@Hank
Das war während meines Besuchs im Valley of Fire im Herbst 2000. Am Parkplatz zum Rainbow Vista war damals ein mächtiger Auflauf mit einer Filmcrew die einen Werbetrailer für eine Autofirma drehten. War wohl gerade Drehpause, als einer der Guys hinkend und lautfluchend aus dem Gebüsch zurückwatschelte. Ich konnte raushören, daß er gerade beim Pieseln von einer Tarantel gebissen wurde (Er war übrigens mit Trekkingsandalen unterwegs).
Naja, ist wohl vergleichbar mit einem heftigen Bienen- bzw. Wespenstich, dennoch möchte ich's nicht unbedingt testen... ;D
Hab den Vorfall auch nochmal in meinem Valley of Fire Bericht geschildert.
Auf der Zufahrt von Las Vegas zum Valley of Fire sollte man übrigens nach dem Abzweig von der I-15 die Augen offen halten. Habe auf der Strasse 169 schon mehrfach Taranteln entdeckt, die anscheinend die Strasse queren wollten. Bei den meisten blieb es allerdings beim Wunschgedanken, denn sie waren platt wie 'ne Flunder! ;D
Ach ja, die Größe der von mir gesichteten Taranteln war ungefähr vergleichbar mit einer Kinderhand.
@Hans
Hast Du natürlich recht. Warnungen liest und hört man überall, und wie man bei Volker sieht, tauchen sie schon ab und zu mal auf. Doch wie zitierte Volker doch so schön: "Ich würgte dann die Klapperschlang, bis Ihre Klapper schlapper klang." ;D
Ich hab mir seit meinem Australienbesuch 1995 angewöhnt, bie heiklen Passagen immer richtig schwer aufzutreten und "some noise" zu machen. Den Tipp hat mir damals ein Aussie- Ranger gegeben, denn durch die Erschütterungen werden die Schlangen vorgewarnt und haben meistens bereits die Flucht ergriffen, bevor man sie überhaupt zu Gesicht bekommt.
Richtig brenzlig wird es eigentlich nur, wenn man sie überrascht.
Karsten