Bei Wikipedia gibt es dazu u.a. folgendes zu lesen:
In einigen anderen Sprachen ist es dagegen sehr unwahrscheinlich, dass es jemals zu einer Rechtschreibreform kommen wird, da es an einer Instanz fehlt, die eine solche Reform beschließen und durchsetzen könnte, oder weil kein ausreichender Wille dazu zu erkennen ist. Dazu zählt insbesondere die englische Sprache.
Die Veränderungen von Shakespeare bis heute scheinen also vom Volke gemacht zu sein.
Aber das sind ja keine Reformen im Sinne Deiner Fage.
Ähnlich lebt ja (leider) auch die deutsche Sprache:
Z.B. ist der "erweiterte Infinitiv mit zu" vom Aussterben bedroht ("Das brauchst Du nicht beachten"), der Apostroph wird sehr gerne bei Genitiven verwendet ("Gabi's Kiosk"), im Plural bei Abkürzungen ("CD's"), um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Gruß Habicht