usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: EasyAmerica am 16.01.2007, 10:52 Uhr
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Hallo,
was ich immer schon mal fragen wollte fällt mir durch Crimson Tides aktuelles Wetterposting (http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=22676) gerade wieder ein: Warum sind in Nordamerika die meisten normalen Strom und Telefonleitungen eigentlich oberirdisch verlegt?
1. verschandeln sie das Landschaftsbild und
2. sind sie den in Nordamerika üblichen Wetterextremen wie Tornados, Hurrikans, Blizzards oder Eisregen ungeschützt ausgesetzt.
Wenn ich "Strom-Mann" wäre, dann würde ich doch peu a peu das Zeug unter die Erde bringen. :idea: Man kann ja mit den umgefallenen Masten und gerissenen Leitungen anfangen. Irgendwann hat man dann alle durch. :)
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Ich schätze mal das ist eine Preisfrage. :wink:
Klüger wäre es auf jeden Fall die Stomleitungen unterirdisch zu verlegen. Ich kann mich deinen Punkten anschliessen.
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Es hat nicht nur Kostengründe, obwohl das der Hauptgrund dafür ist, dass man Stromleitungen nicht in den Boden verlegt.
Fehler sind äußerst schwer zu orten und nur mit großem Aufwand zu reparieren.
Überlandleitungen sind einfach zu orten und schnell zu reparieren.
In Städten sind auch viele Leitungen im Boden verlegt wie bei uns.
In Randbezirken und ländlichen Gebieten aber sind Freileitungen überwiegend.
Man muß vielleicht auch ein anderes Wohnverhalten bei den Amerikanern sehen.
Viele Häuser sind ja aus Holz gebaut und somit nicht für eine Ewigkeit. Amerikaner ziehen auch ständig um,
sei es um einen Job zu bekommen oder um diesen zu behalten oder einfach, weil es Spass macht.
Immer wieder einmal woanders zu wohnen. Da ein Hausanschluß unterirdisch in der Regel selbst bezahlt werden muß,
kann man sich denken, warum es soviele Freileitungen in bewohnten Gebieten gibt.
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Natürlich verschandeln sie das Landschaftsbild, aber irgendwie gehört das für mich inzwischen einfach zu Amerika dazu. Wenn ich durch eine Ortschaft fahre und an einem Mast 20 Leitungen in 10 verschiedenen Höhen zusammenlaufen sehe, weiß ich einfach, dass ich in USA unterwegs sein muss. :lol:
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Hallo,
was ich immer schon mal fragen wollte fällt mir durch Crimson Tides aktuelles Wetterposting (http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=22676) gerade wieder ein: Warum sind in Nordamerika die meisten normalen Strom und Telefonleitungen eigentlich oberirdisch verlegt?
Glaub mir, DAS habe ich mich selbst und viele Amis die drei Jahre drüben auch gefragt! :roll:
So richtig befriedigende Antworten habe ich da nicht bekommen!
Meist bekam ich den finanziellen Aspekt als Antwort! Wenn man mal an das riesige Land denkt, ist es schon ertsaunlich wie erschlossen das ist!
:twisted: Wenn ich allerdings die (leider tatsächlich gestellte) Frage zu hören bekam, ob wir in Deutschland denn schon elektrischen Strom hätten, dann habe ich gerne geantwortet mit: Ja! :lol: Und unser Strom liegt sogar meist UNTER der Erde, so daß z.B.bei unseren Orkanen oder Eisregen im Norden hinterher NICHT der Strom ausfällt!
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für mich ist das auch typisch amerikanisch und ich finde es irgendwie cool...ausserdem braucht Hollywood diese Dinger für viele ihrer Filmstreifen, insbesondere Katastrophenfilme... :D
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Das ist ein Thema was ich eh schon mal ansprechen wollte. Hab es letztes Jahr wieder in Key West gesehen. Eigentlich eine sehr schöne Stadt, aber diese beschi.... Leitungen verschandeln das ganze Stadtbild. Dann kommt noch die teilweise wirklich unprof. Verlegungsweise dazu; kreuz und quer, einmal Holzmasten, ein paar Meter weiter ein Metallmasten (teils total verrostet), dann noch diese Trafo-Kästen, usw. Finde ich teilweise wirklich schrecklich.
Schade, ohne dieses Chaos wären manche US Städte noch viel schöner.
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Schade, ohne dieses Chaos wären manche US Städte noch viel schöner.
Nein, das sehe ich anders! :lol: Ohne dieses Chaos würde mir etwas fehlen!
Du mußt mal bei einer Live-Schaltung im Weather Channel den Bericht eines Wetterfrosches in einem Hurricane und die explodierenden Kondensatoren sehen! :lol: Das ist total spannend, wie in einem Action-Film die übertriebenen Explosionen, bloß "in Echt" !
Wir haben (natürlich ohne Strom! :wink: ) die Überreste des Hurricanes Katrina ausgesessen, unsere Nasen am Fenster plattgedrückt und Richtung Innenstadt die schönen bunten Explosionslichter angesehen, sah aus wie bei uns Silvester! :P Immerhin war bei uns nach 18 Stunden der Strom wieder da, so viel Glück hatten nicht Alle! :?
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Schade, ohne dieses Chaos wären manche US Städte noch viel schöner.
Nein, das sehe ich anders! :lol: Ohne dieses Chaos würde mir etwas fehlen!
Du mußt mal bei einer Live-Schaltung im Weather Channel den Bericht eines Wetterfrosches in einem Hurricane und die explodierenden Kondensatoren sehen! :lol: Das ist total spannend, wie in einem Action-Film die übertriebenen Explosionen, bloß "in Echt" !
Wir haben (natürlich ohne Strom! :wink: ) die Überreste des Hurricanes Katrina ausgesessen, unsere Nasen am Fenster plattgedrückt und Richtung Innenstadt die schönen bunten Explosionslichter angesehen, sah aus wie bei uns Silvester! :P Immerhin war bei uns nach 18 Stunden der Strom wieder da, so viel Glück hatten nicht Alle! :?
Nun, wer es mag 8) Ich könnte gut darauf verzichten. Nun ja, ihr wahrscheinlich auch!!
Mich hat es auch in San Francisco gewundert, dass es dort immer noch Oberleitungen gibt. Ich kenne sie noch aus meiner Kindheit am Niederrhein vor 40 Jahren. Jedes Gewitter war ein echter Nervenkitzel, schlägt es ein oder nicht. Wir waren froh, als die Leitungen unter der Erde waren.
In einer Erdbeben gefährdeten Stadt wie SF wäre es doch eigentlich doppelt sinnvoll die Leitungen unterirdisch zu verlegen. Wer zum Mond und zur ISS fliegt (OK mit Problemen 8) ) sollte auch unter Sicherheitsaspekten in der Lage sein die Leitungen unterirdisch zu verlegen.
Gruß
Efty :wink:
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Natürlich verschandeln sie das Landschaftsbild, aber irgendwie gehört das für mich inzwischen einfach zu Amerika dazu.
Dich Eisen- und Straßenbahnfan darf man ja gar nicht fragen. :) Bei jeder ein paar Meter über dem Boden hängenden Strippe kriegst du ja schon ... na ja. :lol:
Meist bekam ich den finanziellen Aspekt als Antwort!
Gesamtwirtschaftlich betrachtet, kann ich mir das einfach nicht vorstellen. Es sind ja nicht nur die Reparaturkosten, durch die Stromausfälle entsteht ja weiterer wirtschaftlicher Schaden. Aber das interessiert die Stromer wahrscheinlich nicht, weil sie es ja nicht bezahlen müssen.
Manchmal denke ich auch, die ständig notwendigen Reparaturen sind wieder eines dieser für uns oft unverständlichen scheinbaren Arbeitsbeschaffungsprogramme (siehe Baustellen). Dann wären die Schäden ja aus gesellschaftlicher Sicht heraus sogar zu begrüßen. Schließlich erhalten sie Arbeitsplätze. :D :wink:
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[Manchmal denke ich auch, die ständig notwendigen Reparaturen sind wieder eines dieser für uns oft unverständlichen scheinbaren Arbeitsbeschaffungsprogramme (siehe Baustellen). Dann wären die Schäden ja aus gesellschaftlicher Sicht heraus sogar zu begrüßen. Schließlich erhalten sie Arbeitsplätze. :D :wink:
Du hast bestimmt recht! :lol:
In unserer Neighborhood gab es da ein Sinkhole, ein Loch, mitten in der Straße, das wohl ständig wieder im Asphalt aufgerissen ist, weil nach jedem Gewitter unterirdisch etwas weggespült wurde!
Fünfmal haben sie das repariert, etwas da reingeschmiert, übergeteert, und schon nach ein paar Wochen wurde das beulig, und die Beule wurde tiefer, und tiefer, dann kamen Risse, dann brach die Schicht auf, jemand stellte da so rote Kegel auf, die wurden geklaut, wurden neu aufgestellt, die Risse brachen weiter auf, Coladosen wurden da reingestopft :wink: .Einige Monate später wurde das Loch wieder zugeschmiert....alles begann von vorne... :? :cry: :evil: :twisted: ....aaaaaahrGh=?)/345$§....
Anstatt der Sache mal richtig auf den Grund zu gehen, die Unterspülung zu beseitigen, Split da reinzupumpen oder was man da so tun muß, und das EINMAL RICHTIG zu reparieren....NEIN....
Das IST Arbeitsbeschaffungsmaßnahme! :lol:
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Hallo,
also es ist schon eine enorme Kostenfrage - ich kanns aus anderer Warte berichten: Mein Bruder hat ja ne Lehre bei der "Post"... dann Telekom gemacht als Kommunikationselektroniker.
Und da haben sie klipp und klar gelernt: Das Geld des Unternehmens liegt in der Erde - und das war durchaus so gemeint, daß es ein unglaubliches Vermögen ist, daß wirklich im Boden liegt. Nur finanzierbar dadurch, daß die Investition kontinuierlich stattfand.
Und die "Neuverkabelung" der neuen Bundesländer war ein Kraftakt....selbst für einen damals noch Monopolisten.
Und wenn man sich das Ganze nun vorstellt für diese Strecken, die in USA zu verkabeln sind - vor allem auch für teilweise nur 1 oder 2 Bewohner auf ner langen Strecke. Es ist enorm viel günstiger - selbst bei Reparaturen - das oberirdisch zu machen.
Und jemand wie mein Bruder steht dann mit großer Freude vor Verkabelungen wie folgt:
(http://666kb.com/i/al0gu6gaifw0w7wcw.jpg)
grins
Antje
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Als Erstees sollte man wissen, das die Bauvorschriften nd die Einhaltung von solchen in den USA der jeweiligen Gemeinde unterliegen. Als Zweites ist, dass derStrom und Telefon in den USA generell viel guenstiger war als vor der Deregulierung in Deutschland (in Deutschland wurde ja alles unterirdisch verlegt, als Strom und Telefon ja noch Monopole waren, und die Versorgungsunternehmen die Kosten einfach erhoehen konnten), da es hier schon immer dereguliert war!
Dann sollte man noch die Entfernungen bedenken, die hier mit den Leitungen ueberbrueckt werden muessen, und die Kosten, die entstehen wuerden, um das alles unterirdisch zu machen. Oft muss ja einige Km Leitung verlegt werden, nur ume eine einzelne Farm zu erreichen!
Da der Steuerzahler/Verbraucher die Neuverlegung von Leitungen von ober nach unterirdisch ja bezahlen muessten, sind die Leute einfach nicht gewillt, diese Kosten zu tragen. In manchen Staaten (z. B. Minnesota, Wisconsin) ist es seit ungefaehr 1975 Pflicht, in zusammenhaengenden Neubaugebieten alle Leitungen unterirdisch zu verlegen. Bei uns sieht man kaum noch ueberirdische Verkabelung, und in den Staedten schon gar nicht mehr.
Aber speziell in den westlichen Staaten ist auch die Erdschicht ueber dem Felsen so duenn, dass man da einfach nicht unterirdisch gehen kann, und in Kalifornien ist das wegen der Erdbeben in einigen Ecken sogar verboten. Bei Erdbeben fallen die Strommasten meistens nicht um, aber unterirdische Leitungen wuerden meistens zerreissen.
Der Onkel meiner Frau war Lead Line Man (also so etwas wie Leitungsreperaturmeister) bei NSP (Northern States Power Company), und wenn ich ihn manchmal genau auf das Thema ansprach, hat er mir immer gesagt, dass es fuer Reperaturteams das schlimmste ist, was es gibt, unterirdische Leitungen zu reparieren, und es gibt mit diesen auch oft Probleme, weil es hier relativ grosse Tiere gibt, die unterirdische Gaenge bauen (Gopher, Chip Monks, Prairie Dogs, Eoodchicks, usw.), und die dabei oft die Leitungen (speziell Schwachstrom, wie Telefon) zerstoeren.
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Ich finde diese Leitungen eher hässlich und wir haben bei Sturm immer gebetet, dass die Leitungen alle halten, weil dieses Schaltkastending direkt neben unserem Haus war. Bei Schneestürmen mussten wir schnell zum Corner Store fahren und Eiswürfel holen und den gesamten Inhalt des Kühlschranks in gigantischen Eisboxen versenken. Und Holzhäuser ohne Strom bei -15°C und ohne Kamin sind echt kein Spaß, vorallem wenn man eingeschneit wird. :roll:
Als ich erzählt habe, dass bei uns die Stromleitungen vergraben sind haben mich alle so :shock: angeguckt und sich gewundert, dass es bei uns überhaupt shon Strom gibt. :roll: :lol: Naja, aber wenn man schon erzählt bekommt, wie toll doch deutsche Autos sind und 5 Minuten später gefragt wird, ob wir befestigte Straßen oder Feldwege haben, weiß man dass man in den USA ist. Und dazu gehören auch diese komischen Stromleitungen. :lol:
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:twisted: Wenn ich allerdings die (leider tatsächlich gestellte) Frage zu hören bekam, ob wir in Deutschland denn schon elektrischen Strom hätten, dann habe ich gerne geantwortet mit: Ja! :lol: Und unser Strom liegt sogar meist UNTER der Erde, so daß z.B.bei unseren Orkanen oder Eisregen im Norden hinterher NICHT der Strom ausfällt!
Eigentlich finde ich es ja immer wieder erschreckend, dass dieses Klischee des ungebildeten Amerikaners immer wieder mal bestätigt wird, obwohl die Meisten natürlich nicht so sind.
Ich frage mich, wie man überhaupt auf so eine Frage kommen kann?!
Übrigens finde ich auch ganz und gar nicht, dass die Leitungen das Landschaftsbild verschandeln. In Städten ist es nicht schön, aber auf dem Land gehört das einfach zu den USA dazu!
Klar ist, dass das auf jeden Fall aus Kostengründen überirdisch verlegt wird, alleine schon wegen der riesigen Entfernungen muss es unglaublich teuer sein, die Erde aufzubuddeln und dann später einen Fehler überhaupt erst zu lokalisieren. Das kann in keinem Verhältnis zu den enstandenen Schäden durch Naturkatastrophen sein (der Prozentsatz davon ist sicher verschwindend gering).
Wer sagt denn außerdem, dass in Deutschland Stromkabel nicht auch überirdisch verlegt werden? Unser Hochspannungsnetz ist ebenso überirdisch.
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:twisted: Wenn ich allerdings die (leider tatsächlich gestellte) Frage zu hören bekam, ob wir in Deutschland denn schon elektrischen Strom hätten, dann habe ich gerne geantwortet mit: Ja! :lol: Und unser Strom liegt sogar meist UNTER der Erde, so daß z.B.bei unseren Orkanen oder Eisregen im Norden hinterher NICHT der Strom ausfällt!
Eigentlich finde ich es ja immer wieder erschreckend, dass dieses Klischee des ungebildeten Amerikaners immer wieder mal bestätigt wird, obwohl die Meisten natürlich nicht so sind.
Ich frage mich, wie man überhaupt auf so eine Frage kommen kann?!
Übrigens finde ich auch ganz und gar nicht, dass die Leitungen das Landschaftsbild verschandeln. In Städten ist es nicht schön, aber auf dem Land gehört das einfach zu den USA dazu!
Aber wieviele solcher Fragen beruhen eigentlich auf sprachlichen Missverständnissen? Mir hat auch mal jemand erzählt, er wäre in den USA gefragt worden, ob es bei uns Toiletten gibt. Nein, wir benutzen natürlich noch das outhouse. :lol:
Im Verlaufe des Gesprächs stellte sich heraus, dass er nach Closets gefragt wurde. Was natürlich Wandschrank bedeutet und nicht Toilette. :lol:
Aber er erzählt natürlich jedem der es hören will, die Amerikaner denken, wir hätten keine Toilette.
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Wer sagt denn außerdem, dass in Deutschland Stromkabel nicht auch überirdisch verlegt werden? Unser Hochspannungsnetz ist ebenso überirdisch.
Da habe ich nur drauf gewartet. :roll: "No Comment".
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Ok, ich sehe schon, wir müssen differenzieren. Solche oberirdischen Leitungen stören mich auch nicht, die meilenweit neben den Highways aufgestellt werden:
http://mk-urlaub.de/fotos/usa/2006/Img_0754.jpg
Störend sind eher solche Leitungen in Ortschaften:
http://www.absolutedsm.com/images/Ingersoll_Ave_Gallery/Power%20Lines.jpg
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aus einem Interview eines Energiebeauftragten sinngemäß:
Wir fliegen zwar auf den den Mond und ins Weltall, aber energietechnisch sind wir auf dem Stand eines Entwicklungslandes.
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Hallo,
ästhetisch gesehen, finde ich die Leitungen auch nicht der Hit. Aber wenn ich sehe, in welchen "Käffern" es DSL gibt und das mit Deutschland vergleiche, ist das schon eine super Leistung und das wäre mir wichtiger als das Aussehen. Ich könnte mir vorstellen, dass die USA dies über kurz oder lang unterirdisch macht, wenn ich mir aber die Entfernungen anschaue, kann das lange dauern, bis man da was sieht.
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Hallo,
...ästhetisch gesehen, finde ich die Leitungen auch nicht der Hit. Aber wenn ich sehe, in welchen "Käffern" es DSL gibt ......
..... :twisted: ....was nützt das tollste DSL, wenn es bei jedem kräftigeren Gewitter (und wir hatten sehr viele Gewitter.... :? ) für Stunden ausfällt!
Ich spreche eus eigener dreijähriger Erfahrung.... :wink:
Das skurrilste Erlebnis war, beim ersten Hurricane (Ivan), daß die Arbeitskollegen sich untereinander frühmorgens nach dem Hurricane anriefen, weil niemand wußte, wie die elektrischen Garagen denn nun
OHNE STROM aufgehen, damit man zur Arbeit fahren konnte! :lol: :lol: :lol:
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Hallo,
Ich könnte mir vorstellen, dass die USA dies über kurz oder lang unterirdisch macht, wenn ich mir aber die Entfernungen anschaue, kann das lange dauern, bis man da was sieht.
Das wird ja auch gemacht. Sobald eine Strasse erneuert oder ausgebaut wird, werden die Leitungen auch vergraben. Aber natürlich nur dort, wo es sich auch lohnt. Es ist halt wirklich eine Frage des Geldes. In einigen Regionen ist die Bevölkerung bereit dafür zu zahlen und hat entsprechende Gesetze verabschiedet. In anderen Regionen will die Bevölkerung die Steuergelder anders genutzt sehen. Die USA sind eben kein Land mit einer Zentralregierung, die quasi von oben regelt, was gemacht werden muss und die Steuerzahler - ob es ihnen passt oder nicht - zur Kasse gebeten werden.
Es ist halt eine Einstellungssache, was man da in Kauf nimmt. Meins wäere es nicht, aber ich akzeptiere, dass andere Leute eben dafür kein Geld aufwerfen wollen.
In meiner Wohngegend waren die Leitungen unterirdisch. Wir hatten höchsten 2 - 3 Mal Stromausfall.
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was nützt das tollste DSL, wenn es bei jedem kräftigeren Gewitter (und wir hatten sehr viele Gewitter.... ) für Stunden ausfällt!
Aber Alabama ist ja auch ein Spezialfall. Bei Sachen die man haben sollte, fungieren sie im Vergleich zu anderen Staaten immer zuunterst. Bei was man nicht habe sollte, zuoberst. :wink:
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Das skurrilste Erlebnis war, beim ersten Hurricane (Ivan), daß die Arbeitskollegen sich untereinander frühmorgens nach dem Hurricane anriefen, weil niemand wußte, wie die elektrischen Garagen denn nun
OHNE STROM aufgehen, damit man zur Arbeit fahren konnte! :lol: :lol: :lol:
Na die Sorgen möcht ich haben. Meine Priorität läge eindeutig bei "wie komm ich jetzt zu nem Kaffee ???" :kratz: :kaffee:
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Das skurrilste Erlebnis war, beim ersten Hurricane (Ivan), daß die Arbeitskollegen sich untereinander frühmorgens nach dem Hurricane anriefen, weil niemand wußte, wie die elektrischen Garagen denn nun
OHNE STROM aufgehen, damit man zur Arbeit fahren konnte! :lol: :lol: :lol:
Na die Sorgen möcht ich haben. Meine Priorität läge eindeutig bei "wie komm ich jetzt zu nem Kaffee ???" :kratz: :kaffee:
Hallo Willi, das wäre kein Problem gewesen!
Wir haben einen riesengroßen BBQ-Grill mit Gasflasche und Herdplatte, den wir auch mit nach Deutschland genommen haben! :wink: ----für alle Fälle!
Die Steigerung von Erlebnissen mit Stromausfall war dann bei Katrina:
Hier war dermaßen der Kontakt zur Außenwelt unterbrochen, daß die Kollegen nicht einmal wußten, ob das Werk überhaupt geöffnet hat! :?
Die sind dann auf gut Glück zum Werk gefahren, mitten durchs Chaos!
Ich habe damals die zweite Nachthälfte, (Schlafen konnte man eh vergessen bei DEN Architekturen unserer Streichholzhäuser) im Autoradio in der dunklen Garage einen einzigen Notradiosender gefunden, den zwei Moderatoren in Eigeninitiative mit Hilfe ihrer Telefone und einem Notstromaggregat aufgebaut haben. So konnten Schüler nachfragen, ob ihre jeweilige Schule geöffnet ist, und irgendwelche Lehrer konnten dann unter der Nummer antworten.
So fragten Krankenschwestern nach , so fragten Mitarbeiter von Firmen nach und warteten auf Antworten per Cellphone! :shock:
Diese skurrilen 2 Stunden im Auto vergesse ich nie in meinem Leben....meine Güte, was hat man sich vom Strom abhängig gemacht in unserer Zivilisation! :cry:
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was nützt das tollste DSL, wenn es bei jedem kräftigeren Gewitter (und wir hatten sehr viele Gewitter.... ) für Stunden ausfällt!
Aber Alabama ist ja auch ein Spezialfall. Bei Sachen die man haben sollte, fungieren sie im Vergleich zu anderen Staaten immer zuunterst. Bei was man nicht habe sollte, zuoberst. :wink:
:lol: :lol: :lol: Da gibt es aber noch mehr Staaten von, "da unten", da ist Alabama nicht alleine! :wink:
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Aber speziell in den westlichen Staaten ist auch die Erdschicht ueber dem Felsen so duenn, dass man da einfach nicht unterirdisch gehen kann.
Dann könnten eure Riesen-Mäuse wenigstens nicht dran knabbern. :lol: In Europa gibt es trotz felsigem Boden kaum oberirdische Leitungen. Vielleicht gibt es hier Einen, der sich damit auskennt. :wink:
@ All
Kennt jemand in Europa einen Staat, speziell in Westeuropa, in dem die Leitungen überwiegend oberirdisch verlegt sind? Mir ist das außer in den USA und Kanada noch nirgends aufgefallen.
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Hallo,
Kennt jemand in Europa einen Staat, speziell in Westeuropa, in dem die Leitungen überwiegend oberirdisch verlegt sind?
vielleicht nicht überwiegend, aber auch nicht gerade selten: Portugal (westlicher geht wohl kaum); Griechenland (ist allerdings schon ziemlich östlich...)
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Das skurrilste Erlebnis war, beim ersten Hurricane (Ivan), daß die Arbeitskollegen sich untereinander frühmorgens nach dem Hurricane anriefen, weil niemand wußte, wie die elektrischen Garagen denn nun
OHNE STROM aufgehen, damit man zur Arbeit fahren konnte! :lol: :lol: :lol:
Na die Sorgen möcht ich haben. Meine Priorität läge eindeutig bei "wie komm ich jetzt zu nem Kaffee ???" :kratz: :kaffee:
Hallo Willi, das wäre kein Problem gewesen!
Wir haben einen riesengroßen BBQ-Grill mit Gasflasche und Herdplatte, den wir auch mit nach Deutschland genommen haben! :wink: ----für alle Fälle!
Die Steigerung von Erlebnissen mit Stromausfall war dann bei Katrina:
Hier war dermaßen der Kontakt zur Außenwelt unterbrochen, daß die Kollegen nicht einmal wußten, ob das Werk überhaupt geöffnet hat! :?
Die sind dann auf gut Glück zum Werk gefahren, mitten durchs Chaos!
Ich habe damals die zweite Nachthälfte, (Schlafen konnte man eh vergessen bei DEN Architekturen unserer Streichholzhäuser) im Autoradio in der dunklen Garage einen einzigen Notradiosender gefunden, den zwei Moderatoren in Eigeninitiative mit Hilfe ihrer Telefone und einem Notstromaggregat aufgebaut haben. So konnten Schüler nachfragen, ob ihre jeweilige Schule geöffnet ist, und irgendwelche Lehrer konnten dann unter der Nummer antworten.
So fragten Krankenschwestern nach , so fragten Mitarbeiter von Firmen nach und warteten auf Antworten per Cellphone! :shock:
Diese skurrilen 2 Stunden im Auto vergesse ich nie in meinem Leben....meine Güte, was hat man sich vom Strom abhängig gemacht in unserer Zivilisation! :cry:
Da waeren unterirdische Leitungen aber erst recht "abgesoffen" und viel laenger unbrauchbar gewesen! Wenn Feuchtigkeit durch die Muffen in die Kabel eindringt, muessen die oft total ausgetauscht werden!
Im uebrigen hatten wir bei uns in denletzten zehn Jahren nur einmal Stromausfall, und das nur weil ein Blitz ins Umspannwerk eingeschlagen war. Und da , wie ich und Anoka bereits sagte, die Leute hier in jedem Ort selbst entscheiden duerfen und auch muessen, fuer was die steuergelder eingesetzt werden koennen, entscheiden sich halt manche Gemeinden, das Geld anders auszugeben (speziell wenn es der Bevoelkerung eingentlich ganz egal ist, was deutsche Touristen ueber ihre Verkabelung denken!). Es sollte auch mal darauf hingewiesen werden, dass das Einkommen, und damit auch die Steuereinnahmen im Sueden und auch Sued Westen oft nicht so hoch ist wie hier im relativ reichen Norden, und deswegen haben wir hier fast alle Versorgungsleitungen unterirdisch (oder sie werden sobald wie moeglich so verlegt) nd die Leutchen da eben nicht.
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(speziell wenn es der Bevoelkerung eingentlich ganz egal ist, was deutsche Touristen ueber ihre Verkabelung denken!).
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Hääää ??? :shock:
Es sollte auch mal darauf hingewiesen werden, dass das Einkommen, und damit auch die Steuereinnahmen im Sueden und auch Sued Westen oft nicht so hoch ist wie hier im relativ reichen Norden, und deswegen haben wir hier fast alle Versorgungsleitungen unterirdisch (oder sie werden sobald wie moeglich so verlegt) nd die Leutchen da eben nicht.
Das ist aber zu einfach! :nono:
Es gab bzw gibt dort im "Tiefen Süden" genug Leute mit Geld (Golfclub mit 1000 $ Eintrittsgebühr und 10 000 $ Jahresbeitrag), Große Villen, teure Häuser und viele Familien haben drei, vier Autos vor der Tür stehen in einer Neighborhood, wo eine Monatsmiete 1500 bis 2000 $ kostet, in der die Kabel auch so über die Straße hängen!
Ich denke wirklich daß in vielen Gebieten die US- Bürger "zu ihren überirdischen Leitungen einfach stehen." :wink:
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Ich habe jetzt mal gesucht, was Fachleute zum Thema meinen und eine Studie vom Edison Electric Institute gefunden. Wollte dann natürlich wissen, was das EEI überhaupt ist. Es handelt sich hier um die Vereinigung der Aktionäre der Energiekonzerne Amerikas. Also mit Vorsicht geniessen. Vielleicht haben sie auch nur Angst zum Wohle Amerikas zur Kasse gebeten zu werden. :wink:
Hier einige Daten des Berichtes:
- Gesamt USA im 2005 waren 69 % der Leitungen oberidisch und 31 % unterirdisch.
- Auch unterirdische Verkabelung wird von Stürmen betroffen, oberirdisch aber 50 % mehr.
- Obwohl mehr oberirdische Verkabelung von Stürmen betroffen ist, verursachen unterirdische Leitungen längere Stromausfälle als die oberirdischen. Im direkten Vergleich können oberirdische Leitungen schneller repariert werden, so dass der Stromausfall Minuten/pro Jahr gerechnet bei den oberirdischen geringer ist oder praktisch gleich auf.
- Die Kostenberechnung auf 30 Jahre hinaus besagt, dass unterirdische Verkabelung mehr als doppelt so teuer ist, als die Kosten inkl. Folgen eines Jahrhundertsturmes bei oberirdischer Verkabelung.
http://www.eei.org/industry_issues/energy_infrastructure/distribution/UndergroundReport.pdf
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(speziell wenn es der Bevoelkerung eingentlich ganz egal ist, was deutsche Touristen ueber ihre Verkabelung denken!).
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Hääää ??? :shock:
Es sollte auch mal darauf hingewiesen werden, dass das Einkommen, und damit auch die Steuereinnahmen im Sueden und auch Sued Westen oft nicht so hoch ist wie hier im relativ reichen Norden, und deswegen haben wir hier fast alle Versorgungsleitungen unterirdisch (oder sie werden sobald wie moeglich so verlegt) nd die Leutchen da eben nicht.
Das ist aber zu einfach! :nono:
Es gab bzw gibt dort im "Tiefen Süden" genug Leute mit Geld (Golfclub mit 1000 $ Eintrittsgebühr und 10 000 $ Jahresbeitrag), Große Villen, teure Häuser und viele Familien haben drei, vier Autos vor der Tür stehen in einer Neighborhood, wo eine Monatsmiete 1500 bis 2000 $ kostet, in der die Kabel auch so über die Straße hängen!
Ich denke wirklich daß in vielen Gebieten die US- Bürger "zu ihren überirdischen Leitungen einfach stehen." :wink:
Wie gesagt, die Buerger haben das Recht zu entcheiden, was mit ihren Steuergeldern gemacht werden! genauso stimmen wir hier auch ab, ob eine Strasse , fuer die ich Anliegergebuehren zahlen muss, neu gemacht werden soll oder nicht. In Deutschland bekamen wir Anlieger einfach die Rechnung dafuer zugeschickt, obwohl wir meinten, dass unsere Strasse noch gut genug war! Das ist einfach ein unterschiedliches Demokratieverstaendnis. Manchmal ist das deutsche System, und andere Male das Amerikanische halt besser.
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Da waeren unterirdische Leitungen aber erst recht "abgesoffen" und viel laenger unbrauchbar gewesen! Wenn Feuchtigkeit durch die Muffen in die Kabel eindringt, muessen die oft total ausgetauscht werden!
Dann wäre das Fusch und nichts anderes.
... und deswegen haben wir hier fast alle Versorgungsleitungen unterirdisch (oder sie werden sobald wie moeglich so verlegt) nd die Leutchen da eben nicht.
Du wählst deine Argumente beliebig. Wenn es oberirdisch besser ist oder anders angeblich nicht geht, wie du oben und an vielen anderen Stellen schreibst, warum verlegt ihr das Zeug dann jetzt unter die Erde?
Schade, dass so viele Amerikaner nicht ertragen können, mal nicht das Beste, Größte, Stärkste, Schönste usw. auf der Welt zu haben. Sag(t) doch einfach: "Ja, das ist hier Mist. Hoffentlich ändert sich bald was in unserer Stromversorgung." Hier in Europa sind Stromausfälle eine Sensation. In den USA sind sie doch an der Tagesordnung.
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Da waeren unterirdische Leitungen aber erst recht "abgesoffen" und viel laenger unbrauchbar gewesen! Wenn Feuchtigkeit durch die Muffen in die Kabel eindringt, muessen die oft total ausgetauscht werden!
Dann wäre das Fusch und nichts anderes.
... und deswegen haben wir hier fast alle Versorgungsleitungen unterirdisch (oder sie werden sobald wie moeglich so verlegt) nd die Leutchen da eben nicht.
Du wählst deine Argumente beliebig. Wenn es oberirdisch besser ist oder anders angeblich nicht geht, wie du oben und an vielen anderen Stellen schreibst, warum verlegt ihr das Zeug dann jetzt unter die Erde?
Schade, dass so viele Amerikaner nicht ertragen können, mal nicht das Beste, Größte, Stärkste, Schönste usw. auf der Welt zu haben. Sag(t) doch einfach: "Ja, das ist hier Mist. Hoffentlich ändert sich bald was in unserer Stromversorgung." Hier in Europa sind Stromausfälle eine Sensation. In den USA sind sie doch an der Tagesordnung.
Nee Heinz, Du verstehst meine Argumente Falsch. Ich habe mit keinem Wort gesagt oder sagen wollen, dass ich die Leitungen schoen finde, sie waren auch mir immer schon ein recht haesslicher Dorn im Auge (sowie eine Menge anderer Sachen hier). Was ich nur sagen wollte, dass ich ueber die Jahre gelernt habe, die etwas andere Denkart der Amis zu verstehen, und Viele haben halt andere Prioritaeten als wir vom ordentlichen und relativ reglementierten Deutschland her gewohnt sind.
Wo ich hier lebe gibt es so gut wie keine Naturereignisse, die oberirdische Leitungsfuehrung besser erscheinen lassen wuerden (ausser den Gophern, aber da kann man eine Leitung gegen schuetzen), und da glucklicherweise die meisten Menschen hier auch zu glauben scheinen, dass unterirdisch irgentwie besser ist, und da hier auch relativ viel Geld vorhanden is, und die Leute auch bereit zu sein scheinen, dafuer bezahlen zu wollen, sind halt in meiner Ecke bald alle Leitungen vergraben, und das finde ich dann auch gut!
Mit keinem Wort wollte ich sagen dass hier alles groesser, besser oder schoener ist (na ja, ich habe noch nie so grosse Insekten gesehen wie bei meiner Schwaegerin in Texas, aber in Texas ist ja auch alles groesser), es ist nur oft anders, un den Amis scheint das Anders sein nichts auszumachen.
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Nee Heinz, Du verstehst meine Argumente Falsch.
Na, dann bin ich ja getröstet. :hand:
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...und den Amis scheint das Anders sein nichts auszumachen...
:lol: ...naja, und eine gewisse Beratungsresistenz kann man doch auch nicht abstreiten in manchen Bereichen! :wink:
So sind sie halt und so "anders" schätzen wir es doch auch, sonst würde ja keiner mehr rüberfahren! :wink:
Wie ich schon oft gesagt habe, man könnte so viel voneinander lernen.... und somit profitieren! (auf beiden Seiten)
Aber die Strommasten , Kabelsalate und Kondensatoren gehören halt mit auf die Urlaubsbilder, auch wenn sie sich manchmal quer über den Sonnenuntergang ziehen! :evil:
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Kennt jemand in Europa einen Staat, speziell in Westeuropa, in dem die Leitungen überwiegend oberirdisch verlegt sind?
Warst Du schon mal in Rußland ?
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Kennt jemand in Europa einen Staat, speziell in Westeuropa, in dem die Leitungen überwiegend oberirdisch verlegt sind?
Warst Du schon mal in Rußland ?
Nein. Du?
Sollten Russland und die USA doch mehr Gemeinsamkeiten haben als bisher zugegeben? :D
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Heute werden wir ja dann feststellen können, ob die Stromversorgung in Deutschland auch nach Unwettern wirklich so gut ist :wink: .
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Heute werden wir ja dann feststellen können, ob die Stromversorgung in Deutschland auch nach Unwettern wirklich so gut ist :wink: .
Solange die Meyer Werft nicht wieder mit ihren Schiffchen spielt... :lol:
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Ja, das ist schon eine der härtesten Bewährungsproben mit bis zu 180km/h mit einem der härtesten Orkane, die Deutschland je getroffen haben! :roll:
....und daß sich niemand rausbewegt
wenn der Mast aufs Pflaster schlägt :dozent:
Vorsicht ist morgen geboten, Vormittags im Norden und Abends dann im Süden!
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Moin,
können uns nur anschließen.
Hier zu Hause erzählt man uns, das selbst der Radiowecker mindestens 1 Meter vom Bett wegen Elektrosmog entfernt stehen soll und drüben bekommt man das Summen unter den Leitungen entlang einer Hauptstraße kaum aus dem Ohr.
Finden unser System auch wesentlich besser, aber es gehört ja zu den USA irgendwie dazu.
Noch viel mehr hat uns diese Reizüberflutung durch Millionen Werbetafeln verwundert.
:groove:
oreoshake
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Was ist denn an den unterirdisch verlegten powerlines in Deutschland viel besser? Nun ja der strom fliest zuverlaessiger und es giebt weniger ausfaelle...wenn es doch mal welche giebt sind diese ABER meist laenger, besonders wenns mal in einzelnen Stadtteilen dunkel wird!
In den USA faellt der strom zwar oeftter aus ist aber meist recht schnell wider da, darum hatt aber auch fast jeder notstrom-generatoren da :)
Zudem find ichs bloed in Deutschland dass staendig alls voll mit baustellen ist und aufgrund der unterirdisch verlaegten leitungen immerwider rumgebuddelt werden muss...Es sind ja nicht nur Stromleitungen sondern auch Telefon und Internetleitungen.
Auch diese haesslichen stromkassten an jeder strasse 20 stk
In den USA siehst du's auch nur sehr selten
Und ist es nicht iwie so dass das teilweise unterirdisch verlaegt werden muss in DE wegen dem Wechselstrom zumindest bei lokalen leitungen nicht bei den Starkstromleitungen.
Aber warscheinlich ist's nur die deutsche mentalitaet ^^
Frankreich, England, Russland, USA ueberall sieht mann powerlines nur in Deutschland nich..!
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Was ist denn an den unterirdisch verlegten powerlines in Deutschland viel besser? Nun ja der strom fliest zuverlaessiger und es giebt weniger ausfaelle...wenn es doch mal welche giebt sind diese ABER meist laenger, besonders wenns mal in einzelnen Stadtteilen dunkel wird!
In den USA faellt der strom zwar oeftter aus ist aber meist recht schnell wider da, darum hatt aber auch fast jeder notstrom-generatoren da :)
Fast jeder hat in den USA einen Notstromgenerator zu Hause stehen?
Also das bezweifle ich aber ganz stark. Ich kenne niemanden der sowas zu Hause mal einfach so rumstehen hat weil regelmäßig der Strom ausfällt. Vielleicht auf dem Land wo es das wirklich sehr oft gibt und ewig dauert bis jemand kommt und repariert, aber in einer normalen Stadt wohl kaum.
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In den USA faellt der strom zwar oeftter aus ist aber meist recht schnell wider da, darum hatt aber auch fast jeder notstrom-generatoren da :)
Meist recht schnell wieder da? Ich weiß nicht, von was Du träumst....
Ich sage nur: Silicon Valley - wir reden also NICHT von irgendeiner Gegend am Ende des Nirgendwo.
Erfahrungsgemäß: Bei stärkeren Gewittern gibts schnell man nen Stromausfall. (mal abgesehen davon, daß dann auch gerne mal Ausfahrten des 101 unbefahrbar werden, weil unter Wasser).
Also -Stromausfall. Ich - Besuch - nehme in meinem jugendlichen Leichtsinn und mit der Erfahrungswelt meines deutschen Lebens an, daß es sich ja nur um eine kurze Zeit handeln kann bis der Strom wieder da ist. Mitnichten.
Üblich sind 24 - 36 Stunden.
Und - nein - die Menschen dort haben NICHT alle einen Notstromgenerator im Keller (welcher Keller?) Und auch nicht im Garten. Die großen IT-Konzerne haben das. Weil es nach wie vor Rolling-Black-Outs gibt - nach Stadtteilen. Weil es ja Strommangel gibt. Das sind die Stromausfälle mit Ankündigung. Da wird einfach Dein Stadtteil vom Strom abgeschaltet.
Aber das ist ein anderes Thema.
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Generac ; ganz genau im garten!
(http://huntsvillegenerators.com/wp-content/uploads/2013/02/standby-generator.jpeg)
...verfuegbar in jedem Homedepot
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Generac ; ganz genau im garten!
(http://huntsvillegenerators.com/wp-content/uploads/2013/02/standby-generator.jpeg)
...verfuegbar in jedem Homedepot
Wie schön. Und das steht also in mindestens jedem zweiten Garten in den USA?
Ich dachte das ist eher typisch für Entwicklungsländer.
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Was ist denn an den unterirdisch verlegten powerlines in Deutschland viel besser? Nun ja der strom fliest zuverlaessiger und es giebt weniger ausfaelle...wenn es doch mal welche giebt sind diese ABER meist laenger, besonders wenns mal in einzelnen Stadtteilen dunkel wird!
In den USA faellt der strom zwar oeftter aus ist aber meist recht schnell wider da, darum hatt aber auch fast jeder notstrom-generatoren da :)
Fast jeder hat in den USA einen Notstromgenerator zu Hause stehen?
Also das bezweifle ich aber ganz stark. Ich kenne niemanden der sowas zu Hause mal einfach so rumstehen hat weil regelmäßig der Strom ausfällt. Vielleicht auf dem Land wo es das wirklich sehr oft gibt und ewig dauert bis jemand kommt und repariert, aber in einer normalen Stadt wohl kaum.
Es gibt Gegenden in den USA, wo diese Dinger angebracht sind, weil die Leitunginfrastruktur da oft Schaeden nimmt (meistens wegen Wind und Baeume, die auf die Leitungen fallen, oder Blitzeinwirkung.
Hier ist fast alles unterirdisch, nur die grossen Zuleitungen sind, wie auch in Deutschland, ueberirdisch. Wir haben in den letzten Jahren (fast 15 -20 Jahre) nur einmal kurzzeitig einen Stromausfall gehabt, weil der Blitz in einen Lastschalter eingeschlagen hat. Hier hat niemand ein Notstromaggregat!
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Aber warscheinlich ist's nur die deutsche mentalitaet ^^
Frankreich, England, Russland, USA ueberall sieht mann powerlines nur in Deutschland nich..!
Dann haben wir hier alles unterirdisch weil diese Ecke natuerlich hauptsaechlich von deutschen Einwandern besiedelt ist! Muss die deutsche Mentalitaet hier sein! Was soll man sagen, halt wir Deutschen wir...........
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Generac ; ganz genau im garten!
(http://huntsvillegenerators.com/wp-content/uploads/2013/02/standby-generator.jpeg)
...verfuegbar in jedem Homedepot
Jau, den Preis haettest du dazuschreiben sollen, dann ist klar das nicht jeder zweite so ein Ding im Garten stehen hat. 4000$ aufwaerts.
Ich habe in den USA soviele Stromausfaelle erlebt das ich sie nicht mehr zaehlen kann, ein Blaettchen weht im Wind auf die Leitung und der Strom ist fuer 2 Tage weg.
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Es gibt Gegenden in den USA, wo diese Dinger angebracht sind, weil die Leitunginfrastruktur da oft Schaeden nimmt (meistens wegen Wind und Baeume, die auf die Leitungen fallen, oder Blitzeinwirkung.
Wir haben - wie fast jeder in unserer Nachbarschaft - einen Generator. Wer einmal einen Hurrikan samt Stromausfall (der auch bei unterirdischen Leitungen vorkommt) mitgemacht hat, weiß so ein Teil zu schätzen.
Floriana
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Und so ein Generator im Garten unterscheidet sich auch optisch deutlich von den etwa 20 hässlichen Stromkästen, die in Deutschland an jeder Straße stehen ;)
Hm, mal sehen, ob Google diesen Beitrag dann auch zuverlässig findet und den Generator, den jeder im Garten haben sollte, auch kräftig bewirbt...
Vertreibst du die Dinger?
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Was ist denn an den unterirdisch verlegten powerlines in Deutschland viel besser? Nun ja der strom fliest zuverlaessiger und es giebt weniger ausfaelle...wenn es doch mal welche giebt sind diese ABER meist laenger, besonders wenns mal in einzelnen Stadtteilen dunkel wird!
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Zudem find ichs bloed in Deutschland dass staendig alls voll mit baustellen ist und aufgrund der unterirdisch verlaegten leitungen immerwider rumgebuddelt werden muss...Es sind ja nicht nur Stromleitungen sondern auch Telefon und Internetleitungen.
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Auch diese haesslichen stromkassten an jeder strasse 20 stk
In den USA siehst du's auch nur sehr selten
Und ist es nicht iwie so dass das teilweise unterirdisch verlaegt werden muss in DE wegen dem Wechselstrom zumindest bei lokalen leitungen nicht bei den Starkstromleitungen.
Aber warscheinlich ist's nur die deutsche mentalitaet ^^
Frankreich, England, Russland, USA ueberall sieht mann powerlines nur in Deutschland nich..!
Man kann sich die Situation in Nordamerika natürlich auch schön reden. Was ist denn bitte ästhetisch an den ganzen Kabeln in den Straßen? Klar, man kann natürlich sagen, dass es zu Nordamerika dazugehört, aber schön sind die trotzdem nicht. Das ist wirklich ein Aspekt, den ich in Deutschland besser finde. Was hat das mit Mentalität zu tun?
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Was hat das mit Mentalität zu tun?
"Wir machen es so, also muss es so richtig sein." Klar? Klar.
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Und so ein Generator im Garten unterscheidet sich auch optisch deutlich von den etwa 20 hässlichen Stromkästen, die in Deutschland an jeder Straße stehen ;)
Habe ich nicht behauptet. Außerdem sieht doch niemand außer uns den Generator. Unserer steht übrigens in der Garage (portabel).
Vertreibst du die Dinger?
Falls Du mich meinst: Nein. Aber wenn man in Florida wohnt, ist man halt für einen Stromausfall infolge eines Sturms gewappnet.
Floriana
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Nein, dich meine ich nicht, sondern denjenigen, der nach 7 Jahren diesen Thread als Gast wieder aufleben lässt.
Ist alles in Ordnung. Musst dich nicht gleich angegriffen fühlen ;)
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Generator im Garten???? Ich glaube, hier in unserer Nachbarschaft hat niemand einen Generator. New Mexico ist aber auch "nur" Sandsturm anfällig. :D
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Generator im Garten???? Ich glaube, hier in unserer Nachbarschaft hat niemand einen Generator. New Mexico ist aber auch "nur" Sandsturm anfällig. :D
Eventuell irrst du dich da. Einmal 'power outage new mexico' googlen und schon bekommt man genug Ergebnisse.
Ich hab inzwischen auch nen generator, nach der x-ten power outage hatte ich endlich genug und hab mir einen kleinen portablen generator gekauft. Stellte sich raus dass timing gut war denn eine Woche spaeter hat uns ein Tornado die Nachbarschaft niedergemetztelt und wir hatten 3 Tage keinen Strom. So hatte ich abends wenigstens Licht, konnte mein Handy aufladen und meinen kindle und das Radio, und nen Kaffee konnte ich mir auch kochen.
Inzwischen wohne ich in einem Wohnviertel wo die Leitungen alle unterirdisch liegen. Seit 1.5 Jahren keine power outage gehabt.
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Nach einem der letzten Hurricanes war bei uns auch mal wieder der Strom weg. Macht nix, ist nicht zu warm, geht auch mal ohne A/C wenn man die Fenster verdunkelt und Durchzug herstellt und ein paar Tage können wir auch auf Gas kochen. Nach drei Tagen ging mir das Eis aus und ich dachte mir, musst doch mal gucken, ob irgendwo ne Tankstelle oder so Strom hat. Stellt sich raus: unser Block war der einzige in der ganzen Stadt ohne Strom. Hallo!? Nachgeguckt, und am Ende der Straße lehnte sich ein Bäumchen hübsch in die Oberleitungen, daß der Trafo fein kurzgeschlossen wurde. Säge raus, dem Nachbarn den Zaun aufgesägt, und dann den Baum umgelegt. Zack, Problem beseitigt.
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Ich habe in meinem ganzen Leben in Deutschland noch nie einen Stromausfall erlebt, der nicht innerhalb von 6-12 Stunden beseitigt war. Kann ich an zwei Fingern abzählen, wie oft insgesamt überhaupt mal ein längerer Stromausfall vorgekommen ist.
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Nach einem der letzten Hurricanes war bei uns auch mal wieder der Strom weg. Macht nix, ist nicht zu warm, geht auch mal ohne A/C wenn man die Fenster verdunkelt und Durchzug herstellt und ein paar Tage können wir auch auf Gas kochen. Nach drei Tagen ging mir das Eis aus und ich dachte mir, musst doch mal gucken, ob irgendwo ne Tankstelle oder so Strom hat. Stellt sich raus: unser Block war der einzige in der ganzen Stadt ohne Strom. Hallo!? Nachgeguckt, und am Ende der Straße lehnte sich ein Bäumchen hübsch in die Oberleitungen, daß der Trafo fein kurzgeschlossen wurde. Säge raus, dem Nachbarn den Zaun aufgesägt, und dann den Baum umgelegt. Zack, Problem beseitigt.
Da habt ihr aber noch ne altmodische Netzinfrastruktur (na ja, wenn man keine Steuern zahlen will...). Es gibt mittlerweile so etwas wie Verbundnetzwerke, die sind wie Kreise, und da wird von jeder Seite eingespeist. Das Baeumchen bei euch haette hoechstens zwischen zwei Transformatoren (also max 4 Haeuser ) dabei den Strom unterbrochen, und die Unterbrechung waere durch Netzwerkmonitoring sofort an den Netzbetreiber gemeldet worden. (so etwas haben wir bei ASEA BBC schon Ende der 60ger Jahre entwickelt)
Drum merke, wer keine Steuern zahlen will, muss schon mal ab und an 3 Tage ohne Eis zubringen!
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Ich habe in meinem ganzen Leben in Deutschland noch nie einen Stromausfall erlebt, der nicht innerhalb von 6-12 Stunden beseitigt war. Kann ich an zwei Fingern abzählen, wie oft insgesamt überhaupt mal ein längerer Stromausfall vorgekommen ist.
Siehe meine Bemerkung, ihr zahlt in Deutschland (wie auch wir hier) ja Steuern. Ich hab das auch in meinen vielen jahren hier noch nicht erleben duerfen. Auf der anderen Seite, ich weiss das eigentlich nicht, da ich kaum Eis in meine Getraenke tue (Bier schmeckt mit Eis drin nicht so gut)
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... Säge raus, dem Nachbarn den Zaun aufgesägt ...
... und der Nachbar ist nicht gleich mit der Knarre auf Euch losgegangen, um seinen Besitz zu verteidigen?
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Für mich gehört das Leitungswirrwarr an den Häusern und entlang der Hyw`s zur USA.
Man kann aber auch mal darauf verweisen, daß in D der Spuch gilt:
"Ein Provisorium besteht immer für die Ewigkeit".
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Nach einem der letzten Hurricanes war bei uns auch mal wieder der Strom weg. Macht nix, ist nicht zu warm, geht auch mal ohne A/C wenn man die Fenster verdunkelt und Durchzug herstellt und ein paar Tage können wir auch auf Gas kochen. Nach drei Tagen ging mir das Eis aus und ich dachte mir, musst doch mal gucken, ob irgendwo ne Tankstelle oder so Strom hat. Stellt sich raus: unser Block war der einzige in der ganzen Stadt ohne Strom. Hallo!? Nachgeguckt, und am Ende der Straße lehnte sich ein Bäumchen hübsch in die Oberleitungen, daß der Trafo fein kurzgeschlossen wurde. Säge raus, dem Nachbarn den Zaun aufgesägt, und dann den Baum umgelegt. Zack, Problem beseitigt.
Da habt ihr aber noch ne altmodische Netzinfrastruktur (na ja, wenn man keine Steuern zahlen will...). Es gibt mittlerweile so etwas wie Verbundnetzwerke, die sind wie Kreise, und da wird von jeder Seite eingespeist. Das Baeumchen bei euch haette hoechstens zwischen zwei Transformatoren (also max 4 Haeuser ) dabei den Strom unterbrochen, und die Unterbrechung waere durch Netzwerkmonitoring sofort an den Netzbetreiber gemeldet worden. (so etwas haben wir bei ASEA BBC schon Ende der 60ger Jahre entwickelt)
Drum merke, wer keine Steuern zahlen will, muss schon mal ab und an 3 Tage ohne Eis zubringen!
Drum merke, wer hier mit erhobenem Zeigefinger schwadroniert, kriegt den abgebissen und... egal. Es waren genau drei Häuser in dem Block.
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Drum merke, wer hier mit erhobenem Zeigefinger schwadroniert, kriegt den abgebissen und... egal. Es waren genau drei Häuser in dem Block.
Und das Versorgungsunternehmen hat drei Tage lang nicht gemerkt, dass der Loop ausgefallen war? Hatten die zuviel Whisky getrunken, dass die anzeigen vor ihren Augen verschwammen?
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Also, ich lebe jetzt 10,5 Monate in New Mexico und wir hatten einmal einen Stromausfall von etwa 10 Sekunden, das ist alles. Ich spreche ja nur für mich und nicht für ganz New Mexico.
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Drum merke, wer hier mit erhobenem Zeigefinger schwadroniert, kriegt den abgebissen und... egal. Es waren genau drei Häuser in dem Block.
Und das Versorgungsunternehmen hat drei Tage lang nicht gemerkt, dass der Loop ausgefallen war? Hatten die zuviel Whisky getrunken, dass die anzeigen vor ihren Augen verschwammen?
Auf dem Land war mehr Schaden, besonders zur Küste hin, also hatten die drei Häuser geringere Priorität. Kam denen wohl nicht in den Sinn, daß die zZ mit Evakuierten vollgestopft waren und wir daher etwas Strom durchaus hätten gebrauchen können. War mir aber im großen und ganzen rille. Bier war kalt, Wasser war warm, Gasherd ging noch und beim Hurricane vorher hatten ein paar durchgeknallte die Idee, ihre A/C fürs Klapphängerzelt in unsere Außensteckdose zu stöpseln. War der Strom auch weg, und die Knalltüten wollten noch mit mir diskutieren.
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Ich kann mich nicht erinnern, dass ich je Stromausfall hatte, also wenn, dann muss es schon sehr lange her sein.
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Ich kann mich nicht erinnern, dass ich je Stromausfall hatte, also wenn, dann muss es schon sehr lange her sein.
Ich schon, sowohl in New Jersey als auch in Florida. In unserer jetzigen Nachbarschaft sind die Leitungen unterirdisch aber eben nur hier, "draussen" nicht.
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Ich kann mich hier schon an Stromausfaelle erinnern. Das war aber immer nur, wenn die Zuleitungen, also die Ueberalndleitungen, beschaedigt wurden. Das war aber in Deutschland auch nicht anders.
Nachdem ueber die Jahre immer mehr von diesen Leitungen Untergrund gebracht wurde, wurden auch die Ausfaelle weniger. heute gibt es nur ab und an sehr kurze Unterbrechungen (eher ein Flickern), wenn ein Lastschalter in einem Loop abschaltet, und sich ein Anderer automatisch zuschaltet.
Wie weit das Versorgungssystem in der jeweiligen Ecke des Landes entwickelt ist, haengt vom jeweiligen Staat und Versorgungsuntenehmen ab.
Wir hier haben ein Elektro Coop, und die Mitlglieder hier bestimmen selbst, wie das Netzwerk aussehen soll, und wir wollen es Ausfall sicher haben, und haben es daher unterirdisch. Bezahlen tun wir auch nicht viel fuer den Strom, da unser Coop ein Non-Profit ist, und auch keine Steuer zahlen muss. Deswegen zahlen wir auch nur 8,9 Dollar Cents per kWh und haben trotzdem den groessten Teil der Haeuser ans unteridische Netz angeschlossen.