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Autor Thema: Entwicklung der Reisekosten  (Gelesen 1503 mal)

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Doreen & Andreas

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Entwicklung der Reisekosten
« am: 16.05.2008, 08:48 Uhr »
Ich habe mal eine Fragen an alle, die jedes Jahr mindestens ein mal in die USA reisen:
Habt Ihr im Verlauf der vergangenen na sagen wir mal sieben, acht Jahre den Verfall des Dollarkurses am Ende bei den Reisekosten gespürt und wenn ja, in welchem Maße?
Ich denke, jemand der regelmäßig Urlaub in ein und demselben Land macht, hat auch seine bevorzugte Fortbewegungsart und andere Gewohnheiten, so daß sich die Gesamtkosten der Reise sicher über die Jahre hinweg gut vergleichen lassen.
Sind USA-Reisen durch den Dollarkurs wirklich günstiger geworden oder wird die Ersparnis anderweitig (gestiegene Benzinkosten, Lebensmittelkosten etc.) wieder zunichte gemacht?
Oder gönnt man sich durch den günstigen Kurs vielleicht doch das eine oder andere, worauf man früher verzichtet hätte?

Bitte haltet Euch mal mit Spekulationen und Hochrechnungen zurück, mich würden wirklich eigene Erfahrungen von USA-Reisejunkies  :wink: :lol: interessieren.
Viele Grüße,
Andreas
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ilnyc

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Re: Entwicklung der Reisekosten
« Antwort #1 am: 16.05.2008, 12:37 Uhr »
Ich setze mir eigentlich immer das gleiche (Euro-)Limit für Fernreisen und behalte das beim Aufbau der Reise (Anzahl Tage, Hotels, Mietwagen, Geld für Shopping) stets im Auge. Die Endsumme bleibt also insofern bei mir gleich.

Der günstige Dollarkurs wirkt sich also nur in diesen Reise-Teilbereichen Bereichen aus, denn dort kann ich mir entweder mehr oder besseres leisten oder 1-2 Tage länger bleiben als es mit schlechterem Kurs drin wäre. Konkret rausrechnen lässt sich das aber nicht.


Scooby Doo

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Re: Entwicklung der Reisekosten
« Antwort #2 am: 16.05.2008, 15:54 Uhr »
Ich habe die Kosten meiner letzten USA Reisen auf dieser Seite zusammengefasst:
http://mk-urlaub.de/reisen/usa/kosten.php

Wie man sieht, bin ich 2002 etwa genauso günstig gereist wie 2007 (Spalte Kosten pro Tag, damit es vergleichbar wird). Ich erkläre diese Entwicklung damit, dass je günstiger der Dollar wird, man sich einfach mehr "erlaubt", mehr Touren vor Ort bucht etc. und vielleicht bei der Wahl des Hotels nicht mehr auf den allerletzten Cent achtet wie noch 2002 als Azubi.

Den Ausreißer 2004 als teuersten USA-Urlaub pro Tag ist damit zu erklären, dass es ein reines Städteurlaub war und die Hotelkosten in der Vorweihnachtszeit besonders in New York astronomisch wurden.
Viele Grüße, Markus

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Doreen & Andreas

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Re: Entwicklung der Reisekosten
« Antwort #3 am: 17.05.2008, 09:10 Uhr »
Super Aufstelleung, Markus. Vielen Dank!
Wobei Du bei diesen Reisen ganz sicher auch jeweisl unterschiedliche Fortbewegungs- und Unterkunftsmöglichkeiten genutzt hast.
Der Hammer war ja wohl das Jahr 2006  :wink: Ohne jetzt erst nachzusehen, denke ich, daß das die Tour mit Horst gewesen sein muß, oder?
Viele Grüße,
Andreas
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Daniel

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Re: Entwicklung der Reisekosten
« Antwort #4 am: 17.05.2008, 12:20 Uhr »
Bei mir sind die durchschnittlichen Kosten auch seit einigen Jahren ungefähr gleich geblieben, da der seit einigen Jahren immer günstigere Dollarkurs durch höhere Kosten vor Ort, vor allem für Übernachtungen und Sprit, wieder ausgeglichen wurde.

Allerdings darf ich gar nicht daran denken was jetzt z.B. meine nächste Reise kosten würde bei einem Dollarkurs wie er z.B. 2001 war, da würde es wirklich extrem teuer werden.


Wilder Löwe

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Re: Entwicklung der Reisekosten
« Antwort #5 am: 17.05.2008, 21:11 Uhr »
Wir haben ein gewisses Budget für Reisen (in Euro) und in diesem Rahmen wird gereist. Dieses Geld wird entweder aufgeteilt auf zwei 2-wöchige Reisen (Oster- und Herbstferien) oder eine 3-wöchige in den Sommerferien und ein kleiner Urlaub in Europa (z.B. eine Woche Mallorca o.ä). Ich schaue dann immer, was wir für dieses Geld bekommen können, aber das Gesamtbudget ist seit Jahren ungefähr gleich.

Katrin
Viele Grüße
Katrin

Cincinnati

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Re: Entwicklung der Reisekosten
« Antwort #6 am: 17.05.2008, 22:21 Uhr »
aber das Gesamtbudget ist seit Jahren ungefähr gleich.
.. stimmt nicht .. denn der Dollar ist rapide gefallen und dadurch hast du fast 50 % mehr zur Verfügung ..  :lol:
.. aber nur , wenn du in den USA dein Geld ausgeben willst ..   :roll:
" ... eure  lustige, listige, schleimige und  schwänzelnde Schlange "

Scooby Doo

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Re: Entwicklung der Reisekosten
« Antwort #7 am: 19.05.2008, 15:20 Uhr »
Super Aufstelleung, Markus. Vielen Dank!
Wobei Du bei diesen Reisen ganz sicher auch jeweisl unterschiedliche Fortbewegungs- und Unterkunftsmöglichkeiten genutzt hast.

Zur Info: Die Aufstellung gabs schon länger, wurde also nicht speziell für diesen Thread entwickelt.
Und die unterschiedlichen Fortbewegungsmittel: Bis auf 2007 (1) und 2004 waren es immer Mietwagen.

Der Hammer war ja wohl das Jahr 2006  :wink: Ohne jetzt erst nachzusehen, denke ich, daß das die Tour mit Horst gewesen sein muß, oder?

Ja, das war die Tour mit Horst. Wieso verwundert dich das jetzt bzw. lässt dich an die Tour mit Horst denken?
Viele Grüße, Markus

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lurvig

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Re: Entwicklung der Reisekosten
« Antwort #8 am: 19.05.2008, 15:25 Uhr »
bin ja gerade aus USA zurück und musste nach ersten groben Rechnungen feststellen, dass zwar vieles teurer geworden ist, ich aber trotzdem unter meinem vorher kalkuliertem Betrag geblieben bin. Warum das?
Zum einen gleicht der Dollarkurs im Moment so einiges aus und zum anderen denke ich, dass man von mal zu mal erfahrener wird und weiss, wie man den einen oder anderen Dollar sparen kann, ohne zu leiden ;)
Letztlich bin ich dieses Jahr wieder beim "magischen" 100,-$/Tag Durchschnitt geblieben, so wie all die Jahre zuvor auch. Das beinhaltet alles (!) ausser Flug und Fahrzeugmiete. Muss allerdings auch sagen, dass ich dieses mal deutlich mehr auf Campgrounds übernachtet habe als in Motels. Bei den ersten Reisen war das anders herum und vor 2 Jahren hielt es sich etwa da Waage.

Lurvig

playmaker11

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Re: Entwicklung der Reisekosten
« Antwort #9 am: 20.05.2008, 07:35 Uhr »
Bei mir gehts eher nach oben. Das liegt aber an mir.
Man ist anspruchsvoller geworden (das Alter), statt Motel 6 nimmt man ein Super8, statt Super8 schon mal ein HI (o.ä.)., die dadurch entstehenden Mehrkosten gleicht der niedrige Dollar nicht aus.
Bei anderen Dingen ist es ähnlich - statt einen Abend Brot und Wurst aus dem Supermarkt zu essen, holt man sich lieber dies und jenes....
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Doreen & Andreas

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Re: Entwicklung der Reisekosten
« Antwort #10 am: 20.05.2008, 08:40 Uhr »
[
Der Hammer war ja wohl das Jahr 2006  :wink: Ohne jetzt erst nachzusehen, denke ich, daß das die Tour mit Horst gewesen sein muß, oder?

Ja, das war die Tour mit Horst. Wieso verwundert dich das jetzt bzw. lässt dich an die Tour mit Horst denken?
Weil da die Fahrzeugkosten durch zwei gehen und Ihr sicher auch das eine oder andere mal im Fahrzeug geschlafen habt (glaube ich mich zu erinnern, den zweiten Teil des Videos hast Du uns ja imNovember 07 vorenthalten). Das schlägt sich deutlich bei den Kosten/Tag nieder  :zwinker: :daumen:
Viele Grüße,
Andreas
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Scooby Doo

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Re: Entwicklung der Reisekosten
« Antwort #11 am: 20.05.2008, 10:47 Uhr »
2002 und 2007 (2) wurde auch die Fahrzeugmiete und der Sprit durch zwei geteilt.
Und 2006 haben wir nur eine einzige Nacht im Auto geschlafen, ansonsten immer in Hotels/Motels.
Viele Grüße, Markus

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Davidc

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Re: Entwicklung der Reisekosten
« Antwort #12 am: 20.05.2008, 11:36 Uhr »
Bei mir gehts eher nach oben. Das liegt aber an mir.
Man ist anspruchsvoller geworden (das Alter), statt Motel 6 nimmt man ein Super8, statt Super8 schon mal ein HI (o.ä.)., die dadurch entstehenden Mehrkosten gleicht der niedrige Dollar nicht aus.
Bei anderen Dingen ist es ähnlich - statt einen Abend Brot und Wurst aus dem Supermarkt zu essen, holt man sich lieber dies und jenes....

Hehe. stimmt. In meiner Jugend war ein 40-Dollar-Zimmer schon Luxus. Heute findet man das ja praktisch nicht mehr, heute sind 60 Dollar unteres Ende.

NickMUC

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Re: Entwicklung der Reisekosten
« Antwort #13 am: 20.05.2008, 15:32 Uhr »
Bei mir sind die durchschnittlichen Kosten auch seit einigen Jahren ungefähr gleich geblieben, da der seit einigen Jahren immer günstigere Dollarkurs durch höhere Kosten vor Ort, vor allem für Übernachtungen und Sprit, wieder ausgeglichen wurde.

Das ist so ziemlich auch meine Erfahrung.
Manche Preise sind zwar nicht so schnell geklettert, wie der Dollar gefallen ist, andere dafür aber überproportional gestiegen (vor allem Sprit).
Unterm Strich: unentschieden....
Grüße,
Nick
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