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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: Schneewie am 30.12.2012, 13:28 Uhr

Titel: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Schneewie am 30.12.2012, 13:28 Uhr
Hallo Zusammen,

wir tragen uns mit dem Gedanken, bei unserem nächsten Besuch im Westen der USA eine Tischlampe in Form eines Kokopellis zu kaufen - wenn wir denn eine finden.

Meine Frage zielt aber dahin, kann ich die technisch überhaupt in Deutschland benutzen?
OK, ich würde darauf schauen, ob die Volt-Zahl bis 230 geht. Den Stecker könnte ich ja zu Hause abschneiden und einen deutschen anbringen. Wie ist es aber mit dem Gewinde der Glühlampen? Sind dieses die gleichen wie bei uns?

Vielleicht hat einer Ahnung von Technik und kann mir sagen, ob das alles realistisch ist, oder ob ich mich von dem Gedanken verabschieden kann.


Danke.
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Muffin am 30.12.2012, 13:38 Uhr
Habe gerade meinem Mann dein Problem erzählt, er ist elektrisch "gebildet". Wenn auf den Birnen ein "E" drauf ist, paßt das. Stichwort wäre Edison-Gewinde, die sind weltweit genormt.

Und falls Du keine findest bis 230 V: wir haben für unsere Weihnachtsbeleuchtung einen Umformer gekauft. (conrad Electronic) Eine Seite US-Stecker rein, andere Seite D-Stecker in Steckdose. Klappt prima ohne Umbau.

Guten Rutsch

Muffin
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Schneewie am 30.12.2012, 13:44 Uhr
Das es so einen Umformer bei Conrad gibt, super. Das würde das "zerschneiden" des Kabels schon mal ausschließen und die 230 Volt wären auch nicht dass Problem.
Wenn dann zufällig noch die Glühbirnen passen (mit dem E) dürfte einem Kauf ja nichts im Wege stehen.

Weißt Du noch zufällig, was Du für den Converter bezahlt hast?

Danke.
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: winki am 30.12.2012, 16:33 Uhr
Ich würde die Kabel inkl. Stecker nebst Lampenfassung gegen die in Deutschland üblichen normgerechten Lampeninstallationen, schon aus versicherungstechnischen Gründen  austauschen. Oder zumindest die Lampenfassung und Stecker, wobei Metallteile mit einem Schutzleiter versehen sein sollten. Diese Arbeit kann man fachgerecht auch selber machen.
Bei billigen Lampen aus den USA muss nicht immer davon ausgegangen werden dass sie eine ordnungsgemäße Elektroinstallation vorweisen. 120V  sind nicht unbedingt tödlich, aber 230V in Europa unter schlechten Bedingungen auf alle Fälle....

Der Aufwand mit Trafo hingegen lohnt nicht....
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Schneewie am 30.12.2012, 16:36 Uhr
Ich würde die Kabel inkl. Stecker nebst Lampenfassung gegen die in Deutschland üblichen normgerechten Lampeninstallationen, schon aus versicherungstechnischen Gründen  austauschen. Oder zumindest die Lampenfassung und Stecker, wobei Metallteile mit einem Schutzleiter versehen sein sollten. Diese Arbeit kann man fachgerecht auch selber machen.


Oh je, fachgerecht austauschen.  :?
Kann aber sicherlich nicht sooo schwer sein, wenn man jemanden hat, der technisch versiert ist. Mein Schwager könnte das sicherlich machen.  Ob sich dann aber der Kauf noch "lohnt"?
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Palo am 30.12.2012, 17:24 Uhr
Ich würde die Kabel inkl. Stecker nebst Lampenfassung gegen die in Deutschland üblichen normgerechten Lampeninstallationen, schon aus versicherungstechnischen Gründen  austauschen. Oder zumindest die Lampenfassung und Stecker, wobei Metallteile mit einem Schutzleiter versehen sein sollten. Diese Arbeit kann man fachgerecht auch selber machen.
Bei billigen Lampen aus den USA muss nicht immer davon ausgegangen werden dass sie eine ordnungsgemäße Elektroinstallation vorweisen. 120V  sind nicht unbedingt tödlich, aber 230V in Europa unter schlechten Bedingungen auf alle Fälle....

Der Aufwand mit Trafo hingegen lohnt nicht....


So  wuerde ich das auch machen. Das kann sogar ich, obwohl ich technisch eine 0 habe :lol:

230 V wirst du in USA nicht finden und das austauschen ist sicherer und kostenguenstiger als ein Umformer.

Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Muffin am 30.12.2012, 17:45 Uhr
Ich würde mir den Aufwand des Umbaus wegen einer Lampe, die bestimmt nicht den ganzen Tag an ist, nicht machen. Aber ist nur meine Meinung.
Der Converter hat ca. 80,00 EUR gekostet und funktioniert mit meiner US-Aussenbeleuchtung schon seit Jahren ohne Probleme.

Grüßle
Muffin
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: wolfi am 30.12.2012, 18:14 Uhr
Alle Varianten haben ihre Nachteile:
 
"Umbau" auf 220 V und "deutsche" Fassungen (E14 oder E27 ?) sind aufwendig ...
 
Nur Stecker Auswechseln ist auch nicht das Gelbe vom Ei - die Lampe hat vermutlich eine Bajonettfassung ( B15d ?) - dafür 220/240V "Glühbirnen" bzw Energiespar-Leuchtmittel zu finden ist auch nicht billig ...
 
Beim Einsatz eines Transformators auch daran denken, 110V Glühbirnen als Reserve mitzubringen ...
 
Wenn Du einen Fachmann in der Familie hast, ok - der wird die sinnvollste Lösung nennen!
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: gabenga am 30.12.2012, 18:16 Uhr
Ich würde auch zum Konverter greifen. Ich meine sogar, dass die nur zwischen 30 und 40 EUR kosten. Bei mir wird damit der Motor des Drehspieses an meinem Gasgrill betrieben. Bisher hat das hervorragend funktioniert.

Wegen der Lampenverdrahtung würde ich mir bei einer Markenleuchte sowieso keine Sorgen machen. Es ist ja nicht so, dass die USA ein Drittweltland mit entsprechenden Standards sind.
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Juergen703 am 30.12.2012, 18:22 Uhr
Hallo Schneewie,

so große Gedanken würd ich mir über die Lampe gar nicht machen.

Die wenigsten Lampen werden in Germany gebaut. Die meisten kommen sowieso aus dem fernen Osten.
Prüfzeichen sind auch oft gefälscht wie man dauernd liest.

Bin ja eigentlich auch vom Fach.

Allerdings bin ich mir mit der Glühlampenfassung nicht so sicher. Das E27 und E14 steht ja für 27 bzw 14 mm. Und in USA gibt's ja eigentlich Zoll/Inch.

Du kannst ja mal ein Bild einstellen wenn du die Lampe hast.

Gegebennenfalls könnte ich dir auch die Lampe auch umbauen.

So weit dürften wir ja nicht auseinander wohnen.

Auf eine Trafo Konverterlösung würd ich bei einer Lampe auf keinen Fall zurück greifen.
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Palo am 30.12.2012, 18:34 Uhr
Ich habe das gerade umgekehrt gemacht. Fassung, Schnur, Stecker hat mich bei Walmart $9.00 gekostet, ich kann mir nicht vorstellen, dass das in D beim Baumarkt viel mehr kostet.

Deutsche Fassung, Schnur, Stecker raus, amerikanische Fassung, Schnur, Stecker rein, hat etwa 10 Minuten gebraucht.

Auf der anderen Seite musste ich in D fuer meinen amerikaischen Kram, Mixer Kaffemaschine usw. immer einen Umwandler haben und das Ding war in der kleinen deutschen Kueche ewig im Weg.
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Schneewie am 30.12.2012, 18:39 Uhr
@Jürgen,

danke für Deine Angebot zwecks Lampe umbauen - sooo groß ist Do ja nun auch nicht, und vielleicht wohnen wir sogar direkt nebeneinander ....  :wink:

Ggfs. komme ich gern darauf zurück.
Wir haben im Keller noch div. Fassungn incl.  Leitung herumliegen (von alten Lampen, wo der Lampenschirm seinen Geist aufgegeben hat).  Damit könnte man wahrscheinlich arbeiten.

Nun, eine "Marken"-lampe sollte/wird des nicht werden. Eher so eine Tourilampe, die man in den div. Shops in Sedona bzw. Moab fnden wird.  Uns kam halt der Gedanke mit der Lampe, da unsere Wände schon voll sind, und da kein Kokopelli mehr dran paßt  :wink:

Ich stelle mir so eine Lampe recht schön vor, weiß aber ehrlich nicht, ob wir wirklich vor Ort dann eine finden werden.
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: dschlei am 30.12.2012, 18:46 Uhr
Ich würde die Kabel inkl. Stecker nebst Lampenfassung gegen die in Deutschland üblichen normgerechten Lampeninstallationen, schon aus versicherungstechnischen Gründen  austauschen. Oder zumindest die Lampenfassung und Stecker, wobei Metallteile mit einem Schutzleiter versehen sein sollten. Diese Arbeit kann man fachgerecht auch selber machen.
Bei billigen Lampen aus den USA muss nicht immer davon ausgegangen werden dass sie eine ordnungsgemäße Elektroinstallation vorweisen. 120V  sind nicht unbedingt tödlich, aber 230V in Europa unter schlechten Bedingungen auf alle Fälle....

Der Aufwand mit Trafo hingegen lohnt nicht....

Die Fassungen sind kein Problem, denn in den USA werden Edison Gewinde verwendet (schliesslich war Edison ja von hier).  Allerdings gibt es hier auch sehr kleine Edison Gewinde Fassungen, fuer die man in Deutschland keine Gluehbirnen bekommt.  
Ein Transformator/Umformer ist nicht notwendig, wenn man deutsche Gluehbirnen verwendet.  In den USA kann davon ausgegangen werden, dass eine ordnungsmaessige Elektroinstallation vorhanden ist, wenn das Geraet das Zulassungszeichen von Underwriters Laboratories traegt (UL ).
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: dschlei am 30.12.2012, 18:52 Uhr
Alle Varianten haben ihre Nachteile:
 
"Umbau" auf 220 V und "deutsche" Fassungen (E14 oder E27 ?) sind aufwendig ...
 
Nur Stecker Auswechseln ist auch nicht das Gelbe vom Ei - die Lampe hat vermutlich eine Bajonettfassung ( B15d ?) - dafür 220/240V "Glühbirnen" bzw Energiespar-Leuchtmittel zu finden ist auch nicht billig ...
 

Du verwechselst die USA mit England.  Es gibt keine zugelassenen 110 Volt Bajonettfassungen in den USA.  Hier ist Edison das einzig  was zugelassen ist.  
Dimensions and tolerances for screw bases are standardized in ANSI standard C81.67 and IEC standard 60061-1. The two standards have mostly been harmonized, although several types exist in only one of the two standards with no equivalent in the other.

The designation Exx refers to the diameter in millimeters (i.e., E12 has a diameter of 12 mm.) Do not confuse this with the bulb glass size which in the U.S. is given in eighths of an inch (i.e., MR16, T12). There are four common sizes of screw-in sockets used for line-voltage lamps:

    Candelabra: E12 North America, E11 in Europe
    Intermediate: E17 North America, E14 (Small ES, SES) in Europe
    Medium or standard: E26 (MES) in North America, E27 (ES) in Europe
    Mogul: E39 North America, E40 (Goliath ES) in Europe.
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Schneewie am 30.12.2012, 18:59 Uhr
Alle Varianten haben ihre Nachteile:
 
"Umbau" auf 220 V und "deutsche" Fassungen (E14 oder E27 ?) sind aufwendig ...
 
Nur Stecker Auswechseln ist auch nicht das Gelbe vom Ei - die Lampe hat vermutlich eine Bajonettfassung ( B15d ?) - dafür 220/240V "Glühbirnen" bzw Energiespar-Leuchtmittel zu finden ist auch nicht billig ...
 

Du verwechselst die USA mit England.  Es gibt keine zugelassenen 110 Volt Bajonettfassungen in den USA.  Hier ist Edison das einzig  was zugelassen ist.  
Dimensions and tolerances for screw bases are standardized in ANSI standard C81.67 and IEC standard 60061-1. The two standards have mostly been harmonized, although several types exist in only one of the two standards with no equivalent in the other.

The designation Exx refers to the diameter in millimeters (i.e., E12 has a diameter of 12 mm.) Do not confuse this with the bulb glass size which in the U.S. is given in eighths of an inch (i.e., MR16, T12). There are four common sizes of screw-in sockets used for line-voltage lamps:

    Candelabra: E12 North America, E11 in Europe
    Intermediate: E17 North America, E14 (Small ES, SES) in Europe
    Medium or standard: E26 (MES) in North America, E27 (ES) in Europe
    Mogul: E39 North America, E40 (Goliath ES) in Europe.

Ups für mich als Laie zu hoch.  :wink:
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Schneewie am 30.12.2012, 19:01 Uhr
Dachte meine Frage wäre für MICH einfach, aber so einfach scheint es nicht zu sein.

Habe jetzt ehrlich die Übersicht verloren, auf was ich in Amerika achten muß, damit ich zu Hause die wenigste "Umbauarbeit" habe.  :?
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: wolfi am 30.12.2012, 19:05 Uhr
Danke, dschlei für die Aufklärung!
 
Ich war mir nicht ganz sicher (bei England hast Du Recht) - aber ich meine auch Hochvolt-Bajonettfassungen schon gesehen zu haben.
 
Mit den "neuen" Halogen- und LED-Leuchtmitteln wird es ja noch komplizierter !
 
PS: E11 und E12 sind mir ganz neu - ich kenne nur E10 von der Kühlschranklampe ...
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Palo am 30.12.2012, 19:15 Uhr
Dachte meine Frage wäre für MICH einfach, aber so einfach scheint es nicht zu sein.

Habe jetzt ehrlich die Übersicht verloren, auf was ich in Amerika achten muß, damit ich zu Hause die wenigste "Umbauarbeit" habe.  :?

Es ist auch einfach. Nur wenn Techniker mit E mm und wer weiss was annalysieren wird es kompliziert ;-)

Schau beim Kauf der Lampe nur darauf wie die Schnur da durch laeuft, alles andere passt dann. Bei einer Kokopelli Lampe kann ich mir vorstellen, dass es entweder eine Metallroehre oder ein Holzstab ist, entweder an der Seite oder hinter der Figur.

Schau dir mal eine deiner Lampen zu Hause an, dann weisst du was ich meine.

Glaub mir, es ist wirklich nicht kompliziert. Wenn du eine deutsche Fassung drauf setzt, passen auch die deutschen Gluehbirnen.

Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: winki am 30.12.2012, 19:55 Uhr
Wie Paola schon beschrieb es ist einfach...     Der Konverter kostet zwischen  €30 - €40???   Für weniger als die Hälfte mache ich den normgerechten Umbau....  der besteht aus 1 Kleingeräte Stecker mit 2m Anschlußkabel, einer Normfassung E17, soll ja auch noch nach etwas aussehen...  Arbeitszeit  so etwa ca. 1/2 Stunde....

Natürlich hängt das ganze von der verwendeten Glühbirne E17 40W  ab,  oder LED, Halogen etc. (was ich aber nicht glaube) wird es zu kompliziert....
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: wolfi am 30.12.2012, 20:02 Uhr
@winki:
 
Will ja nicht pedantisch sein, aber die arme Schneewie sollten wir nicht noch mehr verunsichern - entweder E14 oder E27 ...  :lol:
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: winki am 30.12.2012, 20:13 Uhr
@winki:
 
Will ja nicht pedantisch sein, aber die arme Schneewie sollten wir nicht noch mehr verunsichern - entweder E14 oder E27 ...  :lol:

...hast ja Recht, aber E27 für sooo ein kleines Lämpli.....
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Juergen703 am 30.12.2012, 20:25 Uhr
naja,

Edison haben wir auch schon mal zu Hause besucht. Da lag der Arme aber schon ein paar Jahre unter der Erde.

War nicht der olle Henry ähm Ford sein Nachbar?

Zitat
In den USA kann davon ausgegangen werden, dass eine ordnungsmaessige Elektroinstallation vorhanden ist, wenn das Geraet das Zulassungszeichen von Underwriters Laboratories traegt (UL ).

Wenn ich mir da die Installationen so im allgemeinen anschaue grauts mir als Fachmann. Besonders diese Außerhausinstallationen (Freileitungen) in den Hinterhöfen bzw. Straßen hinter den Häusern. Dies ist mir sogar in San Francisco oder Las Vegas aufgefallen.

Das allereinfachste wäre sogar eine LED Birne für 12 Volt zu besorgen und ein handelsübliches 12 Volt Netzteil zu benutzen.
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: wolfi am 30.12.2012, 20:30 Uhr
Auch Jürgen hat Recht - dann hat man an der Lampe selbst keine lebensgefährliche Spannung mehr ...
 
Nicht ganz ernst - oder doch:
 
Vielleicht eine Weihnachtsbaum-Beleuchtung oder ähnliches dafür zweckentfremden ?  :wink:
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Juergen703 am 30.12.2012, 20:32 Uhr
wäre auch noch ne Möglichkeit.

Wo bei wir wieder beim Thema wären. Wie sicher sind Weihnachtsbaumbeleuchtungen?
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Schneewie am 30.12.2012, 20:36 Uhr
@winki:
 
Will ja nicht pedantisch sein, aber die arme Schneewie sollten wir nicht noch mehr verunsichern - entweder E14 oder E27 ...  :lol:

Bin schon verwirrt - denke aber, das bekomme ich zur gegebener Zeit hin.  :wink:
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Schneewie am 30.12.2012, 20:37 Uhr
naja,

Edison haben wir auch schon mal zu Hause besucht. Da lag der Arme aber schon ein paar Jahre unter der Erde.

War nicht der olle Henry ähm Ford sein Nachbar?

[

Stimmt und beide Häuser habe ich schon besucht.  :wink:
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Schneewie am 30.12.2012, 20:39 Uhr

Nicht ganz ernst - oder doch:
 
Vielleicht eine Weihnachtsbaum-Beleuchtung oder ähnliches dafür zweckentfremden ?  :wink:

Keine schlechte Idee, so eine Kette mit vielleicht 10 oder 20 LED´s o.ä - warum nicht.
Dann kann ich aber auch gleich einen Kokopelli ohne Lampe kaufen und ihn von hinten beleuchten - käme doch auf´s gleiche raus.
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Palo am 30.12.2012, 20:43 Uhr
wäre auch noch ne Möglichkeit.

Wo bei wir wieder beim Thema wären. Wie sicher sind Weihnachtsbaumbeleuchtungen?

Oh Mann jetzt sind wir  mal wieder ganz OT, die arme Schneewie ist sowieso schon verwirrt. Wenn ihr was ueber Weihnachtsbaumbeleuchtungen wissen wollt, fangt bitte einen neuen Thread an. Das hat nun ueberhaupt nichts mit einer Kokopelli Lampe zu tun und ist auf keinen Fall vergleichbar.

Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Juergen703 am 30.12.2012, 21:01 Uhr
hab Schneewie ja schon angeboten die Lampe gegebenenfalls in Augenschein zu nehmen und eventuell umzubauen.
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Schneewie am 30.12.2012, 21:10 Uhr
hab Schneewie ja schon angeboten die Lampe gegebenenfalls in Augenschein zu nehmen und eventuell umzubauen.

.... und wie geschrieben, komme ich auch gern darauf zurück.


Jetzt muß ich nur noch in den Südwesten, sprich nach Sedona oder Moab fahren, und eine geeignete Lampe finden.
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: dschlei am 30.12.2012, 22:44 Uhr
naja,

Edison haben wir auch schon mal zu Hause besucht. Da lag der Arme aber schon ein paar Jahre unter der Erde.

War nicht der olle Henry ähm Ford sein Nachbar?

Zitat
In den USA kann davon ausgegangen werden, dass eine ordnungsmaessige Elektroinstallation vorhanden ist, wenn das Geraet das Zulassungszeichen von Underwriters Laboratories traegt (UL ).

Wenn ich mir da die Installationen so im allgemeinen anschaue grauts mir als Fachmann. Besonders diese Außerhausinstallationen (Freileitungen) in den Hinterhöfen bzw. Straßen hinter den Häusern. Dies ist mir sogar in San Francisco oder Las Vegas aufgefallen.

UL ist nur fuer Geraete.  Das andere Zeugs faellt unter den National Electrical Code, der alle paar Jahre ueberarbeitet wird.  Existierende installationen werden allerdings "grandfatherd in" und brauchen nur bei Umbauten erneuert werden.  Und wenn das, was du gesehen hast alt ist, bleibt es so, bis umgebaut wird.
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: winki am 30.12.2012, 22:59 Uhr
...so was in der Art???

(http://www.winki-web.com/foto/web/usa-strom00.jpg)
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: dschlei am 31.12.2012, 01:22 Uhr
...so was in der Art???

(http://www.winki-web.com/foto/web/usa-strom00.jpg)
Ja so was.  Nicht sonderlich schoen, aber es funktioniert scheinbar, sonst waere es sicher geaendert worden.  Zusaetzlich zum NEC hat auch noch jeder Staat seine Abart davon, daher wuerdest du so was in unserer Ecke hier nicht finden (die deutschen Gene in den Anwohnern lassen das scheinbar nicht zu)
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: gabenga am 31.12.2012, 08:43 Uhr
In Deutschland gibt es teilweise auch schlimme Installationen. Wie in den USA muss das nur auf Vordermann gebracht werden, wenn ein Fachmann einen Umbau vornimmt. Ansonsten gelten die Normen/Vorgaben zum Zeitpunkt der Installation.
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Salial als Gast am 08.01.2013, 15:21 Uhr
Schneewie,

das ist kein Problem. Vergiß den Converter wenn es sich um ganz normale Lampen handelt ohne irgendwelche Motoren zum Drehen o.ä..
Wir haben damals wunderschöne Stehlampen "geerbt" mit so "Metall-Zug-Schnüren" als Schalter. War ganz einfach. Deutsche Glühbirnen rein (war E14) und einen einfachen Adapter an den Stecker (hab allerdings hier schon darauf geachtet, dass dieser schön fest sitzt). Hat jahrelang toll funktioniert.... bis mein Ex-Mann sie bei seinem Umzug nach USA wieder mitgenommen hat. Jetzt laufen sie wieder mit US-Glühbirnen.....  :oops:
LG
Salial
Titel: Re: Lampe kaufen in den USA
Beitrag von: Schneewie am 09.01.2013, 13:37 Uhr
Mal schauen, wie wir es machen.
Nehme einfach mal eine deutschdr Glübirne mit  :wink: und schaue ob sie paßt. Der Stecker ist ja eh das kleinere Problem.