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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: playmaker11 am 19.10.2007, 07:33 Uhr
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Hallo wie geht es Euch, insbesondere den altgedienten USA- Fahrern:
Ich habe in den letzten Jahren immer mehr das Gefühl, dass immer mehr Italiener und Franzosen die USA entdeckt haben. Insb. an den klassischen Touristenpunkten hört man um sich herum eigentlich nur noch Italiener palavern (die reden ja immer und immer durcheinander :wink:) und die Franzosen regen sich sich darüber auf, dass alles nur auf Englisch, nicht aber in Französisch erklärt/ geschrieben/ gesprochen wird.
Geht das nur mir so ??
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Nicht nur wir haben den günstigen Euro, ja ja die Welt wird klein... dafür wird in Zermatt und St. Moritz mehr russisch gesprochen...
winki
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Ist mir in den letzten Jahren auch aufgefallen - Franzosen und Italiener sind dann auch häufig in grösseren Kleingruppen unterwegs, so 6-10 Leute (2-3 Autos). Durch das Palavere sind sie ja leicht zu identifizieren, die verstecken nicht ihre Sprache ;)
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Oh ja, die Italiener. Ich hatte diesen Sommer auch den Eindruck, daß wir mal besser nach Italien gefahren wären, denn das war wahrscheinlich leer, weil die Italiener alle in den USA waren. In den Hotels hat man oft mehr Italienisch als Englisch gehört und in den NPs sowieso. Franzosen waren auch sehr stark vertreten, Deutsche dagegen sehr, sehr wenige (waren die vielleicht alle an der Adria???). Allerdings schienen zumindest die Italiener sehr viel als Gruppenreisende unterwegs zu sein, weniger als Individualtouristen.
Katrin
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Die Deutschen kamen erst im September :D, zumindest um Page, Moab und in der Paria Contact Station!
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Das mit den Franzosen ist mir schon die letzte Jahre vermehrt aufgefallen. Zunächst nur als Bustouristen, seit letztem Jahr auch mit dem Auto. Allerdings fahren sie dann auch mit mehr als 2 Personen pro Auto.
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... stimmt, so war es Anfang der 90iger aber auch mit Deutschen, die plötzlich auch aus Dresden oder Leipzig kamen.
Und: vielleicht gibt es bald Baguette und Illy Espresso bei Starbucks...
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Ich weiss ja nicht, wohin Ihr hingeschaut habt. Aber Italiener und Franzosen habe ich in den USA schon immer gesehen. Natürlich nicht so zahlreich wie die deutschen Urlauber, aber sie waren da.
Die Italiener trifft man um die Zeit von Ferragosto, da in Italien im Hochsommer alles dicht macht.
Es stimmt allerdings, dass sie oft als erweiterte Familie reisen, wobei sie jetzt nicht zwangsläufig geführte Touren buchen.
vielleicht gibt es bald Baguette und Illy Espresso bei Starbucks...
Wenn es etwas gibt, was sich in den USA durchgesetzt hat, dann sind das italienische und französische Leckereien.
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Das mit den Gruppen ist mir auch aufgefallen.
Im Canyonlands hatten wir jetzt 2 junge Frauen, 2 junge Männer und ein älteres Paar - also 6 Leute die sich in einen MiniVan quetschten. man fragt sich wie die das manchen :lol: :lol:
Geshen habe ich natürlich auch schon vorher wewlche, aber in den letzten Jahren sind sie eben vermehrt aufgefallen......
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... sehr selten sieht man Liechtensteiner und Feuerländer!
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Im Canyonlands hatten wir jetzt 2 junge Frauen, 2 junge Männer und ein älteres Paar - also 6 Leute die sich in einen MiniVan quetschten. man fragt sich wie die das manchen :lol: :lol:
Nun, wenn man sonst einen Cinquecento fährt... :lol:
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Cinquecento fährt... :lol:
[/quote]
... nicht!
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... sehr selten sieht man Liechtensteiner und Feuerländer!
.....wahrscheinlich, weil sie nicht in größeren Gruppen auftreten können :lol:
Aber im Ernst, mir ist bisher ein vermehrtes "Aufkommen" an Italienern und Franzosen in den USA noch nicht aufgefallen.
Mag aber wohl auch daran liegen, daß wir halt nicht unbedingt in den touristischen Hochburgen unterwegs waren (außer in San Francisco).
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Das wirds wohl sein, Willi, den Italienern und Franzosen bin ich vor allem an den Haupt-Tourirouten begegnet.
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Mir ist es speziell am Bryce Canyon aufgefallen, hier hat man fast nur Französich gehört, kaum Englisch und nur wenig Deutsch.
Vieleicht haben aber auch alle Anderen ganz einfach nur ihren Mund gehalten :lol:.
Auch im Lower Antilope Canyon sind mir nur französisch sprechende Besucher (könnten natürlich auch Kanadier gewesen sein) begegnet.
Claus
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Auch im Lower Antilope Canyon sind mir nur französisch sprechende Besucher (könnten natürlich auch Kanadier gewesen sein) begegnet.
Das ist mir auch aufgefallen.
Im September sind uns überall sehr viele Deutsche begegnet, vor allem am Grand Canyon war das sehr auffällig. Aber am Lower Antelope Canyon waren fast nur Franzosen unterwegs (und es waren definitiv keine Kanadier, ich habe auf die Teilnehmerliste gespickt).
Schöne Grüße,
Dirk
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mhhh ich hab nur 2 praktikantinnen aus frankreich in la kennengelernt.
die italiener also als touristen hab ich keine gesehen,zum glück ;) /sorry bin immer noch gestresst vom oktoberfest :P
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Also auf Hawaii haben wir wenige bis gar keine Franzosen und/oder Italiener getroffen.
Gegenwärtig waren neben Amerikanern und natürlich Japanern (speziell in Honolulu) eigentlich nur eine handvoll deutsch sprechende Touristen, wobei wir nicht zweifelsfrei zuordnen konnten, ob nicht auch Österreicher oder Schweizer dabei waren.
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Wir hatten im August im Westen auch überlegt, ob Frankreich wohl menschenleer sei... ich hab zwar schon immer Franzosen und auch Italiener in den USA bemerkt, aber diesen Sommer hatten wir den Eindruck, als wären es viel viel mehr als sonst gewesen.
Im Arches am Devils Garden CG fanden wir, als wir am Abend nach dem Sunset am Delicate Arche zu unserem Platz (auf dem noch kein Zelt stand) zurückkehrten, einen Franzosen mit seinem (in Frankreich zugelassenen) Motorrad vor, der gerade dabei war, auf unserem Platz sein Zelt aufzubauen. Im Laufe des Abends stellte sich heraus, dass er -ohne Englischkenntnisse- alleine für ein Jahr durch Kanada, USA und Mexico tourte....
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Mh,
vielleicht gibt es am Ende des Jahres oder Anfang nächsten Jahres eine Einreisestatistik, die man mal für eine etwas konkretere Aussage herranziehen könnte. :shock:
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Bestimmt gibt es solche Statistiken. Wo kann (könnte) man da blättern...?
Franzosen und Italiener waren nicht so viele im September/Oktober unterwegs, dafür mehr Russen und Chinesen - hatten wir den Eindruck.
Und erfreulicherweise viele angenehme Landsleute, mit denen man auch so manches nette Wort wechseln konnte. Zumindest im Westen.
Gruß
Günter
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Bestimmt gibt es solche Statistiken. Wo kann (könnte) man da blättern...?
Für 2006 gibts ein paar Statistiken hier:
http://tinet.ita.doc.gov/view/m-2006-I-001/index.html
Oder für mehr Jahre:
http://www.dhs.gov/ximgtn/statistics/publications/YrBk06NI.shtm
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Mir sind dieses Jahr besonders die Osteuroöäer aufgefallen. Sie treten noch nicht in Massen auf, aber man trifft doch überraschend häufig auf Leute die eine osteuropäische Sprache sprechen!
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Hallo,
wir haben schon Mitte der Neunziger Jahre immer sehr viele Italiener und Franzosen in den Nationalparks gesehen, manchmal waren sie sogar eindeutig in der Überzahl. Warum auch nicht, sie haben es genauso weit wie wir und lieben die Landschaft sicher auch so wie wir.
Zum Thema Russen fällt uns nur unser Rückflug im letzten April mit Lufthansa von San Francisco nach Frankfurt ein:
Ehrlich, ich habe nichts gegen Russen, aber dieser Flug war ätzend. Wir saßen zu viert in einem Jumbo, mitten in rd. 15 Reihen besetzt ausschließlich mit Russen. Das war absolut nicht schön. Die haben sich sowas von daneben benommen. Die Flugbegleiter waren vollkommen sauer, der Alkoholausschank wurde eingestellt weil die sich hemmungslos zugeschüttet haben und dann rumrandaliert haben, die haben auf dem Klo geraucht (wo hatten sie wohl das Feuer her?), die Sitze bis zum letzten Anschlag nach hinten geklappt, darauf rumgerödelt, selbst wenn es Essen gab, sodass man sein Zeug gut festhalten musste. Die Stewardessen haben uns so lieb bedient, man hat ihnen echt angemerkt, dass die froh waren, wenn sie bei uns waren und nicht beim Rest der Truppe. Die Krönung kam dann bei der Landung. Da musste man dann schon sehen, dass man nicht das üppige Handgepäck um die Ohren gehauen bekam. Sowie die Maschine stand, sprangen alle auf, traten einem auf den Füßen rum, um an die Gepäckfächer zu kommen und was rausfiel kriegte man eben auf den Kopf. Wir hoffen, dass wir so ein Vergnügen nie wieder haben.
Ach ja, Gefallen hat es ihnen in den USA nicht, haben sie gesagt.....
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Wo sie das Feuer herhatten kann ich Dir sagen. Meine Frau ist auch Raucherin und hat jetzt bei unserem Urlaub permanent ein Feuerzeug in der Handtasche. Hat bei keiner der Flughafen-Kontrollen irgendjemanden interessiert.
Wir hatten bei unserem Rückflug aus SFO auch eine Handvoll Russen an Bord, aber die haben sich sehr zivilisiert benommen.
Pech kann man immer haben. Auf dem Hinflug gab es zwischen Cincinnati und SFO auch ein paar Amerikaner, die bereits kurz nach dem Start reichlich Bier intus hatten und sich entsprechend lautstark bemerkbar machten. Sie waren allerdings einige Reihen von uns entfernt.
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Ach ja, Gefallen hat es ihnen in den USA nicht, haben sie gesagt.....
Die haben bestimmt versucht Sonntagmorgens in Utah Wodka zu bekommen :lol: :shock: dann wird wohl klar warum es ihnen nicht gefallen hat.
Es gibt wohl in jedem Land Leute die sich nicht zu benehmen wissen.