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Autor Thema: Mit dem Notebook nach USA  (Gelesen 1305 mal)

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W_Kelch

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Mit dem Notebook nach USA
« am: 07.05.2002, 17:45 Uhr »
Hallo,

hat jemand Erfahrungen mit dem Transport eines Notebooks nach USA? Kann man das Ding einfach in den Koffer legen, oder wäre das Handgepäck besser?

Wo ich gerade dabei bin  .
Wenn ich mein Notebook dann erfolgreich über den großen Teich gebracht habe, ist es dann möglich vom einem CG ins WWW zu kommen? Denn passende Adapter mal vorrausgesetzt. Kennt jemand eine Einwahlnummer? Die Kosten sollten (WUNSCH) per Kreditkarte verrechnet werde.

Danke
Gruss Wolfgang

Stephan

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Re: Mit dem Notebook nach USA
« Antwort #1 am: 07.05.2002, 17:58 Uhr »
Hallo Wolfgang,

ich reise regelmaessig mit Notebooks in die USA. Bisher
habe ich sie ausschliesslich im Handgepaeck befoerdert, damit ich waehrend des Fluges arbeiten kann oder spielen ;-). Bei der Einreise werden sie immer getrennt
durchgecheckt, deshalb so verstauen das man das Notebook schnell herausnehmen kann. Regelmaessig wird verlangt, das Notebook einzuschalten, also besser immer etwas Restsaft im Akku lassen. Zweimal durfte der Drogen oder Wasauchimmer-Hund das Notebook abschnueffeln und einmal wollten Sie Nachweise haben, das die installierte Software lizensiert ist.

Bei der Rueckreise wurde bisher dreimal ein Nachweis verlangt, das das Notebook in D erworben wurde.

Fuers Internet habe ich einen AOL-Account. Damit ist es moeglich von jedem Hotelzimmer sich umsonst einzuwaehlen, da es fast in jedem Ort eine AOL-Einwahl gibt. Die Nummer ermittelt AOL durch Ortsangabe selbst.
Wenn Du vor Ort, z.B. CompUSA , einen Vertrag abschliesst, gibt es noch einen $25 Preisnachlass bei Kauf von irgendwelchen Spielereien dort 8).

Gr. Stephan
Grüsse aus Bonn
Stephan

Reinhold Hinnah

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Re: Mit dem Notebook nach USA
« Antwort #2 am: 07.05.2002, 18:58 Uhr »
Hallo,

einige KOA-Campgrounds haben eine Telefonbuchse, die für diesen Zweck gedacht ist, Dataport genannt. Welche das sind kannst Du auch im KOA Directory sehen. Mit einem AOL Account kannst Du dann zum Ortstarif (d.h. i.d.R. ohne Telefonkosten) surfen und die Gebühren laufen über Deinen "normalen" Account. Das sehen auch die Campground-Besitzer lieber, das man sich über eine örtliche Nummer einwählt.

Alternative: In allen öffentlichen Büchereien, den Public Libraries, stehen für jedermann zugängliche PC´s mit Internet-Zugang, die gratis genutzt werden dürfen. Letztes Jahr habe ich von dort oft meine Dateien versandt, die ich vorher per Notebook auf Diskette gespeichert habe. In einigen Büchereien wurde es allerdings nicht gerne gesehen, das man Disketten in den PC schiebt. Dann gibt es natürlich auch noch die recht zahlreich vorhandenen Internet-Cafes, die zwar Gebühren verlangen, dafür aber einen wesentlich schnelleren Zugang haben als die Public Libraries.

Gruß

Reinhold

Reisen durch den Westen der USA: http://www.hi-america.de

Reinhold Hinnah

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Re: Mit dem Notebook nach USA
« Antwort #3 am: 07.05.2002, 19:02 Uhr »
da habe ich auch gleich noch eine Frage:

Wie kann man denn Nachweisen, dass die Software lizensiert ist ohne alle Lizenzen mitzunehmen?

Gruß

Reinhold

Davidc

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NRe: Mit dem Notebook nach USA
« Antwort #4 am: 07.05.2002, 19:30 Uhr »
Ja, die Frage von Reinhold würde mich auch interessieren, genauer gesagt die Antwort dazu ;-)
Ich hatte auch schon die Idee mit dem notebook, aber letztlich ist mir das zu umständlich, allein schon die Schlepperei. Und Hey, es wird doch auch mal drei Wochen ohne internet gehen? Und in der Tat gibt es immer wieder mal eine Bücherei in der man kurz (30 Minuten) ins Inet kann. Manchmal mit First Come - First Serve, manchmal mit Reservierung.

PeterBauer

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Re: Mit dem Notebook nach USA
« Antwort #5 am: 07.05.2002, 20:16 Uhr »
Ich reise seit 10 Jahren mehrmals jährlich in die USA und Kanada mit dem Notebook, hierzu meine Erfahrungen :

1) Handgepäck, wie schon beschrieben, wird es desöfteren kontrolliert, aber seltner als man denkt
2) Einen Nachweis bei der Rückreise brauchst Du nur für den deutschen Zoll. Dies auch nur, wenn nicht eindeutig erkennbar ist, das dies Gerät in D gekauft wurde. So wirst Du mit Notebook deutscher Hersteller keine Probleme haben. Ansonsten haben die meisten Geräte auf der Rückseite das Schildchen mit Entstörkennzeichen, Zulassung usw. das reicht. Wenn Du ganz sicher gehen willst, läßt Du Dir am Abflugflughafen bei der Ausreise in D eine Bescheinigung vom Zoll ausstellen, gibts ein Formular für. Ganz unproblematisch.
3) genauso unproblematisch ist der Zugang in den USA. Entweder per AOL über die örtliche Nummer oder wenn es die nicht gibt über die 0800er-Nummer. Kostet dann zwar 10 US-Cent/Minute, aber noch billiger als die Hoteltelefonkosten. Ich habe nur gute Erfahrungen mit AOL in den USA gemacht, wird über den Account zu Deinen deutschen Preisen abgerechnet. Aber auch t-online hat sehr viele Zugänge in den USA.
Viel Spaß mit dem Notebook wünscht Peter
Peter Bauer

W_Kelch

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Re: Mit dem Notebook nach USA
« Antwort #6 am: 07.05.2002, 21:10 Uhr »
Hallo Leute,

vielen Dank für eure Antworten.
Mit dem Notebook im Handgepäck habe ich mir schon gedacht. Ich denke ich werde mir in D eine Bescheinigung ausstellen lassen. Sicher is Sicher.

Der Grund fürs Notebook liegt nicht bei meiner INET-Sucht  , sondern in der Möglichkeit vor Ort eine Routenplanung vornehmen zu können. Auch das Scheiben des Tagebuchs fällt einfacher.

Mit dem INET habe ich aber noch so meine Probleme.  Ich bin kein AOL-Kunde  . Habe ich jetzt geloost?
Gibt es noch eine andere Möglichkeit oder muß ich jetzt AOLer werden?

Nur zum besseren Verständnis. Wenn ich ein AOLer wäre, könnte ich das Notebook in eine DOSE stecken und als Rufnummer 0800 ..... wählen. Die Abrechnung bekäme ich dann auf meiner AOL-Rechung. Woher bekomme ich die Rufnummer 0800....? Ist diese in den ganzen USA gleich?

Gruss Wolfgang

Lal@

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Re: Mit dem Notebook nach USA
« Antwort #7 am: 07.05.2002, 22:44 Uhr »
hi wolfgang...
die 0800-nr. bei aol ist überall die gleiche. die billigeren nummern sind aber über die ortseinwahlknoten. dafür gibst du die vorwahl des ortes an, in dem du bist, und dann wird dir der näxte knoten rausgesucht. wenn du wirklich bei aol anfangen willst, solltest du das vorher aber üben. die 0800 nr. brqauchst du nur, wenn du irgendwo in der wildnis bist, wo es keinen knoten in der nähe gibt.
bei manchen motels must du eine 9 vorwählen lassen, bei manchen eine 9 und dann eine pause..... und dann geht das grübeln los, wie du das dem einwähler erklärst......
über compuserve habe ich viel gutes gehört bis jetzt, da kannst du dich ja noch hier in deutschland erkundigen, wie das läuft drüben.
ich habe noch nie irgendwelche probleme mit laptops oder cameras oder fotoapparaten weder bei der einreise in die usa noch nach germoney gehabt. ohne rechnungen.
ohne so'n ding würde ich auch nicht mehr losfahren, hat nix mit sucht oder so zu tun, aber man kann wirklich ziemlich viele sachen organisieren.
viel spaß im urlaub.....volker


Stephan

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Re: Mit dem Notebook nach USA
« Antwort #8 am: 08.05.2002, 10:59 Uhr »
Hallo zusammen,

1.) der Nachweiss, dass die Software lizensiert ist auf dem Notebook, habe ich durch Vorzeigen der Orginalrechnungen und der Orginal CDs erreicht. Diese Riesentortour war aber nur einmal bei Einreise aus Suedamerika faellig. Hier hatte ich sowieso den Eindruck das man wesentlich genauer gefilzt wurde als normalerweise ueblich.

2.) Einreise nach D.: Hier hat ich in Köln/Bonn einen Riesenaerger am Hals. Das Notebook war von Sony aber mit dt. Tastataurlayout. Die habern sich gar nicht mehr eingekriegt weil sie glaubten einen ganz dicken Fang gemacht zu haben. Als ich dann noch eine engl. WinXP Version vorzeigte wurde ich wie ein Schwerverbrecher behandelt 8(. Seitdem habe ich immer eine Rechnungskopie dabei.

3.) AOL in Motels/Hotels ging bei mir bisher immer absolut problemlos. Im Motel6 gab es sogar eine schriftl. Anleitung wie es geht.

Gr. aus Bonn
Stephan
Grüsse aus Bonn
Stephan

Lal@

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Re: Mit dem Notebook nach USA
« Antwort #9 am: 08.05.2002, 11:21 Uhr »
Im motel 6 ist sowieso der bestmögliche internet zugang, da klappts immer. bei allen anderen ketten gibt es entweder schon mal einwahlprobleme oder local calls sinds nicht free und dann must du für jeden einwahlversuch schon zahlen. wenn eine 9 vorher gewählt werden muß, kannst du das einstellen, wenn eine 9 mit anschließender pause gewählt werden muß, in manchen motels kann das auch vorkommen, dann stelle eine 9 und dann ein , ein, also 9,
ich hab da in san francisco mal 3 tage lang dran rumgedoktert, bis das endlich geklappt hat. wenn man's vorher weiß, ist es einfach. ist aber auch wohl nicht nur bei aol, sondern bei allen providern so, weil es ja auf den hotelanschluß ankommt.
wenn du in irgendwelchen nicht-ketten-motels bist und fragst, ob internetanschluß möglich ist und die antwort ist : JA. glaub das erstmal nicht, bevor du es nicht ausprobiert hast, die meisten haben nämlich keine ahnung oder es geht nur mit dem PC an der rezeption oder du hast einen 4800 bit anschluß, wo du noch nicht mal e-mails mit abrufen kannst. probiere vorher aus, ob der netzstecker in den usa adapter paßt....
ich habe voriges jahr einen live reisebericht aus den usa geschrieben, da werden alle möglichen probleme mit so nem ding erzählt.
http://www.lalasreisen.de/id36.htm

Nemaxjr2

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Re: Mit dem Notebook nach USA
« Antwort #10 am: 15.05.2002, 08:00 Uhr »
Hallo,
bin am 12.05. aus Florida zurückgekommen und hatte auf dem Hinflug das Notebook im Handgepäck und auf dem Rückflug im Koffer. Es hat niemanden interessiert, kann natürlich an anderen Flughäfen anders sein. habe mich 2 Wochen vorher bei AOL als Neukunde registrieren lassen (bin auch noch bei T-Offline) und hat dann alles super geklappt, Abrechnung habe ich noch keine. Bin über den Einwahlknoten meines Urlaubsortes ins Netz und dürfte somit nicht so teuer sein.
Abflughafen in D war die Kontrolle etwas schärfer als in USA, mußten auch die Schuhe ausziehen. In USA war es mir eigentlich zu lasch, so als wär gar nichts passiert, hat mich sehr gewundert( wär mir anders lieber gewesen)

Nemaxjr2

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Re: Mit dem Notebook nach USA
« Antwort #11 am: 15.05.2002, 08:05 Uhr »
Noch ne Anmerkung zu dem Nachweis ob das Notebook in D gekauft wurde:
Habe im vergangenen Jahr beim Zoll auf dem Frankfurter Flughafen nachgefragt ob ich eine Bestätigung brauche. Da hat man mir gesagt ich brauche sowas nicht, man kann es auch erkennen ob in D oder USA gekauft.
Mein Frage woran man es erkennen kann, wurde beantwortet mit dem Argument, dass ein in USA gekauftes eine amerik. Tastatur hat.

Stephan

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Re: Mit dem Notebook nach USA
« Antwort #12 am: 15.05.2002, 08:54 Uhr »
Hallo,

darauf das die Tastatur deutsch ist und das als Nachweiss reicht, würde ich mich nicht verlassen. Die vom Bonner Zoll hat das nicht die Bohne interessiert 8-(.
Gr. Stephan
Grüsse aus Bonn
Stephan