usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: Joanna am 12.05.2004, 16:26 Uhr
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Möchten 2005 gerne die Zelte mitnehmen, habe bloß keine Ahnung wie das zu organisieren ist:
Was kostet der Aufpreis bei den Fluggesellschaften? Immerhin wird das Gepäck dadurch ja erheblich größer und schwerer. Mit muß ja nicht nur das Zelt, sondern auch Schlafsack, Isomatte,etc...
Wer hat sowas schon mal gemacht?
Thank´s a lot, und liebe Grüße,
Joanna
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Hi,
du hast im Allgemeinen bei USA-Flügen 2 Stück Gepäck à 32 kg pro Person + plus 1 Stück Handgepäck bis 8 kg (wenn ich mich nicht irre) frei. Wenn Du innerhalb dieser Grenzen bleibst, kannst Du alles mitnehmen.
Bei Übergepäck wird 1% vom normalen 1st Class Preis pro kg Übergepäck verrechnet...
Ciao
Axel
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Hi,
haben wir schon zweimal gemacht. Zelt (3-Personen-Iglu), Schlafsack und Isomatte passen ganz gut in eine Reisetasche, dann bleibt die andere noch frei fuer Kleidung, etc.
Vorsicht beim Campingkocher: Brennstoffe (Gasflaschen, Spiritus, Benzin) duerfen nicht mit ins Flugzeug! Also darauf achten, dass man ein Geraet hat, zu dem man Brennstoffe in den USA bekommt. Z.B. CAMPING-GAZ ist schwer (gar nicht?) zu bekommen...
Und wenn Ihr ein Auto mieten wollt, dann nehmt mindestens einen Fullsize. Erst ab dieser Groesse ist der Kofferraum camping-tauglich.
Gruesse,
nomad.
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Immerhin wird das Gepäck dadurch ja erheblich größer und schwerer. Mit muß ja nicht nur das Zelt, sondern auch Schlafsack, Isomatte,etc...
Nach meiner Erfahrung ist es so gut wie unmöglich als Normaltourist (auch mit Campingausrüstung) das Gepäckslimit zu überschreiten. Also kein Grund zur Gepäckssorge!
Hans
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Hi,
Und wenn Ihr ein Auto mieten wollt, dann nehmt mindestens einen Fullsize. Erst ab dieser Groesse ist der Kofferraum camping-tauglich.
Hallo,
wir werden auch ein Zelt mitnehmen. Zelt, Schlafsäche und Isomatten passen bequem in eine Reisetasche. Als Auto haben wir keinen Fullsize, sondern einen Intermediate von DriveFTI (Alamo). Da sollten wir zu zweit, doch mit dem Kofferraumplatz auskommen?
So klein, können die Autos doch garnicht sein?
viele grüße
Andreas
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So klein, können die Autos doch garnicht sein?
Leider doch. Die Kofferraumgroesse ist bei den amerikanischen Autos ein echtes Problem. Gerade wenn man vermeiden will, dass sich auf der Ruecksitzbank die Taschen stapeln (und das sollte man vermeiden, wenn man den Wagen auch mal unbaeufsichtigt irgendwo abstellen moechte), dann lehrt die Erfahrung, dass ein Intermediate-Kofferraum meist zu klein ist.
Aber verfallt jetzt nicht in operative Hektik. Mein Vorschlag: Hinfliegen, Auto ansehen, Kofferraum ausprobieren. Wenn er zu klein ist, dann zurueck zum Schalter und nach einem Upgrade fragen. Kostet meist so um die $5.00-10.00 pro Tag (plus Tax), das ist aber dann gut angelegtes Geld (IMHO).
Aber nicht zum Upgrade ueberreden lassen, bevor Ihr nicht den Wagen gesehen habt! Vielleicht bekommt Ihr ja so schon einen groesseren, weil die Intermediates gerade ausgegangen sind.
Gruesse,
nomad.
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@Andreas:
Täusch dich da nicht. Wir hatten mit zwei grossen Hartschalenkoffern in nen Nissan Altima (Intermediate) 2002 schon Probleme. Das Handgepäck hätten wir da auf die Rücksitze legen müssen. Wenn du flexible Reisetaschen hast, könnte es vielleicht klappen.
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Also wir haben bei Alamo auch nicht schlecht gestaunt, als wir zu viert einen Mitsubishi Mirage (entspicht dem Lancer) beladen wollen. In den Kofferraum passte nicht mehr als zwei Reisetaschen, kein Vergleich zum Kofferraum der europäischen Variante.
Das Ende vom Lied: Wir haben dann einen Chrysler LHS (=New Yorker) nehmen müssen, um das Gepäck von vier Personen einladen zu können...
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Z.B. CAMPING-GAZ ist schwer (gar nicht?) zu bekommen...
Gibt's z.B. in den Rei-Filialen (www.rei.com).
Stefan
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@Andreas:
Täusch dich da nicht. Wir hatten mit zwei grossen Hartschalenkoffern in nen Nissan Altima (Intermediate) 2002 schon Probleme. Das Handgepäck hätten wir da auf die Rücksitze legen müssen. Wenn du flexible Reisetaschen hast, könnte es vielleicht klappen.
wir haben so Trollis (nennt man die Dinger so?) und zwar recht große. Ich hoffe, dass es sich ausgeht, ansonsten werden wir um ein Vor-Ort-Update nicht herum kommen :-(
danke jedenfalls für den Hinweis
Andreas
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Zwei Trolleys könnten sich vielleicht ausgehen, wenn sie relativ dick und weniger breit sind!
Das Handgepäck ist aber irgendwie immer ein Problem :(
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Wenn wir das Zelt mitnehmen, reisen wir immer mit vier großen Reisetaschen. Zwei davon beinhalten das Zelt und das Zubehör. Reisetaschen haben den Vorteil, dass sie sich eben gut in den Kofferraum quetschen lassen. Wir haben vor zwei Jahren in einer "Totes"-Filiale neue Taschen gekauft und die sind einfach fantastisch - und preiswert waren sie obendrein. Die Dinger sind so stabil, die sind absolut unkaputtbar. Und was da reingeht...
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Danke erstmal für die vielen Antworten!http://www.usa-reise.net/forum/images/smilies/icon_biggrin.gif
Habt ihr dann alle so leichtgewichtige Zelte oder auch ganz normale?
Ich habe ein kleines 3-Mann Iglu, was es wiegt weiß ich nicht genau, ist aber auf jedenfall keines daß extra auf Trekking und wenig Gewicht ausgelegt ist.
Nehmt ihr dann auch die normalen Heringe mit, Hammer usw.??? Ich traue dem Frieden nicht, denke die ganze Zeit ich muß mir jetzt ´ne niegelnagelneue Trekking-Zeltausrüstung kaufen, bl0ß damit alles schön leicht bleibt...
Aber rein finanziell sehe ich das nicht ein, mein kleines Iglu ist nämlich nicht alt oder oft benutzt! Würde es schon gerne mitnehemen und kein neues "Leichtgewicht" kaufen.
Aber schön zu hören daß viele Zelten, ich freue mich schon auf unseren Urlaub nächstes Jahr!
Bye, Joanna
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ich glaube das Gewicht wird keine Rolle spielen.
Atecki hat es weiter oben schon geschrieben.
Ihr habt PRO Person 2 Gepäckstücke zu je 32 KG frei!!
macht zusammen 128kg . dazu noch Handgepäck.
Ich denke , das sollte reichen :wink:
Gruss
tobie
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Hallo Joanna,
ich denke nicht, dass du mit dem Gewicht Probleme bekommst. Ihr seid doch zu zweit und da habt ihr 4 Taschen/Koffer á 32 kg frei. Das sind 128 kg Freigepäck plus Handgepäck extra. Das könnt ihr ja gar nicht schleppen - aber im Limit bleibt ihr sicher.
LG Angi
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@tobie
da waren wieder 2 Dumme mit dem gleichen Gedanken :D
nur bist du wieder mal schneller.
Aber zum Thema: ich möchte nicht die 64 kg + Handgepäck schleppen :zuberge: , die für 1 Person anfallen - mir haben meine rd. 40 kg locker gereicht :knockout:
Gruß Angi
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Wir waren schon mehrmals mit dem Zelt drüben (in USA günstig gekauft), und verpacken es immer in einen grossen Karton den wir dann im Mietwagen zusammenfalten und den Kofferraum Boden auslegen ( kann man auch mal als Unterlage verwenden ;-). Im Walmart hatte ich mir schon vor Jahren einen Gaskocher für ein paar Dollar gekauft und den nehmen wir dann immer wieder mit und kaufen eine Kartusche.
:roll:
Einmal hat man uns gefragt ob wir das Zelt auch schon mal in Germany benutzt haben, als ich dann ja gesagt hatte wollte er wissen ob ich es auch gut gereingt habe oder ob wir Erde etc. mit einführen würden.:popcorn:
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Nehmt ihr dann auch die normalen Heringe mit, Hammer usw.??? Ich traue dem Frieden nicht, denke die ganze Zeit ich muß mir jetzt ´ne niegelnagelneue Trekking-Zeltausrüstung kaufen, bl0ß damit alles schön leicht bleibt...
Hallo Joanna
Heringe können richtig oder falsch sein, je nach Untergrund. Bei einer Rundreise kann man auf verschiedene Böden treffen.
Ich verwende eigentlich immer nur die "Stiftheringe" (sehen wie'n großer Nagel aus, mit umgebogenem Kopf) in Arizona, sind leicht und gut für eher harten, steinigen, weniger erdigen Boden geeignet.
Wenn ich ne Chance sehe und stürmischeres Wetter angesagt ist, dann sichere ich das Zelt auch schon mal mit ner 'Schnur' am Baum/Strauch ab (auch mal am Auto, wenn kein Baum da ist).
Hammer? Ich bin wirklich viel mit dem Zelt unterwegs, aber Hammer hatte ich noch nie für die Heringe dabei. Ein passender Stein ist immer in Greifweite. Laß' also den Hammer zu Hause, dann sparst Du noch Gewicht.
Winke aus AZ :wink:
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Heringe nehme ich immer ausreichend mit und zwar 2 Sorten: die oben von AZcowboy beschriebenen sowie die angewinkelten aus dünnem Alublech die eher im Sand taugen ( erfahrungsgemaess wird so mancher extrem krum :kloppen: ).
Hammer hatten wir allerdings auch nie mit.
Tipp : einen der Extra Heringe kann man hervorragend zum herausziehen von festsitzenden benutzen :zuck: .
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Hi,
.....Vorsicht beim Campingkocher: Brennstoffe (Gasflaschen, Spiritus, Benzin) duerfen nicht mit ins Flugzeug! Also darauf achten, dass man ein Geraet hat, zu dem man Brennstoffe in den USA bekommt. Z.B. CAMPING-GAZ ist schwer (gar nicht?) zu bekommen...
nomad.
Hi,
falls Ihr noch öfter Campingtouren plant, kann die Investition in einen Benzinkocher nicht schaden. Ist nicht schwer und macht keine Probleme im Gepäck. "Treibstoff" gibts bei jedem Stop an der Tankstelle.
PS: Dazu kleinen Behälter mit gutem Verschluss (Benzin stinkt ansonsten im Auto) für den Brennstoffvorrat ((mit bequemer Öffnung oder PVC-Trichter)) organisieren und los gehts.
War schon 3 x auf diese Weise im Südwesten der USA unterwegs und hatte dabei nie Gepäcksorgen bzw. auch mit dem kleinsten Auto keinen wirklich Stauprobleme. Zum Transport der Campingutensilien eignet sich eine Surftasche oder ein gut verschliessbarer Seesack!
Viel Spass
et
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Bei uns ist die Campingausrüstung entweder passend im großen Trekkingrucksack als Gepäckstücke 3 und 4 neben zwei Reisetaschen untergebracht oder in weiteren Reisetaschen, je nach Ziel und Charakter (auch Kanufahren oder Trekking oder nur "Autocamping") der Tour.
Als Auto haben wir uns aus Gründen der Bequemlichkeit (Notquartier für Gewitternächte, gut zu beladen, Sitzmöglichkeit im Kofferraum, Fahrkomfort auf unbefestigten campground-Wegen) und wegen der Kofferraumgröße meist auf ein SUV upgraden lassen.
Wir haben uns letztes Jahr in Canada einen Benzinkocher mit externer Brennflasche zugelegt, den wir zerlegt und gut gereinigt (kein Benzingeruch!!! Bekannte aus einem Outdoorforum empfehlen auch die Brennstofflasche mit geruchsüberdeckendem Apfelsaft zu füllen und als Trinkflasche zu tarnen) problemlos im Flieger transportieren konnten.
Was auch ganz gut geklappt hat, ist das Campingzeug mit den Wanderschuhen zusammen als Sportgepäck ("Bergsteigerausrüstung" o.ä., dabei ist meist auch Zelt erlaubt) aufzugeben, dann hat man noch die "regulären" Gepäckstücke frei. Bislang haben wir das allerdings nur bei LTU mal versucht, die 4 Gepäckstücke haben bisher immer ausgereicht.