usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: brookliner2002 am 17.10.2006, 15:26 Uhr
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hallo freunde und usa begeisterte...
mich würde interessieren wie schwer oder einfach es ist ein geschäft in den usa zu eröffnen??
vielleicht kennt sich ja hier jemand damit aus und kann mir ein paar gute tips geben,oder etwaige adressen wohin ich mich wenden kann..
vielen dank im vorraus und liebe grüße
brookliner
;-)
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Hallo brookliner,
willkommen bei uns.
Wir sind allerdings ein Reiseforum, von daher wirst Du nicht allzuviel Resonanz auf Deine Frage erwarten können.
Es gibt dazu verschiedene Auswandererforen, wo Du sicher besser bedient wirst.
www.auswanderer-forum.com
www.talkaboutusa.com
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Ich find Döner-Läden in den USA nicht schlecht. Da haben die Amis ihr Fastfood und Döner kann man sogar im Laufen genießen...*g*
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Ich find Döner-Läden in den USA nicht schlecht.
Das war das was mir bei meinem ersten USA-Aufenthalt anno 1993 aufgefallen ist:
"Gibts denn hier kein vernünftiges Döner?" ... :lachen5:
Die paar Gyros, Kebap und Pita Varianten die der Markt dort zu bieten hat können mit
einem "deutschen" High-End Döner jedenfalls nicht ansatzweise konkurieren. :wink:
Was die Geschäftsidee betrifft:
1. Würde ein Döner wie wir es in Deutschland kennen (Fastfood Nr.1) den Geschmack der Amerikaner treffen?
2. Wäre ein Döner politisch vorbelastet weil es ursprünglich nicht aus der abendländischen Kultur stammt?
3. Woher bekommt man in den Staaten vernünftige Fladenbrote geliefert?
4. Wie siehts mit der Gammelfleisch-Versorgung in den USA aus? :wink:
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Gammelfleisch gibt's genug along the highway.
Aber mal ernsthaft:
ich würde mich mit nichts selbständig machen, mit dem ich nicht auch schon im "Heimatland" genügend Erfahrung erworben und Kenntnisse gesammelt hätte.
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Ich denke, wenn man MacDöner richtig groß aufzieht, dann kann man auch einem Bäcker diktieren, wie er das Fladenbrot zu backen hat. :wink:
Aber ich sehe es grundsätzlich wie BigDADDY: Wenn man keine ausreichenden Kenntnisse für einen Geschäftsbereich hat sollte man es auch in USA damit nicht versuchen. Sicherlich, es gibt einiges, was man auch ohne Kenntnisse machen kann.
Ein Bekannter im MittelWesten hat z.B. mit Süßigkeitsautomaten angefangen. Inzwischen hat er daneben ein Büroreinigungsunternehmen, das auch sehr gut läuft. Solche "Geschäfte" kann man sicherlich mit einigem kaufmännischen Geschick ohne große Vorkenntnisse aufbauen, muss jedoch die Marktlage, Preise u.ä. kennen. Dazu kommt, dass man z.B. eine Reinigungsfirma nur mit Angestellten betreiben kann. Und ob man direkt so ein Risiko eingehen will, dass man auch noch anderen ein Gehalt zahlen können muss ist mehr als fraglich.
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Und ob man direkt so ein Risiko eingehen will, dass man auch noch anderen ein Gehalt zahlen können muss ist mehr als fraglich.
Das ist halt das Risiko der Selbstständigkeit (zum. der großen Mehrheit)...
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Ist schon klar. Ich würde jedoch persönlich eine Geschäftsidee bevorzugen, bei der ich zunächst nur mein eigenes "Gehalt" verdienen muss und nicht sofort in die Pflicht komme am Monatsende einige tausend € bzw. US$ aufbringen zu müssen um meinen Angestellten das Gehalt zu zahlen. Das man bei setigem Wachstum des Betriebes irgendwann auch Angestellte/Arbeiter hat, denen man ein Gehalt zahlen muss schließe ich gar nicht aus - auch nicht, dass dann immer noch das Problem besteht die entsprechenden Summen aufbrigen zu müssen - ich würde es nur nicht gleich zu Beginn wollen, wenn ich noch gar nicht weiß ob mein Business auch läuft.
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wenn man MacDöner
Ist jetzt etwas off-topic:
In Köln-Mülheim gibt es einen Döner-Imbiss, der sich McDöner nannte. Und genau gegenüber einem McDonald's Restaurant lag.
Das große beleuchtete Namensschild war nach kurzer Zeit entfernt, den Imbiss gibt es aber immer noch...
Also, ich behaupte mal: Einen MacDöner wird es auch in den USA nicht lange geben. :D
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Demnach würden wir wohl auch mit "Döner King" Probleme haben. Wir sollten also nach einem anderen Namen suchen :kratz:
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Demnach würden wir wohl auch mit "Döner King" Probleme haben.
Einen Döner King gibt es aber seit Jahren in Hannover.
Mac Döner gab es auch, der heißt jetzt aber anders...
Wir sollten also nach einem anderen Namen suchen :kratz:
In & Out Döner
Oder mein Favorit: California Döner Kitchen :lachen5:
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Warum nicht gleich:
Döner's Jr.
Döner Bell
StarDöner
und wie sie nicht alle heißen...
Aber jetzt mal ehrlich meint ihr der Döner würde anklang in den USA bzw. Kanada finden???
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Zum Thema Döner:
Hier im Rhein Main Gebiet gibts ja viele Army-Soldaten, dabei hab ich beobachtet:
Wenn die sich nen Döner holen, wollen die oftmals keinen "normalen" Döner wie wir ihn essen, sondern nur das Brot, Fleisch rein, Pommes rein und Ketchup drauf.. ist dann quasi "American Döner"..
Könnte mir durchaus vorstellen, dass das auch funktionieren könnte in den USA...
Grüsse
Matze
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Jetzt habt Ihr mir aber Appetit gemacht :wink:
Ich bevorzuge allerdings eher die "Falafel-Doener"-Variante......aber die gibt's ja auch in jeder Doenerbude. Koennte vielleicht jemand hier mal einen Doenerladen aufmachen? Einen Kunden koennte ich auch schon garantieren :D
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Jetzt habt Ihr mir aber Appetit gemacht :wink:
Hm, ich würde dir notfalls ein Döner nach Alaska schicken wenn du magst. 8)
Expressversand versteht sich.
(http://www.forum-inside.de/images/emoticons/doener.gif)
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Wenn die sich nen Döner holen, wollen die oftmals keinen "normalen" Döner wie wir ihn essen, sondern nur das Brot, Fleisch rein, Pommes rein und Ketchup drauf.. ist dann quasi "American Döner"..
Ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
Ok, auf einem Dönerteller gibt es ja auch Dönerfleisch mit Pommes, und dazu Fladenbrot. Schmeckt großartig.
Aber das ganze im Fladenbrot, und vor allem mit Ketchup statt Zaziki?!? :doh:
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Ich denke einer der wichtigsten Punkte ist wohl das man ein Doener in den USA unmoeglich Doener nennen kann,das wird hier kein Amerikaner richtig ausprechen koennen....dann schon eher Gyros oder Kebab.
Wir haben hier praktisch vor meiner Tuer 2 sehr gut gehende Gyroslaeden.
Dort gibt es Gyros mit Zaziki und Salat,dazu Pommes oder Reis.
Das ganze ist genau so gut wie in Deutschland,und ich geh oefter vorbei um mir meinen Gyros-Fix abzuholen. :lol:
Gruss
Missy
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Irgendwie läßt sich doch jede Wort in eine andere Sprache pressen - wir haben in D das "Jiros" ja auch zu "güros" gemacht! Also "donner" oder "douner" müßte in USA gehen. Und negative Assoziationen zu bestehenden Wörtern fallen mir auch nicht ein - evtl. donor = Spender, aber das ist ja nichts negatives.
Und wie um Himmels Willen spricht man Gyros in Amerika aus? Könnte mir vorstellen: Dschiress, giress, gairos oder jiress?
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Also "donner" oder "douner" müßte in USA gehen. Und negative Assoziationen zu bestehenden Wörtern fallen mir auch nicht ein - evtl. donor = Spender, aber das ist ja nichts negatives.
"diner"...? :lol:
Und wie um Himmels Willen spricht man Gyros in Amerika aus? Könnte mir vorstellen: Dschiress, giress, gairos oder jiress?
*LOL*... aber ehrlich gesagt, keine Ahnung... :oops: Habe hier grad die Tage ein Billboard "so-und-so's gyro and mediterranean (blah-blah)" gesehen... wuerde von daher jetzt einfach mal auf "dschai-ro" (wie in "gyro-track") tippen...
Abgesehen davon sollte man - wenn es einem wirklich ernst damit ist :wink: - mit der Marktforschung evtl. auch nicht unbedingt ausgerechnet in einem Reiseforum anfangen... :?:
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Denke schon, dass Döner funktionieren könnte, nach eine rgewissen Einführungs- oder Amrikanisierungsphase.
Nur wer möchte als Auswanderer seine Zeit schon in einem Dönerladen verbrinden?
Für mich stellt das die gesamte Auswandereridee in diesem Zusammenhang in Frage...
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Nur wer möchte als Auswanderer seine Zeit schon in einem Dönerladen verbrinden?
Für mich stellt das die gesamte Auswandereridee in diesem Zusammenhang in Frage...
Ich denke, dass der Großteil von uns in den USA (oder wohin man auch sonst auswandert) arbeiten müsste. Von daher wird das eh meist anders, als man sich vorstellt (aber diese Diskussion gehört wohl eher in einen anderen Thread).
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Die Doener auch in den USA an den Mann zu bringen, ist wohl kein Problem. Das Visum dafuer zu bekommen hingegen nicht so einfach. Da muss ein ausgereiftes Konzept, genuegend Kapital und ein ueberzeugender Businessplan vorhanden sein. Fuer eine Imbissbude gibt es kein Visum.
Auch in den USA gibt es genuegend Einwanderer aus dem Balkan und Nahen Osten. Ich bin Liebhaberin dieser Kueche und kann darum auch sagen, dass es im urbanen Gebiet keinen Mangel an entsprechenden Angeboten gibt. Die Gyros, die ich gegessen habe, wurden aber von festgepressten ganzen Fleischstuecken geschabt und waren von guter Qualitaet. Die Hackfleischvariante habe ich jetzt in den USA noch nie gesehen, was aber nichts heisst. Wie auch die Hamburger je nach Laden unterschiedlich sind, sind es auch die Gyros. Der deutsche Doener Kebap waere also nur eine zusaetzliche Variante.
Und wie um Himmels Willen spricht man Gyros in Amerika aus? Könnte mir vorstellen: Dschiress, giress, gairos oder jiress?
Genau wie in Griechenland, also so wie Du bereits erwaehnt hast "Jiros"
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also allen die mir hier versucht haben zu antworten und das auch recht ernsthaft, sei dank!!
allen döner freaks und die die sich eher lustig gemacht haben noch viel spaß...
da ich noch neu hier bin habe ich es einfach mal versucht und eine (übrigens mein erster beitrag, SORRY!!) frage gestellt.
aber da es ja ein reiseportal ist soll das nicht wieder vorkommen
so long
brookliner
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also allen die mir hier versucht haben zu antworten und das auch recht ernsthaft, sei dank!!
allen döner freaks und die die sich eher lustig gemacht haben noch viel spaß...
da ich noch neu hier bin habe ich es einfach mal versucht und eine (übrigens mein erster beitrag, SORRY!!) frage gestellt.
aber da es ja ein reiseportal ist soll das nicht wieder vorkommen
so long
brookliner
Hallo Brookliner,
willkommen im forum ,
aber was erwartest du bei so einer Frage für eine Antwort ?
null Infos über deine Qualifikation , deine Interessen , deine finanziellen Möglichkeiten , deine Erfahrungen im Ausland, deine geschäftlichen Erfahrungen im Inland und und und !???
wollte ich nur mal loswerden !
schöne Grüße & so long
postmann
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Mir ist gestern noch was ins Auge gefallen...
Schon Ende der Achtziger wollte ich mit einem Freund von mir einen Bayerischen Biergarten in California aufmachen. Es waren natürlich nur so jugendliche Spinnereien. Tatsache ist: mein Freund ist 1988 wirklich in die USA ausgewandert und arbeitet dort bis heute als Selbständiger, auf deutschen Boden hat er nie wieder einen Fuß gesetzt...
Die Biergarten-Idee hat dann ja auch jemand in Vegas umgesetzt, natürlich in ganz anderen Maßstäben als wir sie jemals angedacht hatten, aber so ein kleiner irgendwo...
Meine Idee bezieht sich jetzt aber auf einen "bayerischen Imbiß", den ich in Berlin gesehen habe. Weiß nicht, wie der heißt, verkauft aber hauptsächlich Leberkäs...
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Eine ähnliche Idee ist uns vor geraumer Zeit auch in den Köpfen herumgeschwirrt - die Frage ist nur, ob es irgendwo sonst in den USA SO gut funktionieren würde wie in Vegas !? :?
:wink:
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Meine Idee bezieht sich jetzt aber auf einen "bayerischen Imbiß", den ich in Berlin gesehen habe. Weiß nicht, wie der heißt, verkauft aber hauptsächlich Leberkäs...
Hallo BigDADDY,
das hier (http://www.alpinevillage.net/) wäre doch der ideale Standort. :)
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Mitten in Los Angeles ... *rofl* :lol: :lol:
Aber das Foto der Bläser ist geil :D :lol: :smiledance:
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hallo freunde und usa begeisterte...
mich würde interessieren wie schwer oder einfach es ist ein geschäft in den usa zu eröffnen??
vielleicht kennt sich ja hier jemand damit aus und kann mir ein paar gute tips geben,oder etwaige adressen wohin ich mich wenden kann..
vielen dank im vorraus und liebe grüße
brookliner
;-)
Ich glaube das Hauptproblem sind hier die Visa. Ich habe erst kuerzlich nach mehreren Jahren Beschaeftigung meine Greencard erhalten. Damit kann ich auch ein Geschaeft eroeffnen.
Falls Du eine gewisse menge Geld investierst, kanns Du auch ein E - Visa bekommen (Investor Visa):
http://forums.knowthelaw.net/index.php?t=msg&th=305&start=0&
Das sind die zwei Moeglichkeiten die Ich kenne.