usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: tweg am 11.10.2005, 21:21 Uhr
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Hi,
nachdem ich euch letzte Wochen meinen Erfahrungsbericht zum Thema xxxxx gegeben habe,möchte ich euch heute über mein anderes "exotisches" Erlebnis meiner diesjährigen USA Reise informieren.
Auf dem Weg von Phoenix zum Grand Canyon wurde ich wegen "überhöhter" Geschwindigkeit von der Polizei gestoppt.
Der Streifenwagen stand auf dem Mittelstreifen des Highways hinter einer Brücke. Meine Geschwindigkeit betrug 66 mph. Das Speedlimit war auf 65 mph gesetzt. Als ich den Streifenwagen sah war es schon zu spät. Er hat sich hinter mir eingeordnet und sein Blaulicht eingeschaltet. Ich bin natürlich sofort recht ran gefahren und habe alle Regeln befolgt, die bei uns in den Reisinformationsbroschüren stehen (Motor aus, Scheibe runten, beide Hände am Lenkrad usw.).
Der Officer kam ganz entspannt zu meinem Fahrzeug -nicht so wie in den Filmen gerne dargestellt- trotzdem konnte ich meinen Pulsschlag fühlen!
:shock: Ich sagte ihm gleich das ich aus Deutschland bin, darauf hin wollte er nur die Mietwagenbestätigung und meinen Führerschein sehen - mein Internationaler FS war ihm völlig egal.
Nach einem kurzen Smalltalk (Woher ich komme - AW:Berlin - big city) gab er mir eine schriftliche Verwarnung aber kein Ticket, so dass ich nicht zahlen muss. PS. Für amerik. Behörden ist es sehr ungewöhnlich keine Adresse auf dem FS zu haben - er hat als Wohnanschrift den Namen der ausstellenden Behörde eingetragen (Landeseinwohneramt)??????? :roll:
Obwohl dieser Verwarnungszettel ein schönes Souvenir ist, möchte ich dies nicht nochmal erleben. Toleranzgrenzen scheint die Polizei in den USA nicht zu kennen. Danach habe ich nur noch cruise control genutzt und immer mit ca. 3 mph unterm Speedlimit eingestellt.
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Interessante Info. Aber was mache ich in größeren Städten? Da hatte ich selbst bei 5 mph über speed limit das Gefühl, ein Verkehrshindernis zu sein!
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Ähnliches ist uns im Oktober letzten Jahres auf dem Weg zum Yosemite N.P. passiert. Aus Gründen, die hier zu langatmig wären, waren wir etwas unter Zeitdruck, und mein Mann fuhr schneller als... im wahrsten Sinne des Wortes... die Polizei erlaubt. Jedenfalls hatten wir den Sheriff nicht gesehen, das Blaulicht hinter uns dann schon, war auch glasklar, dass der nur uns meinen konnte, meistens ist einem ja durchaus bewußt, was man gemacht hat. Ich hab also schon mal mein harmlosestes Gesicht aufgesetzt, das wirkt immer :lol:...
Also brav rangefahren und der Dinge geharrt, die da gemessenen Schrittes auf uns zukamen. Der Officer öffnete die Beifahrertür, ich hab' den angeguckt, der hat bestimmt gedacht, jetzt fällt sie gleich in Ohnmacht.
Er hat gefragt, wo wir herkommen und... :lol: wie schnell wir normalerweise in Deutschland fahren würden.
Meine Antwort hat ihn dann zu der freundlichen (!) aber nachdrücklichen Aufklärung veranlaßt, dass DAS DA auf dem Tacho KEINE KILOMETERangaben sind :oops:.
Er wollte dann noch die Papiere sehen, die mein Mann in seiner Jacke auf dem Rücksitz liegen hatte.
Also habe ich mich nach hinten gereckt, um aus der Innentasche die Brieftasche rauszufummeln. Da hat der natürlich kein Auge von meiner Hand gelassen, sprach zwar weiterhin mit mir, starrte aber äußerst konzentriert nach hinten, hätte ja sein können, dass ich ne Knarre rausgeholt hätte :roll:
Ich glaube, der war direkt erleichtert, als ich "nur" die Brieftasche rausholte und winkte ab, er wollte sie gar nicht mehr sehen :idea:
Ein Ticket bekamen wir nicht, dafür ein freundliches Lächeln und die Ermahnung, aufzupassen.
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Interessante Info. Aber was mache ich in größeren Städten? Da hatte ich selbst bei 5 mph über speed limit das Gefühl, ein Verkehrshindernis zu sein!
Im Strom mitschwimmen - anders geht es doch sowieso nicht.
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Mein Erlebnis auf dem Weg zum Dinosaur NM im März 2005:
Da ich alleine unterwegs war, war die Fahrerei sehr einsam und ich fuhr öfters zu schnell, überholte aber nur sehr selten, leider aber einmal zu viel. Es war ein Baufahrzeug, das ich bergab mit 90 mph überholte. Erlaubt waren 65. Ich hatte schon ein mulmiges Gefühl. Zu recht, wie sich nur 2 min später zeigte. Das Baufahrzeug hat den Sheriff verständigt, der bereits hinter dem nächsten Hügel auf mich wartete. Er drehte um und folgte mir 5 min mit Blaulicht, 5 min die mir wie Tage vorkamen. Ich wusste nicht was ich machen sollte und war kurz vor dem Kolaps, mein Herz pochte wie verrückt, und ich sah mich schon die 100er zücken. Irgendwann wurde mir so übel, dass ich anhielt (das hätte ich auch früher machen können, bzw. müssen). Ich stand auf dem Parkplatz, hinter mir der Sheriff, er zog seinen Revolver, lief langsam auf mich zu und schrie wie am Spieß "Let me see your hands". Ich rechnete schon mit Knast, ohne Spaß! Er schlug mit seiner Faust gegen meinen hinteren Kotflügel und ich streckte sofort die Hände zitternd raus. Er sah wütend aus und verlangte nach meinen Papieren, die ich ihm sofort gab. Nur wenige Minuten später kam er, man glaube es kaum, lächelnd wieder und gab mir die Papiere. Er meinte ich solle doch 65 fahren, und nicht 90. Ich sagte, ich sei aus D und es ist schwer bei leeren Straßen so langsam zu fahren und er ermahnte mich, dass man anhalten muss, wenn die Polizei einem folgt. Ich sagte ihm, in D sei das anders und es täte mir leid, ich wusste das nicht.
Er wünschte mir einen schönen Tag und das wars...also ich denke da hatte ich mal riesen Glück und einen netten Sherrif erwischt (älteres Baujahr übrigens) :)
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Meine Geschwindigkeit betrug 66 mph. Das Speedlimit war auf 65 mph gesetzt.
:shock: das ist krass... Also wir sind immer ca 5-9 mph schneller gefahren und waren noch langsam im Vergleich zum Rest der uns ständig überholt hat. Hat der Dir gesagt das Du 1mph zu schnell warst oder hast Du evtl. ne Reduzierung auf 55 übersehen?
Einmal sind wir mit ca. 8 mph schneller an einer Streife vorbei gefahren, wir waren nicht allein auf der Straße und sind mehr oder weniger mitgeschwommen, wenn man das bei 3-4 Autos in unmittelbarer Umgebung so sagen kann. Hat den Sheriff überhaupt nicht interessiert...
Bisher sind wir mit max. 9 mph zu viel noch nie angehalten worden, wobei wir da auch Unterschiede machen:
Schule exakt oder sogar 1-2mph drunter, da sollen die ja gar keinen Spaß verstehen...
In Ortschaften 5 mph schneller, außerhalb max 9 mph.
@Heinebaer
Er drehte um und folgte mir 5 min mit Blaulicht
Alter Schwede, das sollte man sich allerdings klemmen.... Ich denke mal Du hast da verdammtes Schwein gehabt und mir kann eigendlich keiner erzählen das er nicht weiß wie er sich zu verhalten hat wenn die Lampen hinter einem angehen...
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hey, hier in D wird man überholt und angehalten! vor einem steht dann fett "stopp". daher wusste ich nicht was das soll, dass er hinter mir her gefahren ist.
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Heinebaer.....*let me see your hands"...ich glaube, ich wär' gestorben.
Werde nächste Woche auf jeden Fall einen scharfen Blick auf den Tacho haben, wenn Sohn fährt :lol: :lol: :lol:
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Hallo,
immer wieder interessantes Thema :lol:
auch hier: http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=8706&highlight=
So long
Sonny
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Nettes Thema, vor allem, weil ich übermorgen mich wieder mit den Speed Limits auseinandersetzen muss.
Glücklicherweise hat man mich noch nicht angehalten, was mich schon ein wenig verwundert, da ich öfters zu schnell unterwegs war, weil die kleinen Wagenklassen noch kein Tempomat haben und man unweigerlich bei einem leichten Übergang von bergauf zu bergab immer etwas schneller wird.
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Solche Polizeikontrollen können einem übrigens nicht nur beim speeding passieren... :(
Wir hatten mal große Schreckminuten, als man uns für illegale mexikanische Einwanderer hielt. An dem Abend waren wir leider so spät dran, dass wir uns die Old Plank Road in der totalen Finstern im Scheinwerferlicht des Autos angeschaut haben. Kurz darauf war da wie aus dem Nichts der blinkende und heulende Sheriffwagen hinter uns her. Mit der Waffe in der Hand sind die um unseren Jeep herumspaziert und haben uns und unseren Kofferraum mit ihren Taschenlampen sorgfältigst ausgeleuchtet... Es war absolut unheimlich!!!
Noch dazu wollte er uns dann partout nicht glauben, dass man so blöd sein kann, sich die Old Plank Road mitten in der Nacht anzuschauen... :( :wink:
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Nettes Thema, vor allem, weil ich übermorgen mich wieder mit den Speed Limits auseinandersetzen muss.
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Da bist du ja echt zu bedauern! :lol:
Gruß! Jörg
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da hattet ihr aber immer glück, dass ihr kein ticket bekommen habt.
ich bin schon zweimal angehalten worden und durfte jedesmal zahlen.
das letze mal waren es 80dollar.
wurde dann beim nächsten postamt per geldanweisung verschickt.
dafür, dass ich aber grundsätzlich immer schneller fahre als erlaubt (sonst kommt man ja nicht von der stelle), hab ich aber immer glück gehabt. :nixwieweg:
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ich bin schon zweimal angehalten worden und durfte jedesmal zahlen.
das letze mal waren es 80dollar.
Wieviel warst Du denn zu schnell?
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ehrlich gesagt, weiß ich das nicht mehr.
ich glaube erlaubt waren 75 und es waren 83..84...85???
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Okay, okay, ich gestehe :wink: !
Bin mal in Washington D.C. erwischt worden, als ich ein Stoppschild überfuhr *oops*...
Manchmal ist es praktisch eine Frau zu sein :D ; tiefer Augenaufschlag, ungläubiges Staunen und der Satz "I am from Germany and we don't have stop signs there" genügten, um mich "freizukaufen" :lol: :lol: . Ob der Officer es geglaubt hat, oder nicht, keine Ahnung; ich war auf jeden Fall sowas von froh ohne Ticket davongekommen zu sein 8)....
Viele Grüße
Jane
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"I am from Germany and we don't have stop signs there" genügten, um mich "freizukaufen"
:lolsign:
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Und der nächste deutsche Tourist wundert sich dann über die Frage "You don't have stopsigns in Germany, do you?
:lolsign:
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und hier noch mein frisches Erlebnis vom Sa, 24.09. in Bishop, CA.
Nach einem langen Tag mit noch längerer Hotelsuche wollte ich nach dem Essen noch schnell den Karre für den nächsten Tag volltanken. Etwas müde rolle ich auf die Ampel zu, die gerade gelb wird....typisch deutscher Reflex *GAS* und drüber. Leider stand rechts ein Polizeiwägelchen an der Kreuzung und der Officer konnte die Ampel ja anders als in Deutschland sehen. Er also hinter mich und Lichtorgel an. Okay, das Herz klopft beim ersten Mal schon - ich rechts ran, Motor aus, Innenbeleuchtung an und Hände aufs Lenkrad. Mein Herzblatt schaute schon sehr erschrocken. Officer kam also auf die Beifahrerseite und meinte nur "das war rot!". Ich versuchte es mit einem höflichen "ich bin bei gelb auf die Kreuzung gefahren" - was auch stimmte. Er schaut eindringlich und sagt "ich habe gesehen, dass es rot war!". Hm, überzeugend - oder? Also sag ich: "ja, sorry es war wirklich rot". Sodann verlangt er meine drivers licence und ich händige ihm meinen rosafarbenen deutschen Papierführerschein aus. Nächste Frage: "Do you still live in Germany?" und ob ich Papiere für das Auto hätte. Die bekommt er, schaut rein, und ermahnt mich nochmals:
Wenn eine Ampel gelb zeigt, heißt das langsamer werden - nicht Gas geben! Verstanden? *YesSir*
Und bei rot halten und nicht mehr in die Kreuzung einfahren - verstanden? *YesSir*
Okay, have a good night and a save trip!
Thank you Sir ;-).
Ich sach mal - Touristenbonus, Glück gehabt.
Ich bin übrigens im gesamten Urlaub auf allen Interstates immer ca. Meilen schneller gefahren als erlaubt - auch an einigen Polizeifahrzeugen vorbei. Das hat die nie interessiert....
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Ich bin übrigens im gesamten Urlaub auf allen Interstates immer ca. Meilen schneller gefahren als erlaubt - auch an einigen Polizeifahrzeugen vorbei. Das hat die nie interessiert....
Wievele Meilen?
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ooops, sorry. ca. 5-7 Meilen...
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Hi!
Also ich ahbe die Geschwindigkeit die mein Tach angezeigt hat mit der des Navigationsystems verglichen und die des Tachos war immer um 3-4 Meilen schneller. Deshalb bin ich dann so um 4-8 Meilen schneller gefahren ! ( laut Tacho natürlich ;-) )
Aufgehalten hat uns auch nie wer !
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Also dass man wegen 1 mph zu schnell angehalten wird halte ich fast nicht für möglich.
Das widerspricht sämtlichen Erfahrungen aus 30 USA-Reisen mit mehreren 10.000 Meilen. Es gibt fast niemanden, der sich außerhalb der Orte an die 55 oder 65 hält. 3-5 mph mehr sind immer drin, außerdem haben die Radargeräte eine Meßungenauigkeit. Was ist denn eigentlich wenn ich die Messung anzweifle? In Deutschland rennt Hinz und Kunz sofort vor Gericht wegen jedem Parkverstoss und in den USA soll ich das was der Sheriff sagt einfach so hinnehmen?
Ich war dieses Jahr im Süden und wer da auf der Autobahn die angegebenen 65 fährt, der kommt sich wie eine Schnecke vor. Auch die Polizei überholt mit 70 und mehr und alle anderen sowieso.
Außerdem sind die Gelbphasen in den USA doch viel länger und jeder fährt bei Gelb rüber. Ich habe mehr das Gefühl, dass da einer seine Statikstik an Erfolgsfällen aufpolieren wollte.
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Also dass man wegen 1 mph zu schnell angehalten wird halte ich fast nicht für möglich.
Das widerspricht sämtlichen Erfahrungen aus 30 USA-Reisen mit mehreren 10.000 Meilen. Es gibt fast niemanden, der sich außerhalb der Orte an die 55 oder 65 hält. 3-5 mph mehr sind immer drin, außerdem haben die Radargeräte eine Meßungenauigkeit. Was ist denn eigentlich wenn ich die Messung anzweifle? In Deutschland rennt Hinz und Kunz sofort vor Gericht wegen jedem Parkverstoss und in den USA soll ich das was der Sheriff sagt einfach so hinnehmen?
Ich war dieses Jahr im Süden und wer da auf der Autobahn die angegebenen 65 fährt, der kommt sich wie eine Schnecke vor. Auch die Polizei überholt mit 70 und mehr und alle anderen sowieso.
Außerdem sind die Gelbphasen in den USA doch viel länger und jeder fährt bei Gelb rüber. Ich habe mehr das Gefühl, dass da einer seine Statikstik an Erfolgsfällen aufpolieren wollte.
Ich bin kein Techniker und werde und kann auch nicht beurteilen ob es Fehlerquoten bei Messgeräten gibt. Auf jeden Fall hatte er ein Lasergerät im Wagen und auf meiner schriftlichen Verwarnung hat der Officer folgendes geschrieben:
Posted 65 mph
was 66 mph
Jeder Staat hat vielleicht auch unterschiedliche Toleranzgrenzen oder wie in meinen Fall keine!
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Ich sach mal - Touristenbonus, Glück gehabt.
Wenn ich hier lese, wie genüsslich die "hach, ich habe die Vorschriften übertreten, und wusste das auch, aber man hat mich laufen lassen"-Geschichten erzählt werden, dann wünschte ich mir, der "Touristenbonus" würde für deutsche Touristen gestrichen.
Warum steigt eigentlich das Selbstbewußtsein des Germanicus Vulgus in dem Masse, wie er Verkehrsregeln übertritt? Warum ist Speeding eine bewundernswerte Tat? Alles Fragen, die sich stellen...
Bei Gelb eben noch über die Ampel? Nein, mein Herr, das kostet richtig Geld. Zu Recht. Und wenn ich ab und an sehe, wie ein PKW auf eine Kreuzung fährt nach dem Motto "ist zwar alles dicht, aber ich komme schon noch irgendwie rüber", dann passiert das 1) meist in der Nähe des Flughafens und 2) wette ich meine rechte Hand dafür, das in dem Wagen deutsche Touristen sitzen.
Kein schönes Bild, das die Boardmitglieder hier von sich selbst, ihrem Gebahren im Strassenverkehr und über ihre Einstellung zu dem Land, das sie besuchten, zeichnen.
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Interessante Info. Aber was mache ich in größeren Städten? Da hatte ich selbst bei 5 mph über speed limit das Gefühl, ein Verkehrshindernis zu sein!
Hallo OWL,
das Gefühl kann ich gut verstehen, ich halte mich auch immer sehr genau an die Geschwindigkeitsbegrenzung und bin im Verkehrsfluss oft einer der langsameren. Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass das ein Problem darstellt. Ich habe die AMis bisher nur als sehr tolerante Autofahrer erlebt, kein Drängeln, kein Aufregen über langsamere.
Von daher ist es auch anscheinend vollkommen in Ordnung "nur" so schnell zu fahren, wie es die Schilder vorgeben.
stephan
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Ich sach mal - Touristenbonus, Glück gehabt.
Wenn ich hier lese, wie genüsslich die "hach, ich habe die Vorschriften übertreten, und wusste das auch, aber man hat mich laufen lassen"-Geschichten erzählt werden, dann wünschte ich mir, der "Touristenbonus" würde für deutsche Touristen gestrichen.
Warum steigt eigentlich das Selbstbewußtsein des Germanicus Vulgus in dem Masse, wie er Verkehrsregeln übertritt? Warum ist Speeding eine bewundernswerte Tat? Alles Fragen, die sich stellen...
Zunächst mal - wenn man sich schon an dem Schwachsinn namens "Neue deutsche Rechtschreibung" beteiligt (das steht ja jedem frei), dann sollte man das auch richtig tun und nicht in vorauseilendem Gehorsam (auch ein Spezifikum des Germanicus Vulgus) das "ß" ganz wegrationalisieren.
Davon mal abgesehen hat -soweit ich das beurteilen kann- niemand der Vorschreiber das Übertreten von Verkehrsregeln als Ruhmestat hingestellt - so wie es von Dir impliziert wird.
Bei Gelb eben noch über die Ampel? Nein, mein Herr, das kostet richtig Geld. Zu Recht. Und wenn ich ab und an sehe, wie ein PKW auf eine Kreuzung fährt nach dem Motto "ist zwar alles dicht, aber ich komme schon noch irgendwie rüber", dann passiert das 1) meist in der Nähe des Flughafens und 2) wette ich meine rechte Hand dafür, das in dem Wagen deutsche Touristen sitzen.
Wieviel Transplantationen hast Du schon hinter Dir? Wohnst Du im Großraum L.A. (Dein Posting läßt das vermuten)? Nicht nur nach meiner bescheidenen Meinung ist das die Stadt bzw. Gegend der USA (jedenfalls im Westen), in der am rücksichtslosesten gefahren wird. Und damit meine ich nicht nur speeding. Das können ja wohl kaum alles deutsche Touristen sein?
Kein schönes Bild, das die Boardmitglieder hier von sich selbst, ihrem Gebahren im Strassenverkehr und über ihre Einstellung zu dem Land, das sie besuchten, zeichnen.
Kein schönes Bild, was Du hier von den Boardmitgliedern zeichnest. Mit 0.00% Beiträgen sollte man sich kein solches (Pauschal-)Urteil über die restlichen 100% erlauben.
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Zunächst mal - wenn man sich schon an dem Schwachsinn namens "Neue deutsche Rechtschreibung" beteiligt (das steht ja jedem frei), dann sollte man das auch richtig tun und nicht in vorauseilendem Gehorsam (auch ein Spezifikum des Germanicus Vulgus) das "ß" ganz wegrationalisieren.
Hallo Hank, es gibt in der Schweiz Tastaturen, die kein ß drauf haben, in Österreich vielleicht auch :-), vielleicht liegt's ja da dran?
Kein schönes Bild, das die Boardmitglieder hier von sich selbst, ihrem Gebahren im Strassenverkehr und über ihre Einstellung zu dem Land, das sie besuchten, zeichnen.
Kein schönes Bild, was Du hier von den Boardmitgliedern zeichnest. Mit 0.00% Beiträgen sollte man sich kein solches (Pauschal-)Urteil über die restlichen 100% erlauben.
Da kann ich Deinen "Argumenten" nicht folgen, ab wieviel Beiträgen darf man sich denn hier im Board eine eigene Meinung erlauben?
Davon abgesehen bin ich der Meinung, dass ich mich in einem Land, in dem ich zu Gast bin in höherem Maße an die Regeln halten muss als vielleicht in meinem eigene Land. Für mich ist das Einhalten von diesen Regeln eine Frage der Höflichkeit und des Respekts.
Ich möchte hier keine großen Diskussionen lostreten, aber in den USA gibt es auch Regelungen, die für mich nicht nachvollziehbar sind (Alkohol, Waffen, Sexualität, etc) nichtsdestotrotz trete ich diesen Dingen mit Respekt gegenüber. In meinem eigen Land versuche ich Dinge, die mir nicht passen zu ändern, im Gastland halte ich mich einfach dran.
Ich beobachte hier im Forum auch immer wieder mal einen gewissen Hang zur Schlitzohrigkeit, es gibt immer wieder Berichte, wie man Regelungen der Autovermieter, Versicherungen etc. umgeht, oder die Diskussion mit dem N.P. Pass. Allerdings hält es sich aus meiner Sicht noch in einem vertretbaren Rahmen, aber ich kann Calila mit Ihrer Einschätzung gut verstehen.
stephan
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@Stephan,
es geht nicht um die Anzahl der Beiträge, sondern um die Präsenz an sich. Nur mal kurz reinschauen, sich einen Thread rauspicken und von diesem auf den Rest schließen (= verallgemeinern) - das kanns ja wohl nicht sein.
Und daß man "sz" bei einer Tastatur ohne "ß" neuerdings mit "ss" ersetzt - das ist mir neu.
Gerade Dein Beispiel mit dem NP-Paß zeigt ja wohl, daß die "Schlitzohrigkeit" auch ihre Grenzen hat, oder wird hier etwa dem Mißbrauch des Passes Vorschub geleistet?!
PS-OT: Warum werden eigentlich Personalpronomen neuerdings immer groß geschrieben, auch wenn sie nicht in einer Anrede benutzt werden? Liegt das am Korrekturprogramm der Textverarbeitung? Aber genug der Rechtschreibdiskussion.
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Ich sach mal - Touristenbonus, Glück gehabt.
Wenn ich hier lese, wie genüsslich die "hach, ich habe die Vorschriften übertreten, und wusste das auch, aber man hat mich laufen lassen"-
Das habe ich wohl so nicht geschrieben, oder?
Warum steigt eigentlich das Selbstbewußtsein des Germanicus Vulgus in dem Masse, wie er Verkehrsregeln übertritt? Warum ist Speeding eine bewundernswerte Tat? Alles Fragen, die sich stellen...
auch diesen Satz kann ich nicht nachvollziehen. Es ist keine bewunderswerte Tat und ich habe das auch nicht so dargestellt. Ich passe mich den Verkehrsverhältnissen in meinem Urlaubsland an und fahre ergo 5-7 Meilen schneller. Damit entspreche ich der Masse und steigere nich mein Ego!
Bei Gelb eben noch über die Ampel? Nein, mein Herr, das kostet richtig Geld. Zu Recht.
NEIN! Gelb heißt nicht halten! Das ist ROT. Gelb bedeutet ACHTUNG!
Und nun treffe ich eine Entscheidung in Sekundenbruchteilen: Ich bin so schnell, das Bremsen nicht mehr genügt oder ich halte an, weil ich sonst bei ROT über die Kreuzung fahre. Und ich habe deutlich gemacht, das meien Entscheidung noch zu fahren nicht unbedingt richtig war!
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@Stephan,
Und daß man "sz" bei einer Tastatur ohne "ß" neuerdings mit "ss" ersetzt - das ist mir neu.
Nun ja, so richtig neu ist das ja nun auch nicht mehr, seit 1934 entfällt das ß zu Gunsten der ss-Schreibweise in der Schweiz und Liechtenstein, es wurde zuletzt in der Züricher Zeitung 1974 gesehen :-)
Nachzulesen in Wikipedia
stephan
P.S. Ich glaube für solche spannenden Fragen gibt es sogar ein eigenes Board: de.etc.sprache.deutsch :) :) :)
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Hallo!
Hatte dieses Jahr auch mein erstes Erlebnis mit den Gesetzeshütern.
Wir waren an unserem letzten Samstag nach fast 4 Wochen USA abends in SF im Stinking Rose in der Columbus Ave zum Essen. Nach dem Essen wollten wir noch etwas an den Hafen. Ich fuhr also aus dem Parkhaus und an der nächsten Kreuzung links Richtung Hafen. Nachdem ich auf die mehrspurigen Straße Richtung Bay eingebogen war, kam von der gegenüberliegenden Straßenseite ein Polizeiwagen mit voller Beleuchtung aus einer Parklücke geschossen, kreuzte über insgesamt 4 Spuren und bremste direkt vor uns. Ich hielt an und dachte, der hat einen Einsatz bekommen und den lasse ich mal besser vorbei. Jedoch winkte mir der Officer, ich solle doch weiterfahren.
Ich fuhr also weiter. Hinter kreuzte der Streifenwagen und schltete sein Horn an. Ich hielt sofort an. Wollte ja nicht behindern. Doch zu meiner Überraschung stoppte der Wagen hinter mir.
Wir blieben ganz ruhig sitzen, Fenster auf und Hände aufs Lenkrad. Der Officer kam an mein Fenster und erklärte mir daß ich an der Kreuzung nicht hätte links abbiegen dürfen. Wir hatten kein Schild gesehen. Er überprüfte eingehend meinen Internationalen Führerschein und befragte mich, was die einzelnen Eintragungen im Führerschein zu bedeuten hätten. Dann stellte er mir noch einige Fragen zu Deutschland.
Nach einigen Minuten gab er mir meinen Führerschein wieder zurück mit den mahnenden Worten:" Watch the sign´s, Sir". Keine Verwarnung, Kein Ticket, nur "Watch the Sign´s"
Zum Abschied meinte der Officer dann zu unserer Überraschung im schönsten Deutsch: "Auf Wiedersehen" .
Balu
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Ich will mich auch nochmal zum Thema Geschwindigkeitsbegrenzung äußern.
Ich hatte dieses Jahr zweimal das Vergnügen im Großstadtverkehr zu fahren.
1. Montreal Rushhour. Die Frankophilen hätten mich bei regulärer Fahrweise nach spätestens 10 minuten öffentlich hingerichtet.
2.Chicago Extressway Richtung Norden ( airport, Schaumburg etc). Hier war ich mit erlaubten 55 mph midestens 20 mls zu langsam um zumindest halbwegs im Verkehrsfluss zu fahren.
Ich halte es so das ich mich der Mehrheit, wie auch in Deutschland, anpasse. Ich denke auch es ist das Risiko eines Tikets wert dafür keine Unfallgefahr herauf zu beschwören. Fakt ist wenn ich mit deutlich geringerer Geschwindigkeit im fließenden Verkehr fahre provoziere ich eher einen Unfall als wenn ich im Fluß mitfahre.
Als wir noch neu in den USA waren hatten wir etliche kritische Situationen weil wir uns eben nicht wie normale Menschen im Verkehr bewegt haben.
Das Fing mit Vollbremsungen an und hörte mit abenteuerlichen Ausweichmanövern der hinter uns fahrenden Wagen auf.
Seitdem haben wir etliche 10000 mls in den USA auf den Straßen zugebracht und sind bis heute Tiket und Unfallfrei.
Gruß Torsten
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Wieviel Transplantationen hast Du schon hinter Dir?
Sehr geehrter Herr Hank,
was Ihnen fehlt, sind eine Gehirntransplantation und eine doppeltgrosse Injektion allgemeinen Anstands und Diskussionsvermoegen.
Ahem - beim nochmaligen Anschauen des Avatars - eine totale Gesichtsverpflanzung wäre wohl auch nicht schlecht.
In diesem Sinne, weiterhin froehliches Wüten auf Nebenkriegsschauplätzen (in der Diskussion ging es um das Verhalten im Strassenverkehr, nicht darum, wer aus welchem Grunde am übelsten vom Leder ziehen kann)
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Tja, was soll ich sagen, noch nie angehalten worden. In den Städten schwimme ich im Strom mit, wobei halt der Strom meist ein paar Meilen schneller ist als erlaubt. Außerhalb der Ortschaften halte ich mit weitgehend an die Tempolimits, d.h. maximal 5 Meilen mehr.
Nun noch zu den rechtlichen Fragen:
Gelbe Ampel bedeutet auch in Deutschland: ANHALTEN! Ehrlich!
Denkt doch mal an Eure Fahrschule zurück. War da nichts was mit: Bei Gelb anhalten, es sei denn, die Verkehrssituation ist so, dass man beim Anhalten sich oder andere gefährdet (also wenn man quasi eine Vollbremsung hinlegen würde)?
Dass es in Deutschland in der Zwischenzeit genau andersrum läuft und die Ausnahme zur Regel geworden ist, ist was Anderes. (Bei mir in der Stadt gilt das übrigens auch für rote Ampeln).
Was die Beweiskraft der Messungen angeht: In den USA - habe ich mal im Fernsehen gesehen - reicht es aus, wenn der Officer drei Sachen vor Gericht bestätigt: dass das Gerät regelmäßig geeicht wird, dass er in den Gebrauch des Geräts eingewiesen ist und dass er tatsächlich den bestimmten Meßwert so festgestellt hat. Reicht aus. Ist ja wohl auch nicht anders als bei unseren Laserpistolen, da gibt es ja wohl auch keinen Beweis schwarz auf weiß.
Übrigens bin ich der Meinung, dass der ein oder andere mal nachschauen sollte, was der Begriff "Moderator" übersetzt bedeutet....
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Ich sach mal - Touristenbonus, Glück gehabt.
Wenn ich hier lese, wie genüsslich die "hach, ich habe die Vorschriften übertreten, und wusste das auch, aber man hat mich laufen lassen"-Geschichten erzählt werden, dann wünschte ich mir, der "Touristenbonus" würde für deutsche Touristen gestrichen.
Warum steigt eigentlich das Selbstbewußtsein des Germanicus Vulgus in dem Masse, wie er Verkehrsregeln übertritt? Warum ist Speeding eine bewundernswerte Tat? Alles Fragen, die sich stellen...
Bei Gelb eben noch über die Ampel? Nein, mein Herr, das kostet richtig Geld. Zu Recht. Und wenn ich ab und an sehe, wie ein PKW auf eine Kreuzung fährt nach dem Motto "ist zwar alles dicht, aber ich komme schon noch irgendwie rüber", dann passiert das 1) meist in der Nähe des Flughafens und 2) wette ich meine rechte Hand dafür, das in dem Wagen deutsche Touristen sitzen.
Kein schönes Bild, das die Boardmitglieder hier von sich selbst, ihrem Gebahren im Strassenverkehr und über ihre Einstellung zu dem Land, das sie besuchten, zeichnen.
Moin!
Du weißt aber auch nicht so genau, wie man sich als (deuttscher) Tourist verhalten sollte, oder?
Was wäre denn Deine Empfehlung?
- Striktes Befolgen der Vorschriften (55 fahren, wo 55 das Limit ist, bei rot an der Fußgängerampel(!) stehen bleiben, etc..)?
Oder
- Sich den Gepflogenheiten des Landes/der Stadt anpassen?
(Hätte allerdings leider Speeding und "Rotlichtverstöße" an Fußgängerampeln zur Folge)?
Gruß, Jörg
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Sorry @Hank
Deine Worte/Dein Urteil über den Beitrag von Calila finde ich sehr "überzogen" ..... gerade weil er von Dir als Moderator (mit profunden Fachkenntnissen) kommt .....
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@HolgerS
Zur Info - Moderatoren in diesem Board sind Daniel, Utah und Wolfgang.
Ansonsten vielleicht wieder zum Thema zurückkehren .............
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Sorry für den "Formfehler" ..., mein Fehler, ändert aber nichts an der Sachmeinung meinerseits.
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Du weißt aber auch nicht so genau, wie man sich als (deuttscher) Tourist verhalten sollte, oder?
Was wäre denn Deine Empfehlung?
- Striktes Befolgen der Vorschriften (55 fahren, wo 55 das Limit ist, bei rot an der Fußgängerampel(!) stehen bleiben, etc..)?
Genau, das ist meine Empfehlung. Ich bin kein Tourist, ich lebe seit Jahren hier, und halte mich an die Vorschriften im Strassenverkehr. Wie viele andere Autofahrer auch.
Warum? Zu meiner eigenen Sicherheit, um andere nicht zu gefährden, und um keine teuren Strafmandate zahlen zu müssen. Ganz abgesehen davon, dass man als "Einheimischer" sehr viel schneller als in D vor Gericht landet, was nicht nur viel Geld, sondern auch viel Zeit kostet.
Bis heute bin ich damit sehr gut gefahren (im wahrsten Sinne des Wortes).
Ich bin sogar froh, mir meinen "deutschen" Fahrstil abgewoehnt zu haben. Das ist mir mittlerweile alles viel zu hektisch. Was gewinne ich denn, wenn ich bei tieforange noch über die Kreuzung schiesse? Und der Zeitgewinn von 5 Meilen zuviel pro Stunde rechnet sich auch erst, wenn es um Tausende von Meilen geht. :-) Und was fange ich mit der vielen "gesparten" Zeit dann an?
Das es auch immer Zeitgenossen gibt, die es anders machen - fein. Das ist für mich ärgerlich (siehe meinen ursprünglichen Beitrag), ich werde mich jedoch dadurch in meinem Fahrverhalten nicht beeinflussen lassen. Ich habe nämlich das Recht, mich an die Vorschriften im Strassenverkehr zu halten.
:wink:
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Ich kann nach drei Wochen Südstaaten nur sagen, dass ich noch nie so viel Ignoranz gegenüber Tempolimits vor allem auf Autobahnen gesehen habe. 10mph über dem Limit fahren fast alle. Warum steht dort 55 mph wenn doch alle 65 mph fahren? Dann kann ich mir die Schilder auch sparen wenn jeder glaubt, das nach seiner Privatmeinung interpretieren zu können.
Kontrollen durch die Polizei finden nur sehr sporadisch statt und wenngleich das "herausfischen" von Speeders an Ort und Stelle psychologisch wirksamer ist als das deutsche "Blitzen" und vier Wochen später Briefchen per Post, so ist es doch extrem uneffektiv.
Nebenbei bemerkt habe ich mich weitgehend an die Speed Limits gehalten, höchstens mal 3-5 mph darüber. Damit war ich auf den Freeways aber auch wirklich die absolute Minderheit.
Und Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) - sofern es sie in den USA gibt - sind nun wirklich ein Witz. Eine vierspurige Straße mit einem Zebrastreifen, da versuche mal einer in den USA oder Kanada rüberzukommen. Die Autofahrer sind offenbar nicht gewohnt, dass es Fußgänger gibt, abgesehen davon, dass man solche Übergänge auch wirklich schlecht sieht aus der Ferne. Das mag in der Innenstadt funktionieren, aber es gibt Zebrastreifen, da kann man schon mal einen Sarg bestellen, wenn man da rüber will.
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@HolgerS
Zur Info - Moderatoren in diesem Board sind Daniel, Utah und Wolfgang.
Moderatoren sollen als erfahrene Forumsmitglieder eigentlich wissen, dass man nicht mit unnötiger Schärfe persönliche Animositäten in die Diskussionen bringt. Ob in "ihrem" oder in einem anderen Brett.
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@HolgerS
Zur Info - Moderatoren in diesem Board sind Daniel, Utah und Wolfgang.
Moderatoren sollen als erfahrene Forumsmitglieder eigentlich wissen, dass man nicht mit unnötiger Schärfe persönliche Animositäten in die Diskussionen bringt. Ob in "ihrem" oder in einem anderen Brett.
Richtig! Ich habe mich mitunter über Schärfe und teilweise Beleidigungen bei Gästen/Usern geäußert! (Ist mir selbst so etwas ansatzweise passiert, habe ich mich entschuldigt!)
Deshalb bin ich schon etwas überrascht und enttäuscht, dass sich ein Mod. nicht an Diskussionsvorausetzung hält!