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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: Iris am 19.03.2002, 21:36 Uhr
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Hallo !
Wir fliegen Anfang Mai in die USA und machen dann dort eine Rundtour auf der wir durch Nevada, Utah und Arizona kommen. Könnt Ihr mir sagen welche Landkarten empfehlenswert sind? Kauft man sie besser hier oder drüben?
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Danke. :-*
Iris ::)
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Hi Iris,
die Straßenkarten der einzelnen US-Staaten kauft man wesentlich billiger in den USA. Für ganz wenige Dollar sind sie in fast jedem Supermarkt erhältlich, an Tankstellen etwas teurer oder auch kostenlos bei Tourist Information, Welcome Center und wie sie alle heißen. Bestimmte Karten kann und braucht man nicht unbedingt empfehlen, solange man nicht abseits der Highways auf irgend welchen Nebenstraßen oder Staubpisten fahren will.
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;D Hi ;D
also kaufen brauchst Du meiner Meinung nach nichts!
Es gibt beim ADAC und beim AAA (Pendand des ADAC)
gibts gute bis ausreichende Reisekarten, die einen sicher
und ordentlich durch die Staaten lotzsen. Es gehört ein
guter Reiseführer dazu, der möglichst detailliert auf Tips
und Infos eingeht. Mehr brauchst Du nicht. Und jeder
hat jemanden in der Verwandschaft, der ADAC-Member
ist. Mir haben die Karten immer beste Dienste geleistet!
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Der RandMcNally Straßenatlas ist IMO besser als jede ADAC/AAA-Karte und kostet z.B. bei Wal*Mart so um die 5$ (inklusive "tausenden Dollars in Coupons" ;))
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Hi Iris,
dem o.g. ist nicht mehr viel hinzuzfügen. Geht hier zum Adac und lasst euch eine Karte zum Thema Südwesten geben, die reicht zum skizzieren und mal eure Route einzuzeichnen. Vor Ort würde ich, wenn ich eine etwas bessere Karte will, den nächsten Wal Mart, K Mart oder Target und kaufst einen Strassenatlas für ca. 5 $ (bei K-Mart 4.97 ;) ) ANsonsten in jedem Welcome Center oder auch in des restAreas gibts eine vom Staat herausgegebene Karte kostenlos, entweder ausliegend oder auf ANfrage. Diese Karten genügen dem normalen Anspruch und man findet dorthin wo man hinwill, einschliesslich der Meilenangaben und Strassentypen etc. :)
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hi iris,
schau mal auf www.state.ga.us (statt des "ga" die kürzel für den entsprechenden staat einsetzen) soweit ich mich erinnere habe ich über diese seite(n) direkt kontakt aufgenommen und das nötige info-material zugesandt bekommen, inkl karten.
zu den karte kann ich sagen dass sie normalerweise ausreichend sind, der tip mit der wal-mart karte sollte aber in erwägung gezogen werden (zum fernweh-schmökern zuhaus :-) )
du solltest aber jetzt schon schreiben, damit du noch rechtzeitig etwas bekommst.
mfg J
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wenn du dir ein auto ab germany über ein reisebüro mietest, bekommst du meistens einen hildebrandt kartenatlas oder so ähnlich dabei. 200 seiten und auch kleinere straßen eingezeichnet. stadtpläne allerdings nicht besonders zu gebrauchen. mitnehmen und auffem rückweg im letzten motel liegenlassen.... ich hab nie andere pläne. und soviele straßen gibt es drüben gar nicht, wenn man erst mal aus den großen tädten raus ist.(http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm1.gif)
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Noch eine Anmerkung:
Wer im Hinterland und/oder viel 'off road' unterwegs ist, der kann das Gratis- und AAA - Kartenmaterial getrost zum Anzünden des Lagerfeuers verwenden (das gilt auch für die Nationalparkkarten, z.B. The Needles !). Da muß man schon ein bißchen mehr investieren.
Kost nix = taucht nix trifft in diesem Fall wieder mal zu.
Für die 'normalen Touri-Routen' und Wohnmobile benötigt man es nicht.
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Hallo zusammen,
wie schon gesagt ...
... für die erste Planung reicht auch meines Erachtens bspw. die Karte des ADAC
... für den Urlaub selbst sind die vor Ort gratis (für ADACler) erhältlichen AAA-Karten der Bundesstaaten okay so lange man nicht ins Hinterland will.
Wenn man aber viel wandert und trailheads abseits der Haupstraßen sucht oder wenn man nach einigen Urlauben auch mal sonst selbsttätig ins Hinterland will, kommt man damt nicht weit (außer fürs Lagerfeuer, wie Hank sagt).
Hierfür habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht mit den Atlanten von deLorme ("Atlas & Gazetteer") für die einzelnen Bundesstaaten, Maßstab so etwa 1:250.000. Kosten 20 USD und sind in D vorab über amazon.de(English Bookstore) erhältlich. Für ca. 23 Euro erhält man ca. 80 Seiten (etwa DIN A 3) mit Karten, zum Teil Stadtplänen sowie recht nützlichen Tabellen zu den N.Ps, N.Ms, NFs, zu Sehenswürdigkeiten, Scenic Byways usw.
Eine lohnende Investition wenn man länger in einem Bundesstaat ist und den xten Trailhead oder NF-CG abseits der Straße sucht.
Gute Reise Jürgen
PS: Ich glaube, Heinz (hier aus dem Forum) als Anbieter für DeLorme Routenplaner wollte die Atlanten auch ins Angebot aufnehmen.
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Hallo Hank,
ich weiß zwar nicht, was Du unter Hinterland oder
OffRoad verstehst, aber vielleicht kannst Du mir das
erläutern! OffRoad seh ich ein, aber es heißt ja auch
ganz klar "Straßenkarte". Im Hinterland allerdings, in dem
ich mich auch häufiger rumgetrieben habe, haben mir
die Karten von AAA immer gelangt. Ich habe jede Straße
wie geplant gefunden und befahren.
Oder hast Du ne Frau als Kartenleserin dabei gehabt :)
<geht jetzt in Deckung ob des zu erwartenden Trommelfeuers>
--> Das war ein Witz und stellt keine matchohafte
Gesinnung dar :) VERSPROCHEN (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm17.gif)
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Hallo Rudi,
vielleicht hat es der eine oder andere schon gemerkt -auch wenn ich es nicht so raushängen lasse- daß ich über das Stadium "L.A. - S.F. - Yosemite - L.V. - ... etc.pp." langsam hinaus bin. Jetzt (bzw. schon seit längerem) interessieren mich Routen weitab von den "Touri-Rennpisten". Ich habe lange nach einem passenderen Wort für 'off road' gesucht, es aber nicht gefunden. Natürlich meine ich damit nicht 'über Stock und Stein' sondern schon auf so etwas wie einer Straße bzw. einem Weg. Aber das sind zum Teil nicht mal County Roads. Und die sind halt nicht in den Gratiskarten drin und auch nicht im RandMcNally (wobei - dort schon eher mal). Topographische Karten sind da sehr hilfreich. Kosten zwar ein paar $$, aber wie schon weiter oben gesagt ... ;)
PS: Ob der Beifahrer männlich oder weiblich ist, ist eigentlich relativ wurscht. Wenn ich mich schon mal verfahre, dann will ich auch selbst daran schuld sein. :)
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Du bekommst Straßenkarten des Bundesstaates kostenlos über die jeweiligen staatlichen Touristoffice zugesandt. Die sind meistens einwandfrei zu verwenden. Der Versand dauert allerdings ein paar Wochen. (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm16.gif)
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Hallo Iris,
wir haben 2000 in L.A. angefangen und sind dann einen Rundkurs über SF dann in die National Parks und Las Vegas bis hin nach Moab und über Phoenix und San Diego wieder zurück.
Geplant haben wir mit dem Routenplaner von National Geographic und den ADAC Karten. Vor Ort haben wir uns dann im Walmart den Rand McNally besorgt.
In den Metropolen haben uns meistens unsere Reiseführer weiter geholfen, da die Karten im Rand McNally nicht so toll waren. So saß meine Beifahrerin mit ADAC Karten und Reiseführer in SF & LA neben mir.
In den National Parks bekommt man an der Einfahrt immer eine Karte vom Park, das sind meiner Meinung nach auch die besten, da im Rand McNally nur die Anfahrt abgebildet ist und nicht die genauen Wege in den Parks.
Wenn man wie ich zu den Kartensammlern (kommt wohl vom Geographie-Studium) gehört, hat man am Ende des Urlaubs eine gute Kollektion zusammen.
Viel Spaß.
Gruss Andie
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wir haben beim Buchen eines Mietwagens bei FTI einen sehr guten Atlas für den Westen dazubekommen, hab allerdings keine Ahnung, von welchem Verlag der wirklich ist.
Den Rand McNally find ich persönlich ziemlich unförmig (zu groß). Wir sind bisher eigentlich ganz gut mit dem o.a. Atlas und den AAA-Karten, die man u.U. sogar schon vom ADAC geschickt bekommt, wenn man sich dort ein TourSet zusammenstellen läßt, klargekommen. Haben uns aber auch nicht unbedint offRoad rumgetrieben.
Und übrigens: Meine Freundin ist die beste Kartenleserin, die ich mir vorstellen kann.
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In die AAA-Karten hab ich übrigens am Abend immer die Tagesetappe (mit allen Umwegen) eingetragen.
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Hallo,
also ich kann die Karten vom Kartographischen Verlag Busche empfehlen. Die sind mit einem Maßstab von 1:825.000 ziemlich genau. Es gibt sie für die meisten Weststaaten und sie kosten 7-8 Euro. Für den Grand Circle gibt es auch eine Karte vom RV-Verlag im Maßstab 1:600.000. Dies ist meiner Ansicht nach die beste Karte, die im deutschen Buchhandel erhältlich ist.
Die ganzen Nationalparkkarten kann man als PDF-Dateien unter http://www.nps.gov herunterladen.
Zu den ADAC-Karten kann ich nichts sagen, da ich bei denen nicht Mitglied bin und es auch nicht werden will.
Gruß Daniel
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Ich habe noch nicht ein einziges Mal d i e Straßenkarte für Amerika gefunden. Natürlich: Die one-o-one haben sie alle drin. Aber wenn ich mal ein bisschen im Hinterland herumstöbern will, dann gehen die Enttäuschungen los: Da war eine paved Road plötzlich unpaved und umgekehrt. Wichtige Straßen gab es, die in den Karten nicht verzeichnet waren und umgekehrt (Beispiel: Die Gegend um den Mt. St. Helens).
Ich will mein Nest nicht beschmutzen, aber selbst Map'n'Go und sogar der Street Atlas USA von DeLorme machen da keine Ausnahme. Die sind auch nicht perfekt. Deshalb bietet der neue Street Atlas Deluxe wohl auch die Möglichkeit, Straßen eigenhändig dem Programm zufügen zu können (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm1.gif).
Da ich regelmäßig mit GPS in den Staaten unterwegs bin, fallen mir die Kartenfehler natürlich ganz besonders auf. Immer wieder muss ich feststellen, dass da wo ich bin, nach den Karten eigentlich gar keine Straße ist und natürlich hin und wieder auch einmal umgekehrt.
Mein Fazit: Sich nie auf ein Produkt verlassen. Alle haben ihre kleinen oder sogar großen Fehler. Wer nur die Hauptrouten fährt, wird allerdings mit jedem Produkt fündig. Wer herumstöbern will, sollte sich nicht auf nur ein Produkt verlassen.
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Hi there,
ich würde für die USA Hallwag-Karten empfehlen. Für den Südwesten Karte #6, Kalifornien Karte #5, Nordwesten Karte #1.
Da es im Sommer 2001 für Kanadas Westen noch keine Hallwag-Einzelblatt-Karten gab, haben wir Rand Mac Nally verwendet und waren auch damit sehr zufrieden.
Mitglieder des ADAC (oder bei Buchung über den ADAC) erhalten eine Sammlung Karten für den Westen. Verläßt man sich aber allein auf ADAC-Karten oder AAA-Karten, verpaßt man leicht einige Sehenswürdigkeiten auf der Route, was mit Hallwag nicht so leicht passiert, da dort nicht nur Nationalparks, sondern auch National Monuments, State Parks, National und State Forests und sonstige landschaftliche, geschichtliche oder kulturelle Highlights verzeichnet sind.
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Hallo Iris
schau auch mal unter USA->Strassenkarten
im Dezember letzten Jahres.
Da hatten wir das Thema schon mal.