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Autor Thema: Ticket wegen Alkohol auf der Strasse bekommen - Erfahrungen? Einreise?  (Gelesen 4410 mal)

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Doc Snyder

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Schon mal überlegt, sich mit einem RA in D in Verbindung zu setzen, der sich mit US- Recht beschäftigt? Der kann das sicherlicher recht unproblematisch klären.

 :? Wem schon der Anruf bei der Botschaft zu teuer ist, wird mit Sicherheit keinen hochspezialisierten Rechtsanwalt beauftragen.

EasyAmerica

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Schon mal überlegt, sich mit einem RA in D in Verbindung zu setzen, der sich mit US- Recht beschäftigt?
Wegen solch einer Lapalie auch noch Rechtsanwälten Geld in den Rachen schmeissen!? Wenn ich mich im Ausland nicht an die Regeln halte, dann stehe ich auch dafür ein. Auch, wenn mir der Sachverhalt nach meinem Rechtsbeswusstsein geradezu lächerlich vorkommt. Nichts anderes fordern wir tagtäglich von den hier lebenden Ausländern und sind sauer, wenn sie sich nicht unseren Regeln unterwerfen und statt dessen auch noch unsere Gerichte bemühen.
Viele Grüße
Heinz

gast

  • Gast
Ja es handelt sich wie gesagt um Alkohol zu Fuss auf der Strasse, eigentlich ziemlich laecherlich, aber ich will das US Gesetz nicht in Frage stellen. Viel eher kann ich nicht glauben, dass ich ein Einzelfall bin, gibt es hier denn sonst niemand mit Erfahrungen? Ich wuerde gerne eher vermeiden bei der Botschaft anrufen zu muessen, das ist so unglaublich teuer.

Kann schon sein, dass du ein Einzelfall bist, sind wohl nicht allzu viele Leute so primitiv, mit der Bierflasche in der Hand durch die Straßen zu gehen.

EasyAmerica

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sind wohl nicht allzu viele Leute so primitiv, mit der Bierflasche in der Hand durch die Straßen zu gehen.
Zum Glück sind in diesem Forum nur ganz wenige Leute so primitiv und feige, ihre Meinung hinter der Gastfunktion zu verstecken.
Viele Grüße
Heinz

playmaker11

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Wenn ich mich im Ausland nicht an die Regeln halte, dann stehe ich auch dafür ein. Auch, wenn mir der Sachverhalt nach meinem Rechtsbeswusstsein geradezu lächerlich vorkommt. Nichts anderes fordern wir tagtäglich von den hier lebenden Ausländern und sind sauer, wenn sie sich nicht unseren Regeln unterwerfen und statt dessen auch noch unsere Gerichte bemühen.
Darum gehts doch gar nicht! Warum wird hier eigentlich immer der Moralfinger erhoben und so getan, als wenn derjenige nicht zu seiner Verfehlung steht (oder man ihm dazu rät)????? Abgesehen davon, daß ein RA eben auch dazu da ist, ein faires Verfahren zu garantieren und dafür zu sorgen die Rechte zu wahren, geht es hier lediglich darum, in Erfahrung zu bringen, ob es wegen eines solchen Delikts Probleme bei der Einreise drohen. Das Delikt selbst steht gar nicht Frage.

Recht hast Du allerdings mit den Gebühren (die bei einer Erstberatung übrigens gar nicht so hoch sind), da es ja schon zu teuer zu sein scheint in Berlin anzurufen..... :roll: :roll:


No retreat, no surrender !

Floriana

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Hallo,

Recht hast Du allerdings mit den Gebühren (die bei einer Erstberatung übrigens gar nicht so hoch sind), da es ja schon zu teuer zu sein scheint in Berlin anzurufen..... :roll: :roll:

wie ratlady schon sagte, kann er sich den Anruf bei der Botschaft in Berlin sparen. Die sagen ihm höchstens "regeln Sie das mit der Polizei bzw. dem Gericht in New York".

@Fabianus: Steht denn wirklich nirgendwo auf dem Ticket, wie/wo Du die Geldbuße bezahlen kannst? Das geht doch inzwischen schon fast überall mit der Kreditkarte per Telefon oder Internet.

Solltest Du zwingend vor Gericht erscheinen müssen und Du nimmst diesen Termin nicht wahr bzw. beantragst keine Vertagung, kann der Richter einen so genannten "bench warrant" (Vorführbefehl) erlassen. Ob das dann irgendwann im Computersystem von USCIS vermerkt ist, kann ich Dir nicht sagen.

Floriana