mulmiges Gefühl..

[Mona und Oliver]

Na ja, so schlecht ist ja unser Englisch eigentlich auch nicht. Wir werden uns schon irgendwie durchkämpfen.

[Mona und Oliver]

Ach ja, ich hab gerade unsere geplante Reiseroute ins Forum eingestellt. Vielleicht habt Ihr mal Lust reinzuschauen.

Wir freuen uns über jeden Tipp oder Verbesserungsvorschlag.

Und nochmal danke schön für die vielen lieben Beiträge. Ich bin überwältigt.

LG
Mona

[Dagi]

Hi Mona

ich muß den anderen recht geben. Es ist wirklich kein Problem durch Amerika zu reisen. Vor 10 Jahren bin ich zum ersten mal mit meinen Kindern (8, 10 und 12 Jahre alt ) geflogen. Von meinem Schulenglisch war nicht mehr viel übrig und meine Kids konnten es auch noch nicht. Gebucht hatte ich nur Flug und Auto. Trotzdem habe ich es geschafft und ich bin sicher, ihr schafft das genauso.
Mach dir also nicht zu viele Gedanken und freu dich auf den Urlaub.  

Gruß    Dagi

[Elvi]

Hallo Mona,
genau die gleichen "Bedenken" plagten mich/uns bei unseren ersten Ami-Trip auch. Wir hatten alles selbst organisiert; lediglich der Flug, Mietwagen und die erste Hotelübernachtung waren vorgebucht. Es ging dann alles absolut problemlos und es war jedesmal ein kleines Erfolgserlebnis, wenn man entsprechende "Hürden" wie Mietwagenübernahme, Motelsuche, Restaurantbesuch im Zusammenhang mit der Form des Trinkgeld gebens usw. gemeistert hatte.

Am Endes unseres Urlaubes haben wir feststellen müssen, das sich das Land sehr gut selbstorganisiert bereisen läßt. Seither sind wir auch Ami-süchtig...... und unser erster Ami-urlaub ist uns aufgrund der beschriebenen positiven "Aufgeregtheit" unvergeßlich in Erinnerung geblieben.

Ich denke, es wird einfach nur klasse   .

Viel viel Spaß,
Elvi

[Mel on Tour]

Hallo Mona!
Meiner Mutter ging es genauso wie Dir. Meine Schwester und ich hatten sie mehr oder weniger damit überfallen, daß die mit uns mitfahre "müsse", weil wir eine Kreuzfahrt machen wollten und meine Schwester noch nicht 21 war. Und dann muß eine Begleitperson mit, die mind. 25 ist und das war ich auch noch nicht. Außerdem wollten wir noch eine Florida-Rundreise machen und unter 25 zahlt man sonst Aufschlag für´s Mietauto. Sie wollte weder auf ein Schiff, noch in die USA und Autofahren schon gleich gar nicht. Aber am Ende ist sie dann doch mit 46 Jahren zum ersten Mal nach Amerika geflogen, Nach dem ersten Tag im Auto hatten sich ihre Sorgen gelegt und sie war völlig begeistert. Sie schwärmt immer noch, wie toll es in den USA ist und daß das Autofahren so "easy" ist. Und im Oktober geht es wieder rüber. Das einzige, was also "gefährlich" ist, ist die Sucht, immer wieder dort hin zu wollen und daß man das Reisefieber nicht mehr los wird.  ;D

Gruß,
Melanie

[Scooby Doo]

Hallo Mona & Oliver

Macht euch wirklich keine Sorgen.
Die Leute sind freundlich und aufgeschlossen und sehr hilfsbereit.

2000 war meine zweite USA-Reise und meine erste Reise überhaupt, wo ich alleine unterwegs war. Da kam bei mir anfangs auch ein kleines Panikgefühl auf, doch das wurde durch die Vorfreude verdrängt und hat sich im nachhinein als völlig überflüssig herausgestellt.

[Sparky]

Hallo ihr zwei.
Bei uns war es beim ersten mal auch , das wir aufgeregt waren. Ich muß aber sagen es ist wirklch kein Problem
in die USA zu reisen. Natürlich kann oder darf man auch nicht Blauäugig durch die Staaten touren. Wir sind auch nach LA und durch das Death Valley mit dem Wohnmobil  gefahren es war ein Traum. Ich wünsche euch viel spaß.

Sparky

[Heiner]

Hi!
Mulmige Gefühle hatte ich auch bei meiner ersten selbstgebauten USA Rundreise vor elf Jahren. Fast die selbe Strecke und fast die gleiche Jahreszeit. Ich werde nie vergessen als wir unseres erste Motel suchten weil für den Tag und Ort nichts vorgebucht war.Nach langen suchen und Müdigkeit fanden wir ein  Motel und waren froh über den umgebauten Hühnerstall. Am nächsten Morgen suchten wir noch ein Frühstücklokal, und fanden es auch in der Straße wo alle die anderen Motels mit besserer Ausstatungen waren. Ich kannte ja auch noch nicht dieses Forum, und war eben ja noch ein Greenhorn. Ich bin sicher, du wirds froh sein das Ihr mit dem Mietwagen unterweg seid.Gehe aber vorher zum Artz, und lasse Euch impfen gegen den Amerikabazillos. Wir hatten es vergessen, und haben jetzt die Amerikasucht.
Gruß Heiner

[Utah]

Hi!
Heiner hat vollkommen Recht, der Bazillus ist gefählich.
Ich wollte ursprünglich nur einmal in den Westen der USA, damit ich ihn mal gesehen habe. Ich dachte damit wäre alles o.k., meine Sehnsucht ist jetzt noch schlimmer wie vorher.  :'(
Aber ich schaff das schon. ???
Wenn ihr 2 wieder daseit poste bitte unbedingt hier mal eure Erfahrungen und Eindrücke, ich möchte wetten es fällt euch schwer die Glückshormone unter Kontrolle zu halten.

[AZcowboy]

Irgenwo habe ich mal gelesen...

Reisen in den USA ist so unkompliziert, daß man sich wundern muß, warum es in anderen Ländern so kompliziert sein muß.

... ob man damit auch Deutschland gemeint hat?  ;D

Freut Euch auf eine wirklich schöne Reise.

"Nur wer den Horizont sucht, wird weiter sehen können, als sein Auge reicht."

[GreyWolf]

Hi,

ich denke, genau das ist es außer der fantastischen Landschaft, was Amerika als Reiseland so toll macht: die Unkompliziertheit des Reisens. Ich kenne kein Land, in dem man so entspannt reisen kann.

Eine Frage ist ja bisher fast untergegangen, nämlich nach Wanderungen im Yosemite. Da gibt es einmal den Klassiker zu den Vernal Falls, dieses Tal hoch.
Und nicht so bekannt, aber unglaublich toll ist die Wanderung vom Glacier Point zum Sentinel Dome. Ich habe hier im Forum diese Strecke schon mehrfach empfohlen. Vom Parkplatz am Glacier Point geht es aufwärts (es gibt da nur einen Trail, außerdem Ausschilderung). Ein Permit braucht Ihr dafür nicht. Die Strecke geht aufwärts ca. 45 Minuten, bis Ihr auf einem Gipfel landet, von dem Ihr bei schönem Wetter einen sagenhaften 360-Grad-Blick habt. Viel besser und viel ruhiger als beim Glacier Point. Wenn Ihr da nicht hochlauft, dann prügel ich Euch

Und falls Ihr noch Tips braucht: meine Homepage hilft Euch vielleicht auch noch weiter.

[Scooby Doo]

Ich kenne kein Land, in dem man so entspannt reisen kann.

Vielleicht in der Einsamkeit von Norwegen / Schweden / Finnland?
Es sei denn, du zählst als Streßfaktor den Blick zur Tankuhr und die bange Frage, wo denn die verd... nächste Tankstelle liegt.  ;D

[Dagi]

@ Melanie

Du hast recht. Am gefählichsten ist die Sucht. Mich hat es auch voll erwischt.

Dagi

[pablo]

Hey !

Ich kann allen Vorrednern nur zustimmen. Absolut entspanntes und unkompliziertes Reisen in den USA.
Vom Autofahren bis zum Motel, absolut kein Problem.

Englisch sollte man m.E. schon sprechen. Gerade wenn man sich mit den "Amis" auch mal unterhalten möchte.
Aber wenn Ihr es noch nicht könnt. Drüben lernt Ihr sicher viel dazu.
Nur keine Hemmungen, einfach sprechen.

Und zu dem mulmigen Gefühl: Das gehört doch auch irgendwie zu so einer Reise dazu. Ein bisschen Abenteuer-Feeling macht m.E. doch gerade den Reiz einer solchen (nicht organisierten) Tour aus.

Also: Viel Spaß in USA  


Pablo

[Rene-gad]

Na ja, so schlecht ist ja unser Englisch eigentlich auch nicht....

....klar, auf jedem Fall besser, als bei den Amis