usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: BigDADDY am 09.12.2008, 13:11 Uhr
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Ihr Lieben,
neulich in einem Einkaufszentrum in Potsdam: Familien-Besuch des WCs mit Zahlteller, in dem das Klimpergeld landen soll. Vorher psychologische "Kriegsführung": freundliche Begrüßung, Reinigungsdame sitzt neben den Tellern und beobachtet...
Jetzt nichts dagegen, Toiletten sind sauber, aber dass in einem Einkaufszentrum vom Kunden für den Toilettengang nochmals Geld erwartet wird ist zumindest grenzwertig.
Nun habe ich mal überlegt, ob ich in den USA überhaupt schon Mal zur Kasse gebeten worden bin? Natürlich in der Stadt an einem Toilettenhäuschen, im Planet Hollywood in San Francisco gab's auch mal so Anwandlungen aber grundsätzlich doch immer kostenfrei oder irre ich?
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Wir haben in den bisherigen USA-Urlauben noch kein einziges Mal irgendwo einen Zahlteller gesehen, Toilettendamen allerdings schon. Und die waren auch ohne Zahlteller um einiges freundlicher als unsere deutschen WC-Tanten. (und die Klos sauberer) Wäre da ein Teller gestanden, hätte ich aber schon aus Gewohnheit Geld reingeworfen.
lg caro :D
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Willkommen in Deutschland.....
Wir wurden 'drüben' auch noch nie genötigt, irgendwem etwas dafür zu geben, daß er sich mit den Toiletten beschäftigt. Im Gegenteil, das dortige Reinigungspersonal macht im Gegensatz zu Deutschland auch das wofür sie bezahlt werden: Toiletten sauber halten.
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Hier in München gibts ein Einkaufszentrum (Riem-Arkaden; mall-ähnlich), da hängt sogar ein Schild, das den "freiwilligen" Betrag beziffert. Finde ich auch merkwürdig.
Aber nicht nur, dass man hier zuhause meist zahlen soll/muss. Das Risiko, ein defektes oder verdrecktes WC vorzufinden, ist - nach meinen nicht repräsentativen Studien :klo: - deutlich größer als in Nordamerika. Selbst in verlassensten Gegenden finden sich Toilettenhäuschen, die tip-top in Ordnung sind und ganz offensichtlich regelmäßig gepflegt werden. Gleichfalls nervt es, dass es in Deutschland in so vielen Läden (z. B. Supermärkte) nur ganz selten Kundentoiletten gibt. In den USA gibt es das nicht nur überall, sondern auch noch behindertengerecht.
In Nordamerika bin ich in einem Hotel (in dem ich nicht selbst wohnte) oder einem Geschäft auch noch nie dumm angeschaut oder angesprochen worden, wenn ich die Toilette benutzte bzw. danach fragte.
Ich finde das immer wieder bemerkenswert und wundere mich dann hier wieder.
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Wir haben in USA schon zahlreiche auch abgelegene Beach-Parks gesehen, auf denen die Toiletten eher benutzbar waren als in vielen deutschen Bahnhofs-Klos oder Klos von Autobahn-Raststätten.
In Deutschland hat es sich auch offensichtlich in den Geschäften mit Kundentoilette eingebürgert, daß man erst an der Information um den Schlüssel betteln muss, damit man seine Notdurft verrichten kann. Den Sinn dahinter verstehe ich beim besten Willen nicht.
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Ein einziges Mal habe ich es in den USA in einer Kneipe erlebt, dass dort jemand saß und einen Tip von den Klogästen bekam. Die allerdings saß auch nicht dort und grüßte nur, ohne sich um das Reinigen zu kümmern, sondern sie hatte eine ganze Menge Zeugs bis hin zu Tampons, Mundspülung, Deo und Haarspray dort aufgebaut und reichte mir nach dem Händewaschen sogar die Papierhandtücher an.
Den USD habe ich gerne gegeben!
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sondern sie hatte eine ganze Menge Zeugs bis hin zu Tampons, Mundspülung, Deo und Haarspray dort aufgebaut
In welchen Kneipen verkehrst Du denn? :shock:
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sondern sie hatte eine ganze Menge Zeugs bis hin zu Tampons, Mundspülung, Deo und Haarspray dort aufgebaut
In welchen Kneipen verkehrst Du denn? :shock:
Das war wahrscheinlich keine Kneipe, sondern eine Filiale von Walgreens :lol:
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Was die Sauberkeit der öffentlichen Toiletten betrifft, sehe ich auch gewisse Vorteile in den USA.
Wer allerdings einmal mit einem dringenden Bedürfnis z.B. downtown LA unterwegs war, der sieht die Situation drüben nicht mehr so rosig: es gibt kaum (funktionierende) öffentliche Toiletten, an praktisch allen Restaurants steht an der Tür ein unmissverständliches "Restroom for customers only" und Lokalitäten, die sich zum unauffälligen Aufsuchen der Örtlichkeiten eigenen (wie McDonalds oder andere Fastfood-Läden) haben das Problem ganz pragmatisch gelöst: da gibt es gar keine Toiletten, weder für Kunden noch für Nicht-Kunden ("No restrooms!").
Meine Not-Ausweich-Stellen waren die Public Library und der Grand Central Market (letzterer mit Automaten, die erst nach Einwurf eines Quarters die Tür öffneten - vorsichtshalber überwacht von Sicherheitsleuten, damit nicht etwa ein Gehender einem Kommenden die Tür aufhält.
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Die allerdings saß auch nicht dort und grüßte nur, ohne sich um das Reinigen zu kümmern, sondern sie hatte eine ganze Menge Zeugs bis hin zu Tampons, Mundspülung, Deo und Haarspray dort aufgebaut und reichte mir nach dem Händewaschen sogar die Papierhandtücher an.
Den USD habe ich gerne gegeben!
Das kenne ich auch.In Las Vegas gibt es diesen Service in dem ein oder anderen Club.Mir fällt Spontan Club 54 im MGM ein.
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Hallo,
In Deutschland hat es sich auch offensichtlich in den Geschäften mit Kundentoilette eingebürgert, daß man erst an der Information um den Schlüssel betteln muss, damit man seine Notdurft verrichten kann.
das allerdings ist mir bei manchen Tankstellen in den USA auch so widerfahren. Konkret erinnere ich mich an Mt Carmel Jct (die auf der der Thunderbird Lodge gegenüberliegenden Seite)
vorsichtshalber überwacht von Sicherheitsleuten, damit nicht etwa ein Gehender einem Kommenden die Tür aufhält.
...die sollen wohl eher verhindern, daß die Toiletten zu zweit benutzt werden (nein, nicht zum bieseln..)
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Ein einziges Mal habe ich es in den USA in einer Kneipe erlebt, dass dort jemand saß und einen Tip von den Klogästen bekam. Die allerdings saß auch nicht dort und grüßte nur, ohne sich um das Reinigen zu kümmern, sondern sie hatte eine ganze Menge Zeugs bis hin zu Tampons, Mundspülung, Deo und Haarspray dort aufgebaut und reichte mir nach dem Händewaschen sogar die Papierhandtücher an.
Den USD habe ich gerne gegeben!
Das gibt es in vielen guten Clubs und Restaurants - teils mit richtig eldlen Eau de Colognes und flauschigen weißen Frottiertüchern, die einem dargereicht werden.
In Dallas war ich vor vielen Jahren mal im Starck-Club (einem von Phillip Starck designtem Club), wo der Vorraum der Toiletten Ballsaal-groß war und wo auf roten Sofas die Jeunesse d'Oré von Dallas - weiblich wie männlich - auf blitzeblanken Spiegelchen lustige weisse Kokslinien durch die Stupsnäschen zog. Très chic! Mittlerweile ist der Club wieder dicht...
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Hallo,
In Deutschland hat es sich auch offensichtlich in den Geschäften mit Kundentoilette eingebürgert, daß man erst an der Information um den Schlüssel betteln muss, damit man seine Notdurft verrichten kann.
das allerdings ist mir bei manchen Tankstellen in den USA auch so widerfahren. Konkret erinnere ich mich an Mt Carmel Jct (die auf der der Thunderbird Lodge gegenüberliegenden Seite)
Bei deutschen Tankstellen ist das schon seit Jahren so. Ärgerlich, daß viele Geschäfte dieses Verfahren übernommen haben.
Ich verstehe den Sinn dahinter ehrlich gesagt nicht. Wenn ja wenigstens nach jedem Toilettengang der Zustand überprüft werden würde, um den 'Dreckspatz' dingfest zu machen, aber genau das passiert ja nicht. Der Schlüssel wird ausgegeben und wieder zurückgenommen, ohne irgendwas zu kontrollieren.
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Im Westen kann man frei pinkeln :-)
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vorsichtshalber überwacht von Sicherheitsleuten, damit nicht etwa ein Gehender einem Kommenden die Tür aufhält.
...die sollen wohl eher verhindern, daß die Toiletten zu zweit benutzt werden (nein, nicht zum bieseln..)
Nope... die Automaten waren an der Tür zum Vorraum.
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Hallo,
:?::
überwacht von Sicherheitsleuten,
Nope... die Automaten waren an der Tür zum Vorraum.
unabhängig davon, wenn im Vorraum, kann ja auch die "bloße Türübergabe" nicht überwacht werden. Oder muß man im Vorraum eine Münze einwerfen, damit sich dann hinten eine Tür öffenen läßt?? Irgendwo steh' ich auf dem Schlauch...
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in den Deutschland gibt es ja auch nur ausgesprochen selten die Möglichkeit, ein WC selbst zu desinfizieren oder wenigstens eine Papierauflage zu benutzen - in den USA scheint dies selbstverständlich zu sein
gut, dass es in D aber mittlerweile etliche Autobahntoiletten gibt, die gegen 50 Cent Gebühr meist top sauber sind und bei denen man anschlißend einen 50 Cent-Gutschein bekommt, den man dann für ein Eis o.ä. einlösen kann
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Hi,
auch im Roosevelt Hotel in NY ist ein Toiletten-Mann/Frau, reicht einem Seife und Handtuch - dreht sogar den Wasserhahn auf :wink:, Tipp wird selbstverständlich erwartet und gibt man bei soviel Service gerne.
Bei Wendy ist es mir auch schon einige Male passiert, daß man den Schlüssel holen muß, z.B. Atlantic City. Das ganze hat wohl den Sinn, daß es nur für Costumer ist.
In München ist bei fast allen Kaufhäusern eine Toilettenfrau u der berühmte Teller... wobei auf den wohl meist mehr geachtet wird als auf die Reinlichkeit.
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in den Deutschland gibt es ja auch nur ausgesprochen selten die Möglichkeit, ein WC selbst zu desinfizieren oder wenigstens eine Papierauflage zu benutzen - in den USA scheint dies selbstverständlich zu sein
gut, dass es in D aber mittlerweile etliche Autobahntoiletten gibt, die gegen 50 Cent Gebühr meist top sauber sind und bei denen man anschlißend einen 50 Cent-Gutschein bekommt, den man dann für ein Eis o.ä. einlösen kann
blöd nur, daß Du an Autobahn-Raststätten kein Eis für 50 Cent bekommst, sondern immer nochmal was drauflegen musst
;)
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blöd nur, daß Du an Autobahn-Raststätten kein Eis für 50 Cent bekommst, sondern immer nochmal was drauflegen musst
;)
Du kannst ja warten bis Du wieder auf Klo musst, schon hast Du nen Euro :)
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blöd nur, daß Du an Autobahn-Raststätten kein Eis für 50 Cent bekommst, sondern immer nochmal was drauflegen musst
;)
Du kannst ja warten bis Du wieder auf Klo musst, schon hast Du nen Euro :)
Naja, ich steuere aber in der Regel Raststätten nicht an, um mir dort meine Zeit zu vertreiben ;)
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in den Deutschland gibt es ja auch nur ausgesprochen selten die Möglichkeit, ein WC selbst zu desinfizieren oder wenigstens eine Papierauflage zu benutzen - in den USA scheint dies selbstverständlich zu sein
gut, dass es in D aber mittlerweile etliche Autobahntoiletten gibt, die gegen 50 Cent Gebühr meist top sauber sind und bei denen man anschlißend einen 50 Cent-Gutschein bekommt, den man dann für ein Eis o.ä. einlösen kann
blöd nur, daß Du an Autobahn-Raststätten kein Eis für 50 Cent bekommst, sondern immer nochmal was drauflegen musst
;)
da wir oft zu dritt unterwegs sind und einen ähnlichen WC-Rhythmus haben, reicht es meist auf jedenfall für ein Eis :wink:
außerdem kann man die Bons ja auch sammeln und später einlösen
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Naja, dann müssen sich drei ein Eis teilen :D :D
Aber prinzipiell begrüße ich es, solange die Toiletten dann in einwandfreiem und benutzbarem Zustand sind
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Am ärgerlichsten finde ich es, wenn in Deutschland solche Toilettenfrauen zum Teil sogar an den Toiletten in Restaurants sitzen. Da gebe ich grundsätzlich nichts, denn ich sehe nicht ein, dass ich für die gesetzlich vorgeschriebenen Toiletten auch noch extra bezahlen soll, wenn ich sowieso schon eine Menge Geld im Restaurant liegen lasse.
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Hallo,
:?::
überwacht von Sicherheitsleuten,
Nope... die Automaten waren an der Tür zum Vorraum.
unabhängig davon, wenn im Vorraum, kann ja auch die "bloße Türübergabe" nicht überwacht werden. Oder muß man im Vorraum eine Münze einwerfen, damit sich dann hinten eine Tür öffenen läßt?? Irgendwo steh' ich auf dem Schlauch...
Ist ganz einfach: der Automat ist an der Türe zum WC-Vorraum und wird von außen durch einen Wachmann überwacht. Wenn man im Vorraum ist, kann man in den einzelnen Toiletten verschwinden, mit wem immer man möchte. Muss man aber mögen....
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Themen habt ihr d'rauf... :lol:
Das Toilettenproblem tritt doch immer da auf, wo sozusagen
von "Nichtkunden" übermäßig die Toiletten benutzt werden und
dadurch Kosten entstehen Natürlich hat jeder Restaurantbesitzer
für seine Gäste WC's bereitzuhalten. So weit, so gut...
Was macht der aber, wenn auf einmal ein Reisebus vorfährt und alle
50 Reisende bei ihm "mal eben" biseln wollen, ohne Umsatz zu machen?
Notdurft hin, Notdurft her, es bleiben geschätzte 50x10 Liter, also
500 Liter Wasserverbrauch, vom Toilettenpapier und notwendiger
Reinigung gar nicht zu sprechen...
Verstehen kann ich da schon, daß man die Toilettenbenutzung
kostenpflichtig macht oder zumindest den Zugang reglementiert.
Als Alternative gibt es ja schließlich öffentliche Toiletten.
Wie die meist aussehen, brauche ich ja wohl nicht zu erwähnen...
Als Gast oder Kunde würde ich mich allerdings weigern, eine Gebühr
zu zahlen. Wäre ja noch schöner...
Das deutsche Autobahnsystem mit dem 50Cent Bon, finde ich aber
in Ordnung. Die WC's sind sauber (was früher weiß Gott nicht so war)
und schließlich ist es ja ein Verzehrbon.
In den USA kann ich mich nicht erinnern, jemals etwas bezahlt zu haben.
Sauber waren sie allerdings auch nicht immer...
Gruss,
Manni
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Hallo,
In den USA kann ich mich nicht erinnern, jemals etwas bezahlt zu haben.
das haben wir Elizabeth Taylor zu verdanken.
Floriana
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Hallo,
In den USA kann ich mich nicht erinnern, jemals etwas bezahlt zu haben.
das haben wir Elizabeth Taylor zu verdanken.
Floriana
Warum?
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Was ich noch viel weniger leiden kann sind die Dinger an den Autobahnraststätten.
Ursprünglich (war wohl in meiner Kindheit) waren die immer frei.
Dann kam irgendwann die Klofrau auf und mittlerweile nehmen die 0,50 EUR !! Absolute Frechheit aus meiner Sicht. Ich dachte eigentlich die Zeiten des großen Klos im Grünen sollten vorbei sein, aber die Leute so zwingt....
Die absolute Superfrechheit ist allerdings MCDooooon am Irschenberg.
Seit Jahren ist es Tradition von uns dort anzuhalten, wenn wir in den Skiurlaub fahren und ein paar Burger zu verputzen :burger: :pepsi:.
Letztes Jahr dachte ich, ich werd nicht mehr: da will MCD nun auch noch geld an der Kundentoilette und nichts mit Gutschein bei Verzehr oder so....
(Für die, die es nicht kennen: es handelt sich um ein eytra Gebäude unterhalb der Raststätte, also nicht um ein, in die Raststätte integriertes Restaurant).
Sorry, aber wenn ich schon locker 10,- EUR da lasse, dann bezahle ich nicht auch noch fürs pinkeln, da hörts bei mir absolut auf..... :kloppen:
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Hallo,
etwas OT, aber nach meiner Rückkehr aus dem Bakschisch - Mutterland kann ich nur sagen, dort zahlst Du schon dafür, dass Du überhaupt da bist, und sonst auch für jeden Mist. WEnn man etwas arabisch kann, zahlt man als Einheimischer immer nur 50 % davon, also p... an der Sphinx nur 1 Pfund statt 2 für Touris.
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Grundsätzlich ist es sicher so, dass man in den USA wirklich fast überall ein -zumeist- sauberes, kostenloses WC vorfindet während das bei uns in D meist leider ganz anders aussieht... :? Am letzten Trailhead nach zig Meilen Gravelroad steht noch ein WC, da staune ich auch heute oft noch drüber...
Was ich noch viel weniger leiden kann sind die Dinger an den Autobahnraststätten.
Ursprünglich (war wohl in meiner Kindheit) waren die immer frei.
Dann kam irgendwann die Klofrau auf und mittlerweile nehmen die 0,50 EUR !! Absolute Frechheit aus meiner Sicht. Ich dachte eigentlich die Zeiten des großen Klos im Grünen sollten vorbei sein, aber die Leute so zwingt....
Gerade an Raststätten wird oft nur angehalten, damit man das WC benutzen kann -meist wird dabei nichts gekauft-, da finde ich es durchaus gerechtfertigt, wenn ich 50 Cent bezahle und dafür ein Tip-Top sauberes WC vorfinde. Als Raststättenpächter wäre es für mich auch nicht unbedingt einzusehen, den Durchreisenden, die keinen Cent bei mir liegen lassen, noch das Klo zu putzen. Den Sanifar Bon kann man innerhalb eines Jahres an jeder Sanifar Raststätte einlösen... Damit hab ich als Frau, die das bezahlen bei der WC Nutzung leider seit langem gewohnt ist, das kleinste Problem.
Viel schlimmer finde ich da die Masche der Kaufhäuser oder auch Bahnhöfe... wenn ich als Kaufhauskunde fürs pi.... zahlen soll oder mit einer s..teuren Bahnfahrkarte an einem Bahnhof noch 1 € fürs WC zahlen soll, den ich auch als Bahnkunde nicht erstattet bekomme, da ist dann bei mir schluss mit lustig... :evil:
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Mag sein, daß Du in gewisser Weise recht hast leia, aber die Leute werden eben dazu verführt einfach das große grüne Klo (draußen) zu benutzen. Das ist nicht gerade lecker und nicht wirklich umweltfreudlich.
Und so ein Bon ist eher Kaufzwang, wohlwissend, daß die meisten ihn gerade nicht einlösen.
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das große grüne WC nutzen aber wohl doch eher Männer, oder? ist denen eine saubere Toilette keine 50 Cent wert?
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Solange die 50 Cent bei einem Verzehr verrechnet werden, habe ich keine Probleme damit. Aber wenn eine Restauration, in der ich dann einige Euro lasse hier nochmals kassiert, dann ist das IMHO schon fragwürdig.
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Und so ein Bon ist eher Kaufzwang, wohlwissend, daß die meisten ihn gerade nicht einlösen.
Hab mir sagen lassen, daß die Einlösequote bei deutlich über 80 % liegt.
Also die Kundschaft hat das System wohl angenommen.
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das große grüne WC nutzen aber wohl doch eher Männer, oder? ist denen eine saubere Toilette keine 50 Cent wert?
Nö, es muß schon verhältnismäßig bleiben.
Hab mir sagen lassen, daß die Einlösequote bei deutlich über 80 % liegt.
Also die Kundschaft hat das System wohl angenommen.
Wobei die Restaurants ja auch wieder verdienen :lol: :lol:
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Um mal zum eigentlich Thema zurück zu kommen (USA!):
Nein, das habe ich in den USA noch nie erlebt.
Und zurück nach Deutschland:
Ein Hauptproblem dürfte dabei sein, dass viele "Unternehmen" wie Bahnhöfe und Kaufhäuser etc. die Reinigung nicht mehr selbst machen, sondern durch private Reinigungsfirmen erledigen lassen. Die erhalten dafür die entsprechenden Gelder der Benutzer (müssen sogar teilweise Miete bezahlen).
Ich habe kein Problem etwas zu zahlen, wenn das Klo auch sauber ist. Gerade die Autobahnraststätten sind inzwischen - soweit ich mal dort verkehre - in einem sehr sauberen Zustand. Das ist mir dann die 50 ct wert.
Fällt mir übrigens noch ein: 1992 in Schwerin musste man als Mann bei Betreten des Bahnhofsklos angeben, ob "groß" oder "klein" - danach richtete sich dann der Tarif :-)
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Und so ein Bon ist eher Kaufzwang, wohlwissend, daß die meisten ihn gerade nicht einlösen.
Hab mir sagen lassen, daß die Einlösequote bei deutlich über 80 % liegt.
Also die Kundschaft hat das System wohl angenommen.
Och, ich habe auch noch einige nicht eingelöste Bons im Auto liegen. Wenn mich dann unterwegs die Lust auf einen Kaffee überkommt, werde ich die dann sehr wohl einlösen. Man muss eben nur erst einmal kapieren, dass man die nicht nur einzeln und sofort, sondern auch gesammelt zu einem beliebign Zeitpunkt an einer beliebigen Raststätte einlösen kann, sofern sie nur grundsätzlich diese Bons annimmt.
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Hallo,
Hallo,
In den USA kann ich mich nicht erinnern, jemals etwas bezahlt zu haben.
das haben wir Elizabeth Taylor zu verdanken.
Floriana
Warum?
das "Committee to End Pay Toilets In America" (CEPTIA) - ja, das gibt es wirklich - hat in den 70er Jahren eine Kampagne zur Abschaffung der "Nutzungsgebühr” von Toiletten gestartet. Ms. Taylor ist vor den Kongress gegangen und hat ausgesagt, dass es ein Unding sei, dass man (speziell Frauen) dafür bezahlen muss. Etwas später (bin mir nicht sicher, wann genau) wurde dann ein Gesetz erlassen, laut dem es untersagt ist, für die Nutzung öffentlicher Toiletten Geld zu verlangen.
Ich habe keine Ahnung, warum mir solche trivialen Fakten im Gedächtnis haften bleiben. :roll:
Floriana
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Och, ich habe auch noch einige nicht eingelöste Bons im Auto liegen. Wenn mich dann unterwegs die Lust auf einen Kaffee überkommt, werde ich die dann sehr wohl einlösen. Man muss eben nur erst einmal kapieren, dass man die nicht nur einzeln und sofort, sondern auch gesammelt zu einem beliebign Zeitpunkt an einer beliebigen Raststätte einlösen kann, sofern sie nur grundsätzlich diese Bons annimmt.
Vorsicht, die sind nur ein Jahr gültig!
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Och, ich habe auch noch einige nicht eingelöste Bons im Auto liegen. Wenn mich dann unterwegs die Lust auf einen Kaffee überkommt, werde ich die dann sehr wohl einlösen. Man muss eben nur erst einmal kapieren, dass man die nicht nur einzeln und sofort, sondern auch gesammelt zu einem beliebign Zeitpunkt an einer beliebigen Raststätte einlösen kann, sofern sie nur grundsätzlich diese Bons annimmt.
Vorsicht, die sind nur ein Jahr gültig!
Da scheint man aber nicht so kleinlich zu sein. Als ich mal ein paar Bons einlösen wollte und dabei an der Kasse feststellte, dass einige schon über 2 Jahre alt sind, sagte man mir, dies sei überhaupt kein Problem.
Claus
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RESPEKT Frau Taylor !! So etwas sollte man bei uns auch einführen. :applaus: :applaus: :applaus: :applaus:
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Och, ich habe auch noch einige nicht eingelöste Bons im Auto liegen. Wenn mich dann unterwegs die Lust auf einen Kaffee überkommt, werde ich die dann sehr wohl einlösen. Man muss eben nur erst einmal kapieren, dass man die nicht nur einzeln und sofort, sondern auch gesammelt zu einem beliebign Zeitpunkt an einer beliebigen Raststätte einlösen kann, sofern sie nur grundsätzlich diese Bons annimmt.
Vorsicht, die sind nur ein Jahr gültig!
Da scheint man aber nicht so kleinlich zu sein. Als ich mal ein paar Bons einlösen wollte und dabei an der Kasse feststellte, dass einige schon über 2 Jahre alt sind, sagte man mir, dies sei überhaupt kein Problem.
Claus
Das hab ich noch nie versucht...meine waren bisher immer schneller wieder weg, aber trotzdem gut zu wissen!
RESPEKT Frau Taylor !! So etwas sollte man bei uns auch einführen. :applaus: :applaus: :applaus: :applaus:
Volle Zustimmung, allerdings müsste man bei uns dann auch den Reinigungsdienst gesetzlich vorschreiben....ich glaube kaum, dass öffentliche WC 's ohne Gebühren und somit vermutlich mit weniger Reinigung so sauber anzutreffen wären, wie das in den USA meist der Fall ist :?
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das "Committee to End Pay Toilets In America" (CEPTIA) - ja, das gibt es wirklich - hat in den 70er Jahren eine Kampagne zur Abschaffung der "Nutzungsgebühr” von Toiletten gestartet. Ms. Taylor ist vor den Kongress gegangen und hat ausgesagt, dass es ein Unding sei, dass man (speziell Frauen) dafür bezahlen muss. Etwas später (bin mir nicht sicher, wann genau) wurde dann ein Gesetz erlassen, laut dem es untersagt ist, für die Nutzung öffentlicher Toiletten Geld zu verlangen.
Hmmm .... das wusste ich nicht, irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass Liz je eine oeffentliche Toilette benutzt hat :-) :klo:
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Och, ich habe auch noch einige nicht eingelöste Bons im Auto liegen. Wenn mich dann unterwegs die Lust auf einen Kaffee überkommt, werde ich die dann sehr wohl einlösen. Man muss eben nur erst einmal kapieren, dass man die nicht nur einzeln und sofort, sondern auch gesammelt zu einem beliebign Zeitpunkt an einer beliebigen Raststätte einlösen kann, sofern sie nur grundsätzlich diese Bons annimmt.
Vorsicht, die sind nur ein Jahr gültig!
steht da überhaupt ein Datum drauf? Ich habe mir die Zettel noch gar nicht so genau angeguckt.
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Ja, mein ältester ist vom 18.11.2007, ist mir gerade aufgefallen.
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....ich glaube kaum, dass öffentliche WC 's ohne Gebühren und somit vermutlich mit weniger Reinigung so sauber anzutreffen wären, wie das in den USA meist der Fall ist :?
Bingo! Genau das fehlte bisher in der Diskussion. Bei uns werden Toiletten (kostenpflichtige wie nicht kostenpflichtige) tendenziell eher schlecht für die nächsten Besucher hinterlassen. Stellt Euch nur mal die teilweise in einsamen Gebieten liegenden Toiletten in den US-Nationalparks hier in Deutschland vor. Die wären - trotz regelmäßiger Reinigung - niemals über den Tag hinweg auch nur halbwegs in dem Zustand wie drüben. Hier gibts einfach mehr Egomanen - das ist zumindest meine Theorie. Und deshalb gibt es hier auch mehr Bezahl-Toiletten, mehr "Wachpersonal" (Klofrauen) oder totel teure WCs (Münchner Hbf 1,10 EUR). Nur dann ist es halbwegs sauber - sonst.... :zunge:
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Du glaubst doch nicht wirklich, daß sich Ferkel davon beeindrucken lassen, daß vor der Klotür jemand sitzt?
Die werfen grinsend ihre 10 Cent auf den Teller und fühlen sich noch gut dabei, selbst wenn das Reinigungspersonal anschließend eine halbe Stunde zur Beseitigung der Katastrophe benötigt.
Mal davon abgesehen stehen und sitzen mir die Damen und Herren Toiletten-Kosmetiker zuviel rum, um dafür zusätzlich bezahlt zu werden. Ich honoriere die Leistung, wenn sie erbracht wurde, aber sicher nicht pauschal, weil 'man das so macht'.
Ich gebe dem Busfahrer ja auch kein Trinkgeld, weil er mir einen sauberen Platz zugeteilt hat.
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Du glaubst doch nicht wirklich, daß sich Ferkel davon beeindrucken lassen, daß vor der Klotür jemand sitzt?
Ja, okay. Nicht in jedem Fall. Aber wengistens ein paar wird es doch abhalten. Schließlich sieht man zu den Toiletten ohne Personal ja schon Unterschiede...
Ich zahle an Klofrauen/männer auch nicht grundsätzlich. Wenn das WC dreckig ist, Papier fehlt oder diverse Sachen defekt sind, dann lass ich's auch stecken.
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Du glaubst doch nicht wirklich, daß sich Ferkel davon beeindrucken lassen, daß vor der Klotür jemand sitzt?
Ja, okay. Nicht in jedem Fall. Aber wengistens ein paar wird es doch abhalten. Schließlich sieht man zu den Toiletten ohne Personal ja schon Unterschiede...
Ich zahle an Klofrauen/männer auch nicht grundsätzlich. Wenn das WC dreckig ist, Papier fehlt oder diverse Sachen defekt sind, dann lass ich's auch stecken.
Die Unterschiede siehst Du aber nicht, weil es einige möglciherweise abschreckt, sondern nur weil das Reinigungspersonal zwischendurch immer mal wieder sauber macht.
Würde das Personal nur da sitzen und auf Geld warten, würde diese Toilette genauso aussehen wie eine unbesetzte.
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Die Unterschiede siehst Du aber nicht, weil es einige möglciherweise abschreckt, sondern nur weil das Reinigungspersonal zwischendurch immer mal wieder sauber macht.
Würde das Personal nur da sitzen und auf Geld warten, würde diese Toilette genauso aussehen wie eine unbesetzte.
Das ist klar, dass sich dadurch keiner abschrecken läßt den Ort unsauber zu verlassen. Im Gegenteil, es gibt sicher viele Idioten, die sich sagen, da sitz vor der Tür ja jemand, der nach ihm aufwischt...
Mal davon abgesehen stehen und sitzen mir die Damen und Herren Toiletten-Kosmetiker zuviel rum, um dafür zusätzlich bezahlt zu werden.
Das hat sich nach meinem Eindruck inzwischen -zumindest bei den Damen- geändert. Gerade bei den Sanifar WC's oder auch in Kaufhäusern bzw. Shopping-Center wird oft nach jeder Benutzung das WC kontrolliert, "gereinigt" und ggf. Papier nachgefüllt.
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Naja, bei Bezahl-Klos würden die 'Kunden' auch auf die Barrikaden gehen, wenn sie für ein dreckiges Klo auch noch bezahlen müssten.
Ich habe allerdings auch schon viele positive Beispiele erlebt. In manchen Kaufhäusern gabs schon Toiletten, die wirklich top in Ordnung waren und trotzdem kostenlos waren. Ist natürlich dann eine andere Zielgruppe als auf einem Autobahn-Klo.
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Also grundsätzlich stößt es mir auch sauer auf, dass man in Deutschland in den meisten Malls und Fast Food Läden Geld für die Benutzung der Toilette geben soll. Ich sehe es auch irgendwie nicht ein, dass ich z.B. bei McDonald´s viel Geld lasse und dann schief angeschaut werde, wenn ich mir nur die Hände waschen will, ohne zu bezahlen.
Ich lasse es ja gelten, dass man die Toiletten nur für Gäste bereithalten will. Dazu gab es schon in den frühen 90ern in den USA restrooms, für die man einen „token“ an der Kasse abholen musste. Kostenlos natürlich.
Leider ist es ja so, dass inzwischen die Toiletten in Deutschland oft verpachtet sind, also Menschen davon leben, dass wir Ihnen etwas geben. Das macht es doppelt schwer, daran einfach vorbei zu gehen. Und somit würden also Tausende von Arbeitsplätzen vernichtet, wenn hier das Komitee zur Abschaffung von Toilettenbenutzungsgebühren in Deutschland (KAvTiD) erfolgreich wäre. :wink:
Das coolste, was ich in Deutschland bisher gesehen habe, war bei einer Fussball-EM Übertragung eine Flatrate. Einmal zahlen, unbegrenzt oft pinkeln... 8)
Zur Sauberkeit muss ich der allgemeinen Meinung hier aber widersprechen. Mich hat die Sauberkeit von Toiletten in den USA bei meinen bisherigen Reisen noch nicht überzeugt.
Insbesondere in Restaurants sind die WC in Deutschland meiner Beobachtung nach deutlich sauberer und räumlich angenehmer, als in den USA. Das hat wohl auch damit etwas zu tun, dass es hier Pflicht ist, getrennte WC für Damen und Herren zu haben, die Anzahl der WC von der Größe des Restaurants abhängt und die WC nicht direkt vom Gastraum aus zugängig sein dürfen. Letzteres finde ich in den USA echt gruselig.
Wir waren in New York mal in einem Restaurant, eigentlich kein unschicker Laden, aber es gab nur ein einziges Klo. Dieses war direkt durch eine Zimmertür vom Gastraum zwischen den Tischen erreichbar. Die Tür ging nach außen in den Gastraum auf (was den „Duft“ beim Öffnen der Tür so richtig schön in den Gastraum saugt) und weil das Restaurant groß und voll war, stand zwischen den Essenden eine lange Schlange von Wartenden, während von drinnen eindeutige „Verdauungsrestentsorgungsgeräusche“ kamen... :oops:
Nee, danke, da lobe ich mir die deutschen Gesetze.
Gruss,
Thomas
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Leider ist es ja so, dass inzwischen die Toiletten in Deutschland oft verpachtet sind, also Menschen davon leben, dass wir Ihnen etwas geben. Das macht es doppelt schwer, daran einfach vorbei zu gehen. Und somit würden also Tausende von Arbeitsplätzen vernichtet, wenn hier das Komitee zur Abschaffung von Toilettenbenutzungsgebühren in Deutschland (KAvTiD) erfolgreich wäre. :wink:
Mal ganz ehrlich, das ist Problem des Betreibers. Wenn er seinen Laden meint so wirtschaftlicher führen zu können, bitte....
Aber das dann gleich zur nächsten Einnahmequelle machen zu wollen ist nichts anderes als Abzocke, zumal die eigentlich dort Beschäftigten nicht mal einen Hungerlohn erhalten.
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Insbesondere in Restaurants sind die WC in Deutschland meiner Beobachtung nach deutlich sauberer und räumlich angenehmer, als in den USA. Wir waren in New York mal in einem Restaurant, eigentlich kein unschicker Laden, aber es gab nur ein einziges Klo.
Echt? Kann ich wirklich nicht bestätigen. Dadurch dass so viele Toiletten auch gleich behindertengerecht sind, sind die meisten echt groß. New York (Manhattan) ist natürlich ein Sonderthema. Da ist Platz generell Mangelware, so das sowohl Hotelzimmer als auch Restaurants der Mittelklasse meist deutlich enger und kleiner sind als anderswo im Land.
Zusammenfassend zum Thema: ich wäre froh, wenn es in Deutschland so viele öffentliche Toiletten gäbe wie in den USA und wenn die Benutzer sich nicht ganz so wie die Schweine benehmen würden. Dann wäre schon viel geholfen - ob mit oder ohne Reinigung, ob mit oder ohne Bezahlzwang oder -aufforderung.
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Hallo alle,
leider bin ich hier in der arbeit und kann micht nicht einloggen.
Ich wohn auch in München /Eching... und muss sagen das es hier wie drüben total unterschiedliche Toiletten sowie Zustände gibt. Jedoch ist der Unterschied der, dass man hierzulande dafür bezahlen muss! Jawohl ... muss!!! Da ich leider einen Reizdarmproblem habe, kann ich euch sogar sagen ab wann diese blöden Toiletten echt Geld gekostet haben. Der Münchner Hbf mit 1,10 ist da noch harmlos. (Denke der ist besser als die Toiletten wo gefixt wird @ ilnyc) Ich war mal bei einem wirklich großen Laden in München, wo man vorher der Klodame bescheid geben musste das man muss.... danach hat sie einem erst aufgespeert und das natrülich nur wenn an bezahlt hat. Auch danach durfte man erst gehen, wenn sie nachgeschaut hat ob auch alles sauber hinterlassen wurde. Tja .... das würde in USA nicht gehen, allein aus vorsicht auf eine Klage wegen sexueller belästigung oder sonst etwas :-)
Grüße aus der Arbeit