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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: BigDADDY am 12.04.2012, 18:15 Uhr
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Liebe Mitreisende,
mir war es im Grunde genommen noch gar nicht so aufgefallen, aber bei einigen Rezeptstudien bin ich darauf gestoßen: auf den Slow Cooker, der sich in den USA besonderer Beliebtheit erfreuen soll.
Wie gesagt, bewußt erinnern kann ich mich nicht, diese Geräte besonders häufig in Amerika gesehen zu haben (GB schon eher). Slow Cooker sind, wie der Name schon sagt, langsam kochende (elektrische) Töpfe, morgens Zutaten hinein, nach Stunden des Garens abends gegessen. Stimmt es, dass diese Essenszubereitung ein Stück amerikanischer Tradition ist? Klingt zunächst doch widersinnig, Fast Food bestimmt nach unserem Dafürhalten doch eher die kulinarische Seite der Vereinigten Staaten!
Wer hat Erfahrungen mit einem "crockpot"? - Komme ich der amerikanischen Küche mit der Anschaffung eines solchen Gerätes ein Stück näher?
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Wer hat Erfahrungen mit einem "crockpot"?
Ich.
Floriana
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Jetzt kochst Du mich aber langsam durch :wink:
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Wer hat Erfahrungen mit einem "crockpot"?
Ich.
Ich auch ;-)
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Jetzt kochst Du mich aber langsam durch :wink:
Aber Deine Frage habe ich doch beantwortet. Was moechtest Du denn sonst noch wissen? Eine Statistik, in wie vielen US-Haushalten Crockpots benutzt werden, habe ich leider nicht. Oder moechtest Du Rezepte haben? Rindfleisch mit Karotten, Zwiebeln, Stangensellerie und Kartoffeln wird im Crockpot super zart.
Floriana
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In den amerikanischen Haushalten, in denen ich mich so rumtreibe, hat eigentlich jeder einen Crockpot, auch wir ;)
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In den amerikanischen Haushalten, in denen ich mich so rumtreibe, hat eigentlich jeder einen Crockpot, auch wir ;)
Wo Du Dich wieder rumtreibst... :lol: Wir sind hier dagegen soooo fortgeschritten, wir haben zwei... 8) :wink:
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In den amerikanischen Haushalten, in denen ich mich so rumtreibe, hat eigentlich jeder einen Crockpot, auch wir ;)
Ich werte das als Kaufempfehlung!
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Wir haben sogar zwei dieser Teile.
aber auch in der Deutschen, zumindest der rheinischen Kueche kannte man aehnliche Garungsverfahren. Meine Grossmutter hatte damals ein "Kochkiste" ein sehr gut isoliertes Teil, in welches die angekochten, heissen Gerichte gesetzt wurden, und dann durch Eigenwaerme langsam weiterkoechelten!
http://tinyurl.com/7bg6jbk
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Ich werte das als Kaufempfehlung!
Na ja, ich weiss nicht. Als Crockpots in den 70er auf dem Markt erschienen ist jeder losgerannt und hat einen gekauft, ich auch. Damals wurde eine grosse Hype drum gemacht. Ich muss ehrlich sagen, dass ich ihn kaum gebraucht habe, der steht irgendwo hinten im Schrank. Ausser fuer Stews, Eintopf, Braten usw. nutzt das nichts. Es ist praktisch wenn man solche Gerichte mag, dann kann man es morgens aufsetzen und abends, wenn man nach Hause kommt ist es fertig. Ich will aber oefter mal gebratenes Fleisch, Bratkartoffeln usw. Durch die lange Kochzeit kochen alle Viamine raus, da steckt dann nichts mehr drin.
Waere mal interessant zu hoeren wie oft und wozu die anderen hier den Crockpot benutzen.
Was ich hingegen viel benutze ist mein Steamer und natuerlich Microwelle.
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Stimmt, Palo. Ab und zu mal einen Eintopf, aber ich hab lieber was zum beißen ;)
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Es ist schon länger her, dass ich mein Crockpot benutzt habe. Hmmmm, das könnte auch damit zusammenhängen, dass ich schon länger nicht gekocht habe. :roll: :roll: :lol: :P :roll:
Ich sitze hier und überlege gereade philosophisch ob die Mikrowelle den Crockpot den Garaus gemacht hat. Der Crockpot sorgte dafür, dass das Essen schon fertig war als man nachhause kam. Mit der schnellen Welle, ist es schnell warm. *grübelt*
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Hab seit ca. einem Jahr auch einen Slowcooker und benutz den regelmäßig. Grob gewürfelter Schweinenacken mit Paprika, Zwiebeln und Knoblauch im eigenen Saft geschmort ist mein Lieblingsgericht.
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Ausser fuer Stews, Eintopf, Braten usw. nutzt das nichts.
Für klassische Schmorgerichte. Da kann ich auch genauso einen (Schmor)Topf nehmen (wobei man eigentlich jeden Topf benutzen kann, der einen Deckel besitzt) und dann darin schmoren. Und wenn es langsam sein soll, wähle ich eben eine kleine Temperatur.
Aber einen eigenen Topf nur dafür?
"Crockpot" ist übrigens (ähnlich wie "Tesa", "Tempo", "Fön", "Walkman" usw.) ein eingetragenes Warenzeichen, welches sich verselbständigt hat und heute die ganze Kategorie solcher Töpfe meint.
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Da hier die Winter normalerweise etwas laenger sind, machen wir auch relativ viele Wintergerichte. Der Pot eignet sich hervorragend fuer Eintoepfe, Stews, Bohnengerichte und andere Gerichte, die durch langsames, laengeres Kochen an Geschmack gewinnen. Re wird auch sehr viel (von den meisten Leuten hier) fuer Partys genutzt (bring a dish to pass), weil er halt sehr tranportabel ist, und man Gerichte am Einsatzort damit leicht warm halten kann.
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Ich glaube es hat BD die Stimme verschlagen, der meldet sich gar nicht :lol: :lol:
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Ich werte das als Kaufempfehlung!
Als Crockpots in den 70er auf dem Markt erschienen ist jeder losgerannt und hat einen gekauft, ich auch. Damals wurde eine grosse Hype drum gemacht. Ich muss ehrlich sagen, dass ich ihn kaum gebraucht habe, der steht irgendwo hinten im Schrank.
Gut, dann langweilt er sich auch nicht, gleich neben der Saftpresse, der Kaffeemühle und dem Brotbackautomaten, (na ja, der eignet sich ja wenigstens gut für US-Backmischungen, wie wir mittlerweile wissen)...