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Autor Thema: Reisen mit Enkel  (Gelesen 1534 mal)

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Travelfan 007

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Reisen mit Enkel
« am: 12.05.2008, 16:57 Uhr »
Hallo,
bin neu hier und habe da mal einige Fragen.
 Möchte im Oktober mit meinem Enkel (14J) das Dreieck SF- LV- LA , oder anders rum, in etwa 11-bis 12 Tagen machen. Denke ist in der Zeit machbar, oder!?
Wir haben keinen gemeinsamen Nachnamen, ist der Sohn meiner Tochter, hat jemand Erfahrungen ob ich da sowas wie eine Einverständnisserkärung der Eltern, mit Übersetzung, mitnehmen sollte??
Der Six Flags Park im Norden von LA ist für meinen Enkel unbedingtes Muß, hat da jemand Erfahrung mit Hotel in der Nähe?

Gruss
Travelfan 007

Elvi

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Re: Reisen mit Enkel
« Antwort #1 am: 12.05.2008, 18:18 Uhr »
... Möchte im Oktober mit meinem Enkel (14J) das Dreieck SF- LV- LA , oder anders rum, in etwa 11-bis 12 Tagen machen. Denke ist in der Zeit machbar, oder!?...
Klar ist das machbar. Allerdings habt ihr dann für Parks, die auf der Strecke liegen, kaum noch Zeit. Insofern beschränkt es sich dann wirklich nur auf die drei von Dir aufgezählten Städte. Wenn man dann z. B. noch zum Grand Canyon will, muß man schon ganz schön Gas geben.... (bzw. alles so kurz machen, daß man tatsächlich von allem nur einen "kleinen ersten" Eindruck bekommt).

Zu den anderen Fragen von Dir kann ich nichts sagen.
Gruß Elvi

OScAR

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Re: Reisen mit Enkel
« Antwort #2 am: 12.05.2008, 19:53 Uhr »
...wir haben keinen gemeinsamen Nachnamen, ist der Sohn meiner Tochter, hat jemand Erfahrungen ob ich da sowas wie eine Einverständnisserkärung der Eltern, mit Übersetzung, mitnehmen sollte...
Hi.
Aus Erfahrung kann ich nur empfehlen, ein Dokument (English) in der Tasche zu haben, in dem beide Elternteile Deines Enkels sich einverstanden erklären, daß Du mit dem Teenager eine Reise machen darfst, daß Du den Teenager wieder nach DE zurückbringen wirst. Von wann bis wann. Kopie der Reisepässe der Eltern dazulegen wegen Unterschriften, und am besten von der Stadt/Gemeinde die Richtigkeit der Unterschrift bestätigen lassen. Die amerikanischen Freunde lieben Stempel...
(Hier in Portugal gibt es noch die beliebten Gebührenmarken! Die sind reinste Türöffner!)
Bei Kleinkindern fragen die ohnehin danach. Bei Teenagern...glaube ich nicht mehr. Aber blöd ist es, wenn man beim Immigration Officer hängen bleibt mit so etwas.
Gruß
OScAR

Cincinnati

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Re: Reisen mit Enkel
« Antwort #3 am: 12.05.2008, 20:08 Uhr »
Der Six Flags Park im Norden von LA
.. willkommen im Forum ..  :lol:
.. welcher ? Magic Mountain ? oder Hurricane Harbor ?
www.sixflags.com/magicmountain/index.aspx
.... das ist wie Kings Island in Cincinnati "head off" ...  :lol: :lol:
" ... eure  lustige, listige, schleimige und  schwänzelnde Schlange "

Scooby Doo

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Re: Reisen mit Enkel
« Antwort #4 am: 13.05.2008, 14:33 Uhr »
Wir haben keinen gemeinsamen Nachnamen, ist der Sohn meiner Tochter, hat jemand Erfahrungen ob ich da sowas wie eine Einverständnisserkärung der Eltern, mit Übersetzung, mitnehmen sollte??

Ich denke, das ist schon aus dem Grund wichtig, der hoffentlich nie eintreten wird, falls es zum Unfall kommt und eilige Entscheidungen eines Erziehungsberechtigten zu treffen sind. Auch in dem Fall macht sich so etwas sicher positiv bemerkbar.

Vorsorge ist besser als Nachsicht.
Viele Grüße, Markus

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Utah

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Re: Reisen mit Enkel
« Antwort #5 am: 13.05.2008, 17:22 Uhr »
Hi!

Ich nehme dieses Jahe meinen Neffen mit und hatte dazu die Botschaft angeschrieben, hier der Auszug aus der Antwort:

Für die Einreise in die USA benötigen Sie keine Vollmacht der Eltern. Ihr Neffe muss entweder einen vor dem 26. Oktober 2006 ausgestellten bordeauxroten, maschinenlesbaren Kinderreispass oder, wenn er den noch nicht hat, ausdrücklich einen biometrischen Erwachsenenpass haben. Der Hintergrund ist, dass alle Pässe, die nach dem 26. 10. 2006 NEU ausgestellt worden sind/werden, biometrisch sein müssen. Da dies für die Kinderreisepässe seitens der deutschen Ausstellungsbehörden nicht möglich ist, muss also auch für Kinder ein biometrischer Erwachsenenpass ausgestellt werden, oder man muss zum Kinderreisepass noch ein Touristenvisum beantragen, was am Ende viel teurer und zeitaufwendiger ist.

Eine Vollmacht ist nur empfehlenswert, wenn das Kind zum Beispiel an einer chronischen Krankheit leidet und ein Arztbesuch bzw. eine Spezialbehandlung in den USA wahrscheinlich ist. Dann ist eine in englisch verfasste und vom US Konsulat notariell beglaubigte Vollmacht der Eltern sinnvoll. Ansonsten nicht – es wird im Falle einer unvorhergesehenen Krankheit bzw. eines Unfalls kein Arzt die Behandlung verweigern, wenn keine elterliche Vollmacht vorliegt.
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

hanne

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Re: Reisen mit Enkel
« Antwort #6 am: 13.05.2008, 21:25 Uhr »
Hallo,

vielen Dank für die Informationen. Nun muss ich nicht mehr selbst die Botschaft anschreiben. Unser kleiner Reisebegleiter ist im nächsten Jahr dann sieben.

Grüße Hanne

Travelfan 007

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Re: Reisen mit Enkel
« Antwort #7 am: 14.05.2008, 17:29 Uhr »
hallo,
vielen Dank für die Infos die eingegangen sind und mir auch weiterhelfen werden.
Wenn es noch Infos zu dem Six Flags Magi Mounten gibt, Hotel , 1Tag oder besser 2Tage, gerne !!!

Gruss
Travelfan 007