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Los Angeles (rpo). Die Schnellimbisskette Kentucky Fried Chicken (KFC) hat eine Klage am Hals. Die Tierschutzorganisation PETA hat Klage wegen Misshandlung von jährlich mehr als 700 Millionen Hühnchen eingereicht. Die für KFC geschlachteten Hühner müssten praktisch ihr ganzes Leben lang leiden, heißt es in der am Montag in Los Angeles eingereichten Klageschrift. Das Unternehmen streite dies ab. PETA führt seit sechs Monaten eine Kampagne gegen KFC und dessen Mutterkonzern Yum! Brands, um bessere Lebensbedingungen für die Tiere durchzusetzen. Nach Darstellung von PETA führt KFC die Öffentlichkeit seit Beginn der Kampagne in die Irre. So behaupte das Unternehmen, seinen Lieferanten den Einsatz von wachstumsfördernden Substanzen verboten zu haben. Dies sei jedoch offenkundig falsch. KFC hat nach eigenen Angaben unangemeldete Inspektionen auf den Hühnerfarmen eingerichtet und einen Tierschutzbeirat gebildet. Ein Sprecher des Unternehmens erklärte am Montag, die von KFC veröffentlichten Informationen entsprächen der Wahrheit, dem Unternehmen liege am Wohlergehen des Geflügels.