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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: BigDADDY am 13.04.2004, 12:12 Uhr

Titel: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: BigDADDY am 13.04.2004, 12:12 Uhr
Hi.
Es fällt mir leicht, die teuerste Stadt in den USA auszumachen, New York ist sicher schwer zu toppen. Für den Bewohner, vor allem aber für den Urlauber.
Meines Erachtens ist Las Vegas hingegen die preiswerteste Stadt: Unterkünfte, Unternehmungen, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten...
Was meint Ihr, ist Las Vegas, vorausgesetzt man verspielt sein Geld nicht, die preisgünstigste Urlaubsstadt der USA???
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Anette am 13.04.2004, 12:29 Uhr
BD, ich weiß nicht so recht, LV als preiswerteste Stadt zu bezeichnen. Das war meiner Meinung vor Jahren einmal der Fall, aber ob das mittlerweile noch zutrifft, möchte ich bezweifeln. Allerdings muß ich gestehen, eine preiswerte Stadt in USA, da fällt mir spontan gar nichts richtiges ein.
Anette
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: BigDADDY am 13.04.2004, 12:54 Uhr
Vielleicht fällt jemandem ja noch etwas Preiswerteres ein.
Natürlich nicht nur irgendwo in der Pampa :arrow:
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: MightyDuck am 13.04.2004, 13:33 Uhr
Ich würde sagen Orlando/FL ist preiswerter als LV , zumindest fallen hier die extremen Wochenendzuschläge beim Übernachten weg.
Desweiteren kann man auch in Pigeon Forge/TN ,dem westlichen Tor zum GreatSmoky NP sehr preiswert Urlaub machen(außerhalb der Hauptsaison).
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: BigDADDY am 13.04.2004, 14:36 Uhr
Meinst Du auch, dass Essen und Freizeitmöglichkeiten entsprechend preiswert sind?
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hatchcanyon am 13.04.2004, 17:22 Uhr
Hallo!

Sollte nicht eine einfach Überlegung zeigen können, das L.V.in Wirklichkeit eine der teuersten Städte überhaupt ist?

Warum? Einfach - alle Entertainment-Konzerne wollen dort vertreten sein und verdienen mehr als prächtig. Sonst wüchse die Stadt nicht derartig und es kämen nicht andauernd neue Unternehmen dazu. Habe noch nicht vernommen, dass das soziale Einrichtungen wären. Also muss doch irgendjemand das Geld dalassen, dass verdient wird. Und das nicht zu knapp!

Jaja, ich weiss, alle die nach L.V. fahren tun dies nur der niedrigen Zimmerpreise und des halb geschenkten Frühstücks wegen und spielen nie......nur - wo ist sie dann, die rätselhafte Geldquelle?

Gruss

Rolf
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: BigDADDY am 13.04.2004, 17:31 Uhr
Ja, nicht übel, was Du sagst.
Vielleicht nicht unbedingt des Spielens wegen, wobei ja wohl ein Großteil der Einnahmen immer noch aus dem Glücksspiel kommen. Auf der anderen Seite gibt man ja sein Geld in LV unter dem Motto aus: mein Gott, das Zimmer ist günstig, das Essen ist preiswert, parken ist auch umsonst, dann kauf ich mir doch glatt mal ein paar Cowboystiefel...
Natürlich kann man die im Büro sowie nicht tragen und überhaupt...
Insofern wird man in LV mehr Geld los als sonstwo.
Aber man hat auch mehr Spaß dadurch...
Also Gambling und deutsche Touristen, das wissen alle, das geht irgendwie nicht zusammen.
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hatchcanyon am 13.04.2004, 17:38 Uhr
Zitat von: BigDADDY
Auf der anderen Seite gibt man ja sein Geld in LV unter dem Motto aus: mein Gott, das Zimmer ist günstig, das Essen ist preiswert, parken ist auch umsonst, dann kauf ich mir doch glatt mal ein paar Cowboystiefel....


Das ist aber keine hinreichende Erklärung. Viel verdienen kann man nur wenn man für möglichst viel Geld möglichst wenig Gegenwert abgeben muss. :twisted:

Und by the way, warum kann man keine Cowboystiefel im Büro tragen??? :D Für meinen ledernen Westernmantel bin ich jedenfalls genauso bekannt wie für meinen O'Farrell.  8)

Gruss

Rolf
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: BigDADDY am 13.04.2004, 17:42 Uhr
Also bleibt nur das Prinzip: wer spielt, der zahlt, wer nicht spielt kommt in Las Vegas preiswert weg?
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: tobie am 13.04.2004, 19:52 Uhr
Zitat von: BigDADDY
Meinst Du auch, dass Essen und Freizeitmöglichkeiten entsprechend preiswert sind?


Essen und Übernachten ja . Beim zweiten hält die Maus ganz schön die Hand auf.

Gruss
tobie
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: DocHoliday am 13.04.2004, 20:46 Uhr
Zitat von: BigDADDY
Also bleibt nur das Prinzip: wer spielt, der zahlt, wer nicht spielt kommt in Las Vegas preiswert weg?


Falsch! Wer spielt und gewinnt, der kommt besonders billig weg :D
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hatchcanyon am 14.04.2004, 12:52 Uhr
Zitat von: DocHoliday

Falsch! Wer spielt und gewinnt, der kommt besonders billig weg :D



....also doch die Casinobetreiber!  :D  :D  :D
Zeig mir ein Glücksspiel, bei dem die Bank nicht am besten abschneidet!

Gruss

Rolf
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Anoka am 14.04.2004, 14:07 Uhr
Hi BD

Es ist sicher eine der Staedte mit dem besten Preis-Leistungsverhaeltnis fuer Touristen.

Praktisch jeder Amerikaner kann sich Urlaub in LV leisten. In der Nebensaison, d. h. im Hochsommer kann man einen Flug inkl. 2 Uebernachtungen z. B. im Lady Luck bereits fuer $ 99 haben. Wenn man sich dann von den Specials ernaehrt, sich beim Spielen ein Limit setzt (dabei die Cocktails schluerft), sich nur die Gratis-Attraktionen ansieht, kann man eine Menge erleben, viel Spass haben ohne wirklich viel Geld auszugeben.

Am Preiswertesten ist es aber immer noch zu Hause zu bleiben.  :wink:  Oder gehe zelten..... :twisted:  :lol:
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: DocHoliday am 14.04.2004, 15:36 Uhr
Zitat von: Hatchcanyon

....also doch die Casinobetreiber!  :D  :D  :D
Zeig mir ein Glücksspiel, bei dem die Bank nicht am besten abschneidet!

Gruss

Rolf


Natürlich die Casinos, sonst könnten sie sich diese netten kleinen Hütten, die da überall rumstehen und noch gebaut werden, ja wohl kaum leisten.

Ein Glückspiel, bei dem die Bank nicht am besten abschneidet??
Keine Ahnung, aber wenn's eins gibbt, dann wird es mit Sicherheit nicht in den Casinos von Las Vegas angeboten. Rechnen können die dort nämlich :wink: .
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hatchcanyon am 14.04.2004, 15:50 Uhr
Zitat von: Anoka

Es ist sicher eine der Staedte mit dem besten Preis-Leistungsverhaeltnis fuer Touristen.


Hi Anoka,

das möcht ich ausdrücklich nochmals bezweifeln, denn ohne Touristen keine exorbitanten Gewinne wie sie dort eingefahren werden. Das ist schon fast eine Lizenz zum Gelddrucken. Erklär mir mal jemand, wieso alle so wild drauf sind, dort ganz gross vertreten zu sein? Bestimmt nicht, weil sie den Touris was schenken.

Oder wie meine US-Kollegen durchaus stöhnen: "..hoffentlich kommt meine Frau nicht auf L.V., da gibst du dreimal soviel aus, wie du vorhattest".  :twisted:

Da kann auch so manches "Special" nicht darüber hinwegtäuschen, dass dort den Leuten das Geld ziemlich dreist aus der Tasche gezogen wird.

Das erinnert mich an eine Situation, allerdings schon vor mehr als 15 Jahren, als wir in L.V. übernachteten, um ins Death Valley zu gehen. Ich hatte einen Objektiv-Deckel verloren. Kein Problem - in L.V. gibts alles! Leider kostete das Teil nur ca. das dreifache dessen, was man sonst dafür bezahlt. Dafür gabs kein "Special". Aber man ist ja in L.V.!  :)

Ach ja, so nebenbei: Heiraten ist wirklich kostengünstig!  :hand:

Gruss

Rolf
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Anette am 14.04.2004, 17:52 Uhr
Zitat
dass dort den Leuten das Geld ziemlich dreist aus der Tasche gezogen wird.


Rolf, das sehe ich nicht so wie Du. Die Besucher von LV werfen Ihr Geld doch ganz freiwillig in die Automaten bzw. spielen an den Tischen. Denen braucht man das Geld nicht aus Tasche zu ziehen, die lassen es eh da, ohne jeglichen Zwang.

Anette
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hatchcanyon am 14.04.2004, 17:56 Uhr
Zitat von: Anette
Zitat
dass dort den Leuten das Geld ziemlich dreist aus der Tasche gezogen wird.


Rolf, das sehe ich nicht so wie Du. Die Besucher von LV werfen Ihr Geld doch ganz freiwillig in die Automaten bzw. spielen an den Tischen. Denen braucht man das Geld nicht aus Tasche zu ziehen, die lassen es eh da, ohne jeglichen Zwang.

Anette


Hallo Anette,

ganz "freiwillig" ist es nicht, da muss schon die branchenübliche Animation hinzukommen. Aber andererseits hast du recht - es ist freiwillig, weil sich ja niemand gezwungenermassen dem aussetzen muss.

Deine Feststellung festigt allerdings meine Meinung, dass L.V. im Mittel nie und nimmer "preiswert" sein kann, weiter.  :lol:

Gruss

Rolf
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: BigDADDY am 14.04.2004, 17:56 Uhr
Eben.
Und wenn man spielt, bekommt man dafür ja auch Etwas: Neverkitzel, Zeitvertreib, das "sitting on top of the world feeling". Ist ja auch nicht zu verachten.
Bei meinem ersten Vegas Besuch habe ich vielleicht nur ein paar Dollar verzockt, weil ich so enttäuscht war, wie schnell diese Slot Machines das Geld verschlucken. Hat mir dann gereicht.
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hatchcanyon am 14.04.2004, 18:00 Uhr
Zitat von: BigDADDY
Neverkitzel


...oh Freud, oh Freud, wie recht du doch hast!  :D

Gruss

Rolf
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: BigDADDY am 14.04.2004, 18:03 Uhr
:D
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Anette am 14.04.2004, 18:09 Uhr
Zitat
Und wenn man spielt, bekommt man dafür ja auch Etwas: Neverkitzel, Zeitvertreib


Eben, vollkommen richtig. Wenn ich hier ausgehe, sei es ins Kino, Disco, Bowling spielen, Theater, Volksfest etc etc da muß ich auch entweder Eintritt bezahlen oder pro Spiel beim Billiard oder Bowling. Dann kann ich mich auch mit 20 Dollar an einen 1 oder 5 Cent Automaten setzen und habe dabei genau soviel Spaß wie bei den o.g. Freizeitaktivitäten.

Ich habe ja auch von Anfang an geschrieben, dass LV mittlerweile nicht unbedingt günstig ist.

Und zum Thema Geld aus der Tasche ziehen, wir waren voriges Jahr in Seattle und Vancouver und haben in beiden Städten in nicht gerade billigen Hotels gewohnt. Ok, haben wir uns rausgesucht, wir wußten was uns das kostet. Wenn ich aber dann noch 25 Dollar extra fürs Parken zahlen muß, sowas ärgert mich dann schon.

Anette
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Anoka am 14.04.2004, 18:47 Uhr
Zitat von: Hatchcanyon
Zitat von: Anoka

Es ist sicher eine der Staedte mit dem besten Preis-Leistungsverhaeltnis fuer Touristen.


Hi Anoka,

das möcht ich ausdrücklich nochmals bezweifeln, denn ohne Touristen keine exorbitanten Gewinne wie sie dort eingefahren werden. Das ist schon fast eine Lizenz zum Gelddrucken. Erklär mir mal jemand, wieso alle so wild drauf sind, dort ganz gross vertreten zu sein? Bestimmt nicht, weil sie den Touris was schenken.


Das bezweifelt ja auch niemand. Aber Dank denen, die viel Geld liegen lassen, kann ich preiswert essen und schlafen.

Zitat
Oder wie meine US-Kollegen durchaus stöhnen: "..hoffentlich kommt meine Frau nicht auf L.V., da gibst du dreimal soviel aus, wie du vorhattest".  :twisted:


Hier kannst Du Las Vegas aber mit jeder x-beliebigen Destination auswechseln.  :wink:

Zitat
Da kann auch so manches "Special" nicht darüber hinwegtäuschen, dass dort den Leuten das Geld ziemlich dreist aus der Tasche gezogen wird.


Das finde ich nicht, denn es ist immer noch meine Entscheidung, wofuer und ob ich ueberhaupt Geld ausgeben moechte. Tatsache ist, dass man wohl nirgends so preiswert mal einen Hauch von Luxus und Glamour erleben kann.

Zitat
Das erinnert mich an eine Situation, allerdings schon vor mehr als 15 Jahren, als wir in L.V. übernachteten, um ins Death Valley zu gehen. Ich hatte einen Objektiv-Deckel verloren. Kein Problem - in L.V. gibts alles! Leider kostete das Teil nur ca. das dreifache dessen, was man sonst dafür bezahlt. Dafür gabs kein "Special". Aber man ist ja in L.V.!  :)


See, wenn Du etwas laenger Zeit in LV gehabt haettest und Du nicht gleich weiter in die Pampa haettest fahren muessen, haettest Du Dir Deinen Deckel in einer von den Einheimischen frequentierte Mall zum Normalpreis kaufen koennen.  :wink:  

Zitat
Ach ja, so nebenbei: Heiraten ist wirklich kostengünstig!  :hand:


Das guenstigste ist wohl der Drive trough, Du koenntest aber auch die ganze Hochzeitsgesellschaft einfliegen lassen.  :wink:

LG Anoka
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hank am 14.04.2004, 19:29 Uhr
Ich für meinen Teil kenne keine Stadt in den USA, in welcher das Preis-Leistungs-Verhältnis so gut ist wie in Las Vegas.

Man muß sich ja dort keine Objektivdeckel kaufen oder die Einarmigen füttern oder ähnliches.

Und wenn ein Steak für $4.95 (nur ein Beispiel) Geld-aus-der-Tasche-ziehen ist, dann würde ich mir das öfter gefallen lassen.
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hatchcanyon am 14.04.2004, 19:43 Uhr
Zitat von: Anoka

Das bezweifelt ja auch niemand. Aber Dank denen, die viel Geld liegen lassen, kann ich preiswert essen und schlafen.


Hallo Anoka,

genau das ist das Phänomen:

alle erzählen immer nur, dass sie nach L.V. fahren, weil sie dort soooo billig leben können ....und nein, Spielen.......wir doch nicht!

Wo kommen dann bloss die Supergewinne der Entertainment-Industrie her, wenn angeblich "keiner" dort spielt?  8) Statistisch gesehen kann das einfach nicht sein.

Und nur nebenbei, der überteuerte Objektivdeckel wurde in einer Mall und keinesfalls in der Nähe des Strips erstanden. Soweit ich weiss, jammern ja auch die arbeitenden Einwohner über das hohe Kostenniveau und aufgrund der geographischen Lage können sie nicht mal ausweichen.

Gruss

Rolf
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hank am 14.04.2004, 19:55 Uhr
Zitat von: Hatchcanyon
Wo kommen dann bloss die Supergewinne der Entertainment-Industrie her, wenn angeblich "keiner" dort spielt?  Statistisch gesehen kann das einfach nicht sein.


Klar kommen die von den Spielern und klar finanzieren diese den Nicht-gamblern das billige Leben mit - aber das tun z.B. Raucher auch - und keiner zwingt sie dazu - bis auf ihre Sucht.

Wer sich soweit im Griff hat und eben keine Automaten füttert, der hat als Tourist (vielleicht nicht als Einheimischer) den Himmel auf Erden.
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Andre am 14.04.2004, 20:22 Uhr
Zitat
Erklär mir mal jemand, wieso alle so wild drauf sind, dort ganz gross vertreten zu sein? Bestimmt nicht, weil sie den Touris was schenken.


Las Vegas (Nevada) bietet eine gute Kombination von zwei wichtigen Faktoren.
1. Gluecksspiel ist legal.
2. In Nevada muessen unternehmerische Gewinne nicht versteuert werden.

Wenn man die zwei Faktoren mal wegliesse, wuerde sich wahrscheinlich kein Unternehmen ernsthafte Gedanken darueber machen, sich in der Wueste niederzulassen.[/quote]
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Doc Snyder am 14.04.2004, 21:40 Uhr
Die Frage kann man IMHO doch nur beantworten, wenn die Größe der Vergleichsstädte (also z. B. ab 1 Million Einwohner) und ein Warenkorb definiert wird  :dozent: . Was soll da drin sein? Hotelzimmer und Frühstück: keine Frage, unschlagbar günstig; Objektivdeckel: offensichtlich recht teuer; Shows: mhh, keine Ahnung sind die günstiger als z. B. in New York?

Wir Touris haben ja möglicherweise ein "verzerrtes" Bild, da Hotelzimmer und "Essen gehen" für uns die größten Posten sind. Wenn ich die Lebenshaltungskosten von München und Berlin vergleichen sollte, würde ich ja wahrscheinlich auch nicht mit Hotelzimmern anfangen.  :roll:
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: DocHoliday am 14.04.2004, 23:30 Uhr
Als Tourist kann man meiner Meinung nach in Las Vegas wirklich einige Schnäppchen machen. Wer ausserhalb der Saison (sprich vor allem im Sommer oder auch im Januar, kurz nach den Feiertagen, kommt, bekommt hervorragende Hotels zu einem vergleichsweise lächerlichen Preis. Wo übernachtet man schon in einem Luxushotel wie dem Mandalay Bay für 89.-$? Und essen gehen kann man in LV auch gut und preiswert, s. Hanks Steak Special für $4,95. Und nicht zu vergessen, frei parken in allen Hotels. Für den Preis, den ich im letzten Jahr für eine Nacht in der Tiefgarage des Handlery Union Square Hotels in SF bezahlt habe, bekommt man in Downtown schon ein Zimmer, das sicher deutlich grösser ist als meins in besagtem Hotel (der Preis für die Tiefgarage lag übrigens bei $34.- für eine Nacht :roll: , ich war am Ankunftstag einfach zu müde, um weiter zu suchen).

Was das zocken angeht, ist doch jeder für sich selbst verantwortlich. Ich zocke selbst ganz gern und überlege mir halt vorher, was mir der Spass wert ist und setze mir ein Limit.

Shows sind übrigens in New York auch nicht billiger oder deutlich teurer.
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: german_harm_mac am 14.04.2004, 23:55 Uhr
Hallo

Meine Reiseleiterin(Busrundreise 2003) hat uns erzählt das Yuma sehr günstig sein, da dort sehr viele Rentner leben.

Anne
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hank am 15.04.2004, 06:53 Uhr
Hm, die Showpreise sind in Vegas wirklich exorbitant (und ebenso exorbitant gestiegen in den letzten Jahren). Mit New York oder anderen Städten würde ich die auch nicht unbedingt vergleichen wollen, jedenfalls  nicht die großen Shows wie Mystére, "O" oder auch Siegfried & Roy.

Die Blue Man Group z.B. kostet in NYC max. $69, in Las Vegas dagegen $94 !!!

Showtickets würde ich daher von der Verallgemeinerung "Vegas ist ein Schnäppchen" ausnehmen.
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: DocHoliday am 15.04.2004, 11:00 Uhr
@ Hank:

Stimmt, ich hab in Gedanken die Showpreise in LV von 2001 (seitdem habe ich keine Show mehr dort gesehen) mit denen in New York von 2003 verglichen. Die haben in LV ja nochmal kräftig draufgelelgt!
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Anoka am 15.04.2004, 15:48 Uhr
Zitat von: Hatchcanyon


Hallo Anoka,

genau das ist das Phänomen:

alle erzählen immer nur, dass sie nach L.V. fahren, weil sie dort soooo billig leben können ....und nein, Spielen.......wir doch nicht!

Wo kommen dann bloss die Supergewinne der Entertainment-Industrie her, wenn angeblich "keiner" dort spielt?  8) Statistisch gesehen kann das einfach nicht sein.


Es kommt darauf an, wen Du fragst und ja es gibt viele Spieler. Nur ist der Durchschnittstourist aus dem deutschsprachigen Raum eher kein Zocker. Darueber war erst kuerzlich ein Artikel zu lesen, leider weiss ich nicht mehr wo.

Zitat
Soweit ich weiss, jammern ja auch die arbeitenden Einwohner über das hohe Kostenniveau und aufgrund der geographischen Lage können sie nicht mal ausweichen.


Das Preisniveau in Las Vegas ist nur leicht ueber Durchschnitt, aber das Haushaltseinkommen ist eher niedrig.


Wenn es jemand interessiert. Hier kann man Staedte vergleichen.

http://www.bestplaces.net/html/ccecon.asp?lstat=NV&lcity=3240000&rstat=NV&rcity=3231900



LG Anoka
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: VivaLasVegas am 15.04.2004, 23:08 Uhr
Hi,

ich denke, man will in Vegas derzeit so´n bischen eine neue Zeit einläuten, weg vom Billig-Image, hin zu den "solventen" Touris. Nicht umsonst gibt es im Bellagio z.B. die Regelung, dass Personen unter 18 nur ins Hotel dürfen, sofern die Eltern dort ein Hotelzimmer haben oder eine Show besucht wird....klar, Familien haben meist ein limitiertes Budget, und daran verdient das Casino dann weniger.  Auch der Image-Wandel des Treasure Island (ach, ich meine natürlich "TI") ist für mich ein Beleg dafür. Wenn man sucht, findet man schon noch günstige Angebote, dass ist klar. Allerdings ist die Preiserhöhung der letzten Jahre in allen Bereichen unübersehbar (schaut euch nur die Buffetpreise der großen Striphotels an). Und das die Casinos im Endeffekt immer gewinnen ist ja auch klar, trotzdem macht das zocken Spaß  :D  :D .

Gruß
VivaLasVegas
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Anette am 16.04.2004, 06:28 Uhr
Rio hat sein Büffet neu gestaltet und pass doch zum Thema:

Breakfast is up $1 to $12.99, lunch remains $14.99, and dinner/champagne brunch is up $3 to $22.99
With this latest hike, the price of Rio's Carnival World dinner buffet has sustained an increase of more than 35% above its price of $16.99 just three months ago.

Anette
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hank am 16.04.2004, 06:33 Uhr
Gutes Beispiel, wobei beim Rio das Preis-Leistungs-Verhältnis (da haben wirs wieder) schon lange nicht mehr gestimmt hat. Schade, war früher mal eines der besten Buffetts der Stadt. Da geh ich doch lieber für wenig mehr Geld ins Aladdin.
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hatchcanyon am 16.04.2004, 11:22 Uhr
Zitat von: Anette
Rio hat sein Büffet neu gestaltet und pass doch zum Thema:

Breakfast is up $1 to $12.99, lunch remains $14.99, and dinner/champagne brunch is up $3 to $22.99
With this latest hike, the price of Rio's Carnival World dinner buffet has sustained an increase of more than 35% above its price of $16.99 just three months ago.


Hallo Anette,

ups, das sind aber heftige Preise für ein Frühstück! Dafür (naja, vielleicht 2$ mehr) kann ich in der Regel im Südwesten mit 2 Personen in einem Coffee Shop sehr gut frühstücken. Eine Ausnahme wäre vielleicht das Little America in Flagstaff, dort braucht man für ein allerdings "a la carte" - Frühstück einen ähnlichen Betrag! Auch das Dinner ist meiner Meinung nach nicht günstig, wenn es Buffet ist.

Gruss

Rolf
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Anette am 16.04.2004, 11:43 Uhr
Rolf, Frückstück für $ 14.99 für 2 Personen, da muß man sich aber schon auskennen. Normalerweise bezahlen wir für ein Frühstück etwas mehr.

Buffet Dinner Preis 23 Dollar hört sich zunächst mal ziemlich viel an, ist es auch. Aber Rolf, Du mußt es eigentlich ja wissen, geh mal in USA am Abend zum Essen, nicht unbedingt in ein Schnellrestaurant. In LV im Makino (das ist ein japanisches Restaurant, ziemlich außerhalb, mehr Bahnhofswartehalleatmosphäre, aber hervorragendes Sushi Restaurant), da hat vor Jahren das Dinner Buffet 23 Dollar gekostet.
Letztens wollte ich in Alaska zum Abendessen mal die King Crab Legs essen, ich habs sein lassen, unter 30 Dollar gar nicht zu erhalten. Und nicht nur in einem Restaurant

Diese Sachen gibt es halt an den "neuen" LV Buffet. Diese Art Buffet sind auch nicht mehr mit den herkömmlichen von vor ein paar Jahren zu vergleichen. Vieles wird ganz frisch nach der eigenen Zusammenstellung gekocht und die Auswahl ist mittlerweile gigantisch. Von Sushi, über Kabobs, King Crab Legs, Raclette, es gibt da unglaublich viel. Deshalb kommt man an einem solchen Buffet immer noch preiswerter weg, wie wenn ich so essen gehe.

Anette
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: BigDADDY am 16.04.2004, 12:08 Uhr
Also läuft doch alles auf die Aussage zu:

das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für den Durchschnittstouristen in LV kaum zu toppen :!:
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hatchcanyon am 16.04.2004, 12:18 Uhr
Zitat von: Anette
Rolf, Frückstück für $ 14.99 für 2 Personen, da muß man sich aber schon auskennen. Normalerweise bezahlen wir für ein Frühstück etwas mehr.


Hallo Anette,

in Städten kann man schon mal teurer wegkommen, aber keinesfalls fast 13 $ pro Person. Teure Hotel - Coffeshops ausgenommen, wie beschrieben. Dort kann ich dann allerdings auch speziell für mich und meine Wünsche zubereitetes Essen und Bedienung am Tisch verlangen.

Ein Tip für das Frühstück auf dem Lande:
Dorthin gehen, wo der Sheriff oder die Deputies frühstücken gehen! Also morgens nach Streifenwagen vor den Lokalen sehen.  :)

Zitat von: Anette
Letztens wollte ich in Alaska zum Abendessen mal die King Crab Legs essen, ich habs sein lassen, unter 30 Dollar gar nicht zu erhalten. Und nicht nur in einem Restaurant


Ja, ist logisch! Wo gibts in Deutschland Hummer im Sonderangebot? King Crab kostet immer wesenlich mehr als andere Essen.

Zitat von: Anette
Diese Sachen gibt es halt an den "neuen" LV Buffet. Diese Art Buffet sind auch nicht mehr mit den herkömmlichen von vor ein paar Jahren zu vergleichen. Vieles wird ganz frisch nach der eigenen Zusammenstellung gekocht und die Auswahl ist mittlerweile gigantisch. Von Sushi, über Kabobs, King Crab Legs, Raclette, es gibt da unglaublich viel. Deshalb kommt man an einem solchen Buffet immer noch preiswerter weg, wie wenn ich so essen gehe.


Aber es bleibt Buffet in dem jeder rumwühlt.  :(  Entschuldige meine drastische Ausdrucksform!

Gruss

Rolf
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hank am 16.04.2004, 12:27 Uhr
@Rolf,

ein "normales" amerikanisches Frühstück kostet mich beim Billigheimer Denny's nicht unter $6-8. Plus Getränke plus tax plus tip ist man locker bei ~$13-15.

Wo man für $8 sich satt frühstücken kann - her mit Tips !

Frühstück an einerm der teureren Buffets in Vegas ist allemal teurer, keine Frage, die Auswahl allerdings auch.

Zitat von: Hatchcanyon
Aber es bleibt Buffet in dem jeder rumwühlt


Schaust Du sonst in Deinen Coffeshops dem Koch bei der Zubereitung zu ? Solltest Du vielleicht auch besser nicht. In den feineren Buffetts (aber nicht nur dort) werden die Schüsseln so oft ausgewchselt, selbst wenn da jemand "rumwühlt", merkt das der nächste kaum.
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Antje am 16.04.2004, 12:33 Uhr
Hallo Rolf,

die Buffetpreise sind saftig - das Paris hat inzwischen übrigens ein Buffet (ich meine mich zu erinnern, daß das früher keines hatte!), Dinner 26 $, laut meinem Bruder aber unglaublich gut.

Man tendiert aber weg von den Buffets, in denen jeder rumwühlt, im Bellagio legen die inzwischen eher kleine Teller auf, quasi mit einer Portion oder es wird Dir aufgelegt. Die Schüsseln, in denen jeder rumgräbt, gehören immer häufiger der Vergangenheit an. Bei den billigen Buffets ist es aber noch so (nach ner Stunde sieht es dann oft aus, wie bei den Vandalen-besonders eklig beim Dessert!)

Antje
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Anette am 16.04.2004, 12:36 Uhr
Rolf,
Wir gehen in LV sehr oft an Büffets zum Essen. Und dass die Büffets verwühlt aussehen, kann ich eigentlich nicht bestätigen. Auch bei denen die nicht unter „Gourmet“ laufen, ist es total sauber. Mich wundert es eh immer, was die an Essen auswechseln. Da ist die Schüssel noch nicht mal halb leer und schon wird eine neue Schüssel hingestellt und es wird gewischt und getan.

Antje,
Zitat
Bei den billigen Buffets ist es aber noch so (nach ner Stunde sieht es dann oft aus, wie bei den Vandalen-besonders eklig beim Dessert!)


Kannst Du mir bitte mal schreiben, wo das war?

Anette
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hatchcanyon am 16.04.2004, 12:47 Uhr
Zitat von: Hank
Wo man für $8 sich satt frühstücken kann - her mit Tips !


You asked for it - you get it!  :)

Weil du unlängst Motel in Moab suchtest (?) - dort zum Beispiel das Golden Steak an der US 191, 540 South Main.

Da kann man zusehen, wie das Essen gemacht wird und der Sheriff geht auch hin!  :D Also alles bestens!

Aber eben "nur" family style und wenig Glamour! Dafür privately owned! Und keine Kette. Zudem wenig ausländische Touristen, es sei denn sie nächtigen nebenan in der Bighorn(?) Lodge.

Die grösste Breakfast-Katastrophe in town ist (als Gegensatz) für mich das Pancake House am Ramada. Fettig, teuer, eng (die Tische)!

Gruss

Rolf
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: VivaLasVegas am 16.04.2004, 16:33 Uhr
Zitat von: Antje
Hallo Rolf,

die Buffetpreise sind saftig - das Paris hat inzwischen übrigens ein Buffet (ich meine mich zu erinnern, daß das früher keines hatte!), Dinner 26 $, laut meinem Bruder aber unglaublich gut.

Man tendiert aber weg von den Buffets, in denen jeder rumwühlt, im Bellagio legen die inzwischen eher kleine Teller auf, quasi mit einer Portion oder es wird Dir aufgelegt. Die Schüsseln, in denen jeder rumgräbt, gehören immer häufiger der Vergangenheit an. Bei den billigen Buffets ist es aber noch so (nach ner Stunde sieht es dann oft aus, wie bei den Vandalen-besonders eklig beim Dessert!)

Antje


Hi,

das Buffet vom Paris kann ich euch nur wärmstens ans Herz legen, wir haben dort letztes Jahr gefrühstückt - himmlisch ! Alles was das Herz begehrt, super frisch, super Qualität. Dieses Jahr werden wir das Dinnerbuffet dort testen.

Die großen (guten) Hotels wie z.B. Mandalay Bay, Paris, Alladin, Bellagio usw. haben mittlerweile an vielen Stationen Ihre Köche, die das Essen frisch auf Wunsch zubereiten (z.B. ein Nudelgericht, Crepes oder Sushi), also quasi direkt aus der Pfanne auf den Teller. Das diese Portionen dann kleiner sind, kann ich eigentlich nicht bestätigen.

Ich bin gerne bereit, für die Qualität, welche die großen Buffets bieten (z.B. Paris, Bellagio oder Aladdin) auch etwas mehr zu bezahlen. Wenn man in ein reguläres Restaurant geht, wird´s allemal teurer (zumindest in Vegas) - wir haben letztes Jahr einmal den Fehler gemacht und uns auf das Buffet im Sahara eingelassen.......würg.... :bibber:  :bibber:  das war wirklich widerlich ! Bei derartigen Buffets ist es wirklich so, dass jedermann im "Essen" sofern man es als solches bezeichnen kann, herumwühlt. Das gibt es bei den "guten" Buffets keinesfalls.

Gruß
VivaLasVegas
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: VivaLasVegas am 16.04.2004, 16:35 Uhr
Zitat von: Anette
Auch bei denen die nicht unter „Gourmet“ laufen, ist es total sauber.

Antje,
Zitat
Bei den billigen Buffets ist es aber noch so (nach ner Stunde sieht es dann oft aus, wie bei den Vandalen-besonders eklig beim Dessert!)


Kannst Du mir bitte mal schreiben, wo das war?

Anette


Nun, da empfehle ich wie gesagt das Sahara Buffet, ekliges Essen in "angenehmer Atmosphäre" zwischen Servierwagen voller Tischabfälle und dreckigem Geschirr

Gruß
VivaLasVegas
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Antje am 16.04.2004, 20:00 Uhr
Hallo,

@Anette:

Je billiger das Hotel, desto billiger das Buffet, desto standartisierter das Essen, desto billiger die Klientel (oft-nicht immer...). Da besteht das die warme Beilage in der Hauptsache aus Mashed Potatoes & Gravy und ein bißchen Tiefkühlgemüse.

Mäßig ist z.B. Treasure Island Buffet (Mirage ist nicht viel besser), Circus Circus, Startosphere Tower. Man wird billig satt - mehr aber auch nicht.

Mit wenig Geld würde ich da trotzdem essen - man kann sich ja was raussuchen - irgendwas findet man immer.

Mies war z.B. Buffet im Hilton - und dabei nicht mal billig - da würd ich nie mehr hingehen.

In Reno war ich im Eldorado und im Circus Circus - gibt es noch ein Eldorado in Las Vegas? Das war ein reines Massenabfertigungsbuffet in Reno.

Grüße

Antje
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Maria am 17.04.2004, 09:15 Uhr
Zitat von: Hatchcanyon
Zitat von: Anoka

Es ist sicher eine der Staedte mit dem besten Preis-Leistungsverhaeltnis fuer Touristen.


Hi Anoka,

das möcht ich ausdrücklich nochmals bezweifeln, denn ohne Touristen keine exorbitanten Gewinne wie sie dort eingefahren werden. Das ist schon fast eine Lizenz zum Gelddrucken. Erklär mir mal jemand, wieso alle so wild drauf sind, dort ganz gross vertreten zu sein? Bestimmt nicht, weil sie den Touris was schenken.

Oder wie meine US-Kollegen durchaus stöhnen: "..hoffentlich kommt meine Frau nicht auf L.V., da gibst du dreimal soviel aus, wie du vorhattest".  :twisted:

Da kann auch so manches "Special" nicht darüber hinwegtäuschen, dass dort den Leuten das Geld ziemlich dreist aus der Tasche gezogen wird.

Das erinnert mich an eine Situation, allerdings schon vor mehr als 15 Jahren, als wir in L.V. übernachteten, um ins Death Valley zu gehen. Ich hatte einen Objektiv-Deckel verloren. Kein Problem - in L.V. gibts alles! Leider kostete das Teil nur ca. das dreifache dessen, was man sonst dafür bezahlt. Dafür gabs kein "Special". Aber man ist ja in L.V.!  :)

Ach ja, so nebenbei: Heiraten ist wirklich kostengünstig!  :hand:

Gruss

Rolf


Vielleicht muß man nur einfach wissen wo man einkaufen gehen muß.... Das ist drüben nicht anders als hier. Oder holst Du Dir hier einen neuen Objektivdeckel im Flughafen-Shop? Wohl kaum. Und wenn, zahlst Du garantiert auch erheblich mehr als bei Saturn, Foto-Quelle oder so.

Die ewige Meckerei "das ist teuer", "das ist Abzocke" usw. nervt.

Gruß
Maria
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hatchcanyon am 17.04.2004, 11:54 Uhr
Zitat von: Maria
[Vielleicht muß man nur einfach wissen wo man einkaufen gehen muß.... Das ist drüben nicht anders als hier. Oder holst Du Dir hier einen neuen Objektivdeckel im Flughafen-Shop? Wohl kaum. Und wenn, zahlst Du garantiert auch erheblich mehr als bei Saturn, Foto-Quelle oder so.

Die ewige Meckerei "das ist teuer", "das ist Abzocke" usw. nervt.


Hallo Maria, man merk doch gleich, wer lesen kann ist stark im Vorteil!  :D

Mein Posting weiter oben:

<Eigenzitat>
Und nur nebenbei, der überteuerte Objektivdeckel wurde in einer Mall und keinesfalls in der Nähe des Strips erstanden.
>Eigenzitat Ende>

Wo steht da etwas von Flughafen-Shop? Scheint mir auch so, dass ich nach fast einem Vierteljahrhundert Reise und USA in etwa weiss was man wo zu vernünftigen Preisen bekommt.

Saturn oder Quelle sind allerdings auch nicht so unbedingt meine Bezugsquellen. Ich find Geiz nicht so geil, mag eher Qualität, weil sich die langfristig immer rechnet. 8)

Gruss

Rolf
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hank am 19.04.2004, 06:18 Uhr
Zitat von: Hatchcanyon
Zitat von: Hank
Wo man für $8 sich satt frühstücken kann - her mit Tips !


You asked for it - you get it!  :)

Weil du unlängst Motel in Moab suchtest (?) - dort zum Beispiel das Golden Steak an der US 191, 540 South Main.

Da kann man zusehen, wie das Essen gemacht wird und der Sheriff geht auch hin!  :D Also alles bestens!

Aber eben "nur" family style und wenig Glamour! Dafür privately owned! Und keine Kette. Zudem wenig ausländische Touristen, es sei denn sie nächtigen nebenan in der Bighorn(?) Lodge.

Die grösste Breakfast-Katastrophe in town ist (als Gegensatz) für mich das Pancake House am Ramada. Fettig, teuer, eng (die Tische)!

Gruss

Rolf


Rolf,

nix für ungut, aber Moab ist grad mal ein schlechtes Beispiel. Dort gibts ja genügend breakfast Schuppen (ich bevorzuge dort z.B. das Moab Diner). Mir gings eher um die etwas kleineren Nester, z.B. zwischen Zion - Bryce - Capitol Reef oder auch anderswo im Südwesten, gerade wo es keine Kettenlokale gibt (weil es sich für die einfach nicht lohnt). Muß ja nichtmal die $8-Grenze einhalten ;)
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: GKeipinger am 19.04.2004, 21:43 Uhr
@ alle,

ich finde, dass sich hier im Forum ein eigenartiger Schreibstil durchsetzt.
Zitate über Zitate:
Hank hat geschrieben, Rolf hat geschrieben... usw.
Erinnert mich an: Charly hat gesagt, Charlys Pappa hat gesagt oder an den Kindergarten oder Bundestag.
Im Letzteren werden auch nur noch Sätze zitiert, die dann mehr oder weniger genüsslich auseinander genommen werden.

Könnt ihr das nicht mit eigenen Worten sagen?

Alles muss man 3 - 4 mal lesen!!

Verbraucht das nicht auch nur unnötigen Platz auf den Festplatten?

Mfg   Günter
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Anonymous am 19.04.2004, 22:44 Uhr
Irgendwie muß man doch auf die Postingzahlen kommen  :lol:
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Hank am 20.04.2004, 07:07 Uhr
@Günter,

ein Thread ist kein Dialog, jedenfalls meistens nicht. Das heißt, es beteiligen sich mehrere Leute daran. Will man auf etwas antworten, was ein paar Postings früher geschrieben wurde, dann muß man das betreffende Posting zitieren - damit der Bezug klar ist. Bezieht man sich auf das ganze Posting, dann zitiert man es auch ganz, bezieht man sich auf Teilaussagen, dann nimmt man den Rest heraus. Manchmal könnten Zitate auch etwas kürzer sein. zugegeben.

Aber zieh Dich doch nicht an dem hoch, was die Forensoftware vor die Zitate schreibt.


Zitat von: Netiquette
Es ist eine gute Angewohnheit, kurze Ausschnitte des Textes, auf den man sich bezieht, wörtlich zu zitieren und dem eigenen Text voranzustellen.

Machen Sie es sich zur Angewohnheit, nur gerade so viel Original-Text stehen zu lassen, dass dem Leser der Zusammenhang nicht verloren geht. Zitierter Text (Quote) stellt nur eine grobe Gedankenstütze dar, viel wichtiger ist das, was Sie an neuen, interessanten, eigenen Gedanken hinzuzufügen haben.

Zitieren Sie nur Text, auf den Sie auch Bezug nehmen.

Lassen Sie den Originaltext aber auch nicht ganz weg! Der Leser Ihres Artikels hat den Artikel, auf den Sie sich beziehen, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr exakt in Erinnerung und hat ohne eine Gedankenstütze große Mühe, den Sinn Ihrer Ausführungen zu erkennen.

Das Zitieren von Unterschrift oder Signatur ist eine leider weit verbreitete Unsitte und unerwünscht.
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: IkeaRegal am 21.10.2005, 16:59 Uhr
Auch wenn der Thread schon älter ist. Wie schaut es zur Zeit aus?
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Stefan M. am 22.10.2005, 12:50 Uhr
Hm, kann absolut nur Positives über Las Vegas berichten - bin derzeit dran, meine Hotels für den Urlaub zu buchen. Hier mal ein kleiner Überblick:

Harrah's (1 Nacht): 45 €

Luxor (3 Nächte): 153 €, also 51 € pro Nacht

MGM (2 Nächte): 144 €, also 73 € pro Nacht

Imperial Palace (2 Nächte). 106 €, also 53 €  pro Nacht, und das am Wochenende

Excalibur (1 Nacht): 45 €

Zum Teil gibts noch reichtlich Bonushefte und Gutscheine dazu - ich kann mir kaum vorstellen, dass man in einer anderen US-Stadt vergleichbaren Service und Ausstattung zu diesen Preisen bekommt.
Titel: Re: Las Vegas: die preiswerteste Stadt der USA?
Beitrag von: Volker G. am 22.10.2005, 18:32 Uhr
Bin auch gerade am planen:

Lady Luck ($22,50 inkl tax)

Barbary Coast ($39,50 inkl. tax)

Stratosphere Tower ($38,50 inkl. tax)

Orleans (etwa $50 inkl. tax)

Las Vegas Club (etwa $34,50 inkl tax)

P.S.: Die besten Gutscheinhefte gibts finde ich in den Coast Casinos (Orleans, Barbary Coast, Sun Coast und Gold Coast), jeweils pro Gutscheinheft ein Cocktail frei in jedem Coast Casino + weitere gute Deals.