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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: Kalifornier am 06.11.2010, 19:46 Uhr
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Wundert mich nun wirklich das keiner dieses Thema hier angefangen hat.
Es war ein Blutbad der Demokraten, und das auf allen Ebenen.
Ganze 680 Demokraten sind nun rausgeschmissen worden und von Republicans ersetzt.
Wie kann das angehen?
Vor 2 Jahren standen die liberals mit Tränen in den Augen in Massen bei minus 20 Grad in Washington bei der Einweihung und riefen “YES WE CAN”!
Und nun sind die Wähler verärgert und wütend geworden.
Tea party Leute sind gewählt worden und die Republicans müssen diese nun irgendwie integrieren.
Ich sach Euch eines: Wenn das old establishment der Rep. nun denken es ist “business as usual’ dann werden die bei der nächsten Wahl auch rausgeschmissen.
Die Wähler wollen change auch von den Republicans.
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Großes Tennis von Olli Welke zu dem Thema (Heute Show vom 05.11.2010):
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/1182660
(ab 2:10)
und natürlich:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1182660/Vereinigte-Schwachmaten#/beitrag/video/1182678/Hirnamputierte-Goldfische
:wink:
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Man darf natuerlich auch nicht vergessen, mit welchem gigantischen Aufwand viele Waehler bewusst falsch informiert wurden! Es ist wieder mal das, mir nach ueber 30 Jahren Leben in den USA, unverstaendliche Phaenomen eingetreten, dass die Waehler 100% gegen ihre eingenes Interesse gewaehlt haben, nur weil ein paar hervorragende Demagogen ihnen staendig erzehlten, dass eine generelle Krankenversicherung "sozialistisch/kommunistisch" ist, und das es der Untergang der USA waere. Und hier, wie auch ueberall ist das Waehlergedaechtnis so kurz, dass nun die gleichen Programme wieder gewaehlt wurden, die das Land an den wirtschaftlichen Abgrund brachten!
Es ist so, wie es immer war, sie haben kein Brot zum essen, aber hoffen auf den versprochenen Kuchen!
Die Leute wollen Change, wissen aber nicht was sie wollen. Auf der einen Seite trauert man der Weltmacht langsam nach, will alles so schnell wie moeglich haben, will eine Traum-Infrastuktur, aber Steuern wollen sie dafuer nicht zahlen!
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Im vorletzten Spiegel war ein sehr interessanter Artikel über die derzeitige Befindlichkeit der Amerikaner.
Die (durchaus berechtigte) Angst vor dem wirtschaftlichen und damit auch sozialen Abstieg treibt viele in die Arme der Demagogen, die ihnen die Rückkehr in ihre heile Welt verheißen, in der alles möglich ist und der amerikanische Traum wieder auflebt, in dem es immer nur aufwärts geht.
Mich wundert es kein bisschen, dass die Tea Party Politiker im Aufwind sind. Ich habe im letzten Frühjahr auf meiner Fahrt von Chicago nach LA jede Menge Radio gehört. Selbst mir als Ausländerin ist aufgefallen, wie viele Kommentare, Stellungnahmen, ja ganze Reden über die Sender gingen, die nichts weiter als Brand- und Hassreden gegen den "Leftist" Obama Barack waren, der Amerika zugrunde richten wird, wenn er nicht gestoppt wird.
Hier ist es doch nicht anders.
Gutti, der bei einem Truppenbesuch in Afghanistan sein Haargel nicht vergisst und die Bundeswehr zur Modeschau macht, wird in Umfragen gefeiert.
Sarrazin, der Gene mit "gut oder schlecht für Deutschland" in Verbindung bringt, wird nicht als Nazischw... bezeichnet sondern sogar unter "normalen" Menschen ernsthaft diskutiert.
Und ein Freund von mir wählt eine Partei, die genau die Klientel bedient, die ihm als Handwerker durch Bankenranking und sonst was noch das Leben schwer machen. :shock:
Nein, mich wundert es nicht im geringsten, dass die Republikaner massiv gewonnen haben. :(
Grüße, Petra
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Habe gestern ein interview mit dem Rep. re-elect (zum dritten mal) Texas Governor Rick Perry gehört. Also Texas geht es wirtschaftlich wohl sehr gut, haben die meisten fortune 500 companies und keine staatlich Einkommensteuer. Er meinte zu Washington nun dieses:
Lasst uns Staaten Alleine machen. Ihr könnt uns die Post bringen & verteidigt unsere Grenze aber sonst lasst uns in Ruhe. Wir schaffen das sehr gut alleine klarzukommen.
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Habe gestern ein interview mit dem Rep. re-elect (zum dritten mal) Texas Governor Rick Perry gehört. Also Texas geht es wirtschaftlich wohl sehr gut, haben die meisten fortune 500 companies und keine staatlich Einkommensteuer. Er meinte zu Washington nun dieses:
Lasst uns Staaten Alleine machen. Ihr könnt uns die Post bringen & verteidigt unsere Grenze aber sonst lasst uns in Ruhe. Wir schaffen das sehr gut alleine klarzukommen.
Na ja, Texas hat schon immer sein eigenes Sueppchen kochen wollen. Seit ich hier lebe kommt von Texas sporadisch der Gedanke, sich von der Union zu loesen.
Texas hat diese Firmen auf dem Ruecken der Bevoelkerung dorthin gelockt (mein Arbeitgeber hat auch seinen 2. Hauptsitz dort. Es wurden Grundstuecke praktisch fuer frei abgegeben, jede menge Jahre Steuerbefreiung gewaehrleistet, und noch jede Menge andere Sachen fuer die Unternehmen. Was Texas, das in der High School-Bildung an letzter Stelle in den USA rankt, gut gemacht hat, ist seine Universitaet auf High Tech zu trimmen, und Schwerpunkte in Elektrotechnik, Elektronik, Datenverarbeitung usw. in den Universitaeten zu gestalten.
Dazu kommt natuerlich noch, dass Texas durch Oelvorkommen und Hauptsitz der grossen Oelkonzerne einen eigenen Reichtum hat. Die Schwester meiner Frau lebt seit etwa 15 Jahren in Austin,und wir besuchen sie des Oefteren, aber sobald man etwas weiter aus der Stadt rauskommt, laesst die Infrasturktur doch sehr zu wuenschen uebrig.
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Yup Mr. Schlei – auf Oil zu sitzen ist bestimmt auch net schlecht.
Jedenfalls hat mich die Reaktion der Wähler überhaupt nicht gewundert.
Nicht so - sagten die meisten hier zu Obama.
Sein grösstes Problem war ‘heath care’ in dieser miserablen Wirschaftskrise zum Thema #1 zu machen und das dann so durchzuziehen obwohl viele nicht damit einverstanden waren.
Finanziell bestraft zu werden wenn Du später keine health care hast – Oh Jaaa…..that will go over really good here ;)
Aber vielleicht achten die Wähler doch auf, denn wenn die liberals hier von ‘diversity’ reden dann meinen sie nur Eines:
NO Republicans
Denn wenn mexican/americans Rep. zum Bürgermeister gewählt werden, oder Cuban/americ. zum Governor oder gar Schwarze zum Congress gewählt werden = dann wird das total ignoriert!
Das passt dann nicht in das Bild das sie so gerne laut & arrogant verbreiten das die Republicans NUR weisse, reiche & geitzige Leute sind die die Unterschichten nur ausbeuten wollen!
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Das passt dann nicht in das Bild das sie so gerne laut & arrogant verbreiten das die Republicans NUR weisse, reiche & geitzige Leute sind die die Unterschichten nur ausbeuten wollen!
Leider scheint das hier aber der Fall zu sein. Wenn ich mir die Frau Bachmann so ansehe, kann ich nur mit dem Kopf schuetteln, wie man so eine Person waehlen kann (eine Cousine meiner Frau war eine Klassenkameradin von Michelle, und kann so manche Story erzaehlen). Ich lebe hier im meist Republican Ort in Wisconsin, und die reden die hier von einigen dieser Leute geschwungen werden, verbunden mit den Taten, die sie vorschlagen, lassen mir kalte Schauern ueber den Ruecken laufen!
Finanziell macht es mir nichts aus, wenn die Reps oder die Dems regieren, aber man sollte doch noch ein wenig menschliches Gewissen haben, und das wird von den Reps eindeutig mit den Fuessen getreten!
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Wir sollte die Diskussion hier lieber beenden!
Sobald das Wort "liberals" auftaucht, sehen viele Republikaner rot ...
Ich habe es weiter oben oder in einem anderen Thread schon geschrieben:
Bei den Republikanern sind zu viele Leute, die eine allgemeine Krankenversicherung "kommunistisch" nennen und Obama einen Muslim, mit denen kann man nicht diskutieren ...
Es ist schade, dass es in diesem schönen Land solche Leute gibt, die in Europa höchstens in der NPD oder der englischen BNP oder der Partei von LePen gern gesehen wären ...
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Und hier, wie auch ueberall ist das Waehlergedaechtnis so kurz, dass nun die gleichen Programme wieder gewaehlt wurden, die das Land an den wirtschaftlichen Abgrund brachten!
Vielleicht sind es ja immer andere 30 %, die zur Wahl gehen. :wink:
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Und hier, wie auch ueberall ist das Waehlergedaechtnis so kurz, dass nun die gleichen Programme wieder gewaehlt wurden, die das Land an den wirtschaftlichen Abgrund brachten!
Vielleicht sind es ja immer andere 30 %, die zur Wahl gehen. :wink:
Nö, es liegt an der Physik. Denn die hohe Kunst der Volksverdummung ist es, das Volk so schnell über den Tisch zu ziehen, dass die entstehende Reibungswärme als Nestwärme empfunden wird. 8) :nixwieweg:
Grüße, Petra
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Denn die hohe Kunst der Volksverdummung ist es, das Volk so schnell über den Tisch zu ziehen, dass die entstehende Reibungswärme als Nestwärme empfunden wird.
Willst du damit sagen, das der gemeine US Wähler eher dumm ist? :lachen07: :wink:
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Denn die hohe Kunst der Volksverdummung ist es, das Volk so schnell über den Tisch zu ziehen, dass die entstehende Reibungswärme als Nestwärme empfunden wird.
Willst du damit sagen, das der gemeine US Wähler eher dumm ist? :lachen07: :wink:
Nein, aber auch nicht klüger. :lol:
Grüße, Petra
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Denn die hohe Kunst der Volksverdummung ist es, das Volk so schnell über den Tisch zu ziehen, dass die entstehende Reibungswärme als Nestwärme empfunden wird.
Willst du damit sagen, das der gemeine US Wähler eher dumm ist? :lachen07: :wink:
Nein, aber auch nicht klüger. :lol:
Grüße, Petra
Mir scheint, Bürger sind immer klüger als Politiker. :) Seltsam nur, dass so kluge Bürger immer so dumme Politiker wählen. :think: Denke ich zu einfach oder zu kompliziert. :zuck:
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Ja genau, so einfach kann mann es sich machen. Die gleichen Wähler die vor 2 Jahren unseren neuen Heiland gewählt haben - sind nun plötzlich ganz schnell ver-doofed und sind sich gar nicht bewusst & wissen überhaupt nicht was sie nun am letzten Dienstag gewählt haben.
Leute – es war keine election – es war eine ‘restraining order’ gegen Obama!
Und er versteht das immer noch nicht. Obama sagte das er sich nicht richtig erklärt und ausgedrückt hat.
Mr. President, Dein Volk will eine totale Veränderung der direction der administration.
So Demokraten…Euer President ist 9000 Meilen von D.C. Ihr habt die Möglichkeit was zu verändern …. change the locks in the oval office, verriegelt das Weisse Haus…Do something….YES YOU CAN….!!!! :D
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Ich zitiere mich selbst:
Wir sollte die Diskussion hier lieber beenden!
Sobald das Wort "liberals" auftaucht, sehen viele Republikaner rot ...
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So Demokraten…Euer President ist 9000 Meilen von D.C. Ihr habt die Möglichkeit was zu verändern …. change the locks in the oval office, verriegelt das Weisse Haus…Do something….YES YOU CAN….!!!! :D
Und dann? Zurück zu denen, die den USA Karren überhaupt erst an die Wand gefahren haben? :kratzen:
Mit denen egal welche Veränderungen zum Besseren der USA und dem Rest der Welt nicht möglich sind?
Hey, die Konservativen (egal in welchem Land) sind doch die Pausenzeichen der Geschichte, die haben noch nie was voran gebracht. :nixwieweg:
Ich zitiere mich selbst:
Wir sollte die Diskussion hier lieber beenden!
Sobald das Wort "liberals" auftaucht, sehen viele Republikaner rot ...
Nö, noch nicht, ich habe doch noch einige Sprüche anzubringen. :wink:
Solange wir uns nicht persönlich beschimpfen, und das tut niemand bisher, gibt es doch keinen Grund aufzuhören. 8)
Ist bisher doch nur Meinungsaustausch und ein bisschen flapsig, aber nicht bösartig.
Liebe Grüße, Petra
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Ich zitiere mich selbst:
Wir sollte die Diskussion hier lieber beenden!
Sobald das Wort "liberals" auftaucht, sehen viele Republikaner rot ...
Selbstverständlich ist Dir freigestellt, Deine Teilnahme an dieser Diskussion per sofort zu beenden (obwohl bisher beide Versuche im Ansatz erstickt sind). Aber bitte versuche nicht, alle anderen durchaus mündigen Forenteilnehmer mittels Deiner persönlichen subjektiven Meinung zu bevormunden. Bleib einfach fern, wenn Dir das Thema nicht zusagt.
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Ich habe hier noch nie an einer politischen Diskussion teilgenommen, aber ich bin "zu allem bereit".
Was mir nicht nur beim letzten US-Wahlkampf aufgefallen ist - die extreme Aggressivität der "Rechten", also eines Teils der Konservativen, Tea Party etc ...
Hier z. B. wird richtig hasserfüllt über alles was "link", "liberal" oder "progressiv" ist, hergezogen mit bösen Unterstellungen:
US to spend $200M A DAY on Obama's Mumbai visit
http://www.scam.com/showthread.php?t=133181 (http://www.scam.com/showthread.php?t=133181)
Das ist natürlich Blödsinn, wie z. B. hier gezeigt wird
http://www.snopes.com/politics/obama/india.asp (http://www.snopes.com/politics/obama/india.asp)
@petra: Ich bin da wohl mit Dir ziemlich einig ...
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@petra: Ich bin da wohl mit Dir ziemlich einig ...
:wink:
Ja, genau dieser Hass fällt mir auch auf. Ich habe ja ein paar Postings weiter vorne erzählt, wie extrem das übers Radio verbreitet wurde. Und das waren nur ein paar willkürlich eingestellte Sender innerhalb von ein paar Tagen in verschiedenen Bundesstaaten. Wenn das eine Momentaufnahme dargestellt hat, dann gute Nacht Amerika ... :shock:
So wie deine Zitate auch, waren das keine Argumente sondern blanke Lügen, von Hass und Zorn diktiert.
Natürlich gibt es auch auf Seiten der Republikaner ernst zu nehmende Aussagen, das will ich ja gar nicht verhehlen, aber die Scharfmacher scheinen am lautesten zu sein. Na ja, kein Wunder, denn unter Bush sind Seriosität und Intellekt ja untergegangen. :?
Grüße und gute Nacht, Petra
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Ich amüsiere mich köstlich, macht weiter so.
In USA ist Politik eine Religion, waren die Eltern Republikaner werden die Kinder auch Republikaner, ohne Grund oder Überlegung.
So wird dann auch gewählt, mit ein paar sound-bites bewaffnet wird für die Partei gewählt, ohne weitere Überlegung. Wenn man manchmal hört aus welchem Grund die Leute für einen bestimmten Kandidaten gewählt haben oder wählen wollen, kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Macht bitte weiter, ich schmunzele weiter.
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Und dann? Zurück zu denen, die den USA Karren überhaupt erst an die Wand gefahren haben? :kratzen:
Mit denen egal welche Veränderungen zum Besseren der USA und dem Rest der Welt nicht möglich sind?
Hey, die Konservativen (egal in welchem Land) sind doch die Pausenzeichen der Geschichte, die haben noch nie was voran gebracht. :nixwieweg:
Au ja, wenn die den neuen sogen. Plan for America umsetzen, sind sie genau dort wo sie im Januar 2009 waren.
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Ich weiss nicht wie lange der herr Kalifornier schon in den USA lebt, und auch hier waehlen darf. Ich bin hier schon ueber 30 Jahre und habe von Jimmy Carter bis nun Barak Obama jeden Wahlkampf hautnah miterleben duerfen. Was mir in den letzten Jahren aufgefallen ist (es hat eigentlich unter Reagan angefangen), dass die Republikaner immer mehr zur Hasstrategie und negativem Wahlkampf uebergehen. Unter Carl Rowe als Rep Wahlleiter wurden dann endgueltig die guten Sitten ueber Bord geworfen und es wurde nur noch unter die eeurtellinie geschlagen. Interessanterweise koennen udn konnten die meisten demokraten nicht dagegen ankommen (und verwenden auch meistens nicht solche Taktiken). Nur auf der Konservativen Seite gibt es Sender wie Fox, die mit Begeisterung die Wahrheit verfaelschen, und Talkshowhosts wie Rush Limbaugh, Glen Beck, Jean Hanity, usw. die offen die groessten Luegen vertreten, die man sich nur ausdenken kann. In Deutschland wuerden solche Leute wegen Volksverhetzung vor den Kadi gebracht, hier schuetzt sie das 2nd Amendment davor.
Als Beispiel dazu, die wohl unangenehmste Person die derzeit im US Kongress ist, ist Michelle Bachman aus unserer Ecke (sie ist eine Schulkameradin einer Cousine meiner Frau). Michelle ist der klassiche Wendehals, zuerst war sie extrem gruen, dann war sie Womens Lib, und ploetzlich wurde sie extrem konservativ, denn ihr Mann (erfolgreicher Rechtsanwalt) hatte ihr quasi einen Rep Wahlkreis "gekauft". Vorgestern setzte sie ploetzlich das Geruecht in die welt, dass Obama's derzeitige Reise pro Tag 200 Millionen Dollar kosten wuerde. Auf Nachfrage sagte sie, dass sie es nicht wuesste, aber annehme dass es das Kosten wuerde. Darufhin griff Jeam Hanity von Fox News das auf, und sagte nun, dass er von einer bekannten Politikerin gesagt bekommen haette, dass Obama's Reise mindestens 200 Millionen Dollar pro Tag koste, und das das ja in der dezeitigen Krise eine unverschaemte Verschwendung waere und, und, und.
So und aehnlich wurden die Waehler belogen und ver*****, und die Reps glauben wirklich sie haetten gewonnen
Diese Leute verhetzen die Waehler so, und geben solche Missinformationene aus, dass sich die recht einfach denkenden Blue Collar Waehler dann entscheiden, gegen die derzeitige regierung zu stimmen. Vor Jahren war mal eine BBC Reportage, die versuchte heraus zu finden, warum die USA das einzige Land sind, in welchem Arbeiter und Minderverdienende so oft und willig die Partei waehlen, die eigentlich gegen deren Interesse ist (was die Reps definitiv sind). Da glauben nun die Waehler, dass keine Krankenversicherung besser waere, als eine Versicherung, die unter staatlicher Aufsicht steht (was sie aber nicht bedenken ist die Tatsache, dass alle Energieversorgungsunternehmen in diesem Land unter strenger staatlicher Aufsicht stehen, und trotzdem ist der Kommunismus noch nicht ausgebrochen). Die Reportage kam zu dem Schluss, dass es der Nationalismus in diesem Lande ist, der dazu fuehrt. Die Reps haben es verstanden Patriotismus und die US Flagge ihr Eigen zu machen, und damit wird nun recht viel gewedelt und grosse Sprueche geklopft. Es wird den Leuten eingetrichtert, dass alles, was nicht so gemacht wird, wie es fuer die oberen 10 000 gut ist, zum absoluten Sozialismus fuehren wird.
Und ja, ich moechte behaupten, dass 50 oder mehr Prozent der Amerikaner wenig politische Bildung haben (oder politisch relativ dumm/uninteressiert) sind, udn daher sehr leicht auf diese 30 sec. Soundbites rein fallen und daher glauben, dass Obama versagt habe. Wenn man aber neutrale Quellen nachliest, war er eigentlich recht erfolgreich, aber irgendwie verstehen die Dems es nicht, das an den Mann/die Frau zu bringen.
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Jetzt werde ich so langsam wach ;-)
deschlei erinnerst du dich noch an die John Birch Society, die ja ihr HQ in Wis. haben? damals sass hinter jeder Tür und unter jedem Bett ein Kommunist. Glen Beck vergleicht sich ja mit Robert Welch, dem Gründer der JBS.
Das allgemeine Krankenversicherung nichts ist und man besser ohne ist, kommt ja viel daher, dass sich eine gewisse Dame mal auf die Hand geschrieben hat, dass allgemeine Krankenversicherung die Senioren umbringen würde. Leider glauben das heute noch viele.
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Bob Dylan hat damals den Talkin' John Birch Paranoid Blues gesungen, finde ich heute noch witzig.
http://www.metrolyrics.com/talkin-john-birch-paranoid-blues-lyrics-bob-dylan.html
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@palo und dschlei:
Ihr sprecht mir so aus der Seele!
Ich wollte ja diese Diskussion nicht weiter führen, weil ich ein bisschen Angst hatte, hier als extremer kritiker zu gelten ...
Aber dass Ihr ähnlich seht macht mir Mut ...
Ich habe soviel Blödsinn schon in den USA gehört - von ganz netten und anscheinend nicht dummen Leuten - über die "Bösen" Sozialisten in Washington, DC etc.
Was mir auch aufgefallen ist:
manche (Viele ?) Leute auf dem Land betrachten die großen Sädte wie New York oder San Francisco als Sündenbabel, wo es zugeht wie in Sodom und Gomorrah ...
Ich wurde oft gefragt, wo ich denn schon überall war, und wenn ich dann gesagt habe: NY natürlich - dann haben Leute geantwortet: Mein Gott, da würde ich niemals hingehen, das ist doch total verdorben und lebensgefährlich ...
Haben die zuviel CSI etc gesehen und denken, dass die Städte wirklich so sind ?
Auf der anderen Seite habe ich in so Städten dann in einer Bar mich mit kultivierten leuten unterhalten, die sich quasi bei mir entschuldigt haben, dass Bush wiedergewählt wurde ...
Dass die "Rechten" oder Konservativen so extrem sind, dass sie unsere CDU schon als links bezeichnen, das habe ich lange nicht kapiert - eigenlich kapiere iches heute noch nicht ...
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Auf der anderen Seite habe ich in so Städten dann in einer Bar mich mit kultivierten leuten unterhalten, die sich quasi bei mir entschuldigt haben, dass Bush wiedergewählt wurde ...
:lol: :lol: Bush Leute sind doch religiöse Alkoholiker, die dürfen doch gar nicht in eine Bar, da wirst du nur liberals treffen ;-)
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@Palo:
Hast Du bei Deinem letzten posting irgendwo ein "Anti-" vergessen ? :D
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@dschlei&Palo
:respekt: :verneig:
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@palo und dschlei:
Ihr sprecht mir so aus der Seele!
Ich wollte ja diese Diskussion nicht weiter führen, weil ich ein bisschen Angst hatte, hier als extremer kritiker zu gelten ...
Aber dass Ihr ähnlich seht macht mir Mut ...
Ich habe soviel Blödsinn schon in den USA gehört - von ganz netten und anscheinend nicht dummen Leuten - über die "Bösen" Sozialisten in Washington, DC etc.
Was mir auch aufgefallen ist:
manche (Viele ?) Leute auf dem Land betrachten die großen Sädte wie New York oder San Francisco als Sündenbabel, wo es zugeht wie in Sodom und Gomorrah ...
Ich wurde oft gefragt, wo ich denn schon überall war, und wenn ich dann gesagt habe: NY natürlich - dann haben Leute geantwortet: Mein Gott, da würde ich niemals hingehen, das ist doch total verdorben und lebensgefährlich ...
Haben die zuviel CSI etc gesehen und denken, dass die Städte wirklich so sind ?
Allerdings muss ich sagen, dass weder meine Frau noch ich, und auch viele unserer Freunde Staedte wie NY oder Chicago und LA nicht sonderlich moegen. Uns ist das leben dort einfach zu hektisch, und die Leute sind relativ unfreundlich (wobei Chicago noch am besten ist, denn es ist schliesslich ein Teil vom Mid West! :D
Die Menschen aus dem Mid West, dem sogenannten Heartland America sehen auf den Sueden und die Kuesten eh mit Vorsicht, denn da kommt oft nichts gutes her (das hab ich mir auch schon angewoehnt). All die Grosstaedte in dieser Region sind schon mal von Natur aus gut, weil sie im Mid West liegen! :lol:
Teilweise sind die Crime Rates in diesen Staedten schon sehr hoch. Unser Sohn lebte fuer zwei Studienjahre in Chicago, und er sagte, er wusste Abends nie, ob er sein Auto am Morgen nicht als Gestohlen melden muesste. Er war froh, dort wieder raus zu kommen. Wir sind nur etwa 6 Stunden von Down Town Chicago entfernt, aber fahren so gut wie nie dahin (nur wenn meine Frau dorthin zu ner Tagung muss). Aber als Quelle der Verderbtheit wuerden wir das nie bezeichnen, es ist halt die Groesse der Stadt, die uns nicht gefaellt. NYC ist fast in ganz Amerika bei den nicht New Yorkern sehr unbeliebt, und nach LA mag schon eh keiner.
Noch etwas zur Klarstellung. Es ist hier wie auch in Deutschland, viele Menschen waehlen die Partei, die schon ihre Eltern gewaehlt haben, aber eine grosse Anzahl ist schon faehig, sich ihre eigene politische Meinung zu bilden. Aber viele Menschen sind auch an Politik nicht sonderlich interessiert, speziell nicht an der bundespolitik. Bundespolitik trifft den Durchschnittsamerikaner recht wenig, da die Staaten fast so unabhaengig von DC sind, wie die Laender in der EU von Bruessel. Daher fallen dann auch so viele Menschen auf die vorher schon erwaehnten Demagogen rein, und glauben, damit die richtige Partei gewaehlt zu haben.
Was mich allerdings sehr oft erstaunt, dass gerade deutsche Emigranten oft sehr stark sich dem sehr rechten Fluegel der Reps zugehoerig fuehlen, und erheblich wilder mit der US Flagge (verbal) wehen, als viel gebuertige Amerikaner es tun. Meine Frau (Germanistin und Paedagogin) meint immer, dass kaeme daher, dass Deutsche keine halben Dinge machen. Wenn sie Amerikaner werden, werden sie oft amerikanischer als ihre amerikanischen Mitbuerger (dafuer gibt es in der Geschichte der Deutschen in Amerika relativ viele Beispiele, meine Frau hat mal ein Research Paper darueber geschrieben).
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Ich habe letztes Jahr in NYC eine ganze Weile mit einer jungen Amerikanerin geredet, die aus dem mittleren Westen stammt und in NYC als Assistentin bei Uncle Sam's New York (Sightseeing Touren u.ä.) arbeitete.
Sie erzählte, dass sie in der ersten Zeit in New York ziemlich ängstlich war und es eine Weile gedauert hat, bis sie gemerkt hat, dass man in NYC nicht ständig überfallen wird. Ihr ging es dann umgekehrt so, dass sie aufpassen wollte, dass sie nicht allzu sorglos wird. :lol:
Was mich allerdings sehr oft erstaunt, dass gerade deutsche Emigranten oft sehr stark sich dem sehr rechten Fluegel der Reps zugehoerig fuehlen, und erheblich wilder mit der US Flagge (verbal) wehen, als viel gebuertige Amerikaner es tun. Meine Frau (Germanistin und Paedagogin) meint immer, dass kaeme daher, dass Deutsche keine halben Dinge machen. Wenn sie Amerikaner werden, werden sie oft amerikanischer als ihre amerikanischen Mitbuerger (dafuer gibt es in der Geschichte der Deutschen in Amerika relativ viele Beispiele, meine Frau hat mal ein Research Paper darueber geschrieben).
Jepp, deutsch sein heißt eine Sache um ihrer selbst willen zu übertreiben. :wink: :nixwieweg:
Viele Grüße, Petra
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@Palo:
Hast Du bei Deinem letzten posting irgendwo ein "Anti-" vergessen ? :D
anti-was? :zuck:
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@Palo:
Ich meinte nur WG sei jetzt "Anti-Alkoholiker" oder sagt man "Reborn" bzw "Reformed" ?
@dschlei:
Nicht nur Deutsche sind betroffen - ich habe gerade in einem englischsprachigen Forum über Ungarn mit Exil-Ungarn zu tun - da sind manche schlimmer als die Tea-bagger ...
Für die ist Europa ein liberal-jüdisch-kommunistisch-schwul-feministischer Sündenpfuhl - ach ja gottlos und unchristlich habe ich vergessen ...
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@Palo:
Ich meinte nur WG sei jetzt "Anti-Alkoholiker" oder sagt man "Reborn" bzw "Reformed" ?
Ein Alkoholiker bleibt sein ganzes Leben lang Alkoholiker, deswegen müssen die ja strickte Abstinenz üben, wenn die einen Rückfall haben wird es übel
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@Palo: Schon recht, also wäre "Trockener Alkoholiker" die richtige Bezeichnung (Da kenne ich auch welche dem Namen nach, Eric Clapton z. B. - und zwei Leute persönlich, ich weiß, das ist sehr schwer durchzuhalten ...)
Wusste aber gar nicht, dass GW so ein schwerer Fall war. Habe gerade bei wiki ein bisschen geschmökert und noch was interessantes (?) gefunden:
Was verbindet GW and Hilary Clinton ?
Beide sind Methodisten - diese Kirchen haben also ein sehr weites Spektrum, zumindest poltitisch ...
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Was verbindet GW and Hilary Clinton ?
Beide sind Methodisten - diese Kirchen haben also ein sehr weites Spektrum, zumindest poltitisch ...
Mit dem Unterschied dass Hillary nicht jeden Morgen stundenlang die Bibel liest
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Was verbindet GW and Hilary Clinton ?
Beide sind Methodisten - diese Kirchen haben also ein sehr weites Spektrum, zumindest poltitisch ...
Mit dem Unterschied dass Hillary nicht jeden Morgen stundenlang die Bibel liest
Meine Frau und die Schwigis sind/waren auch Methodisten. Bei dieser Kirche gibt es, wie bei allen anderen "main stream" Kirchen gibt es Menschen mit jeder Art politischer Orientierung., genau wie bei Lutheranern oder Katholiken.
Wie man die Religion auslegt, ist dann wieder individuell!
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Eigentlich wäre doch Kalifornier jetzt mal wieder dran, will der nicht mehr?
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Leute, Leute…was habt Ihr nur mit Obama?
Sobald Liebling Obama angegriffen wird – wird man (von Deutschen) sofort als rechts extremer verurteilt. Ich lach mich tot!
Ich mochte den Mann nie und versteh gar nicht was der hooopla mit dem ist. In Berlin kamen tausende deutsche an um IHN zu sehen als er noch Senator war. What’s up with that?
Der Mann war für mich niemals qualifiziert President zu werden. Wie Ihr hier lesen könnt hat er gerade 144 Tage als Senator gearbeitet.
Obama was sworn in as a Senator on January 4, 2005.
You can do the counting yourself, but as of today (August 11, 2008) I count 3 years, 7 months, 7 days. As of today, that makes 1,318 days.
Actually, this is a gross overstatement.
If you consider only the number of work days in the senate from the time of his election until he formed his presidential campaign, Obama served 144 days in the senate.
Aber was mich noch mehr enttäuscht ist das die Republicaner nicht in der Lage sind einen anständigen Kanditaten auf die Beine zu stellen.
Die murksen sich da herum, ich kann es schon net mehr ansehen.
Ich habe wohl in einem anderen Amerika die letzten 30 Jahre gelebt wie Mr. Schlei.
Die Arroganz der linken und ‘sense of entitlement’ bestätigt sich immer wieder. Jedenfalls biegt sich das jeder hin wie es er sehen will. FOX & MSNBC sind öfters ‘unwatchable’, 10 Min. und weiter gehts.
Aber Obama dann noch den Nobel Preis zu geben für die Dinge die er machen wird/kann möchte do so gerne usw. Was ein totaler Blödsinn das nun war!
Anyhoo..its all good….
Es wird jedenfalls sehr entertaining werden die tea party Leute nun nachzufolgen und zu sehen ob sie nun tatsächlich was in Washington verändern können.
Aber Palin in 2012??
Au backe….ich komm wieder zurück nach germany.
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In Berlin kamen tausende deutsche an um IHN zu sehen als er noch Senator war. What’s up with that?
Und in Washington kamen im August fast Hunderttausend, um Sarah P. (die noch nichtmal Senatorin ist) zu sehen. So what.
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Und dies war on CNN - NOT FOX.
Yes, they did remember at the mid term elections Mr. Cafferty :D
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Und dies war on CNN - NOT FOX.
Yes, they did remember at the mid term elections Mr. Cafferty :D
Zumindest erlaubt CNN abweichende Meinungen von einigen ihrer Journalisten (obwohl ich den wegen seiner staendigen Negativismen nicht ausstehen kann), was bei Fox nie der Fall ist, denn dort werden solche Leute sofort mundtod gemacht.
Ich weiss nicht wen Du mit Linken in Deinem obigen Post ansprichst, ich hoffe doch nicht, dass Du mich gemeint ahst?
Denn ich bin weder links noch rechts oder gehoere einer bestimmten Parteigruppierung an, sondern bilde mir gerne meine eigene Meinung. Und dabei kommen die Reps in letzter Zeit nicht gut weg (wobei ich sagen musste, dass mir Bush der 1. als Praesident recht gut zusagte).
Ich wuesste auch nicht, dass ich Entitlements benoetige, da ich nach einer recht erfolgreichen Berufskarriere bei einer der groessten Firmen der Welt, ein sehr angenehmes und geregeltes Einkommen habe und noch nicht einmal Medicare in Anspruch nehmen muss. Allerdings habe ich in all den Jahren in den USA mein soziales Gewissen nicht verloren, und habe immer noch ein Mitgefuehl fuer die Menschen, denen es weniger gut als mir ergeht!
Im Uebrigen ist das, was von den Reps gerne als Entitlement bezeichnet wird, nichts anderes als Sozialversicherungen, fuer die der Empfaenger fuer viele Jahre Zwangsbeitraege zahlen musste, und wenn dann der Versicherungsfall eingetreten ist, wird im der Erhalt des Geldes als Entitlement (mit negativer anotation, wie auch Du das gemacht hast) vorgehalten. Das wiederum finde ich als menschenverachtend!
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Was mich allerdings sehr oft erstaunt, dass gerade deutsche Emigranten oft sehr stark sich dem sehr rechten Fluegel der Reps zugehoerig fuehlen, und erheblich wilder mit der US Flagge (verbal) wehen, als viel gebuertige Amerikaner es tun. Meine Frau (Germanistin und Paedagogin) meint immer, dass kaeme daher, dass Deutsche keine halben Dinge machen. Wenn sie Amerikaner werden, werden sie oft amerikanischer als ihre amerikanischen Mitbuerger (dafuer gibt es in der Geschichte der Deutschen in Amerika relativ viele Beispiele, meine Frau hat mal ein Research Paper darueber geschrieben).
Da muss ich Dir "etwas" widersprechen. Erstens bezweifle ich, dass dieses Verhalten vorrangig den Deutschen vorbehalten ist, und zweitens ist zumindest mein Eindruck, dass es sich bei diesen sog. "Deutschen" um... hm... "Extremisten" handelt, die "wissen", dass sie ja eigentlich Amerikaner sind, aber dummerweise im falschen Land geboren. Diese Leute koennen nicht schnell genug den bordeauxfarbenen Pass loswerden und betonen, wie froh sie doch sind, endlich aus dem "Gefaengnis" in die "Freiheit" zu kommen (i.d.R. nachdem sie vorher in D freie Ausbildung und andere Schmankerln mitgenommen haben). IMHO handelt es sich dabei eher um eine Minderheit - belegen kann ich das natuerlich nicht. Das aber nur so am Rande (OT).
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IMHO handelt es sich dabei eher um eine Minderheit - belegen kann ich das natuerlich nicht.
Man brauch nur mal im Amerika-Forum zu stöbern. Da gibt es einige User die amerikanischer sind als der dort lebende Amerikaner. :roll: Die dulden keine Kritik, lieben den American Life ausnahmlos ohne jegliches Mitgefühl. Eine Disskusion dort ist verlorene Zeit, denn wenn die keine Argumente mehr haben werden Sie persönlich... :roll: :roll:
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IMHO handelt es sich dabei eher um eine Minderheit - belegen kann ich das natuerlich nicht.
Man brauch nur mal im Amerika-Forum zu stöbern. Da gibt es einige User die amerikanischer sind als der dort lebende Amerikaner. :roll: Die dulden keine Kritik, lieben den American Life ausnahmlos ohne jegliches Mitgefühl. Eine Disskusion dort ist verlorene Zeit, denn wenn die keine Argumente mehr haben werden Sie persönlich... :roll: :roll:
Eben - einige :wink: Und Du deutest ja selbst an, dass denen oefter mal die Argumente ausgehen - also muss es ja wohl auch genug "Gegenstimmen" geben 8)
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Der Mann war für mich niemals qualifiziert President zu werden. Wie Ihr hier lesen könnt hat er gerade 144 Tage als Senator gearbeitet.
Das bedeutet höchstens, dass er (noch) kein Berufspolitiker ist. Berufspolitiker erinnern mich irgendwie an den Rattenfaenger von Hameln.
Aber Palin in 2012??
Au backe….ich komm wieder zurück nach germany.
Das wäre doch lustig
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Das bedeutet höchstens, dass er (noch) kein Berufspolitiker ist. Berufspolitiker erinnern mich irgendwie an den Rattenfaenger von Hameln.
Genau das Gefühl hat er mir auch vermittelt und so sehe ich ihn heute noch. Der Mann hat Ideen und spricht es mutig aus. Das er im eigenen Land nicht so beliebt ist, ist doch mehr als logisch. Niemand möchte große Einschnitte. Heute würde jeder die Grünen wählen, weil ihr Gewissen dann beruhigt wäre. Wenn dann die zweite dritte Ökosteuer kommt, die womöglich zwingend erforderlich ist (neben dem Atomausstieg) würden auch wieder alle meckern. Alles soll sich ändern, aber keiner möchte dabei mitmachen.
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Alles soll sich ändern, aber keiner möchte dabei mitmachen.
Ist doch in Deutschland nix anderes :wink:
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Alles soll sich ändern, aber keiner möchte dabei mitmachen.
Ist doch in Deutschland nix anderes :wink:
Und in Frankreich...
Und in Griechenland...
Und...
Und...
Und...
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Alles soll sich ändern, aber keiner möchte dabei mitmachen.
Ist doch in Deutschland nix anderes :wink:
Hab ich auch nicht gesagt...
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Da gab's doch diesen Spruch:
... jedes Land hat die Politiker, die es verdient....
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Was mich allerdings sehr oft erstaunt, dass gerade deutsche Emigranten oft sehr stark sich dem sehr rechten Fluegel der Reps zugehoerig fuehlen, und erheblich wilder mit der US Flagge (verbal) wehen, als viel gebuertige Amerikaner es tun. Meine Frau (Germanistin und Paedagogin) meint immer, dass kaeme daher, dass Deutsche keine halben Dinge machen. Wenn sie Amerikaner werden, werden sie oft amerikanischer als ihre amerikanischen Mitbuerger (dafuer gibt es in der Geschichte der Deutschen in Amerika relativ viele Beispiele, meine Frau hat mal ein Research Paper darueber geschrieben).
Da muss ich Dir "etwas" widersprechen. Erstens bezweifle ich, dass dieses Verhalten vorrangig den Deutschen vorbehalten ist, und zweitens ist zumindest mein Eindruck, dass es sich bei diesen sog. "Deutschen" um... hm... "Extremisten" handelt, die "wissen", dass sie ja eigentlich Amerikaner sind, aber dummerweise im falschen Land geboren. Diese Leute koennen nicht schnell genug den bordeauxfarbenen Pass loswerden und betonen, wie froh sie doch sind, endlich aus dem "Gefaengnis" in die "Freiheit" zu kommen (i.d.R. nachdem sie vorher in D freie Ausbildung und andere Schmankerln mitgenommen haben). IMHO handelt es sich dabei eher um eine Minderheit - belegen kann ich das natuerlich nicht. Das aber nur so am Rande (OT).
Es ist schon eine Tatsache, dass Deutsche sich in den USA immer sehr schnell assimiliert haben, und nicht mehr als "deutsche" in Erscheinung treten, und ja, es koennte sein, dass da eine Gruppe erheblich ueber das Ziel hinausschiesst, was mir bei anderen Nationalitaeten noch nicht so aufgefallen ist (allerdings haben wir hier nicht eine so grosse Diversitaet wie andere Staaten)
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dschlei, dies würde dich doch besonders freuen ;-)
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dschlei, dies würde dich doch besonders freuen ;-)
Ja, das ist wirklich ein huebsches Paerchen. Da beide aber ein Ego haben, dass so hoch wie die Rockies ist, wuerden die sich nach wenigen Minuten gegenseitig die Haare ausreissen, was auch ein schoener Anblick waere! :lol:
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Bevor es nun glücklicher Weise wieder ins Bonanzaland geht…..kriegen nie genug von yosemite, bin ich hier nochmal.
Mr. Schlei, ich würde Dich nie & nimma oder andere persönlich angreifen weil Du/Ihr eine andere politische Meinung habt.
Ich sprach von der Arroganz der Demokraten die ich immer wieder sehe.
Warum nun viele Leute hier richtig verärgert sind & auch oft richtigen Hass haben, well darauf kann ich vielleicht doch was sagen.
Wie Ihr wisst lieben die Amerikaner lebend gern Ihr Fahne/Flagge.
Und wenn nun Mexikaner mit Ihrem Fahnen in California rumlaufen und weisse Jungs nun auch Ihre Ami-fahne als shirt tragen und es deshalb zu Streiterein ‘kommen könnte’ – sagte die Schule das die Jungs mit dem Amis shirts nach Hause gehen sollen diese ausziehen sollen.
Das ist nun ein Beispiel, wo die Leute hier sagen – Es ist genug!
We don’t want to offend anyone……so ist das Motto nun hier geworden. Da machen eben stolze Amerikaner nicht mehr mit.
Und wenn das dann von der ACLU oder sonstigen anderen Demokraten/linke Gruppen unterstützt wird – dann kommt das Blut zum kochen…
Stellt Euch mal vor wenn das nun die jungen US Soldaten lesen die in aller Welt regel recht jeden Tag Ihr Leben für Ihr Land hergeben könnten.
Da wundert sich doch keiner das sehr viele Republicans sind!
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Oder natürlich sowas hier...ich sage Euch - Leute haben es satt...
Middle School Student Told Not To Fly American Flag On His Bike (http://www.kfor.com/news/kdaf-student-american-flag-bike-calif-story,0,1925124.story?track=rss)
Warum finde ich niemals einen Demokraten hier in der US der sich darüber beschwert.????
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Hallo,
Wie Ihr wisst lieben die Amerikaner lebend gern Ihr Fahne/Flagge.
das wissen wir zwar, aber die wenigsten hierzulande werden das je begreifen (auch nicht die, die während der Kickerei ihre Autos mit deutschen Fähnchen schmücken, denn das ist immer nur eine temporäre Hype; in den USA ist das eine uns vöiilg fremde Dauerhype).
Stellt Euch mal vor wenn das nun die jungen US Soldaten lesen die in aller Welt regel recht jeden Tag Ihr Leben für Ihr Land hergeben könnten.
für Ihr Land ???
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Stellt Euch mal vor wenn das nun die jungen US Soldaten lesen die in aller Welt regel recht jeden Tag Ihr Leben für Ihr Land hergeben könnten.
Das sind die 28 Soldaten aus der groessten Stadt Deines Bundeslandes, die bisher gefallen sind: http://projects.latimes.com/wardead/hometown/los-angeles/
Klick Dich auch gerne durch zu anderen Staedten in Deiner Umgebung.
Und nun stell Du Dir mal vor, was die Angehoerigen der Soldaten Carillo, Catalan, Curreri, Figueroa, Garcia-Arana, Gonzalez, Lopez, Martinez-Luis, Monzon, Nunez, Pena Medina, Perez, Pineda, Regalado, Sandoval-Flores und Villanueva sagen, wenn sie von einem Deutschen Einwanderer erklaert bekommen, wie "verärgert" "stolze Amerikaner" sind und welchen "richtigen Hass" sie auf Leute haben, die den Cinqo de Mayo mit mexikanischen Flaggen feiern?
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@nordlicht:
Touché!
Das war ganz große Klasse.
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Oder natürlich sowas hier...ich sage Euch - Leute haben es satt...
Middle School Student Told Not To Fly American Flag On His Bike (http://www.kfor.com/news/kdaf-student-american-flag-bike-calif-story,0,1925124.story?track=rss)
Warum finde ich niemals einen Demokraten hier in der US der sich darüber beschwert.????
Weil erstens die meisten Demokraten wissen, dass die Flagge nur ein Symbol ist (und nicht wie die Republikaner die Flagge zum Staatsheiligtum gemacht haben), und zweitens wird der Superintendent den Mex. Scheulern auch verboten haben, ihre Flagge auf dem Schulgelaende zu fuehren. So ist das zumindest hier, keiner draf T-shirts mit rassistichen oder politisch fokussierenden Themen in der Schule tragen. Flaggen ist hier kein Problem, weil es hier keine Mexikaner gibt. Mir kann niemand weismachen, dass dieser 13 jaherige Junge eine Flagge dieser Groesse aus totaler Eigeniniatitive an sein Fahrrad montiert hat. Da hat zumindest ein erwachsener den Anstoss gegeben und ihm geholfen, die Flagge so zu befestigen, dass sie bei der Fahrt nicht runter faellt. Da waren gewiss die Motive zu provozieren dahinter (eventuell bei den Mex. Schuelern auch).
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Und wenn nun Mexikaner mit Ihrem Fahnen in California rumlaufen und weisse Jungs nun auch Ihre Ami-fahne als shirt tragen und es deshalb zu Streiterein ‘kommen könnte’ – sagte die Schule das die Jungs mit dem Amis shirts nach Hause gehen sollen diese ausziehen sollen.
Nun übertreibst du aber, das war grade mal an einer Schule und ein Journalist hat das aufgegriffen und sofort ging es wie ein Lauffeuer durch die Sensationspresse. Ich erinnere mich noch daran. Am nächsten Tag war Ruhe.
Du weißt auch dass die jugendlichen gangs schon immer Unruhe gestiftet haben. Zuerst waren es nur die Schwarzen vs. Weiss und dann kamen die Latinos hinzu. Das wird sich auch so schnell nicht ändern und hat nichts mit Demokraten oder Republikanern zu tun.
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Und jetzt darf der Junge doch seine Fahne wehen. Die Schule bekam Telefonanrufe aus aller Welt, auch von Amerik. Soldaten.
Ein...Ohh mein Gott....Republikanischer Radio talk show host war auch darüber empört.....Das ist ja ganz schlimm sowas...
Kirk Layton, of the American Legion, confirmed Sunday afternoon that 500 motorcycles, along with an unknown number of Tea Party members, will escort the 13-year-old to school on Monday.
Yup...und die Demokraten sitzten wieder auf Ihren Händen....
Wird es in 2012 überhaupt noch eine Demokr. Partei geben? Du, die lösen sich auf....
story (http://www.kcra.com/news/25777980/detail.html)
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Also erstmal ich hasse hier niemanden, hab nur ein paar Beispiele gegeben warum ich verstehen kann das einigen Amerikanern das Blut überkocht.
Und ich kenne auch ein paar Soldaten und deren Familien und sowas wird eben nicht toleriert.
Aber zurück zum eigentlichen Thema.
Ich weiss, ich weiss das war alles sehr exciting damals, so eine Euphorie einen Jungen, schwarzen Demokraten zum Presidenten gewählt zu haben.
Oh wie schön, es wird nun viel – viel besser werden, ohh wie toll, die Wende ist gekommen…. Trallallaa…..blah-blah-blah …das Amerikanische Volk hat es endlich kapiert denn die Wähler sind ja hier ansonsten so dumm.
Was ein Quatsch & was ein Blödsinn!!!!
Nach 2 Jahren haben die Amis zuviel von Obama-mania und nun fast 700 Demokraten in die Wüste geschickt.
Und wenn es auch einigen von Euch schwer fällt das zu verdauen, tut mir leid, aber ich hab das schon vor 2 Jahren gesagt.
Als Bush in seinen letzten Monaten President war, war seine approval rating 43% - Well Obama Freunde….HEUTE IST OBAMA’S 43%.
So könnt Ihr Euch hier lustig über mich machen, der Kalifornier mit Republican tendenzen, ist mir ja so egal, denn Obama is going down…so einen Mann zum Presidenten gewählt zu haben – war Schwachsinn!!!
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Klar, Palin wird dann eine hervorragende Präsidentin werden und alles viel besser machen. :lol:
Hier mal ein interessanter Bericht über die Nation der Ahnungslosen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,728700,00.html Da wundert es einen nicht, dass so viele (wieder) zu den Republikanern und ihrer Tea Party rennen.
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Ja, Palin würde die Linie, die zuletzt Schorsch W. repräsentierte nahtlos fortsetzen, womit die USA wieder in den weltanschaulichen Mustopf zurückfallen würden :?
Ich hatte eigentlich gedacht die Zeit der Leute die nur herrschen, weil sie dazu geboren wurden, intellektuell aber allenfalls mit einer Küchenschabe auf einer Stufe stehen, sei seit 200 Jahren vorbei, aber dem ist mitnichten so - jedenfalls wenn es nach einigen Schaben - ähm Leuten - geht.....
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Ich glaube die Amerikaner zerstören sich selbst wenn sie Sarah Palin wählen.
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Ein netter kleiner Krieg in irgendeiner abgelegenen Ecke der Welt und alle Amerikaner haben sich wieder lieb. :|
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So gern ich in den USA Urlaub mache ... diese Art von republikanischer Propaganda macht mir nicht weniger Angst als Hassreden des iranischen Präsidenten (unschöne Nazi-Vergleiche lass ich hier mal weg):
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Bei weitem nicht alle US-Bürger denken wie unser "Kalifornier".
Ich habe gestern meine neues MAD-Magazin (Dezember 2010) aufgeschlagen und viele politische Artikel gefunden:
- Böses über die Tea-Bagger ...
- Eine sehr kritische Verarschung der Autobiographie von Bush
- Warum der Beinahe-Schwiegersohn von S Palin ein "guter" Bürgermeisterkandidat ist
Ein netter Gag: Bush zu seinem jüngeren Bruder Jeb (frei übersetzt):
Ätsch, ich habe so viel Mist gebaut, dass Du keine Chance mehr in der Politik hast, mit dem Namen Bush ...
Und MAD ist eigentlich ein Satire-Magazin für Teenager - aber ich habe es seit fast 50 Jahren abonniert - zum Amerikanisch lernen ...
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@ wolfi, hast du einen Link zu diesen Artikeln?
Wäre interessant die zu lesen.
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@Palo.
Mad ist ja eher ein comics-Heft, die homepage findest Du hier:
http://www.dccomics.com/mad/ (http://www.dccomics.com/mad/)
Im Abo kostet das nur ca 2 - 3 $ - aber bringt soviel Spaß ...
Viele Hollywood_Filme habe ich mir z. B. gar nicht angeschaut - weil si von MAD so karikaturiert und zerissen wurden ...
MAD muss man einfach lieben - leider hat es seine beste Zeit auch schon hinter sich- ähnlich wie SNL im TV, war ja auch eine Schule für Komödianten , von Blues Brothers über Coneheads bis Wayne's World, von >Belushi und Ackroyd bis Leslie Nielsen ...
Die Sarah Palin Parodien von SL waren auch gigantisch ...
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@Palo.
Mad ist ja eher ein comics-Heft, die homepage findest Du hier:
http://www.dccomics.com/mad/ (http://www.dccomics.com/mad/)
Danke!