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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: missy am 11.11.2013, 17:27 Uhr
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Heute ist der Ehrentag fuer US Militaer Veteranen, ein wirklicher Feiertag, fuer mich zumindest. Wie jeden Veterans Day gibt es heute Unmengen an Freebies fuer Veteranen.Das reicht von extra discounts bei z.b. Home Depot oder JCPenneys ueber den gratis Oelwechsel bei Meineke Car Care Centers bis gratis Essengehen in ca. 60 Restaurantketten ueber die gesamte USA verteilt.
Der Tagesplan fuer heute:
Einige Freunde und Kollegen treffen sich heute bei mir und dann werden die Restaurants abgefahren....auf dem Plan stehen:
Outback Steakhouse
Red Lobster
Olive Garden
Applebees
Chilli's
Golden Corral
8)
Jep, wir werden in ALLE Restaurants einfallen, etwas bestellen, ein bisschen was essen und uns den Rest einpacken lassen und dann gehts weiter ins naechste Restaurant. Klingt nach einem spassigen Nachmittag. :lol:
Happy Veterans Day!
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Wenn es so etwas mit Gratisessen hier und Gutschein da für "Veteranen" des 2. WK in Deutschland gäbe, den Aufschrei möchte ich sehen ...
In den USA ist man offenbar schon Veteran, wenn man nur ein paar Jahre in der Armee war ohne je im Geringsten in eine Kampfhandlung verwickelt gewesen zu sein.
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Nicht wirklich. Die uebriggebliebenen WW2 Veteranen kann man an zwei Haenden abzaehlen. Und was moechtest du mit dieser Bemerkung sagen?
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Nicht wirklich. Die uebriggebliebenen WW2 Veteranen kann man an zwei Haenden abzaehlen. Und was moechtest du mit dieser Bemerkung sagen?
Nicht wirklich was? Bitte ganze Sätze.
Ich möchte mit so einer Bemerkung sagen, dass eine analoge Veranstaltung in D vermutlich sofort eine Welle des Kopfschüttelns auslösen würde. So wenige überlebende Soldaten des 2. WK sind es nun auch wieder nicht, da gibt es schon noch einige.
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Und jedes Jahr schüttel ich wieder den Kopf und frage mich, wieso man so etwas feiert...
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Nicht wirklich....ich bezweifel das es da nen Aufschrei gibt.
Veteran ist man in den USA theoretisch,wenn man mindestens 24 Stunden gedient hat und ehrenhaft entlassen wurde.
Du redest von Kriegsveteranen.....
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Und jedes Jahr schüttel ich wieder den Kopf und frage mich, wieso man so etwas feiert...
Ganz einfach...andere Mentalitaet und Einstellung zum Militaer als die Deutschen sie haben. :usa:
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Jep, wir werden in ALLE Restaurants einfallen, etwas bestellen, ein bisschen was essen und uns den Rest einpacken lassen und dann gehts weiter ins naechste Restaurant. Klingt nach einem spassigen Nachmittag. :lol:
Aha. Anscheinend kann man sehr unterschiedliche Vorstellungen von Spaß haben. Spaßig fände ich es beispielsweise, wenn vor euch schon Horden anderer Veteranen in den Restaurants eingefallen wären und alles weggefuttert hätten. :D
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Warum so bissig? Klingt fast so als wuerdest du mir mein restaurant hopping nicht goennen.
Warum nicht?
Tut mir leid, aber das wird zumindest in der Gegend in der ich wohne nicht passieren, die Veteranen verteilen sich recht gleichmaessig auf alle Restaurants.
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Ich dachte, ihr grast alle Restaurants ab? :essen:
Tut mir leid, ich gönne euch auch den Spaß, aber erschließen tut sich mir das ganze irgendwie nicht.
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Jep, wir grasen ein paar ab. Nich alle...soviel Stunden hat der Tag heut nicht. Eventuell gibts nen bisschen Wartezeit, aber zu Essen ist genug da. :grins:
Hmm...ich frage mich was es da nicht zu verstehen gibt. Heute zeigen halt eine Menge Leute das sie dankbar sind fuer ihre Veteranen.
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Falls du mich und meine bissigen Bemerkungen meinst: Ärgere dich nicht weiter und zieh einfach los! Happy Veterans Day! :D
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Jep, wir grasen ein paar ab. Nich alle...soviel Stunden hat der Tag heut nicht. Eventuell gibts nen bisschen Wartezeit, aber zu Essen ist genug da. :grins:
Hmm...ich frage mich was es da nicht zu verstehen gibt. Heute zeigen halt eine Menge Leute das sie dankbar sind fuer ihre Veteranen.
Dankbar dafür zu sein, dass jemand wie du selbst sagst schon nach 24 Stunden Army den ganzen Hokuspokus mit Dine-Around für umme machen darf halte ich für ziemlich überzogen.
In den USA ist Soldat ein Beruf wie jeder andere auch. Er wird ausreichend bezahlt und mit netten Sozialleistungen garniert.
Und nun kann sich jeder Bürosoldat einmal im Jahr wichtig fühlen und Fast Food for free gönnen.
Respekt habe ich da doch eher vor echten (Kriegs)veteranen, die in einem echten Krieg (2. WK, Afghanistan) im Einsatz waren.
Ich kenne amerikanische Soldaten die als es ernst wurde (Golfkrieg) nicht schnell genug den Hinterausgang aus der Armee finden konnten. Die werden heute aber auch alle "geehrt".
Nicht anderes als geschicktes Marketing mit dem Patriotismusgefühl der Amerikaner. Keine US-Firma könnte es sich leisten, nicht bei diesem Spektakel mitzumachen.
Übrigens: Bei Golden Corral darf man auch ohne ID Gratisessen mitnehmen:
"All Golden Corral locations will be participating and no identification is required to get your free dinner buffet and beverage."
Da sieht es an normalen Tagen schon aus wie am Schweinetrog, möchte nicht wissen welches Chaos da heute herrscht.
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Auch ein Memorial Day, bei dem die verstorbenen und gefallenen Soldaten aller Kriege geehrt werden, waere in Deutschland unvorstellbar.
Mein Sohn hatte, als guter Trompetenspieler, jahrelang die Ehre bei der Gedenkfeier auf dem Friedhof, auf dem seine Vorfahren begraben sind, Taps zu blasen (http://de.wikipedia.org/wiki/Taps).
Es waere eigentlich nicht falsch, wenn in Deutschland der gefallenen Soldaten vom WW I und WW II auch gedacht wuerde, denn auch sie haben ja meistens nur ihr Vaterland verteidigt!
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Jep, wir grasen ein paar ab. Nich alle...soviel Stunden hat der Tag heut nicht. Eventuell gibts nen bisschen Wartezeit, aber zu Essen ist genug da. :grins:
Hmm...ich frage mich was es da nicht zu verstehen gibt. Heute zeigen halt eine Menge Leute das sie dankbar sind fuer ihre Veteranen.
Dankbar dafür zu sein, dass jemand wie du selbst sagst schon nach 24 Stunden Army den ganzen Hokuspokus mit Dine-Around für umme machen darf halte ich für ziemlich überzogen.
In den USA ist Soldat ein Beruf wie jeder andere auch. Er wird ausreichend bezahlt und mit netten Sozialleistungen garniert.
Und nun kann sich jeder Bürosoldat einmal im Jahr wichtig fühlen und Fast Food for free gönnen.
Respekt habe ich da doch eher vor echten (Kriegs)veteranen, die in einem echten Krieg (2. WK, Afghanistan) im Einsatz waren.
Ich kenne amerikanische Soldaten die als es ernst wurde (Golfkrieg) nicht schnell genug den Hinterausgang aus der Armee finden konnten. Die werden heute aber auch alle "geehrt".
Nicht anderes als geschicktes Marketing mit dem Patriotismusgefühl der Amerikaner. Keine US-Firma könnte es sich leisten, nicht bei diesem Spektakel mitzumachen.
Übrigens: Bei Golden Corral darf man auch ohne ID Gratisessen mitnehmen:
"All Golden Corral locations will be participating and no identification is required to get your free dinner buffet and beverage."
Da sieht es an normalen Tagen schon aus wie am Schweinetrog, möchte nicht wissen welches Chaos da heute herrscht.
Es gibt eine uebrigens eine Menge US Firmen, die bei dem Spektakel 'nicht mitmachen'. Soviel dazu.
Gott sei dank ist deine Definition und Meinung deine eigene. Es kommt nicht drauf an wer wann wie lang in welchem Krieg war, sondern es kommt darauf an das sich jemand freiwillig verpflichtet hat seinem Land zu dienen, egal wie und wo und dabei eventuell sein Leben zu lassen.
Ansonsten fuerchte ich das du dir nicht darueber klar bist, das in den USA Soldat sein nicht ein Job wie jeder andere auch ist.Das faellt einem allerfruehestens bei den Arbeitsstunden auf.Und das ein einfacher Soldat ausreichend bezahlt ist und ach so tolle Sozialleistungen bekommt....uiii...bei solch einer Aussage stehen mir die Haare zu Berge. 8)
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Es waere eigentlich nicht falsch, wenn in Deutschland der gefallenen Soldaten vom WW I und WW II auch gedacht wuerde, denn auch sie haben ja meistens nur ihr Vaterland verteidigt!
Gibt es da nicht den Volkstrauertag :?
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Auch ein Memorial Day, bei dem die verstorbenen und gefallenen Soldaten aller Kriege geehrt werden, waere in Deutschland unvorstellbar.
Wieso unvorstellbar? Der heißt Volkstrauertag und findet am kommenden Sonntag statt. Den gibt es schon seit fast hundert Jahren. Hast Du denn davon niemals etwas mitbekommen als Du noch in Deutschland gelebt hast?????
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Ich schon. Da werden die Schotten dicht gemacht. Ich weiss noch das man in Discos nicht tanzen durfte vor Mitternacht. 8)
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Es waere eigentlich nicht falsch, wenn in Deutschland der gefallenen Soldaten vom WW I und WW II auch gedacht wuerde, denn auch sie haben ja meistens nur ihr Vaterland verteidigt!
Gibt es da nicht den Volkstrauertag :?
Ist der Volkstrauertag speziell fuer alle toten Soldaten? Soviel ich weiss, ist der fuer alle Toten, und nicht nur fuer Soldaten, oder?
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Ist der Volkstrauertag speziell fuer alle toten Soldaten? Soviel ich weiss, ist der fuer alle Toten, und nicht nur fuer Soldaten, oder?
Er ist für alle Kriegstoten (und die Toten der Gewaltherrschaft) - ich halte es auch für durchaus angemessen, insbesondere derer zu gedenken, die als unbeteiligte Zivilisten dem Kriegsgeschehen zum Opfer fielen. Bei den Soldaten gehört das ja gewissermaßen zum bewußt eingegangenen Risiko - zumindest bei einer Freiwilligen- oder Berufsarmee; bei Wehrpflichtigen schaut das schon wieder etwas anders aus -, während die Zivilbevölkerung die ungewollt Leidtragenden sind. Heute nennt man das ja so nett "Kollateralschäden" und die Opfer tauchen nicht einmal mehr in den offiziellen Statistiken auf.
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Hmm...ich frage mich was es da nicht zu verstehen gibt. Heute zeigen halt eine Menge Leute das sie dankbar sind fuer ihre Veteranen.
Dankbar? Weswegen?
Es waere eigentlich nicht falsch, wenn in Deutschland der gefallenen Soldaten vom WW I und WW II auch gedacht wuerde, denn auch sie haben ja meistens nur ihr Vaterland verteidigt!
Jawoll, Deutschland wurde in Stalingrad verteidigt ;)
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Jawoll, Deutschland wurde in Stalingrad verteidigt ;)
Willst du das den Soldaten an lasten, die dort gefallen sind? Denkst du nicht auch, dass sie lieber zu hause bei ihrer Familie gewesen waeren, als dort gezwungenermassen im Matsch zu verrecken?
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Es waere eigentlich nicht falsch, wenn in Deutschland der gefallenen Soldaten vom WW I und WW II auch gedacht wuerde, denn auch sie haben ja meistens nur ihr Vaterland verteidigt!
Gibt es da nicht den Volkstrauertag :?
Ja genau (früher "Heldengedenktag").
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Jawoll, Deutschland wurde in Stalingrad verteidigt ;)
Willst du das den Soldaten an lasten, die dort gefallen sind? Denkst du nicht auch, dass sie lieber zu hause bei ihrer Familie gewesen waeren, als dort gezwungenermassen im Matsch zu verrecken?
Dazu neigt man in Deutschland und wenn man darauf hinweist, daß die meisten wenig bis keine Chance hatten, auch weil sie entsprechend indoktriniert waren, dann wird dies vom Tisch gewischt.
Diese "Schwarz-/ Weiß - Theorie" auf eine ganze Generation - zu denen auch meine Ur-Großväter und Großväter gehörten - (oder besser 2, geht man von 1. und 2. WK aus) auszudehnen, die durch den Fleischwolf gedreht wurde, ist nicht fair und auch geschichtlich nicht korrekt, wird aber politisch als total korrekt empfunden.
Hierzu auch ein netter, wenn auch zu kurzer Artikel: http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article120568707/Der-Zweite-Weltkrieg-tobt-in-deutschen-Altenheimen.html (http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article120568707/Der-Zweite-Weltkrieg-tobt-in-deutschen-Altenheimen.html)
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Denkst du nicht auch, dass sie lieber zu hause bei ihrer Familie gewesen waeren, als dort gezwungenermassen im Matsch zu verrecken?
Mit Sicherheit. Das macht sie trotzdem nicht zu heroischen Vaterlandsverteidigern, sondern eher zu armen Schluckern, die das Pech hatten, für eine faschistische Diktatur in einen Angriffskrieg zu ziehen.
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Hierzu auch ein netter, wenn auch zu kurzer Artikel: http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article120568707/Der-Zweite-Weltkrieg-tobt-in-deutschen-Altenheimen.html (http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article120568707/Der-Zweite-Weltkrieg-tobt-in-deutschen-Altenheimen.html)
Ich bin eines dieser "Kriegskinder", meine aelteste Schwester war nicht so gluecklich, sie war eines der drei ersten zivilen Bombenopfer in Deutschland. Ausser der lebenslangen Trauer um meine Schwester, scheine ich nicht (oder noch nicht?) die aufgelisteten Symptome zu haben. Ich erinnre mich aber noch sehr gut daran, dass wir in den Truemmern gespielt haben, und oft waren es Bombenblindgaenger, die unser Spielzeug waren. Ich war eines der eigentlich gluecklichen Kinder, denn mein Vater kehrte schon 1949 aus der Kriegsgefangenschaft zurueck. Ich erinnere mich auch sehr gut daran, dass wir bis zur Rueckkehr meines Vaters (dessen Onkel und Tanten Landwirtschaft betrieben) sehr oft hungrig ins Bett gingen, weil unsere Mutter keine Nahrungsmittel auftreiben konnte. Mein bester Freund wuchs als Halbwaise auf.
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Denkst du nicht auch, dass sie lieber zu hause bei ihrer Familie gewesen waeren, als dort gezwungenermassen im Matsch zu verrecken?
Mit Sicherheit. Das macht sie trotzdem nicht zu heroischen Vaterlandsverteidigern, sondern eher zu armen Schluckern, die das Pech hatten, für eine faschistische Diktatur in einen Angriffskrieg zu ziehen.
Wie missy schon schrieb, in den USA muss man nicht ein heroischer Vaterlandsverteidiger gewesen sein, um als Veteran geehrt zu werden!
Haben arme Schlucker, die keine andere Wahl hatten, als verheizt zu werden, nicht erst recht den Anspruch, dass man dieser armen Menschen gedenkt?
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Wie missy schon schrieb, in den USA muss man nicht ein heroischer Vaterlandsverteidiger gewesen sein, um als Veteran geehrt zu werden!
Eben, das verstehe ich ja nicht an der Sache. Wenn man den Soldaten gedenkt, die dabei geholfen haben, die Achsenmächte zu besiegen - super. Ich werde sicherlich auch Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow gedenken, wenn er irgendwann mal sterben sollte. Ich sehe nur keinen Sinn darin, Menschen dafür dankbar zu sein, dass sie in den Irak fliegen und dort 40.000 Menschen umbringen. Ich denke auch nicht, dass einmal im Jahr kostenloses Essen bei irgendwelchen Fastfoodrestaurants die posttraumatischen Belastungsstörungen oder das Golfkriegssyndrom aufwiegt.
Haben arme Schlucker, die keine andere Wahl hatten, als verheizt zu werden, nicht erst recht den Anspruch, dass man dieser armen Menschen gedenkt?
Es ging nicht um das Gedenken, sondern die Behauptung, dass sie nur ihr Vaterland verteidigt hätten, was gelinde gesagt einer eher gewagte Theorie ist. Schlieffen-Plan, Sichelschnitt, Schlacht um Verdun, Fall Gelb, Fall Weiß, Operation Barbarossa - die lassen sich alle nur schwer als Verteidigungsoperationen verkaufen.
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Haben arme Schlucker, die keine andere Wahl hatten, als verheizt zu werden, nicht erst recht den Anspruch, dass man dieser armen Menschen gedenkt?
ja, DIE irgendwie schon.
Lurvig
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Es ging nicht um das Gedenken, sondern die Behauptung, dass sie nur ihr Vaterland verteidigt hätten, was gelinde gesagt einer eher gewagte Theorie ist. Schlieffen-Plan, Sichelschnitt, Schlacht um Verdun, Fall Gelb, Fall Weiß, Operation Barbarossa - die lassen sich alle nur schwer als Verteidigungsoperationen verkaufen.
Verteidigt oder angegriffen ist eigentlich egal, denn eine wirkliche Wahl hatten sie nicht.
Mein Opa hat seinen Wehrdienst geleistet und durfte - praktischer Weise - gleich da bleiben. Was hätte er tun sollen? Die Uniform ausziehen und nach Hause gehen? Das war in diesem Zeitpunkt so sicherlich nicht möglich. Später (1945) ja, da hat er das auch gemacht und sich versteckt, dann allerdings weniger vor den Amis, als viel mehr vor den eigenen Leuten. 1946 ist er dann an den Folgen gestorben.
Da jetzt zu sagen, man darf ihm (oder anderen) nicht gedenken, weil sie in Frankreich oder sonst wo in einen Angriffskrieg verwickelt waren, ist m.E. völlig überzogen.
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Oha. Wer haette gedacht, das ich so eine Diskussion lostreten wuerde? 8)
Ach so, ich bin in nem deutschen Forum. Jetzt macht es Sinn. :roll:
Jep, am besten waere es wohl wenn man nicht alle Veteranen ehrt und ihnen gedenkt, sondern nur bestimmten.
Also denen die in den 'guten Kriegen' waren, aber nicht in den 'schlechten'.
Dann denen die ueberhaupt in einem Krieg waren, aber nicht denen die zwar im Militaer waren, aber nicht in einem Krieg.
Und ueberhaupt, warum schafft man das Militaer nicht gleich ab, die bauen eh nur Mist.
Ich hab kein Problem, mich bei einem Veteranen fuer seinen Dienst zu bedanken. Dabei ist es fuer mich unerheblich in welchem Krieg er gedient hat, ob er ueberhaupt in einem Krieg war,eingezogen wurde oder sich freiwillig gemeldet hat, seinem Land dienen wollte oder einfach nur sicherstellen wollte das er seine Familie finanziell unterstuetzen kann, 3 Monate gedient hat, oder 20 Jahre.
Fertig. Danke Vets. :)
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Und ueberhaupt, warum schafft man das Militaer nicht gleich ab, die bauen eh nur Mist.
:hand:
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Ich glaube, dass nur ein sehr kleiner Anteil der amerikanischen Soldaten diesen Beruf aus Patriotismus oder Überzeugung wählen.
Vielmehr wählen sie ihn, weil es ein Sprungbrett in die zivile Karriere oder das Studium ist. Oder weil sie keine andere Perspektive haben, da sie nach der "High School" nicht wissen, wohin und was sie machen sollen oder keine Jobaussichten haben.
Das Patriotenbild / Veteranenbild für langfristige Zeitsoldaten nicht gelten, wenn sie z. B. eine Pilotenausbildung in der Armee machen oder auf eine Akademie gehen und dann 5, 10 oder noch mehr Jahre in der Armee sind.
Wenn ich aber 20 Jährige Berufssoldaten als "Veteranen" am Veterans Day für umme im Family Restaurant futtern sehe, dann ist der Begriff "Veteran" einfach lächerlich und unangebracht.
Die Amerikaner machen aber immer und grundsätzlich gerne um alles eine große Show. Siehe High School Ende. Selbst die Klassen vor den Abschlussklassen feiern schon mit, als hätten sie gerade den Nobelpreis gewonnen.
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Ich glaube, dass nur ein sehr kleiner Anteil der amerikanischen Soldaten diesen Beruf aus Patriotismus oder Überzeugung wählen.
Vielmehr wählen sie ihn, weil es ein Sprungbrett in die zivile Karriere oder das Studium ist. Oder weil sie keine andere Perspektive haben, da sie nach der "High School" nicht wissen, wohin und was sie machen sollen oder keine Jobaussichten haben.
Das Patriotenbild / Veteranenbild für langfristige Zeitsoldaten nicht gelten, wenn sie z. B. eine Pilotenausbildung in der Armee machen oder auf eine Akademie gehen und dann 5, 10 oder noch mehr Jahre in der Armee sind.
Wenn ich aber 20 Jährige Berufssoldaten als "Veteranen" am Veterans Day für umme im Family Restaurant futtern sehe, dann ist der Begriff "Veteran" einfach lächerlich und unangebracht.
Die Amerikaner machen aber immer und grundsätzlich gerne um alles eine große Show. Siehe High School Ende. Selbst die Klassen vor den Abschlussklassen feiern schon mit, als hätten sie gerade den Nobelpreis gewonnen.
Mensch David, was du nicht wieder alles weisst :roll:
Was du manchmal hier so von dir gibst, ohne einen blassen Schimmer zu haben, ist schon erstaunlich.
Denk nur mal an Pat Tillman ...
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Ich glaube, dass nur ein sehr kleiner Anteil der amerikanischen Soldaten diesen Beruf aus Patriotismus oder Überzeugung wählen.
Vielmehr wählen sie ihn, weil es ein Sprungbrett in die zivile Karriere oder das Studium ist. Oder weil sie keine andere Perspektive haben, da sie nach der "High School" nicht wissen, wohin und was sie machen sollen oder keine Jobaussichten haben.
Das Patriotenbild / Veteranenbild für langfristige Zeitsoldaten nicht gelten, wenn sie z. B. eine Pilotenausbildung in der Armee machen oder auf eine Akademie gehen und dann 5, 10 oder noch mehr Jahre in der Armee sind.
Wenn ich aber 20 Jährige Berufssoldaten als "Veteranen" am Veterans Day für umme im Family Restaurant futtern sehe, dann ist der Begriff "Veteran" einfach lächerlich und unangebracht.
Die Amerikaner machen aber immer und grundsätzlich gerne um alles eine große Show. Siehe High School Ende. Selbst die Klassen vor den Abschlussklassen feiern schon mit, als hätten sie gerade den Nobelpreis gewonnen.
Tja, die USA sind schon toll, wenn nur die doofen Amis nicht waeren..... 8)
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Verteidigt oder angegriffen ist eigentlich egal, denn eine wirkliche Wahl hatten sie nicht.
Es geht nicht darum, ob sie die Wahl hatten. Es geht darum, dass die Behauptung, die hätten alle nur ihr Vaterland verteidigt, falsch ist.
Ich hab kein Problem, mich bei einem Veteranen fuer seinen Dienst zu bedanken. Dabei ist es fuer mich unerheblich in welchem Krieg er gedient hat, ob er ueberhaupt in einem Krieg war,eingezogen wurde oder sich freiwillig gemeldet hat, seinem Land dienen wollte oder einfach nur sicherstellen wollte das er seine Familie finanziell unterstuetzen kann, 3 Monate gedient hat, oder 20 Jahre.
Finde ich halt merkwürdig.
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Tja, die USA sind schon toll, wenn nur die doofen Amis nicht waeren..... 8)
Die einen laestern eben in einem fort ueber die doofen Amis
Ach so, ich bin in nem deutschen Forum. Jetzt macht es Sinn. :roll:
die anderen laestern ueber die doofen Deutschen
Ernst nehmen muss man wohl weder die einen noch die anderen. :D
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Wenn ich aber 20 Jährige Berufssoldaten als "Veteranen" am Veterans Day für umme im Family Restaurant futtern sehe, dann ist der Begriff "Veteran" einfach lächerlich und unangebracht.
Aha, der 20 jaehrige kann aber ganz laessig bereits 2-3 Aufenthalte in Kriegsgebieten hinter sich haben. Im Gegensatz zum 38jaehrigen der 20 Jahre Militaer hinter sich hat aber noch nie in einem Kriegsgebiet war.
Woher willst du das wissen?
Gott sei dank bist du nicht derjenige der beurteilt ab wann und welchem Alter welcher Veteran seinen Status 'verdient' hat.
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Verteidigt oder angegriffen ist eigentlich egal, denn eine wirkliche Wahl hatten sie nicht.
Es geht nicht darum, ob sie die Wahl hatten. Es geht darum, dass die Behauptung, die hätten alle nur ihr Vaterland verteidigt, falsch ist.
Und wenn dem so ist hat das auch keine Auswirkung auf die Frage des Gedenkens. Die Konsequenz wäre ja sonst auch, daß man keine Soldaten- Friedhöfe haben dürfte.
Und nachdem Deutschland ja auch am Hindukusch verteidigt wird, kann man da ggf. geteilter Meinung sein :lol: :lol:.
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Und wenn dem so ist hat das auch keine Auswirkung auf die Frage des Gedenkens.
Das hat ja auch niemand behauptet.
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Und schon wieder ein Jahr rum. Happy V-day. Wir sind schon frueh aufgestanden und waren bei Denny's und Krispy Kreme. Jetzt gehts zur Parade und dann wird weiter gegessen.