch zwischenzeitlich ziemlich gut und ich komme damit eigentlich überall gut durch. Allerdings hab ich auch schon immer gern und leicht Sprachen gelernt.
Güßle
cleoxx
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Ich glaub, ich hatte so fünf Jahre Englisch in der Schule gelernt. Gern sogar.
Leider kam es nicht so sehr häufig zur Anwendung bis man dann mit Reisen in den englischen Sprachraum begann. Von da an wurde die Sprache jährlich 1-2 Mal aufgewärmt. Dazu kamen Kurse an der Volkshochschule und Sprach-CD`s im Autoradio zur Auffrischung.
Freunde in Irland bezeichneten mich sogar mal als "talker", aber selbst wenn man das mit "Schwätzer" übersetzen würde, muß sich mein Gebabbel schlimm anhören, zeigt aber, das ich es wenigstens versuche :roll:.
Am liebsten wäre mir, wenn man so einmal die Woche ein Guinness :prost: mit jemanden trinken gehen könnte, welcher seine Heimat im englischen Sprachraum hat. Wenn man sich da über Gott und die Welt austauschen würde, dann hält man sein Vokabular am Laufen und verbessert sich vielleicht mit der Zeit ...
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Mh,
für die normale Kommunikation habe ich während meiner Urlaube einige Sätze aufgeschnappt, die ganz hilfreich sind.
Damit komme ich ganz gut rum, also alles rotscha....
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Ich habe inzwischen einige Volkshochschulkurse gemacht. Dabei ging es mir aber weniger darum, systematisch Englisch zu lernen. Vielmehr benötige ich einen Anlass, Englisch zu sprechen und mich mit Englisch zu beschäftigen. Durch die Regelmäßigkeit des Unterrichts bin ich auch etwas gezwungen, so dass ich nicht nach Lust und Laune entscheiden kann, ob ich dafür etwas mache oder nicht.
Es taugt nicht in jedem Fall, aber ich bin damit zufrieden: Die Kommunikation in den USA fällt wesentlich leichter (wenn auch nicht immer "einfach"), außerdem verstehe ich es merklich besser im Gespräch oder z. B. bei Durchsagen oder im TV.
Außerdem lese ich, obwohl ich in den letzten Jahren meiner Schullaufbahn immer schlechte Englisch-Noten hatte, inzwischen sogar Romane bzw. Krimis im Original. Das ist zwar nicht unbedingt immer Lektüre auf Hochschul-Niveau, aber in meiner Schulzeit hätte ich mir das niemals träumen lassen.
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Wofür braucht man eigentlich englisch - wir leben doch in Deutschland.
Also, diese Frage habe ich mir bei Sprachen nie gestellt - war mir alles völlig klar, ich wußte ich wollte später viel reisen, nach Frankreich - ich liebe Frankreich! - und natürlich in die USA, auch wenn das damals während der Schulzeit natürlich noch ein weit entfernter Traum war. Aber für mich ist es eine Horrorvorstellung, in ein Land zu reisen und ich verstehe nix und keiner versteht mich. Klar, man kann nicht alle Sprachen dieser Welt beherrschen, aber englisch, französisch und spanisch bringen einen doch schon sehr weit.
Die Frage "wofür brauche ich das eigentlich???" habe ich mir immer nur bei Mathe gestellt... :roll: Und zwar die ganzen 13 Jahre lang! :wink:
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An Schulnoten würde ich mir mal ne 2- verpassen :wink:
Verständigen klappt super.
Ich habe auch mehrere Brieffreunde in den USA & in Australien, da lernt man auch noch ne Menge. :D
Vokabeln konnte ich mir schon in der Schule gut merken, durch diverse Urlaube setzten die sich dann auch im Hirn fest :lol:
Nur mit der Grammatik hab ich n paar Schwierigkeiten, aber bis jetzt hat mich jeder verstanden :wink:
PS: Der neue "Potter" wird im Juli natürlich auch wieder auf englisch geholt
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Meine Englischkenntnisse lagen schon sehr weit zurück, als ich 2006 das
erstemal in den USA war.Und die auch nur bis zur 9. Klasse gelernt und nicht
gemocht.Aber offensichtlich verlernt man sowas nicht.Nach meinen ersten
3 Wochen ging es immer besser mit dem reden,ausser am Telefon.
Übe momentan mit einer Freundin, die 5 J. drüben war ,am Telefon.
Will dieses Jahr schon besser reden können.
Ich find es schlimm und peinlich dazu,wenn die Leute nur mit den Händen reden können,
und zwar in allen Ländern.
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Ich find es schlimm und peinlich dazu,wenn die Leute nur mit den Händen reden können,
und zwar in allen Ländern.
(http://www.tower-of-fantasy.de/smilies/gruebel.gif) Wieso denn schlimm und peinlich?
Soll ich dann nur noch dorthin fahren, wo Englisch gesprochen wird, weil ich das zufällig in der Schule hatte?
Ich war ein paar Tage in Ungarn - konnte kein Wort ungarisch. Ich war in der Türkei. Hab dann dort
ein paar Brocken gelernt. Und ich hab nicht extra arabisch gelernt, weil ich für eine Woche zum Baden in Tunesien
war.
Also irgendwie kann ich mit der Aussage so nichts anfangen ...
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Englisch in der Schule war immer ein Graus (noch schlimmer war aber Französisch :wut33:).
Meinen letzten Kurs (mußte ich dringend einbringen fürs Abi) hatte ich mit 02 und 03 Punkten in den schriftl. Arbeiten abgeschlossen und als der Lehrer schließlich 05 Punkte eintrug, dachte ich, ich bin im Wald (also schnell das Buch gepackt und abgehauen..... :nixwieweg: :nixwieweg:).
Soviel zu meinen Vorkenntnissen.
Aber mein erster Aufenthalt hat da viele geändert. Seit dem habe ich eigentlich kein Problem mehr mich zu verständigen (relativ fliessend) und verstehe (auch ohne weiteres Lernen) fast alles. O.k. schriftlich ist ein gewisses Problem, aber ich schreibe ja keine Romane und was die Grammatik betrifft, da bleibe ich schon bei den einfachen Formen (Gegenwärt, einfache Vergangenheit und Zukunft).... 8)
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Also meine englisch Kenntnisse sind ganz ok :D :) :lol:
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Ich war in der Türkei. Hab dann dort
ein paar Brocken gelernt. Und ich hab nicht extra arabisch gelernt, weil ich für eine Woche zum Baden in Tunesien
war.
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naja, da wo die meisten (ich sage bewusst nicht "alle") deutschen Touristen in diesen beiden Ländern hinkommen,
spricht man sowieso mehr oder minder deutsch. Und wer sein all-inclusive-Hotel nicht verlässt, merkt eh nicht,
in welchem Land er ist ;). Von daher ist es natürlich egal, ob man eine Sprache (wenigstens minimal) beherrscht.
Ich hatte vor Jahren arge probleme, mich in Tunesien zu verständigen. Weil ich kein Wort arabisch spreche und auch
kein französisch. Allerdings waren wir damals auch nicht im Touri-Ort im Hotel, sondern auf eigene Faust unterwegs.
Und wenn man sowas macht - egal wo - braucht man schon ein wenig Sprachkenntnisse, um nicht dauernd Probleme
zu haben. Zum "am-Pool-liegen" reicht allerdings auch ein deutsches "noch ein Bier, bitte!" ;)
Wie auch immer: einen USA-Aufenthalt ohne Englischkenntnisse stelle ich mir ziemlich seltsam vor. Eben weil die
meisten von uns dort unterwegs sind und dadurch gelegentlich sprechen/lesen müssen. Was anderes wäre es,
wenn man mit einer organisierten Gruppenreise dort ist oder die ganze Zeit im Hotel sitzt. Aber das macht (hier)
ja zum Glück keiner, hoffe ich ;)
Lurvig
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Wie auch immer: einen USA-Aufenthalt ohne Englischkenntnisse stelle ich mir ziemlich seltsam vor. Eben weil die
meisten von uns dort unterwegs sind und dadurch gelegentlich sprechen/lesen müssen.
Man darf aber nicht vergessen, dass unsere europäischen Sprachen zum indogermanischen Sprachzweig gehören und alle miteinander verwandt sind. Auch wenn jemand noch nie englisch hatte, wird er vieles verstehen oder zumindest lesen können. Spricht jemand nebst deutsch auch noch eine der romanischen Sprachen wie italienisch, spanisch, französisch usw. wird er noch besser in der Lage sein, das eine oder andere im englischen zu verstehen. Das alles ohne eine einzige Englischstunde.
Anders mit uns völlig fremden Sprachen. Das einzige was ich in der Türkei entziffern konnte, war das Wort "doktori", obwohl ich ein paar Brocken türkisch kann. :lol:
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Auch wenn jemand noch nie englisch hatte, wird er vieles verstehen oder zumindest lesen können.
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naja, das ist teilweise richtig, kann aber auch zu seltsamen Missverständnissen führen.
Mir fallen spontan z.B. diese 2 Beispiele ein:
I will buy a car ist eben nicht Ich will ein Auto kaufen, sondern ich werde ein Auto kaufen.
I will become a beefsteak ist eben nicht Ich will ein Beefsteak bekommen, sondern Ich werde ein Beefsteak.
Im ersten Fall ist es harmlos, im zweiten könnte es schmerzhaft werden ;) Man kann vieles lesen, aber es geht oft auch schief.
Mir gefällt es in USA unter anderem eben auch, weil ich mich verständigen kann. Nicht perfekt, aber ganz gut.
Das hat dann immer auch noch ein bisschen einen Lerneffekt. Liegt aber vielleicht auch daran, dass mir Englisch schon
in der Schule Spass gemacht hat.
Lurvig
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@ lurvig
Ich sage nicht, dass es die perfekte Lösung ist oder dass man damit kein Risiko eingeht. :lol:
Aber wie man in diesem Forum lesen kann, kommen einige mit minimalen Englischkenntnissen aus. Die Sehenswürdigkeiten wurden gefunden, Bett und Essen haben sie auch bekommen und ganz offensichtlich haben sie es auch wieder nach Hause geschafft.
Auf eigene Faust wäre das in einem Land mit einer uns völlig fremden Sprache einfach nicht möglich.
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Aber wie man in diesem Forum lesen kann, kommen einige mit minimalen Englischkenntnissen aus. Die Sehenswürdigkeiten wurden gefunden, Bett und Essen haben sie auch bekommen und ganz offensichtlich haben sie es auch wieder nach Hause geschafft.
Und es hat auch noch Spaß gemacht.
MfG Volker
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Aber wie man in diesem Forum lesen kann, kommen einige mit minimalen Englischkenntnissen aus.
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ja, ich staune ja auch darüber. Demnach klappt es ja.
Noch mehr staune ich darüber, dass so viele hier ihr Englisch als ehr bescheiden einstufen. Vielleicht ist das nichts
erstaunliches, aber mir als "Ossi" scheint es befremdlich, dass die meisten "Wessis" scheinbar kein gutes Englisch
können. Gerade weil es dort besser (???) gelehrt wurde. Und nun stehe ich mit einem ganz guten Englisch da und
lese, dass viele hier es nur mangelhaft können. Das wundert mich halt ;)
Lurvig
P.S. das soll jetzt keine Ost<>West-Diskussion werden. Ich bin nur ziemlich erstaunt!
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ja, ich staune ja auch darüber. Demnach klappt es ja.
Lurvig,
was soll denn nicht klappen?
MfG Volker
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Aber wie man in diesem Forum lesen kann, kommen einige mit minimalen Englischkenntnissen aus.
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ja, ich staune ja auch darüber. Demnach klappt es ja.
Noch mehr staune ich darüber, dass so viele hier ihr Englisch als ehr bescheiden einstufen. Vielleicht ist das nichts
erstaunliches, aber mir als "Ossi" scheint es befremdlich, dass die meisten "Wessis" scheinbar kein gutes Englisch
können. Gerade weil es dort besser (???) gelehrt wurde. Und nun stehe ich mit einem ganz guten Englisch da und
lese, dass viele hier es nur mangelhaft können. Das wundert mich halt ;)
Lurvig
P.S. das soll jetzt keine Ost<>West-Diskussion werden. Ich bin nur ziemlich erstaunt!
Hallo lurvig,
vielleicht solltest du noch einen neuen Thread aufmachen und nach den Russischkenntnissen der "Wessis" fragen - vielleicht werden dann alle unsere Vorurteile durcheinander gebracht :lol:
(Nur ein Witz!)
Susan
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Ich habe zwar in den USA keine Probleme, aber ich bin als Studentin zweimal alleine durch China getourt, zu Zeiten (1986/87), als dort niemand etwas anderes als die lokalen Sprachen sprach. Ich war mehrere Wochen auf eigene Faust (Öffis, Billigabsteigen) im Land unterwegs und konnte bei der Einreise kein Chinesisch. Irgendwie hat es funktioniert. Ich habe immer ein Bett und den richtigen Bus / Zug gefunden. Es war aber oftmals extrem frustrierend und man wurde zumindest am Anfang aus Unkenntnis total "abgezockt". Aber es ging und es hat mir so gut gefallen, daß ich noch ein zweites Mal hingefahren bin. Nach und nach habe ich auch die wichtigsten Vokabeln gelernt und konnte dann zumindest die Zahlen, Höflichkeitsfloskeln, nach dem Bus / Zug fragen etc. So ähnlich ergeht es wahrscheinlich den Leuten, die ohne Englischkenntnisse in die USA reisen. Es ist zwar schwierig, aber nicht unmöglich.
Katrin
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Auf eigene Faust wäre das in einem Land mit einer uns völlig fremden Sprache einfach nicht möglich.
Würde ich so nicht sagen: ich war in der Türkei, ich war in Griechenland, ich war in Bulgarien und Jugoslavien, in Tunesien, Algerien - ohne auch nur ein Wort dieser Sprachen zu kennen (wobei man in den beiden letzten recht gut mit Französisch klar kommt).
Immer mehrere Wochen lang und auf eigene Faust.
Aaaaber: ein Teil dessen, was eine Reise zum Erlebnis macht, fällt dann einfach weg, nämlich Gespräche mit den Einheimischen. Das ist etwas, was mir deutlich dort gefehlt hat.
Ich war heilfroh, dass ich wenigstens einfache Gespräche führen konnte, als ich vor 3 Jahren in Havanna war - gerade dort macht es sehr viel Spaß, mit den Leute reden zu können.
Amerika ohne Englisch geht natürlich schon – aber Freude hätte ich weniger dabei.
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Würde ich so nicht sagen: ich war in der Türkei, ich war in Griechenland, ich war in Bulgarien und Jugoslavien, in Tunesien, Algerien - ohne auch nur ein Wort dieser Sprachen zu kennen (wobei man in den beiden letzten recht gut mit Französisch klar kommt).
Immer mehrere Wochen lang und auf eigene Faust.
Ich meinte es eigentlich ein wenig anders. Stell Dir vor, in den USA sprechen sie eine Sprache, die Du weder ableiten noch lesen kannst und die Bevölkerung spricht keine Fremdsprachen. Für viele hätte sich die USA erledigt, weil man von der guten Infrastruktur und den Annehmlichkeiten des amerikanischen Lebens nur schlecht profitieren könnte. Gehen würde es schon irgendwie, aber es wäre mehr eine Abenteuerreise.
Türkei, Griechenland, Jugoslavien usw. gelten nicht, da man dort mit deutsch und englisch sehr gut durchkommt.
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Ich freue mich jedesmal auf den Urlaub in den USA. Ein Teil des Urlaubs ist für mich das Sprechen und die Konversation mit Amerikaner. Es macht mir sehr viel Spass. Ich liebe es Englisch zu sprechen, habe aber einfach in Deutschland nicht so häufig die Möglichkeit dazu.
Ich hatte Englisch in der Schule, jedoch muss ich dazu sagen, dass ich das richtige Englisch sprechen erst in den USA selber gelernt habe. In der 11. Klasse auf dem Gymnasium habe ich zum ersten Mal richtig Englisch gelernt. Leider wurde dieser Lerneffekt zerstört, indem ich in der 12. und 13. Klasse eine Lehrerin bekommen habe, die meinte, sie müsste uns Deutsche Grammatik beibringen. Deutsche Grammatik im Englisch Unterricht! Ich habe mich jedesmal über diese Frau total aufgeregt.
Jedenfalls bin ich davon überzeugt, dass man durch Englisch Unterricht eh kein Englisch lernen kann. Die Beste Übung ist Englisch anzuwenden, dass heisst man muss "gezwungen" sein, Englisch zu sprechen und zu verstehen.
Jedenfalls habe ich überwiegend meine Englisch Kenntnisse durch USA und England Reisen bekommen. Diese Reisen haben mir sehr viel geholfen. Ich kann mich ohne Probleme verständingen und ich verstehe Englisch sehr gut. Ich würde mein Englisch als gut bezeichnen. Man kommt sehr gut ohne Grammatik aus. Jedoch habe ich in den letzten Wochen einiges an Grammatik wiederholt, da ich es wegen dem Studium brauchen werde. Diese Kenntnisse die ich nun wieder aufgefrischt habe, haben sich sicherlich auch gelohnt.
Ich freue mich schon auf die nächste USA Reise und den Kontakt mit Amerikanern. Wir haben Freunde in den USA, von daher wird dies kein Problem sein :wink:
Grüße
America_Crazy
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Amerika ohne Englisch geht natürlich schon – aber Freude hätte ich weniger dabei.
...
genau das meinte ich. Es geht, aber mir würde was fehlen.
Ich reise ja auch sehr gerne nach UK.... nicht zuletzt wegen der Sprache.
Lurvig
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Ich reise ja auch sehr gerne nach UK.... nicht zuletzt wegen der Sprache.
Dem möchte ich mich hier einfach kurz mal anschließen. :lol:
America_Crazy
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@lurvig: Das Beispiel mit dem "will" ist ein typischer "false friend". Die gibt es ja echt zuhauf, z.B. bei "actual", was sich verdammt nach "aktuell" anhört, es aber nicht ist.
Aber trotzdem gibt es viele Wörter, die man einfach durch ihre Ähnlichkeit übersetzen kann. Außerdem finde ich es ganz interessant, dass es viele englische Wörter gibt, für die es keine gleichklingende Übersetzung im Deutschen gibt, aber das üblicherweise selten benutzte Fremdwort klingt dann wieder fast gleich. Beispiel: concession - Konzession, Erlaubnis
Ich wollte meine Englisch-Kenntnisse auf keinen Fall missen in den USA. Dass man auch mit rudimentären Kenntnissen durchkommt, ist klar, aber es ist doch schön, wenn man sich auch mit den Leuten etwas ausführlicher unterhalten kann - vor allem Amerikaner zeigen sich da oft ziemlich interessiert.
@WilderLöwe: Das ist schon wirklich mutig, sich in einem total fremden Land ohne jegliche Sprachkenntnisse durchzuschlagen. Ich hätte das ganz ehrlich gesagt nicht getan. Klar beschränkt das einen dann auf geführte Rundreisen wenn man ein nicht-englischsprachiges Land bereisen will, aber wie soll man dutzende verschiedene Sprachen beherrschen können? Ich bin schon froh, dass ich eine 2.Sprache ganz gut kann, alles darüber hinaus, wie Französisch, habe ich immer gehasst. :twisted:
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Welch ein Unterschied es ist, ob man die Sprache eines Landes kann oder nicht, merke ich in den Niederlanden. Früher bin ich in dort mit Deutsch und Englisch zwar ganz gut klar gekommen, aber seitdem ich Niederländisch kann, fühle ich mich bei unseren Nachbarn einfach sehr viel wohler und selbstsicherer.
Und in den USA ist der Unterschied zwischen "Landessprache können" und "Landessprache nicht können" noch extremer, denn es gibt ja kaum die Möglichkeit, eine andere Sprache als die Landessprache zur Kommunikation zu nutzen.
Ich kann es mir daher überhaupt nicht vorstellen, daß man ohne Englisch-Kenntnisse in die USA reist.
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:D
Logisch macht es mehr Spass, wenn man sich mit den Leuten in den jeweiligen Ländern verständigen kann. Und wenns in der jweiligen Landessprache ist, ist es natürlich noch besser (und man lernt dazu :wink:).
Nur die Aussage, es wäre schlimm und peinlich, wenn man es eben nicht könne, fand ich etwas übertrieben. Es kam bei mir so an, dass man nur in die Länder fahren dürfte, wo man der Landessprache mächtig ist :(
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Welch ein Unterschied es ist, ob man die Sprache eines Landes kann oder nicht, merke ich in den Niederlanden. Früher bin ich in dort mit Deutsch und Englisch zwar ganz gut klar gekommen, aber seitdem ich Niederländisch kann, fühle ich mich bei unseren Nachbarn einfach sehr viel wohler und selbstsicherer.
Und in den USA ist der Unterschied zwischen "Landessprache können" und "Landessprache nicht können" noch extremer, denn es gibt ja kaum die Möglichkeit, eine andere Sprache als die Landessprache zur Kommunikation zu nutzen.
Ich kann es mir daher überhaupt nicht vorstellen, daß man ohne Englisch-Kenntnisse in die USA reist.
eben, das ist es! In den meisten europäischen (Pauschalreise) Zielen kommt man mit Deutsch ganz gut hin. Aber es gibt eben auch Länder, in denen Englisch die Amtssprache ist und die Bevölkerung eben keine andere Sprache (schon gar kein Deutsch) kann. Von daher kann man (imho) Mallorca und USA sprachlich nicht
vergleichen. natürlich kann man ohne Spanisch-Kenntnisse nach Mallorca reisen (das habe ich auch schon gemacht), und man kann ohne Englisch-Kenntnisse nach USA reisen. Aber zumindest bei letzterem fehlt einem was. das mekr man aber -zum Glück(?) - nicht, wenn man kein Interesse an Sprachen hat :wink:
Die Welt wäre vermutlich einfacher, wenn "wir" damals in Babel nicht versucht hätten, einen Turm zu bauen. Aber sie wäre auch weniger interessant...
Lurvig
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...
Nur die Aussage, es wäre schlimm und peinlich, wenn man es eben nicht könne, fand ich etwas übertrieben. Es kam bei mir so an, dass man nur in die Länder fahren dürfte, wo man der Landessprache mächtig ist :(
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nein! Schlimm und peinlich ist es NICHT. Nur erlebt man eben oft diese "typisch deutschen" Touristen, die auf der ganzen Welt voraussetzen, dass eben diese Deutsch spricht. So gesehen nicht nur auf Mallorca, sondern auch in USA. Da schäme ich mich immer, dieser überheblichen Sorte anzugehören. Egal.
Natürlich kann man in Länder reisen, deren Sprache man nicht kann! Das ist völlig ok! Aber gerade bei Individual-Reisen fehlt einem dabei was. Darum gings. Nicht mehr, und nicht weniger.
Lurvig
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Die Welt wäre vermutlich einfacher, wenn "wir" damals in Babel nicht versucht hätten, einen Turm zu bauen. Aber sie wäre auch weniger interessant...
Lurvig
Schön gesagt!
Muß ich mal an Theologen und Sprachwissenschaftler weitersagen :wink:
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Die Welt wäre vermutlich einfacher, wenn "wir" damals in Babel nicht versucht hätten, einen Turm zu bauen.
Auf überhaupt gar keinen Fall, jedenfalls nicht meine!!! :shock: Dann hätte ich nämlich bei meiner Berufswahl ganz schön alt ausgesehen - Sprachen sind nun mal mein einziges Talent, eines, das ich Gott sei Dank gerade noch rechtzeitig erkannt habe...
Ich jedenfalls bin immer glücklich über jede grottige Babelfish-"Übersetzung", die mir einmal mehr beweist, dass mein Beruf als Übersetzerin so schnell nicht überflüssig werden wird.
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Also jetzt muß ich auch nochmal was zu dem Thema: "Man erwartet, daß Deutsch gesprochen wird" sagen:
ich finde hier hat sich deutlich gezeigt, daß niemand der (Stamm-) User so etwas erwartet. Sicherlich gibt es in Deutschland nicht wenige die nach Malloze fliegen und erwarten, daß man dort nur Deutsch spricht (übrigens wunderbarer Film: Man spricht deutsh).
Aber habt Ihr Euch auch mal überlegt, wie viele Amis, Engländer und vorallem Franzosen nach D oder anderswohin kommen und erwarten dort entsprechende Sprachkenntnisse vorzufinden ????
Seien wir nicht immer päpstlicher als der Papst (auch wenn wir Papst sind - d.h. ich eigentlich nicht).
Ich selbst finde es o.k., wenn man mit entsprechenden Kenntnissen dorthin fährt (als viel Reisender ist es einfach auch eine Erleichterung) und für mich persönlich ist es ein Ansporn, aber erwarten würde ich es von niemandem (also Aussagen wie: "....was fährst Du da hin, wenn Du kein Englisch kannst....." halte ich für schlicht falsch.