usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: lurvig am 18.12.2007, 20:38 Uhr
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Weihnachten steht vor der Tür (mal wieder ganz unverhofft ;) ) und der eine oder andere fährt zur Familie oder sonstwohin. Ich gebs zu: ich fahre ehr ungern auf deutschen Autobahnen. Zu viel Stress um nichts. Aber es ist von Zeit zu Zeit ja nicht zu vermeiden und für einige gehört es (leider?) zum täglichen Leben. Für meine (eigentlich lächerlichen) 200km nehme ich mir gerade ein bischen "181.fm kickin´country" auf und werde dann mit meinem alten dicken Kombi die Strecke ganz entspannt abfahren. Mit ca. 130, ohne Stress... sofern dass das in "I drive a Mercedes Benz, I´m so important... and I allways have to pass"-Country möglich ist ;) ;) ;) Was mir fehlen wird ist ein Automatikgetriebe, ein Tempomat (obwohl... geht in Deutschland eh nicht) und vor allem(!) ein wenig mehr Miteinander der anderen Autofahrer. Aber das kann man nicht erwarten. Wir sind in Deutschland und jeder hats eilig. Immer. Wie haltet ihr das? Stress oder Vergnügen... oder irgendwas dazwischen? Wie versüsst ihr euch die deutschen "Highways", wenn ihr sie denn versüssen müsst - kann ja auch sein, dass das deutsche Rasen für euch der Himmel auf Erden ist , zudem mit deutschen "Flach-Radio", und die amerkanische Entspanntheit im Strassenverkehr die Hölle. Freue mich auf zahlreiche Meinungen und angeregte Diskussionen. Aber bitte ohne "Scheiss-Raser" und ohne "Scheiss-Schleicher", ok? Auch die typischen Business-Kasper, die immer nur pünktlich zum Wohle des Kunden sein müssen und dabei mit 200 über die Autobahn brettern, bitte ich diesmal um etwas Zurückhaltung. Darum gehts nicht. Mag altbacken und albern klingen... aber meine Oma hat immer gesagt: "lieber 10 Minuten später am Ziel als 5 Minuten zu früh im Krankenhaus". Recht hatte sie, finde ich. Also: diskutieren mit Bedacht! Auch im "Auto-Paradies" Deutschland! ... ich bin gesapnnt! Und, ja, ich bin nicht mehr 25! Aber auch noch keine 40 *LOL*
Lurvig
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Wäre das zuviel verlangt, wenn Du den Beitrag noch einmal neu formatierst? Ich kann den, ehrlich gesagt, kaum lesen, so wüste Zacken und Ecken hat er. Wie kommt das?
Grüße
Rainer
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besser jetzt? keine Ahnung, was da los war....
Lurvig
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Ich bin für ein generelles Überholverbot für alle die langsamer als Richtgeschwindigkeit fahren!!!
Ich fahre gerne schnell und ärgere mich natürlich über Schleicher auf der linken Spur und träume in solchen Momenten von den kalifonischen Highways. Aber in Amerika lasse ich meist meine Frau fahren da ich es nicht ertrage auf so geilen Straßen so langsam zu fahren.
Hier in Deutschland lege ich meine Autobahnfahrten meist auf verkehrsarme Zeiten, also ganz früh am morgen. Da schleichen die Schleicher noch zum Frühstückstisch.
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Ich bin auch einer der gern voran kommt, d.h. mich aufregen, wenn Leute "rumdödeln". Allerdings bin ich wohl weit vom Raser entfernt. Auf der BAB fahre ich eigentlich nie über 160 Km/h und die Male wo ich über 180 Km/h gefahren bin, kann ich in fast 20 Jahren Führerschein locker an einer Hand abzählen. Und auch auf Landstraßen nehme ich durchaus schon mal den Fuß vom Gas.
Ergo: Ich nehme für mich in Anspruch eigentlich recht "gut" zu fahren, d.h. zügig wo es geht, aber nicht zu schnell und mit zu viel Risiko. Das liegt wohl an meinem Beruf, denn "das Endstadium" einer zu schnellen und risikoreichen Fahrt habe ich täglich (als Akte) vor mir liegen.
Mit anderen Worten, ich fühle mich auf den US- Highways durchaus wohl (auch rechts überholen finde ich gut), manchmal regt mich die allzu defensive Fahrweise der Amerikaner aber auf.
Anders fühle ich mich auch hier wohl, während mich aber die Raser aufregen....
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Ich gehör vermutlich eher zu den "Schleichern", also gemütlichen, das Speed limit einhaltenden und Benzin sparenden Kleinmobil-Fahrern. Aber keine Sorge, ich mache Platz, wenn Ihr kommt :oops:
Ich fahre auch ungern Auto in Deutschland. Bin gerade von einer Woche Urlaub auf Sylt zurück gekommen. Ca. 700 km one way. Hatte zum Glück Hape Kerkelings Hörbuch "Ich bin dann mal weg" dabei. Volle 7 Stunden Spaß, da ist mir gar nicht aufgefallen, wie die Kilometer nur so vorbei flogen. Gelegentlicher Stop bei McCafé und Gassirunde für den Hund. So lässt es sich auch auf der BAB aushalten.
Frohe Weihnachten!
Elli
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Ich halte es hier wie auf dem Highway in USA --> ruhig und gelassen.
Wir "müssen" jetzt am kommenden Freitag wieder mal ca. 450km nach Sachsen (A5/A4) herunterspulen.
Bei ca. 130-140 km/h kommt der Tempomat rein, ein bisschen Country im MP3-Player und die Zeit vergeht wie im Fluge. 8)
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Ich fahre entschieden lieber in den USA.
Gottseidank muss ich auch in D nicht allzuviele Autobahnfahrten absolvieren (ich fahre in 4 Wochen USA fast soviel wie in den restlichen 11 Monaten Deutschland). Ich empfinde das Fahren in D als ausgesprochen stressig und unangenehm, weil einfach zu viele – t'schuldigung – Deppen unterwegs sind. Und zwar ebenso die notorischen Links- und Mittelspur-Trödler als auch diejenigen, die auf einer dicht befahrenen Autobahn 180 für angemessen halten. Das führt dazu, dass entspanntes amerikanisches Cruising hier so gut wie unmöglich ist.
Das Problem sehe ich in D nicht so sehr in der Frage des absoluten Tempos als in der Tatsache der Geschwindigkeitsunterschiede: würden wirklich alle 160 fahren, wäre es vermutlich auch stressfrei. Da das aber aus nahe liegenden Gründen nicht machbar ist, wird sich hoffentlich auch hier demnächst die Vernunft in Form eines Tempolimits auf 130 durchsetzen. Der Zeitverlust hält sich dabei übrigens in engen Grenzen: ich hatte vor ein paar Jahren einen Audi TT, mit dem ich (man ist ja kein Heiliger) meine Stammstrecken einige Male mit dem noch verantwortbaren Tempo gefahren habe. Dem TT folgte dann ein 68er Volvo Amazon, jetzt ist es ein Jeep Wrangler... gegenüber den Fahrten mit dem TT liegt der Zeitverslust in einem Bereich von wenigen Minuten auf 100 km, München-Berlin z.B. dauert rund 20 Minuten länger. Absolut zu vernachlässigen, vor allem weil man ddutlich entspannter ankommt (und deutlich Sprit gespart hat: der TT-Bordcomputer zeigte bei 200 km/h einen Verbrauch von über 20 Liter an).
Sehr gut gefällt mir ja die Satire von Lotharson, der in seinem Posting ganz köstlich den typischen, deutschen, hirnlosen Raser persifliert - sehr gelungen :-)
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Ich fahre zwar lieber in den USA, aber auch in Deutschland habe ich keine Probleme mit den Autobahnen, und das, obwohl im Rheinland und im benachbarten Ruhrgebiet einige großen Autobahnen zusammenkommen und etlicher Verkehr herrscht.
Sollen die, die es nötig haben, doch rasen wie sie wollen und drängeln wie sie wollen. Ich lasse mich da nicht aus der Ruhe bringen. Unser Kleinwagen gibt halt nicht so viel her und daher fahre ich halt nur um die 140.
Was mich dagegen sehr nervt sind die notorischen Mittelspurfahrer auf einer dreispurigen Autobahn, so dass man immer gezwungen wird, mit 140 auf die linke Spur zum Überholen, weil sie mit irgendetwas zwischen 100 und 120 auf der Mitte schleichen, obwohl rechts massig Platz ist und der nächste LKW noch wirklich deutlich weiter weg ist.
Sorry, wenn ich da häufiger mal die linke Spur blockiere, wenn ich 5 Schleicher überhole, aber würden die rechts fahren, wäre ich auch nicht ganz links.
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Früher habe ich mich immer geärgert, daß mit meinem Kleinwagen bei 180 unwiderruflich Schluß ist. Heute könnte der Familienkombi wesentlich mehr, aber alles über 160 empfinde ich als Streß und lasse es daher. Die 160 fahre ich dann aber auch meist in der Woche, damit ich es in 70 bis 80 Minuten zur bzw. von der Arbeit schaffe... Umso mehr genieße ich das entspannte Fahren am Wochenende mit der Familie...
Und manchmal (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=26149.msg338398#msg338398) rafft es mich auch in der Woche, wenn ich noch ein wenig müde bin oder in Urlaubsstimmung. Dann kommt Country in den CD-Player, die Scheiben werden runtergelassen und gemütlich auf der Landstraße gecruist... der Streß kommt auf Arbeit von allein :wink:
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Dann kommt Country in den CD-Player, die Scheiben werden runtergelassen und gemütlich auf der Landstraße gecruist... der Streß kommt auf Arbeit von allein :wink:
Country im Familienkombi? - Und laß die Scheiben im Winter mal lieber oben. zieht doch gewaltig!
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besser jetzt? keine Ahnung, was da los war....
Lurvig
Nö, ist nicht besser.
Ich fahre auch gerne schnell, sofern es erlaubt UND möglich ist. Wir leben hier in der Nähe der A8, eine der meistbefahrenen Pisten in Deutschland. Diese Autobahn lässt es eher selten zu, über 200 km/h zu fahren. Trotzdem testen es einige Zeitgenossen, obwohl es der Verkehr eigentlich gar nicht zulässt. Das sie dabei sich und andere gefährden, spielt offensichtlich keine Rolle.
Schon deswegen wäre ich für ein generelles Tempolimit in Deutschland.
Als wir nach fünf Wochen Urlaub von Frankfurt mit dem Mietwagen nach Hause gefahren sind, ist mir erstmal aufgefallen, wie riskant und verantwortungslos in Deutschland gefahren wird. Ich will nicht sagen, daß ich Angst hatte, aber ein sehr ungutes Gefühl. Ich habe es auch dann bei maximal Tempo 130 belassen.
Mein eigenes Auto läuft auch 240, ausgefahren habe ich ihn erst dreimal in den zwei Jahren wo ich ihn besitze. Es bringt einfach nix.
Zum Rest der Verkehrs-'Sünder' (Mittelspur-Fahrer, Sprinter-Fahrer, Schleicher, auf-dem-Beschleunigungsstreifen-Stehenbleiber) sag ich nix, da muß ich mich nur wieder aufregen.
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Was mich dagegen sehr nervt sind die notorischen Mittelspurfahrer auf einer dreispurigen Autobahn, so dass man immer gezwungen wird, mit 140 auf die linke Spur zum Überholen, weil sie mit irgendetwas zwischen 100 und 120 auf der Mitte schleichen, obwohl rechts massig Platz ist und der nächste LKW noch wirklich deutlich weiter weg ist.
Da sprichst du mir wirklich aus der Seele.
Aber was mich hier in Deutschland am meisten aufregt, sind die, die meinen trotz Geschwindigkeitsbeschränkungen einem am liebsten von hinten noch anschieben zu wollen. Das gilt hauptsächlich in Baustellen bei den LKW's. Das ist echt schon nervig. Fahre schon ganz gerne und auch mal schnell, halte mich aber an die Geschwindigkeitsbeschränkungen, hauptsächlich in Gefahrenstellen. Und vor allem dort ist es leider so, dass keiner Rücksicht nimmt. Und die Verkehrsregeln kennt hier zulande auch kaum jemand. Das muss ich leider jeden Morgen aufs neue erfahren. Was ist Rechts vor Links??Gibt es sowas wirklich??? (hätte jede Woche ein neues Auto, wenn ich nicht einfach anhalten würde ;-) )
Da ist das fahren in den USA schon entspannter, obwohl ich mich dort bei den schönen breiten Strassen manchmal schon gerne verleiten lassen möchte, mal ein wenig aufs Gas zu treten. Aber dort lass ich das mal lieber. Könnte sonst noch teuer enden.
In diesem Sinne wünsche ich allen, die jetzt am Wochenende fahren müssen, eine stressfreie Fahrt und schöne Weihnachtsfeiertage. (http://www.smilies.4-user.de/include/Weihnachten/smilie_xmas_131.gif) (http://www.smilies.4-user.de) (http://www.smilies.4-user.de/include/Weihnachten/smilie_xmas_228.gif) (http://www.smilies.4-user.de)
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Wenn jemand schneller fahren möchte, als es das Tempolimit zulässt, dann soll er das tun.
Aber man darf diesen Mitbürger auch nicht durch langsameres Vor-Ihm-Herfahren dazu zwingen, das Limit einzuhalten. Das ist genauso Nötigung, wie das zu dichte Auffahren auf den Vordermann.
Lasst diese Kasper doch einfach ziehen. Das schont die Nerven ;)
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Aber man darf diesen Mitbürger auch nicht durch langsameres Vor-Ihm-Herfahren dazu zwingen, das Limit einzuhalten. Das ist genauso Nötigung, wie das zu dichte Auffahren auf den Vordermann.
Das kann ja wohl keine Nötigung sein, denn, ich kann/darf ja nicht anders. Soll ich mich in Luft auflösen?
Wenn ich 120 fahre wo 120 erlaubt ist und ich ein Kollone von Fahrzeugen überhole, die nur 100 fahren, dann kann es wohl keine Nötigung sein, wenn ich jemand aufhalte, der unvorschriftsmäßig 160 fahren will. Wegen dem werde ich sicher nicht hinter den anderen mit 100 herschleichen.
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Aber man darf diesen Mitbürger auch nicht durch langsameres Vor-Ihm-Herfahren dazu zwingen, das Limit einzuhalten. Das ist genauso Nötigung, wie das zu dichte Auffahren auf den Vordermann.
Das kann ja wohl keine Nötigung sein, denn, ich kann/darf ja nicht anders. Soll ich mich in Luft auflösen?
Wenn ich 120 fahre wo 120 erlaubt ist und ich ein Kollone von Fahrzeugen überhole, die nur 100 fahren, dann kann es wohl keine Nötigung sein, wenn ich jemand aufhalte, der unvorschriftsmäßig 160 fahren will. Wegen dem werde ich sicher nicht hinter den anderen mit 100 herschleichen.
Da haben wir doch echt die selbe Meinung. Ich werde bestimmt keinem ein Hindernis sein, aber wenn ich selber solche Hindernisse überholen möchte und dabei meine Geschwindigkeit einhalte, muss der andere eben warten und sich in Geduld üben. Werde deswegen bestimmt keinen Überholvorgang abbrechen, nur wenn so ein Raser von hinten ankommt und meint, er könnte mit Lichthupe und dichtes Auffahren dafür sorgen, dass ich mich in Luft auflöse.
Leider wird auf deutschen Strassen sowas viel zu selten kontrolliert und geandet. Solche Drängler verursachen doch dann meist unbewusst den nächsten Unfall. Weil sich doch einige Bedrängte in die Enge getrieben fühlen und nachgeben und deshalb selber Fehler machen.
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Das kann ja wohl keine Nötigung sein, denn, ich kann/darf ja nicht anders. Soll ich mich in Luft auflösen?
Wenn ich 120 fahre wo 120 erlaubt ist und ich ein Kollone von Fahrzeugen überhole, die nur 100 fahren, dann kann es wohl keine Nötigung sein, wenn ich jemand aufhalte, der unvorschriftsmäßig 160 fahren will. Wegen dem werde ich sicher nicht hinter den anderen mit 100 herschleichen.
Volle Zustimmung. Gerade in Baustellenbereichen (auf 80 km/h begrenzt) fällt mir dieses Verhalten immer wieder sehr negativ auf.
In Nordamerika tritt dieser Effekt in weit weniger schlimmen Maße auf, da wegen dem allgemeinen Tempolimit die Geschwindigkeitsunterschiede an sich geringer sind. Da stört es auch nicht, wenn überholende LKWs drei Spuren brauchen, da die - wie alle PKWs - ungefähr 65 Meilen schnell sind. Im Vergleich zu Deutschland paradiesisch stressfreie Zustände...
Schöne Grüße,
Dirk
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Prinzipiell fahren wir auch lieber auf ruhigen amerikanischen Highways, obwohl eigentlich noch lieber auf Landstraßen, weil die oft landschaftlich attraktiver verlaufen. Was sicherlich auch daran liegt, dass wir dann ja im Urlaub sind.
Was auf Highways nerven kann, ist das (tempomat-bedingte) Superlangsamüberholen - manchmal wird man von einem Fahrzeug mit einer Differenz von 0,001 mph (o.ä.) "überholt", nach nur 20 Minuten ist der Überholvorgang schon abgeschlossen.
Wobei, wer die Einzugsgebiete der großen Städte kennt (insbesondere denke ich da an Los Angeles), der fühlt sich auf einmal wieder "heimisch": da geht es wesentlich hektischer zu und die Gemütlichkeit vom Lande ist nicht wiederzufinden. Es liegt also weniger grundsätzlich an der amerikanischen Mentalität, sondern mehr am vorhanden Platz, dass auf Highways ein anderer Verkehr herrscht als bei uns.
Was ich sehr gut finde, sind diese "HOV"-Lanes (high occupancy vehicle), auch meistens in städtischen Einzugsgebieten, zumal wir ja mit 2 Personen bereits zum erlauchten Kreis zählen, die diese Spur benutzen dürfen.
Und die lustigste Erfindung in den USA ist das Stoppschildmännchen (oder Weibchen) an Baustellen - welch' ein gewichtiger Job! Bei uns regeln das elektrische Ampeln, dort ist es anscheinend ein Beruf. So viele wie im letzten Urlaub haben wir zuvor noch nie gesehen. Und den Amerikaner "an sich" erkennt (und unterscheidet ihn vom Touristen) daran, dass er, wenn das Männchen den Weg freigeibt, dass man das Fenster herunterkurbelt und noch einen Abschiedsplausch hält - egal wie lange die Schlange dahinter noch ist...
Grüße
Rainer
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Aber man darf diesen Mitbürger auch nicht durch langsameres Vor-Ihm-Herfahren dazu zwingen, das Limit einzuhalten. Das ist genauso Nötigung, wie das zu dichte Auffahren auf den Vordermann.
Das kann ja wohl keine Nötigung sein, denn, ich kann/darf ja nicht anders. Soll ich mich in Luft auflösen?
Nein, natürlich nicht.
Aber ich beobachte immer wieder Zeitgenossen, die auf der linken Spur fahren, obwohl alles rechts frei ist. Diese Herrschaften stehen auf dem Standpunkt der freien Spurwahl, weil sowieso nicht schneller gefahren werden darf.
Das sind dann wieder diese typischen Oberlehrer, die auch der Meinung sind, daß die rechte Spur nur für LKW ist.
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Mir ist das wurscht... egal ob hier oder drüben :roll:
Aber mit einem Tempolimit wie in den USA könnte ich mich nicht anfreunden.... weil ich gerne schnell fahre!!!
2-3x im Jahr fahre ich auf die AB und geb meinem Zweirad die Sporen... bei knapp 290 km/h machts aber auf unseren ABs eh keinen Spaß! Und das Risiko eines Abfluges ist groß genug!!!
Ansonsten vermeide ich es so oft wie möglich mit dem Auto zu fahren...... und nehme den Zug!
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Mir ist das wurscht... egal ob hier oder drüben :roll:
Aber mit einem Tempolimit wie in den USA könnte ich mich nicht anfreunden.
2-3x im Jahr fahre ich auf die AB und geb meinem Zweirad die Sporen... bei knapp 290 km/h machts aber auf unseren ABs eh keinen Spaß! Und das Risiko eines Abfluges ist groß genug!!!
Ansonsten vermeide ich es so oft wie möglich mit dem Auto zu fahren...... und nehme den Zug!
Äh, widersprichst Du Dir da nicht gerade ?
Einerseits willst Du kein Tempolimit, weil Du dem Zweirad die Sporen gibst. Andererseits macht es bei 290 auf der Autobahn keinen Spaß und das Risiko ist hoch.
Zum Rumheizen gibt es immer noch Rennstrecken. Auf der Nordschleife solltest Du Dich sicher wohl fühlen können.
Ich finde es verantwortungslos, wenn ein Motorrad mit weit über 200 durch den restlichen Verkehr bürstet. Vor einiger Zeit gab es hier einen Unfall, bei dem ein Motorrad wegen überhöhter Geschwindigkeit auf dem Dach (!!!) eines PKW gelandet ist. Der Fahrer des PKW erlitt durch die Hirnlosigkeit des Motorradfahrers schwerste Kopfverletzungen.
Aber ich atme mal tief durch, weil ich mich schon wieder aufrege....
PS: Zug bzw. ÖPNV würde ich auch gerne nutzen wollen... wenn es vernünftig möglich wäre.
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Ich finde es verantwortungslos, wenn ein Motorrad mit weit über 200 durch den restlichen Verkehr bürstet.
Aber ich atme mal tief durch, weil ich mich schon wieder aufrege....
Ich auch, ich auch... wegen solcher ....................................(hier gewünschte Bezewichnung eintragen) haben Motorradfahrer einen so miesen Ruf. Nur zur Klarstellung: ich finde schnelle Motorräder faszinierend bin auch schon Rennen gefahren - aber eben auf der gesperrten Rennstrecke (z.B. Most, Hungaro-Ring etc.), aber da fahren dann auch nur Leute, die es können. Und ein Ausflug in die Strohballen oder ins Kiesbett geht meist recht glimpflich ab
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Aber ich beobachte immer wieder Zeitgenossen, die auf der linken Spur fahren, obwohl alles rechts frei ist. Diese Herrschaften stehen auf dem Standpunkt der freien Spurwahl, weil sowieso nicht schneller gefahren werden darf.
Und genau das habe ich oben ja selber kritisiert, zwar nur mit der Mittelspur, aber genau das war ja der Kern meiner Aussage, was mich nervt.
Auf der Autobahn hat man nämlich nur bei Stau und stockenden Verkehr so etwas wie freie Spurwahl, ansonsten gilt immer das Rechtsfahrgebot.
Ich habe gerade ein wenig gegoogelt.
Die mittlere Spur darf dauerhaft benutzt werden, wenn "hin und wieder" auf der rechten Spur ein Fahrzeug fährt. "Hin und wieder" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die Lücken nicht ausreichen, um 20 Sekunden mit unverminderter Geschwindigkeit auf der rechten Spur weiterzufahren.
Sind die Lücken aber größer, MUSS man in diese einscheren (Rechtsfahrgebot). Ansonsten riskiert man 1-2 Punkte in Flensburg. Hier sind sich die verschiedenen Seiten nicht einig.
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Und zum Motorradfahren:
Ja, das ist wirklich schade, dass hier gleich alle Motorradfahrer über einen Kamm geschert und als Raser abgestempelt werden.
Bin dieses Jahr ein paar Mal bei wem mitgefahren und habe miterleben dürfen, wie viel Spaß so ein Ausritt in die Natur bei gemäßigtem Tempo doch macht. Sobald wir etwas schneller unterwegs waren, machte es schon keinen wirklichen Spaß mehr. Verstehe echt nicht, was die Jungs daran so toll finden.
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Aber ich beobachte immer wieder Zeitgenossen, die auf der linken Spur fahren, obwohl alles rechts frei ist. Diese Herrschaften stehen auf dem Standpunkt der freien Spurwahl, weil sowieso nicht schneller gefahren werden darf.
Und genau das habe ich oben ja selber kritisiert, zwar nur mit der Mittelspur, aber genau das war ja der Kern meiner Aussage, was mich nervt.
Auf der Autobahn hat man nämlich nur bei Stau und stockenden Verkehr so etwas wie freie Spurwahl, ansonsten gilt immer das Rechtsfahrgebot.
Ich habe gerade ein wenig gegoogelt.
Die mittlere Spur darf dauerhaft benutzt werden, wenn "hin und wieder" auf der rechten Spur ein Fahrzeug fährt. "Hin und wieder" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die Lücken nicht ausreichen, um 20 Sekunden mit unverminderter Geschwindigkeit auf der rechten Spur weiterzufahren.
Sind die Lücken aber größer, MUSS man in diese einscheren (Rechtsfahrgebot). Ansonsten riskiert man 1-2 Punkte in Flensburg. Hier sind sich die verschiedenen Seiten nicht einig.
Wie einig sich die Seiten sind, ist mir wurscht. In Deutschland gilt das Rechtsfahrgebot und das ist IMHO keine Auslegungssache.
Freie Spurwahl gibt es nicht auf einer Autobahn. Selbstverständlich wird niemand bei stockendem Verkehr bestraft, weil er nicht rechts fährt. Bei dieser Situation ist sogar das rechts überholen erlaubt (weil es eigentlich ein Vorbeifahren ist). Hier darf überholt werden, wenn links nicht schneller als 60 und rechts nicht schneller als 80 gefahren wird.
Zum Motorrad-Fahren:
Ich habe keine Motorradfahrer pauschal als Raser abgestempelt. Es ist nur wie so oft, daß einige kaputte Typen die gesamte Kategorie "Motorradfahrer" in Verruf bringen.
Ich war vor einigen Jahren selbst Motorrad-Fahrer, habe es aber aus Sicherheitsgründen aufgegeben. Unter anderem auch, weil man sich auf deutschen Straßen nicht mehr sicher sein kann, auch lebend davon zu kommen. Ein Motorradfahrer hat keine Knautschzone. Leider vergessen das manche Biker aber selbst gerne mal.
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Muss der Thread nicht korrekterweise Interstate vs. Autobahn heißen ?
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Wie einig sich die Seiten sind, ist mir wurscht. In Deutschland gilt das Rechtsfahrgebot und das ist IMHO keine Auslegungssache.
Naja, sie sind sich immerhin einig, dass es neben Bußgeld auch Punkte in Flensburg gibt. Nur wie viele, darüber sind sie sich scheinbar nicht einig:
1 Punkt
http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsfahrgebot
2 Punkte
http://www.autowallpaper.de/Bussgeldkatalog/Autobahn.htm
Freie Spurwahl gibt es nicht auf einer Autobahn. Selbstverständlich wird niemand bei stockendem Verkehr bestraft, weil er nicht rechts fährt.
Deshalb schrieb ich ja auch "so etwas wie freie Spurwahl".
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Naja, sie sind sich immerhin einig, dass es neben Bußgeld auch Punkte in Flensburg gibt. Nur wie viele, darüber sind sie sich scheinbar nicht einig:
Ich mache mir sicher jetzt keine Freunde, aber wer regelmäßig gegen das Rechtsfahrgebot verstösst, sollte mal für ein paar Monate zu Fuß gehen müssen.
In Deutschland wird für meinen Geschmack zu viel auf die sogenannten Raser geschaut. Es gibt genügend andere Verkehrsteilnehmer, die durch gegenteiliges Verhalten zur Gefahr werden und in der Regel ungeschoren davon kommen.
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Äh, widersprichst Du Dir da nicht gerade ?
Einerseits willst Du kein Tempolimit, weil Du dem Zweirad die Sporen gibst. Andererseits macht es bei 290 auf der Autobahn keinen Spaß und das Risiko ist hoch.
Zum Rumheizen gibt es immer noch Rennstrecken. Auf der Nordschleife solltest Du Dich sicher wohl fühlen können.
Ich finde es verantwortungslos, wenn ein Motorrad mit weit über 200 durch den restlichen Verkehr bürstet. Vor einiger Zeit gab es hier einen Unfall, bei dem ein Motorrad wegen überhöhter Geschwindigkeit auf dem Dach (!!!) eines PKW gelandet ist. Der Fahrer des PKW erlitt durch die Hirnlosigkeit des Motorradfahrers schwerste Kopfverletzungen.
Aber ich atme mal tief durch, weil ich mich schon wieder aufrege....
PS: Zug bzw. ÖPNV würde ich auch gerne nutzen wollen... wenn es vernünftig möglich wäre.
Also... mit dem LUPO ist überholen nicht so einfach... und da ich eine günstige Zugverbindung habe, fahre ich meist mit dem Zug in die Arbeit. Bei einem monatl. (subventionierten) Ticketpreis von 24 Euros nehme ich das Angebot gerne kann.... und ich komme entspannt im Büro an... anstatt genervt wegen Stau oder sonstigen.
Auf der Nordschleife ist Motorradfahren gefährlicher als auf der AB... erstens erfordert die kurvenreiche Strecke (teils schlechter Belag) eine hohe Konzentration und zweitens gibt es den Risikofaktor der Möchtegernrennfahrer (besonders aus dem Ausland)... meine besonders diejenigen die mit ihren getunten Rennautos nur deswegen auf die Nordschleife kommen... dann gibt es noch des öfteren Betriebsflüssigkeit auf der Strecke... und ich habe dort keine Lust zu fahren, weil wieder Öl in der Kurve liegt.
Auf der AB fahre ich nur so schnell, wenn es die Verkehrslage zulässt..... also ich mind. 1-2 km freie Bahn habe. Und wenn sind das max. 10 Sekunden (!) und dann gehe ich freiwillig vom Gas runter. Aber in diesen 10 Sekunden wird halt jener Kick freigesetzt... ähnlich wie beim Bungee-Springen. Nochmals..... ich fahre nur soooo schnell, dass ich keinen anderen Verkehrsteilnehmer gefährde.
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Ich mache mir sicher jetzt keine Freunde, aber wer regelmäßig gegen das Rechtsfahrgebot verstösst, sollte mal für ein paar Monate zu Fuß gehen müssen.
In Deutschland wird für meinen Geschmack zu viel auf die sogenannten Raser geschaut. Es gibt genügend andere Verkehrsteilnehmer, die durch gegenteiliges Verhalten zur Gefahr werden und in der Regel ungeschoren davon kommen.
Tja man sollte gegen die einen wie die anderen Verstösse anden. Manchen gehört eigentlich auch der Führerschein schon entzogen oder aber es müsste eine Tauglichkeitsprüfung eingeführt werden, sobald Autofahrer auffällig werden. Entweder in die eine Richtung (Raser, die meinen sie wären die grössten) oder aber die Schleicher (die wohl mit zuviel Angst fahren und damit alle anderen Verkehrsteilnehmer gefährden). Oder sie müssten nochmal in die Fahrschule um sich so Sicherheit oder aber das angepasste Fahren anzueignen.
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Ich würde selbst dann nicht mit dem Zug zur Arbeit fahren, wenn ich ein Monatsticket geschenkt bekommen würde. Grund: Mit dem ÖPNV brauche ich statt 20 Minuten satte 90 Minuten um meine Arbeitsstelle zu erreichen.
Auf dem Nordschleife ist Motorradfahren gefährlicher als auf der AB... erstens erfordert die kurvenreiche Strecke (teils schlechter Belag) eine hohe Konzentration und zweitens gibt es den Risikofaktor der Möchtegernrennfahrer (besonders aus dem Ausland)... meine besonders die mit ihren getunten Rennautos nur deswegen auf die Nordschleife kommen... dann gibt es noch des öfteren Betriebsflüssigkeit auf der Strecke... und ich habe dort keine Lust zu fahren, weil wieder Öl in der Kurve liegt.
Also kein Unterschied zu einer deutschen Autobahn. ;)
Aber nochmal zum Thema zurück:
Ich fahre gerne auf US-High- und Freeways. Es war mit unserem dicken SUV sehr entspannend mit Automatik und Tempomat bestückt die Landschaft zu befahren. Unsere beiden Fahrzeuge hier in DE haben ebenfalls Tempomat und das ist eines der wenigen Ausstattungsmerkmale, auf das wir nicht mehr verzichten. Automatik kommt für uns wegen des höheren Verbrauchs derzeit nicht in Frage.
Was ich aus den USA mitgenommen habe, ist die gelassenere Fahrweise. Ich rege mich nicht mehr so leicht über andere Verkehrsteilnehmer auf. Es bringt einfach nix. Solange in Deutschland der Stellenwert des Autos noch so hoch ist, werden wir nie das relaxed driving aus den USA bekommen.
@knutshome:
Selbstverständlich. Aber dazu müssen erstmal die Kontrollen entsprechend stattfinden. Hier gibt es seit Wochen eine Beschränkung auf 80 km/h, weil ein neuer Fahrbahnbelag aufgebracht wurde. Ob das nach vier Wochen noch sinnvoll ist, oder nicht sei mal dahin gestellt. Wenn ich mit 100 km/h dort durchfahre, bin ich mit Abstand der langsamste. Wenn der Landkreis hier mal kontrollieren würde, würde der Säckel schnell mit dicken Bußgeldern gefüllt werden.
Aber einfach ein paar Schilder aufstellen ist scheinbar genug...
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@knutshome:
Selbstverständlich. Aber dazu müssen erstmal die Kontrollen entsprechend stattfinden. Hier gibt es seit Wochen eine Beschränkung auf 80 km/h, weil ein neuer Fahrbahnbelag aufgebracht wurde. Ob das nach vier Wochen noch sinnvoll ist, oder nicht sei mal dahin gestellt. Wenn ich mit 100 km/h dort durchfahre, bin ich mit Abstand der langsamste. Wenn der Landkreis hier mal kontrollieren würde, würde der Säckel schnell mit dicken Bußgeldern gefüllt werden.
Aber einfach ein paar Schilder aufstellen ist scheinbar genug...
Die Gesetzgebung greift halt nicht wirklich durch bzw leider viel zu wenig. Wenn sie wenigstens bei solchen Geschwindigkeitskontrollen einfach auch mal konsequent kontrollieren würden, würden doch einige Autofahrer ihre Fahrweise hoffentlich, nach ein paar Verstössen, überdenken. Aber man darf sich ja nie darauf verlassen, dass sie es nicht tun. Es gibt Gegenden, da wird dauernd kontrolliert und geblitzt. Da fahren die Autofahrer auch immer entsprechend der Vorschriften. Ist schon komisch, dass, wenn man weiss wo, es doch geht und der liebe Geldbeutel einem doch lieber ist, als 2 Minuten früher ankommen.
Aber andererseits gibt es leider hier im Vergleich zur USA doch weniger Kontrollen, egal ob wegen Geschwindigkeit oder zu dichtes Auffahren. Das ist eigentlich ziemlich schade. Denn in den USA geht das doch auch ziemlich unproblematisch und die meisten halten sich doch in der Regel an die Geschwindigkeitsbeschränkungen
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Was ich aus den USA mitgenommen habe, ist die gelassenere Fahrweise. Ich rege mich nicht mehr so leicht über andere Verkehrsteilnehmer auf. Es bringt einfach nix. Solange in Deutschland der Stellenwert des Autos noch so hoch ist, werden wir nie das relaxed driving aus den USA bekommen.
Im Urlaub.... sieht man vieles gelassener! Die niedrige Verkehrsdichte in USA lässt sich nicht auf unsere vollgestopften Straßen übertragen. Aber wenn man auf den Interstates (zB. SF, LA) im Stau steckt, ist kein großer Unterschied. Stau ist Stau!
By the way... der Stellenwert Auto ist in USA höher als bei uns.
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Muss der Thread nicht korrekterweise Interstate vs. Autobahn heißen ?
Jau, müsste er.
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Was ich aus den USA mitgenommen habe, ist die gelassenere Fahrweise. Ich rege mich nicht mehr so leicht über andere Verkehrsteilnehmer auf. Es bringt einfach nix. Solange in Deutschland der Stellenwert des Autos noch so hoch ist, werden wir nie das relaxed driving aus den USA bekommen.
Im Urlaub.... sieht man vieles gelassener! Die niedrige Verkehrsdichte in USA lässt sich nicht auf unsere vollgestopften Straßen übertragen. Aber wenn man auf den Interstates (zB. SF, LA) im Stau steckt, ist kein großer Unterschied. Stau ist Stau!
By the way... der Stellenwert Auto ist in USA höher als bei uns.
Kennst Du die Freeways auf Oahu, besonders rund um Honolulu ? Die haben mich fast täglich an die A8 am Freitag nachmittag erinnert. Trotzdem ging es deutlich entspannter zu.
Sicher sieht man im Urlaub vieles gelassener, aber man lernt daraus auch für die tägliche Fahrt von und zur Arbeit. Zwei Minuten mehr oder weniger, was solls....
Der Stellenwert des Autos ist hoch ? Na, ich habe das anders erlebt, sowohl in USA als auch in Deutschland. Wie oft läuft mir hier Manfred Oberlehrer über den Weg, der mit seinem Sternchen meint, die Welt verbessern zu müssen. Diesen Vertreter rechts überholen ist wie ein Sakrileg begehen.
Oder Harry der Raser, der mit seinem Audi immer meint, der schnellste zu sein. Dies bringt er durch hektisches Hin- und Herfahren hinter anderen Verkehrsteilnehmern zum Ausdruck. Gleichzeitig zeigt er allgemein bekannte Signale an die anderen, wenn er denn endlich vorbeigelassen wurde.
Diese Clientel habe ich in USA nicht getroffen (auch wenn es sie möglicherweise gibt).
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Meine Erfahrung ist, dass auf Überlandstrecken und in Kleinstädten in den USA gelassen und entspannt gefahren wird. Kommt man aber in die Ballungsräume New York, San Francisco; L.A., Las Vegas und muss evtl. auch noch zur Rush Hour "auf die Bahn", wird es genauso stressig wie bei uns. Da wird gehupt, geschnitten, gedrängelt, etc.. Mit Tempolimit ja/nein hat das wenig zu tun. Da wo das Leben allgemein hektischer und stressiger ist, überträgt sich das auch auf die Art Auto zu fahren, in den USA genauso wie hier. Und da hierzulande die Bevölkerungsdichte nunmal deutlich höher ist und einsame Landschaften eher selten, ist entspannts cruisen halt deutlich seltener möglich.
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Meine Erfahrung ist, dass auf Überlandstrecken und in Kleinstädten in den USA gelassen und entspannt gefahren wird. Kommt man aber in die Ballungsräume New York, San Francisco; L.A., Las Vegas und muss evtl. auch noch zur Rush Hour "auf die Bahn", wird es genauso stressig wie bei uns. Da wird gehupt, geschnitten, gedrängelt, etc.. Mit Tempolimit ja/nein hat das wenig zu tun. Da wo das Leben allgemein hektischer und stressiger ist, überträgt sich das auch auf die Art Auto zu fahren, in den USA genauso wie hier. Und da hierzulande die Bevölkerungsdichte nunmahl deutlich höher ist und einsame Landschaften eher selten, ist entspannts cruisen halt deutlich seltener möglich.
Deinem Posting stimme ich 100% zu!!!
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Hallo,
Meine Erfahrung ist, dass auf Überlandstrecken und in Kleinstädten in den USA gelassen und entspannt gefahren wird. Kommt man aber in die Ballungsräume New York, San Francisco; L.A., Las Vegas und muss evtl. auch noch zur Rush Hour "auf die Bahn", wird es genauso stressig wie bei uns. Da wird gehupt, geschnitten, gedrängelt, etc.. Mit Tempolimit ja/nein hat das wenig zu tun. Da wo das Leben allgemein hektischer und stressiger ist, überträgt sich das auch auf die Art Auto zu fahren, in den USA genauso wie hier. Und da hierzulande die Bevölkerungsdichte nunmal deutlich höher ist und einsame Landschaften eher selten, ist entspannts cruisen halt deutlich seltener möglich.
Da untermauere ich meine Zustimmung mal mit einem eigenen Zitat:
Über Land habe ich eigentlich seltenst aggressiven Fahrstil erlebt, im Umfeld der Großstädte (egal ob Westen oder Osten) dafür umso mehr - da sind die Drängler, Lückenzusperrer und abrupt-Spurwechsler bei uns gaaaanz harmlos dagegen :x ; ich bin zehnmal lieber im Umfeld von Frankfurt, Lyon, Mailand, München oder Turin (alphabetische Reihenfolge) auf der Autobahn unterwegs als vor Atlanta, Denver, Tucson oder Washington. Dafür geht nichts über das normalerweise total entspannte Überlandfahren drüben.
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Muss der Thread nicht korrekterweise Interstate vs. Autobahn heißen ?
Jau, müsste er.
Sie wünschen - wir spielen. :wink:
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In SFO sind wir nicht selbst gefahren, sondern haben uns fahren lassen.
Trotzdem kam mir der Verkehr deutlich flüssiger und stressfreier vor, als in typischen deutschen Großstädten.
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Meine Erfahrung ist, dass auf Überlandstrecken und in Kleinstädten in den USA gelassen und entspannt gefahren wird. Kommt man aber in die Ballungsräume New York, San Francisco; L.A., Las Vegas und muss evtl. auch noch zur Rush Hour "auf die Bahn", wird es genauso stressig wie bei uns. Da wird gehupt, geschnitten, gedrängelt, etc.. Mit Tempolimit ja/nein hat das wenig zu tun. Da wo das Leben allgemein hektischer und stressiger ist, überträgt sich das auch auf die Art Auto zu fahren, in den USA genauso wie hier. Und da hierzulande die Bevölkerungsdichte nunmal deutlich höher ist und einsame Landschaften eher selten, ist entspannts cruisen halt deutlich seltener möglich.
siehe:
Wobei, wer die Einzugsgebiete der großen Städte kennt (insbesondere denke ich da an Los Angeles), der fühlt sich auf einmal wieder "heimisch": da geht es wesentlich hektischer zu und die Gemütlichkeit vom Lande ist nicht wiederzufinden. Es liegt also weniger grundsätzlich an der amerikanischen Mentalität, sondern mehr am vorhanden Platz, dass auf Highways ein anderer Verkehr herrscht als bei uns.
Und um noch einen drauf zu setzen: Las Vegas, Interstate 15 - zwischen 8.00 und 18.00 Uhr - das muss man sich mal gönnen. Dann weiß man wieder, daß es auch in den USA einen Verkehrsinfarkt gibt. Und vom Strip ganz zu schweigen...
Grüße
Rainer
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Wir sind uns einig ;).
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Das generelle Problem hierzulande ist meiner Meinung nach der Egoismus mit dem die Leute unterwegs sind und das fällt dann besonders auf, wenn viel los ist auf der Straße.
Da habe ich das "Vergnügen", Tag für Tag auf der A5 nach Frankfurt rein zu fahren und jeden Tag ist es das Selbe:
4 Spuren frei; auf der rechten alle Lkw´s und ganz wenige Autos, auf der zweiten hier und da ein paar Autos, die dritte ist hoffnungslos überlastet und die linke mindestens auch zu 80% und dort wird dann schön Stoßstange an Stoßstange gefahren. :shock:
Zugegeben etwas überspitzt formuliert, aber im Prinzip ist es so. Und was haben wir davon? Der Verkehr ist schlecht auf alle Spuren verteilt was wieder zu Staus führt, genauso wie das starke Abbremsen beim drängeln zu den "Staus aus dem Nichts" oder gar zu Unfällen.
Würden sich alle etwas fairer verhalten hätten auch alle mehr davon. Dann würde es sicher 1-2x weniger pro Woche Stau geben.
Ich für meinen Teil schleiche auch nicht gerade und fahre auch mal ein bisschen schneller als die Begrenzung, aber nicht wirklich viel. Aber wenn die Autobahn mal frei ist und man sonst keinen Verkehrsteilnehmer damit behelligt, will man auch mal das deutsche Privileg ausnutzen. :wink:
Aber ich weiß nicht, ob ich die amerikanischen Highways/Interstates auf Dauer bevorzugen würde. Sicher, im Urlaub ist das alles total entspannt..aber für die tägliche Fahrt zur Arbeit? Entweder lebe ich in einer Großstadt und habe die selbe rush hour wie hier oder ich lebe auf dem Land und fahre 50 oder mehr Kilometer auf schnurgeraden (vor allem bei Dunkelheit dann zum einschlafen öden) Highways. Ob das auf Dauer so toll wäre?
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Autofahren in und rund um Washington DC, kein großer Unterschied zu "rund ums Frankfurter Kreuz". :roll: :shock:
Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass das "gemütliche" Cruisen durchaus von der Gegend abhängt. :wink:
Viele Grüße, Petra
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Eigentlich werden hier Äpfel mit Birnen verglichen. Denn auf der Interstate fahre ich im Urlaub, somit in Urlaubslaune und habe ganz viel Zeit. Der Weg ist das Ziel. Da ist es mir egal, ob der Vordermann trödelt oder der Hintermann drängelt. Auch, dass man drei Stunden braucht, um in L.A. von Ost nach West zu kommen, trage ich da mit Fassung, weil es so viele interessante Dinge am Wegesrand zu bestaunen gibt.
Auf der Autobahn bin ich dagegen meist in Zeitdruck. Meistens muss ich zum Zeitpunkt X an einer bestimmten Stelle sein und bin meistens auch noch viel zu spät losgefahren und an der Ausfallstrasse war eh mal wieder rote Welle. Was es am Wegesrand zu sehen gibt, habe ich schon tausend mal gesehen und ist deshalb völlig uninteressant. Ich will nur ans Ziel. Also drücke ich auf's Gaspedal und will es hinter mich bringen. Wenn dann jemand meint, er müsste mit 120 auf der linken Spur fahren, weil in einem Kilometer Entfernung ein LKW fährt und es sich deshalb nicht lohnt, mal kurz auf die rechte Spur zu wechseln, um ein schnelleres Fahrzeug passieren zu lassen, dann bin ich natürlich genervt.
Wenn ich ständig in den USA leben würde, wäre eine Interstate in der Rush Hour auch nicht attraktiver als die A2 bei Hannover um 17.00 Uhr nachmittags.
Davon abgesehen geniesse ich es durchaus, sehr schnell zu fahren. Mit dem richtigen Auto macht das nämlich irren Spaß. :lachen07:
Katrin
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Früher habe ich mich immer geärgert, daß mit meinem Kleinwagen bei 180 unwiderruflich Schluß ist
Also, ich will ja jetzt nicht als übervorsichtig gelten, aber:
a) wie hast Du es geschafft, die Trabant-Rennpappe auf 180 km/h zu bringen?
und
b) wie um alles in der Welt sollen Fahrwerk, Reifen und Bremsen eines 601 diese Geschwindigkeit aushalten?
:wink: :wink: :wink: :wink: :wink:
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Auf der Autobahn bin ich dagegen meist in Zeitdruck. Meistens muss ich zum Zeitpunkt X an einer bestimmten Stelle sein und bin meistens auch noch viel zu spät losgefahren und an der Ausfallstrasse war eh mal wieder rote Welle.
Das ist aber jetzt nicht das Problem der deutschen Autobahn, nur weil Du zu spät losgefahren bist ;)
Das generelle Problem hierzulande ist meiner Meinung nach der Egoismus mit dem die Leute unterwegs sind und das fällt dann besonders auf, wenn viel los ist auf der Straße.
Genau das meinte ich mit 'Unterschied'.
Auf den US-Straßen ist sicher auch viel los, wir standen auch schon öfter im Stau. Aber es war bei weitem nicht so stressig, wie auf deutschen Straßen. Urlaub hin oder her. Auch im Urlaub hat man einen gewissen Zeitfaktor zu berücksichtigen. Man will den nämlich nicht den ganzen Tag auf den Highways verbringen.
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Dazu fällt mir folgendes, passend zur Jahreszeit ein:
Denkt Euch, ich habe das Christkind geseh'n,
ich hab's überfahren. Es war ein Verseh'n.
Ich hatte gerade die Äuglein zu,
ich träumte beim Fahren in himmlischer Ruh'.
Das Christkindl hat in dieser heiligen Nacht
Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.
Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann.
Er feuerte grad' seine Rentiere an.
Ich überholte den langsamen Wicht,
doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht.
Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa.
Ein kurzes Rumsen und er klebte am Manta.
Am Ende sah ich auch Nikolaus.
Er stürmte grad' aus dem Freudenhaus.
Er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen,
wollt' am Automaten neue Präser sich kaufen.
Mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehen,
jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehn.
So ist die Moral von dem Gedicht:
Fahr zu schnell Dein Auto nicht.
Denn als ich zuhaus war, da mußte ich heulen.
Mein schöner Wagen, der hatte drei Beulen.
Vom Niklas, vom Christkind und vom Santa Klaus.
Ja nächstes Jahr Weihnachten das fällt dann wohl aus...
(Onkel Hotte)
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Früher habe ich mich immer geärgert, daß mit meinem Kleinwagen bei 180 unwiderruflich Schluß ist
Also, ich will ja jetzt nicht als übervorsichtig gelten, aber:
a) wie hast Du es geschafft, die Trabant-Rennpappe auf 180 km/h zu bringen?
und
b) wie um alles in der Welt sollen Fahrwerk, Reifen und Bremsen eines 601 diese Geschwindigkeit aushalten?
:wink: :wink: :wink: :wink: :wink:
Ich sprach von einem Kleinwagen (und meinte damit meinen damaligen Suzuki Swift) und nicht von dem Liebhaberstück, den ich jahrelang gehegt und gepflegt habe. Für letzteres gilt nach wie vor: Was soll ich mit einer 600er S-Klasse, wenn ich einen 601 De Luxe haben kann :lol: :wink:
Du würdest doch sicher auch nie auf die Idee kommen, mit Deiner Zündapp mal die Nordschleife zu probieren :shock: :roll:
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Du würdest doch sicher auch nie auf die Idee kommen, mit Deiner Zündapp mal die Nordschleife zu probieren
Das würde ich aber so nicht sagen.
Es ist unglaublich, was man da manchmal an Fahrzeugen zu Gesicht bekommt. Einzig ein Bobby-Car ist mir dort noch nicht untergekommen.
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Zum Rumheizen gibt es immer noch Rennstrecken. Auf der Nordschleife solltest Du Dich sicher wohl fühlen können.
Wen es interessiert.... eine Runde Nordschleife: http://www.gaskrank.eu/tv/motorrad-fun/nrburgring-nordschleife-katzi--1998.htm (http://www.gaskrank.eu/tv/motorrad-fun/nrburgring-nordschleife-katzi--1998.htm)
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Schöne Performance. Das sind halt die leichten, starken Rennflitzer. Meine Blackbird ist da viel zu schwer dafür... :oops: :oops: :oops: :roll: Auch schön wie die sündteuren Porsche u. ä. mal "so eben" stehen gelassen wurden.
Jetzt wirds aber zu OT. Zurück zum Thema! :)
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Schöne Performance. Das sind halt die leichten, starken Rennflitzer. Meine Blackbird ist da viel zu schwer dafür... :oops: :oops: :oops: :roll: Auch schön wie die sündteuren Porsche u. ä. mal "so eben" stehen gelassen wurden.
Jetzt wirds aber zu OT. Zurück zum Thema! :)
Ist zwar wirklich endgültog OT, aber: dass die sündteuren Porsches da stehen gelassen werden, mag vielleicht auch daran liegen, dass deren Fahrer nicht komplett irre sind. Und dass sie dem Mopped auch Platz machen, statt auf ihrer Linie weiter zu fahren.
Ich bin mal in Most mit einer alten Triumph Speed Twin ein freies Motorrad-Training mitgefahren, bei dem alle Hubraumklassen, alle Baujahre und außerdem auch noch Gespanne gleichzeitig auf die Strecke durften - angesichts der unterschiedlichen Geschwindigkeiten und der komplett anderen Ideallinien ein Todeskommando... never again!
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Da fällt mir immer dieser hier ein: http://de.wikipedia.org/wiki/Ghost_Rider_(Stuntman)
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Da fällt mir immer dieser hier ein: http://de.wikipedia.org/wiki/Ghost_Rider_(Stuntman)
So fährt man auf der Autobahn:
http://de.youtube.com/watch?v=K_Wh3tciRrY
Okay... Scherz beseite! Das ist echt krass... und nicht zur Nachahmung empfohlen!
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Ich kann über diesen Scherz nicht lachen.
Das ist hirnlos, verantwortungslos und lebensmüde. Jeder kann sich den Schädel einfahren wie er will. Aber er soll bitte unbeteiligte dabei nicht gefährden.
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Der Ritt über die Nordschleife war schon nicht schlecht.
Gruß: Kali
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Gegen den hab ich auch nix, würde ich vielleicht selbst gerne mal machen.
Aber auf öffentlichen Straßen hat sowas IMHO nix zu suchen.
So, aber nu isses von meiner Seite gut, war genug OT, tschuldigung..... :oops:
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Ist richtig, dafür haben wir ja die Rennstrecken.
Ne Frage nebenbei, was kostet heute eine Runde?
Zu meinen Glanzzeiten waren das mal 8 DM
Gruß: Kali
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Ich glaube, unter 20 Euro geht da heute gar nix mehr...
EDIT: Habe gerade mal geguckt. Es gibt nur noch mindestens 4-Runden-Tickets, Stückpreis 70 Euro.
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Ist richtig, dafür haben wir ja die Rennstrecken.
Ne Frage nebenbei, was kostet heute eine Runde?
Zu meinen Glanzzeiten waren das mal 8 DM
Gruß: Kali
19 Euronen (2007)
21 Euronen (2008)
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Da fällt mir immer dieser hier ein: http://de.wikipedia.org/wiki/Ghost_Rider_(Stuntman)
So fährt man auf der Autobahn:
http://de.youtube.com/watch?v=K_Wh3tciRrY
Okay... Scherz beseite! Das ist echt krass... und nicht zur Nachahmung empfohlen!
Über solche Leute freue ich mich immer - Tote machen weniger arbeit als lebende Unfallopfer!
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Muss auch noch mal meine Senf dazu geben.
Highways im Großraum LA: Keine S-- hält sich an die Tempolimits, außer den Touristen. 80 mph ist Minimum. Mit ein bißchen Organisation lässt sich auch im Amiland hervorragend rasen.
USA bildet traurige Spitze
Im internationalen Vergleich schneiden die USA trotz genereller Tempolimits mit am schlechtesten ab. Dort sterben im Vergleich zu Deutschland pro einer Million Einwohner immer noch weit mehr als doppelt so viele Menschen im Straßenverkehr. ADAC-Präsident Peter Meyer zeigte deshalb „kein Verständnis für Forderungen nach einem Tempolimit auf unseren Autobahnen, denn auf diesen Verkehrswegen sind die wenigsten Verkehrstoten und Unfälle zu beklagen“.
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Unfallstatistik
So wenig Verkehrstote wie nie
Die Zahl der tödlichen Unfälle auf deutschen Straßen ist 2006 auf einen historischen Tiefststand gesunken: Seit den 50er-Jahren gab es noch nie so wenige Verkehrstote.
Und trotzdem wird immer wieder nach Tempolimit und mehr Verkehrskontrollen gerufen.
Zu den notorischen Linksfahrern: Ich habe kein Bedenken dann halt rechts zu überholen, mit der nötigen Vorsicht natürlich. Schön ist wie die Herren Oberlehrer erschrecken und sich dann aufregen. Manchmal geben sie dann Gas und wollen verhindern das ich vor ihnen links rüber fahre, aber der Überraschungseffekt ist zu groß.
Noch leichter ist das mit dem Motorrad. Und im Berufsverkehr fahre ich dann zwischen den Autoreihen durch, ärgert zwar auch manchen, mir machts Spass. Ein bisschen Nervenkitzel muss einfach sein.
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Ein bisschen Nervenkitzel muss einfach sein.
Dann geh in die Alpen und besteige die Berge. Aber dazu bist du womöglich zu feige und/oder zu ungelenk und überholst dafür lieber rechts.
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Zu den notorischen Linksfahrern: Ich habe kein Bedenken dann halt rechts zu überholen, mit der nötigen Vorsicht natürlich. Schön ist wie die Herren Oberlehrer erschrecken und sich dann aufregen. Manchmal geben sie dann Gas und wollen verhindern das ich vor ihnen links rüber fahre, aber der Überraschungseffekt ist zu groß.
Dann hoffe ich für Dich, daß Du irgendwann mal dabei von einem Zivilfahrzeug der Polizei beobachtet wirst. Ob Du Dich dann noch freust ?
Auch wenn es in den Fingern juckt, aber rechts überholen ist immer noch verboten. Wenn jeder so fahren würde wie Du, würde es wahrscheinlich nicht mehr lange dauern, bis die ersten Autofahrer mit Raketenwerfern aufrüsten.
Noch leichter ist das mit dem Motorrad. Und im Berufsverkehr fahre ich dann zwischen den Autoreihen durch, ärgert zwar auch manchen, mir machts Spass. Ein bisschen Nervenkitzel muss einfach sein.
Hirnloser Verkehrsteilnehmer, mehr fällt mir dazu nicht ein.
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Noch leichter ist das mit dem Motorrad. Und im Berufsverkehr fahre ich dann zwischen den Autoreihen durch, ärgert zwar auch manchen, mir machts Spass. Ein bisschen Nervenkitzel muss einfach sein.
Zu Leuten, die sich ihren Nervenkitzel auf der Autobahn suchen, fällt mir nichts ein, was man hier schreiben könnte ohne eine Beleidigungsklage zu riskieren. Scheinst ja ansonsten ein echt ödes Leben zu haben.
Ich hoffe, Du hast wenigstens einen Organspendeausweis dabei.
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Noch leichter ist das mit dem Motorrad. Und im Berufsverkehr fahre ich dann zwischen den Autoreihen durch, ärgert zwar auch manchen, mir machts Spass. Ein bisschen Nervenkitzel muss einfach sein.
Zu Leuten, die sich ihren Nervenkitzel auf der Autobahn suchen, fällt mir nichts ein, was man hier schreiben könnte ohne eine Beleidigungsklage zu riskieren. Scheinst ja ansonsten ein echt ödes Leben zu haben.
Ich hoffe, Du hast wenigstens einen Organspendeausweis dabei.
:abklatsch: :clap: :clap: :clap:
Recht hast Du, Doc.
Merry Christmas
Elli
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.......wer sich durch solche Postings provozieren lässt.......!!! Wie schaut's dann erst im Real Life aus???
Die Kommentare einiger Mitglieder lassen tief blicken!
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Genau das habe ich beabsichtigt. und von wegen Hirnlos...., so zu fahren bedarf höchste Konzentration, denn ich bin ja nicht lebensmüde. Ich fahre seit 30 Jahren und hatte noch nie einen Unfall wegen meines Fahrstils auch prenzlige Situationen hatte ich eher selten.
Da ist es viel gefährlicher wenn unkonzentrierte oder unsichere Autofahrer beim Auffahren auf die Autobahn einfach nach links ziehen ohne sich um den Verkehr auf der Autobahn zu scheren. Oder einfach am Ende des Beschleunigungsstreifens stehenbleiben.
Wenn ich mit meiner Familie unterwegs bin fahre ich vorsichtiger aber gerade da habe ich weit mehr riskante Situationen erlebt.
Man muss halt wissen wann und wo man schnell fahren kann. Aber no risk, no fun.
Ach ja, auf Berge kraxle ich auch und bin trotzt ein paar Kilo zuviel noch recht fit und gelenkig, also mal keine Beleidigungen.
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Zu Leuten, die sich ihren Nervenkitzel auf der Autobahn suchen, fällt mir nichts ein, was man hier schreiben könnte ohne eine Beleidigungsklage zu riskieren. Scheinst ja ansonsten ein echt ödes Leben zu haben.
Ich hoffe, Du hast wenigstens einen Organspendeausweis dabei.
Och Doc... manche Pappnasen sind es eigentlich fast wert, eine Klage zu riskieren.... obwohl: don't feed the troll.
Was den Organspenderausweis betrifft: gibt es eigentlich Leute, die eine Gehirnspende überlebt haben? Manchmal glaube ich das fast...
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Genau das habe ich beabsichtigt.
Na dann ist ja alles gut.
und von wegen Hirnlos....,
Ich fürchte, da bleiben wir unterschiedlicher Meinung. So ein Verhalten (rechts überholen, sich mit dem Moped auf der Autobahn "durchschlängeln") ist mit dieser Vokabel schon ganz treffend beschrieben. Leider gefährdet so ein Verhalten ja immer auch andere, sonst könnte es einem ja egal sein.
.......wer sich durch solche Postings provozieren lässt.......!!! Wie schaut's dann erst im Real Life aus???
Die Kommentare einiger Mitglieder lassen tief blicken!
Solche, wie Deiner?
Och Doc... manche Pappnasen sind es eigentlich fast wert, eine Klage zu riskieren.... obwohl: don't feed the troll.
Was den Organspenderausweis betrifft: gibt es eigentlich Leute, die eine Gehirnspende überlebt haben? Manchmal glaube ich das fast...
Der Eindruck drängt sich einem gelegentlich auf.
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Wenn ich mit meiner Familie unterwegs bin fahre ich vorsichtiger
Da drängt sich die Frage auf, was mit den anderen Familien ist die auf der Autobahn unterwegs sind wenn Du nicht vorsichtiger fährst. (SCNR)
Aber ich denke es gibt da wohl unterschiedliche Lebenseinstellungen die man in diesem Fall nicht mit Argumenten ändern kann. Nicht nur in vorweihnachtlich friedvoller Stimmung macht es keinen Sinn sich über diesen Punkt weiter zu unterhalten - also am besten wieder zur Eingangsfrage von Lurvig zurück.
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Wie gesagt, in 30 Jahren nach ca. 750 000 km noch keinen Unfall verursacht.
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Hi,
ich glaube nicht, daß Lotharson laufend rechts überholt.
Aber ich gebe hiermit öffentlich zu: auch ich habe schon einmal vor einigen Jahren rechts überholt. Nachdem ein älterer Mercedesfahrer mit Hut (sorry für das Klischee, war aber tatsächlich so) von Vomp bis Rattenberg/Kramsach (ca 35 km wenn ich das richtig einschätze) immer brav mit 100 bis 110 km/h stur links gefahren ist obwohl recht alles frei war (übrigens bei Sonnenschein und Tempo 130 und wenig Verkehr) hatte ich die Schnauze auch voll und bin recht vorbeigefahren. Die Mercedesfahrer haben sich dann zwar gewundert, sind aber soweit ich es gesehen habe, immer noch brav links weiter gefahren...Ich habe übrigens deswegen auch kein schlechtes Gewissen...
Und ich vermute doch fast, daß Lotharson auch solche Situationen meint - und dafür habe ich erhlich gesagt absolute Verständnis. In D'land hat sich noch nicht bei allen Fahrern das Rechtsfahrgebot herumgesprochen und es wird wirklich gerade auf der mittleren Spur viel geschlafen.
Sollte Lotharson einer dieser Rechtsüberholer sein, die andere gefährden, weil der Vordermann nicht augenblicklich die Spur wechselt, muß ich den Vorposten recht geben: dafür habe ich kein Verständnis
Weihnachtliche Grüße
Axel
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Die goldene Mitte trifft mal wieder zu, ich komme nicht von hinten angeschossen, blinke links, gebe Lichthupe und rase dann rechts vorbei. Aber wenn ich sehe das alles auf der linken Spur dahinschleicht und die mittlere oder rechte Fahrspur praktisch frei ist, ziehe ich rechts vorbei, immer bereit abzubremsen falls doch mal einer die Spur wechseln will, halt ganz so wie auf amerikanischen Highways.
Übrigens will ich doch noch mal auf die interessante Unfallstatistik zurückkommen das in USA auf eine Million Einwohner dreimal so viel Unfalltote kommen wie hierzulande und das trotz Tempolimit und entspannten fahren. Woran das wohl liegen mag. Sicher nicht am rechts überholen.
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Liebes Forum,
bitte vergesst nicht: DON'T FEED THE TROLLS!
Grüße
Rainer
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ui, ui, ui.... das die Diskussion recht kontrovers werden würde, hatte ich ja schon irgendwie befürchtet.
Wie auch immer, liebe Raser und liebe Mittelspurschleicher: lasst wenigstens zu Weihnachten mal Rücksicht
walten. Nehmt den dämlichen Mercedes-Raser wie er ist... und die olle Oma im Panda ebenso. Beide nerven.
Den einen die Einen mehr, den anderen die Anderen. Auto-Diskussionen in Deutschland scheinen immer ein
sehr heikles Thema zu sein (unser aller Kanzlerin macht es gerade beim CO2-Thema vor).
Schade eigentlich, denn wo anders gehts ja auch. Gerade im "land of the free" gibt es Tempolimits! Und scheinbar
stört sich kaum jemand dran... weils funktioniert. Und es gibt überwiegend PS-starke Autos mit sinnlos grossen
Motoren (wir alle mögen diese Dinger für ein paar Woche im Jahr). Aber gerade wir sollten doch wissen, dass sich
diese Gefährte auch (mehr oder minder) vernünftig bewegen lassen.
Auf den Weihnachtsfrieden hoffend (und damit Anfeindungen entgehen wollend) sage ich mal, dass ich mit einem
Tempolimit in Deutschland kein Problem hätte. Nicht weil mein altes Auto nicht schnell fahren kann, aber einfach deshalb,
weil es dann etwas zivilisierter auf deutschen Strassen zuginge. Von den unverbesserlichen "ich-habe-ein-ganz-teures-
Auto-ich-muss-auch-ganz-schnell-fahren-.... und-was kümmern-mich-andere"-Deppen mal abgesehen. Denn die würde
auch ein Limit kaum einbremsen. Aber in Deutschland ist ja so einiges anders....
in diesem Sinne "Froh´s Fescht" und Gute Fahrt
Lurvig
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Übrigens will ich doch noch mal auf die interessante Unfallstatistik zurückkommen das in USA auf eine Million Einwohner dreimal so viel Unfalltote kommen wie hierzulande und das trotz Tempolimit und entspannten fahren. Woran das wohl liegen mag. Sicher nicht am rechts überholen.
Wird wohl damit zusammenhängen, dass Amerikaner im Schnitt vermutlich dreimal mehr Kilometer pro Jahren fahren als Deutsche. Vielleicht auch mit dem häufig (aufgrund des Fehlens einer strengen technischen Untersuchung wie bei uns durch TÜV/Dekra) recht mauen Zustand vieler amerikanischer Wagen. Aber wenigstens hast Du mit einem Recht: am Rechtsüberholen liegt es sicher nicht, denn das ist ja in USA legal - und deshalb rechnen andere Verkehrsteilnehmer auch damit, dass sie rechts überholt werden.
Ansonsten schließe ich mich Lurvigs Fazit an.
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Wird wohl damit zusammenhängen, dass Amerikaner im Schnitt vermutlich dreimal mehr Kilometer pro Jahren fahren als Deutsche. Vielleicht auch mit dem häufig (aufgrund des Fehlens einer strengen technischen Untersuchung wie bei uns durch TÜV/Dekra) recht mauen Zustand vieler amerikanischer Wagen. Aber wenigstens hast Du mit einem Recht: am Rechtsüberholen liegt es sicher nicht, denn das ist ja in USA legal - und deshalb rechnen andere Verkehrsteilnehmer auch damit, dass sie rechts überholt werden.
...oder möglicherweise, dass die Führerscheinhürde (bezüglich Fahrstunden) in den USA nicht so hoch ist.
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Wird wohl damit zusammenhängen, dass Amerikaner im Schnitt vermutlich dreimal mehr Kilometer pro Jahren fahren als Deutsche. Vielleicht auch mit dem häufig (aufgrund des Fehlens einer strengen technischen Untersuchung wie bei uns durch TÜV/Dekra) recht mauen Zustand vieler amerikanischer Wagen. Aber wenigstens hast Du mit einem Recht: am Rechtsüberholen liegt es sicher nicht, denn das ist ja in USA legal - und deshalb rechnen andere Verkehrsteilnehmer auch damit, dass sie rechts überholt werden.
...oder möglicherweise, dass die Führerscheinhürde (bezüglich Fahrstunden) in den USA nicht so hoch ist.
Stimmt... mein Arizona-Führerschein war damals eher eine Formsache....
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@Lotharson:
Schonmal überlegt, daß Deine 30 Jahre unfallfreies Fahren eventuell aufgrund der Rücksicht der anderen Verkehrsteilnehmer zustande gekommen sind ?
Bisher hatte noch keiner den Mumm, kurz vor Dir wieder rechts rüber zu gehen, weil er Angst um sein eigenes Leben oder Auto hatte.
Aber fahr ruhig weiter so. Irgendwann triffts jeden....
Und mein Mitleid wird sich dann stark in Grenzen halten.
Äh, wie war das Thema des Threads gleich nochmal ? ;)
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Aber fahr ruhig weiter so. Irgendwann triffts jeden....
Und mein Mitleid wird sich dann stark in Grenzen halten.
Dein Posting finde ich geschmacklos !!!
Wenn mir die Fahrweise eines anderen (wie von Lotharson gepostet) nicht passt, dann denke ich mir meinen Teil... lasse mich aber öffentlich nicht zu so einer Antwort hinreißen!
Ich würde selbst meinen ärgsten Feind keinen Unfall wünschen... selbst wenn Du es nur mit "Irgendwann triffts jeden...." umschreibst!
Aber so ist halt die Forumskultur...... hinter der Anonymität kann man viel schreiben. Just my 2 cents!
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Das Einzige, was mir zu diesem "Nebenschauplatz" einfällt, passt auch grad so schön zu der christlichen Feiertagsphase:
Wer ohne Sünde ist - der werfe den ersten Stein
Ich denke, es geht hier nicht um die notorischen Raser, die mit 220 Sachen alles von hinten anblinken und dann mit 230 rechts vorbeirauschen.
Wie auch immer ... zum Thema:
Da ich selber nur recht selten selbst fahren durfte (mein Angetrauter ist eher ein "Ich-Langweile-Mich-Hier-Zu-Tode-Beifahrer" und teilt dem Fahrer das auch regelmäßig alle 10 Minuten mit .. von daher ... :roll:), aber WENN ich denn mal gefahren bin (bissl Interstate, bissl HighWay, bissl LA, bissl LasVegas) muss ich sagen - lieber in den USA als in Deutschland.
Selbst während der RushHour um LA rum war es irgendwie anders. Ich hatte das Gefühl (!), es wurde nicht so brutal aggresiv gefahren, wie es hier teilweise der Fall ist. Und was mir durch das Rechtsüberholen auf den Straßen von USA auch aufgefallen ist: Wenn denn mal links einer schleicht, kann man ohne Probleme rechts überholen. Jeder weiß, dass es erlaubt ist, jeder stellt sich darauf ein. Man hat mit einem nicht so schnellen Kleinwagen nicht sofort nen 180PS Jäger an der hinteren Stoßstange kleben, der einem den Kofferraum inspiziert.
Wir waren auch einige Meilen unterwegs. Egal ob Urlaub oder nicht, wenn ich ein Deutschland diese Strecke in der Zeit hätte fahren sollen - ich wäre als Nervenbündel irgendwo angekommen.
Und was das Tempolimit in Deutschland angeht: Alles schön und gut, aber wenn ich sehe, wieviel sich an das Tempolimit halten, wenn es auf Teilstrecken ausgeschildert ist ... das sind vielleicht mal 50 %. Wenn z.B. 130 erlaubt sind, fahre ich meist ein bisschen schneller (ca 10km/h). Trotzdem hab ich teilweise das Gefühl, ein Verkehrshindernis zu sein :?
Warum sollte sich daran was ändern, wenn es ein generelles Tempolimit gibt?
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Danke Mac Claus.
Da ich nicht viel in Foren unterwegs bin, bin ich doch ziemlich erschrocken wie schnell man beleidigt wird nur weil man eine andere Meinung hat oder sich nicht so verhält wie es die Moralapostel erwarten.
Also hat mein Sohn die Wette gewonnen und ich muss an Weihnachten spülen.
Frohes Fest und nichts für ungut.
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Aber fahr ruhig weiter so. Irgendwann triffts jeden....
Und mein Mitleid wird sich dann stark in Grenzen halten.
Dein Posting finde ich geschmacklos !!!
Wenn mir die Fahrweise eines anderen (wie von Lotharson gepostet) nicht passt, dann denke ich mir meinen Teil... lasse mich aber öffentlich nicht zu so einer Antwort hinreißen!
Ich würde selbst meinen ärgsten Feind keinen Unfall wünschen... selbst wenn Du es nur mit "Irgendwann triffts jeden...." umschreibst!
Aber so ist halt die Forumskultur...... hinter der Anonymität kann man viel schreiben. Just my 2 cents!
Du hast mein Posting falsch verstanden. Ich wünsche Ihm keinen Unfall, schon allein deswegen nicht, weil er mit Sicherheit nicht nur allein betroffen sein wird.
Ich meinte damit die Tatsache, daß er mit seiner Fahrweise irgendwann erwischt werden wird, und zwar von der Exekutive (http://www.rechtslexikon-online.de/Exekutive.html)
Es lag mir absolut fern, jemandem einen Unfall zu wünschen. Sollte das so rübergekommen sein, möchte ich mich entschuldigen.
Ich bin auch bei Gott kein Moralapostel. Das hat mit Moral nichts zu tun, sondern einfach damit, daß es in Deutschland nunmal Gesetze gibt. Auch wenn die einem noch so absurd vorkommen, kann man sie nicht einfach so ignorieren.
Ich würde übrigens ein erlaubtes Rechts überholen in Deutschland durchaus begrüßen. Das Problem ist nur, daß die meisten Deutschen Autofahrer damit noch mehr überfordert sein dürften.
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Ich würde übrigens ein erlaubtes Rechts überholen in Deutschland durchaus begrüßen.
Magnum,
das funktioniert in den USA aber warscheinlich auch nur,weil sie ein Tempolimit haben.
MfG Volker
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Ich würde übrigens ein erlaubtes Rechts überholen in Deutschland durchaus begrüßen.
Magnum,
das funktioniert in den USA aber warscheinlich auch nur,weil sie ein Tempolimit haben.
MfG Volker
Natürlich.
Das eine kann es ohne das andere nicht geben. Und ein Tempolimit wird kommen, da bin ich mir ziemlich sicher. Irgendein Argument dafür werden die Verantwortlichen schon finden ;)
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...Und ein Tempolimit wird kommen, da bin ich mir ziemlich sicher. Irgendein Argument dafür werden die Verantwortlichen schon finden ;)
Bei der mächtigen Autolobby? Wohl kaum.... kein anderes Land ist so von der Autoindustrie inkl. Zulieferer abhängig wie Deutschland. Würde der Absatz einbrechen..... dann hätten wir paar Hundertausend Arbeitslose mehr. An die "Heilige Kuh" wagt sich kein Politiker.... alles Polemik von denen.
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Würde der Absatz einbrechen.....
Warum sollte denn der Absatz einbrechen?Würdest du bei einem Tempolimit kein Auto mehr fahren?
MfG Volker
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Ich würde übrigens ein erlaubtes Rechts überholen in Deutschland durchaus begrüßen. Das Problem ist nur, daß die meisten Deutschen Autofahrer damit noch mehr überfordert sein dürften.
Ich staune immer über die Behauptung, dass nur die Amerikaner das können und die Deutschen dazu zu blöd sind. Dann sollten wir alle besser nicht in Amerika Auto fahren. :|
Und ein Tempolimit wird kommen, da bin ich mir ziemlich sicher. Irgendein Argument dafür werden die Verantwortlichen schon finden ;)
Die Argumente dafür liegen weltweit vor. Im Moment bemüht der größere Teil der Politik als Gegenargument noch das unsägliche Arbeitsplatzargument. Wenn es denn stimmen würde, wären Menschenleben weniger wichtig als Arbeitsplätze. Aber es stimmt ja Gott sei Dank nicht, weil:
Würdest du bei einem Tempolimit kein Auto mehr fahren?
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Das mit dem Rechtsüberholen macht nur Sinn bei den niedrigen
Geschwindigkeiten, die in USA so üblich sind.
Man stelle sich mal vor, auf deutschen Autobahnen wäre das erlaubt:
Mittlere Spur, gemütlich mit 130 an den LKW's vorbeiziehen und auf einmal
zischt einer mit 200km/h rechts vorbei... :shock: :shock: :shock:
Obwohl, manchmal juckt es ja schon... :oops:
Ansonsten glaube ich kaum, das ein Speed Limit von z.B. 130km/h bei uns
der Autoindustrie schaden würde.
Denn die, die jetzt Mega PS-Monster fahren, werden das auch in Zukunft machen.
Merry Christmas,
Manni
:urlaub:
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...Und ein Tempolimit wird kommen, da bin ich mir ziemlich sicher. Irgendein Argument dafür werden die Verantwortlichen schon finden ;)
Bei der mächtigen Autolobby? Wohl kaum.... kein anderes Land ist so von der Autoindustrie inkl. Zulieferer abhängig wie Deutschland. Würde der Absatz einbrechen..... dann hätten wir paar Hundertausend Arbeitslose mehr. An die "Heilige Kuh" wagt sich kein Politiker.... alles Polemik von denen.
Sprechen wir uns mal in 10 Jahren wieder.
Ich glaube, daß sich ein Tempolimit wenn überhaupt nur kurzfristig auf den Umsatz am KFz-Markt auswirken wird. Und das Argument, daß keine Wagen mit hoher Leistung verkauft werden, kann man getrost vergessen. Siehe USA, wo ja eigentlich ein Auto mit 50 PS ausreicht, aber gerade dort gibts großvolumige Fahrzeuge mit viel Leistung.
Es wird kommen, wenn auch nicht morgen oder übermorgen. Deutschland wird es sich über kurz oder lang nicht leisten können, das einzige Land ohne Tempolimit zu sein.
Ich staune immer über die Behauptung, dass nur die Amerikaner das können und die Deutschen dazu zu blöd sind. Dann sollten wir alle besser nicht in Amerika Auto fahren.
Momentan ist es aber so. Sieh Dir doch mal die vielen unsicheren Fahrer auf Deutschlands Straßen an. Wenn ich nur an die denke, die der Meinung sind, daß rechts nur LKW fahren dürfen... :roll:
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Da ich nicht viel in Foren unterwegs bin, bin ich doch ziemlich erschrocken wie schnell man beleidigt wird nur weil man eine andere Meinung hat oder sich nicht so verhält wie es die Moralapostel erwarten.
Wenn ich mal kurz rekapitulieren darf (Zitate von Herrn L.):
>> Ich bin für ein generelles Überholverbot für alle die langsamer als Richtgeschwindigkeit fahren!!!
>>... in Amerika lasse ich meist meine Frau fahren da ich es nicht ertrage auf so geilen Straßen so langsam zu fahren.
>> Mit ein bißchen Organisation lässt sich auch im Amiland hervorragend rasen.
>> Ich habe kein Bedenken dann halt rechts zu überholen,...
>> Schön ist wie die Herren Oberlehrer erschrecken ...
>> Noch leichter ist das mit dem Motorrad. Und im Berufsverkehr fahre ich dann zwischen den Autoreihen durch, ärgert zwar auch manchen, mir machts Spass.
>> Ein bisschen Nervenkitzel muss einfach sein.
>> Wenn ich mit meiner Familie unterwegs bin fahre ich vorsichtiger ...
>> Aber no risk, no fun.
Das was Du hier zum Thema Verhalten im Verkehr verzapfst, ist - um es mal in aller Deutlichkeit und ohne vorweihnachtliche Milde zu sagen - nicht einfach "eine andere Meinung" sondern ein Zeichen für ein komplett verantwortungsloses, asoziales und hochagressives Verhalten. Und wer sich dagegen äußert, ist kein "Moralapostel", sondern einfach nur ein Mensch mit Gehirn. Da kannst Du Dir Deine Krokodilstränen ("...bin doch ziemlich erschrocken...") getrost sparen: jetzt das arme Opfer der bösen, spießigen "Oberlehrer" zu geben, ist extrem uncool.
So, damit ist für mich die Auseinandersetzung mit Deinen Posts beendet.
Auch ein frohes Fest...
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Nick, Du sprichst mir aus der Seele.
Erst auf den Pudding hauen, und dann erschrocken aus der Wäsche schauen, wenn es spritzt.
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Ich glaube, daß sich ein Tempolimit wenn überhaupt nur kurzfristig auf den Umsatz am KFz-Markt auswirken wird. Und das Argument, daß keine Wagen mit hoher Leistung verkauft werden, kann man getrost vergessen. Siehe USA, wo ja eigentlich ein Auto mit 50 PS ausreicht, aber gerade dort gibts großvolumige Fahrzeuge mit viel Leistung.
In Deutschland scheint ja das mass aller dinge fuer Auto Spezifikationen die Hoechstgeschwindigkeit zu sein. ich habe 2 deutsche Fahrzeuge, die bei diesen Angaben mit zu den Spitzenrennern liegen (in Deutschland). Hier geben die Deutschen Hersteller noch nicht einmal die meogliche Hoechstgeschwindigkeit an (die kenne ich nur von Auto Motor und Sport), hier ist das Mass aller Dinge die Beschleunigung (und die Zeit fuer eine Quarter Meile). Fahezeuge, die mehr als 8 Sekunden brauchen, um von 0 auf 100 km zu kommen, werden hier fast als Automobiler Abfall betrachtet, wogegen es in Deutschland recht ueblich ist, dass da 120 Sekunden und mehr fuer gebraucht wird, solange die Endgeschwindig nur recht hoch ist.
Die amerkanische Wertungsweise verlangt nun mal nach relativ starkem Derhmoment und demendsprechend Hubraumstaken Fahrzeugen (oder Turbochargern) und zudem ist werder Hubraum noch PS hier von irgenteiner Bedeutung fuer die Besteuerung oder die VErsicherung von Fahrzeugen.
Die Bewertung kann mit entsprechend ausgelegten Getrieben und relativ kleinen Motoren erreicht werden (deswegen haben auch die deutschen Fahrzeuge, die in die US exportiert werden, die groesstmoeglichen Motoren der entsprechenden Serien (der kleinste Motor fuer einen Golf oder Focus ist hier der 2 Liter Motor). Ausserdem ist die besteurung und Versicherung in Deutschland ja noch ein zusaetzlichs hemmnis fuer leistungsstarke Fahrzeuge.
Jedes Land hat halt die Automobile, die den gesetzen und Rahmenbedingungen entsprechen.
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Ja, Du hast da wohl nicht ganz unrecht.
Die Höchstgeschwindigkeit ist immer noch ein sehr wichtiges Verkaufsargument. Es gibt mittlerweile eine ganze Industrie, die sich mit der Herausnahme der 250 km/h Beschränkung befasst.
Auch die für die Praxis völlig irrelevante Beschleunigung von 0-100 km/h ist hier noch wichtig.
Mir persönlich ist hier der Durchzug, die Elastizität und das Drehmoment wichtiger. Deswegen würde ich entweder ein Fahrzeug mit Turbo-Aufladung oder viel Hubraum fahren.
Meinetwegen können die Hersteller auch Vmax und 0-100 km/h aus den technischen Daten streichen.
Steuer und Versicherung wird überbewertet, wenn man die Gesamtkosten eines Fahrzeugs sieht ist das nur ein Bruchteil.
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Hey Nick,
hast Du es nicht verstanden? Den Mist den ich da geschrieben habe sollte nur zeigen wie Ihr reagiert. Ich war der Meinung das das in diesem Forum nicht so heftig ausfällt, das Ihr gelassener auf so was reagiert. Mein Sohn war anderer Meinung und hat gewonnen.
Sorry wenn ich Euch geärgert habe.
Frohe Weihnachten und etwas mehr Gelassenheit. Keep cool!
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Hey Nick,
hast Du es nicht verstanden? Den Mist den ich da geschrieben habe sollte nur zeigen wie Ihr reagiert.
Wie langweilig, jetzt so zurück zu rudern. Wenn Du schon trollen willst, musst Du auch konsequent bleiben und nochmal einen drauf setzen. Aber das lernst Du mit der Zeit schon noch.
Dir auch frohe Weihnachten. Schön, dass Dein Sohn nicht spülen muss.
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Hey Nick,
hast Du es nicht verstanden? Den Mist den ich da geschrieben habe sollte nur zeigen wie Ihr reagiert. Ich war der Meinung das das in diesem Forum nicht so heftig ausfällt, das Ihr gelassener auf so was reagiert. Mein Sohn war anderer Meinung und hat gewonnen.
Sorry wenn ich Euch geärgert habe.
Frohe Weihnachten und etwas mehr Gelassenheit. Keep cool!
Dann solltest Du mal ein Psychologie-Seminar besuchen, dort findest Du vielleicht eine bessere Spielwiese für Deine Experimente. :wink: :wink:
Warum sollten wir hier gelassener reagieren ? Wenn Du sowas erwartet hast, dann bist Du hier im falschen Forum und hättest die gleiche Aussage vielleicht mal in einem Auto-Tuner-Forum treffen sollen. Wahrscheinlich wären die Antworten dort anders ausgefallen.
Frohe Weihnachten und etwas mehr Gelassenheit. Keep cool!
Dir natürlich auch ein Frohes Fest. Und ich bin durchaus sehr gelassen, aber eben nicht bei allen Dingen.
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Genau das habe ich beabsichtigt. und von wegen Hirnlos...., so zu fahren bedarf höchste Konzentration, denn ich bin ja nicht lebensmüde. Ich fahre seit 30 Jahren und hatte noch nie einen Unfall wegen meines Fahrstils auch prenzlige Situationen hatte ich eher selten.
Da ist es viel gefährlicher wenn unkonzentrierte oder unsichere Autofahrer beim Auffahren auf die Autobahn einfach nach links ziehen ohne sich um den Verkehr auf der Autobahn zu scheren. Oder einfach am Ende des Beschleunigungsstreifens stehenbleiben.
Wenn ich mit meiner Familie unterwegs bin fahre ich vorsichtiger aber gerade da habe ich weit mehr riskante Situationen erlebt.
Man muss halt wissen wann und wo man schnell fahren kann. Aber no risk, no fun.
Ach ja, auf Berge kraxle ich auch und bin trotzt ein paar Kilo zuviel noch recht fit und gelenkig, also mal keine Beleidigungen.
Abgesehen davon, daß es brenzlig heißt....
Kann mich nur wiederholen: solche konzentriert fahrenden Leute können leider die Konzentration anderer nicht kontrollieren und ein kleiner Schlenker reicht aus, dann gehts über die Leitplanke und in den Gegenverkehr (sehr schön auf der BAB, hatte ich neulich so einen Irren, da konnte man gar nicht mehr zählen wie oft der überrollt wurde) oder in den Graben, das Schöne an der Sache ist eben, daß man sich keine Gedanken mehr machen muß, die Kisten + Essen etc. kosten so rd. 8000,- EUR, da ziehen wir ein erhebliches Mitverschulden ab und die Angehörigen bleiben auf 6.000,- EUR hängen. Macht mir aber auch so was von keine Gewissensprobleme.... :lol:
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Hey Nick,
hast Du es nicht verstanden? Den Mist den ich da geschrieben habe sollte nur zeigen wie Ihr reagiert. Ich war der Meinung das das in diesem Forum nicht so heftig ausfällt, das Ihr gelassener auf so was reagiert. Mein Sohn war anderer Meinung und hat gewonnen.
Sorry wenn ich Euch geärgert habe.
Frohe Weihnachten und etwas mehr Gelassenheit. Keep cool!
Naja, wenn das (wirklich) so ist, dann hatte ich ja mit meinem ersten Posting zu dem Thema nicht unrecht:
>>Sehr gut gefällt mir ja die Satire von Lotharson, der in seinem Posting ganz köstlich den typischen, deutschen, hirnlosen Raser persifliert - sehr gelungen.<<
Trotz allem: was wolltest Du denn beweisen: dass hier die Forenmitglieder besonders "intolernat" oder besonders vernünftig reagieren?
Anyway: happy x-mas!