Ich habe mich für die 2. Option entschieden. Nenne es aber nicht Heim-, sondern Fernweh.
Ich bin (auf absehbare Zeit zumindest) in Deutschland daheim. Erst für den Ruhestand gibt´s eine "Spinnerei", vielleicht rüberzugehen und - beispielsweise - im nördlichen Kalifornien Weinbau (für den Eigenbedarf) zu betreiben.
Was die nähere Zukunft (2009) betrifft, so gibt es - ob der unklaren Aussichten - schon noch ein paar Fragezeichen.
So war ich bisher bereits genötigt, Überstunden abzubauen. Zeit, die mir bei den ursprünglichen Urlaubsplanungen womöglich fehlen wird.
Fehlen wird mir auch Geld. Überstunden, die früher ausbezahlt wurden, gibt´s nun nicht mehr. Wer weis, was sonst noch kommen wird? Kurzarbeit... ?
Eigentlich war die Zeit um einen Jahreswechsel herum bisher immer diejenige Zeit, in der wir uns konkreter mit unserem "großen" USA-Urlaub im Folgejahr befasst haben, erste Buchungen getätigt haben. Das ist jetzt zunächst mal zurückgestellt.
Wenn es sich denn abzeichnen sollte, dass wir fliegen, dann werden wir den Urlaub sicherlich etwas "ökonomischer" planen (obwohl wir auch bisher immer auch mit auf´s Geld geachtet haben).
Auch daraus ergibt sich ein gewisses "Weh". So ein Arbeitsjahr läßt sich nämlich immer leichter überstehen, wenn man weiß, dass man zum Zeitpunkt "X" ist den USA-Urlaub aufbrechen kann.