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Autor Thema: Fahrzeugexport zwecks Urlaubsfinanzierung  (Gelesen 1042 mal)

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BigDADDY

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Fahrzeugexport zwecks Urlaubsfinanzierung
« am: 07.03.2003, 14:21 Uhr »
Habe vor einiger Zeit mal einen interessanten Bericht über jemanden gelesen, der einen Volvo, Saab oder Mercedes von Europa in die USA schippern läßt, dann im Urlaub damit rumfährt, um am Ende des Urlaubs das Fahrzeug zu verkaufen.
Der Verkaufserlös ist dabei lt. diesem Bericht so gut, dass der Urlaub finanziert wird. Natürlich muss man eine solche Aussage bei sinkendem Dollar relativieren, aber grundsätzlich: sind die Preise für die oben genannten Fahrzeuge, gerade Mercedes-Benz, in den USA tatsächlich höher als in Deutschland? - Vielleicht ist die oben genannte Methode der Urlaubsfinanzierung etwas für Abenteuerlustige...
Anregungen und Meinungen sind willkommen...
Reducing Truck Traffic since 2007!

atecki

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Re: Fahrzeugexport zwecks Urlaubsfinanzierung
« Antwort #1 am: 07.03.2003, 14:38 Uhr »
würde mich ehrlich gesagt etwas wundern, denn die Autos sind in den USA m.W. günstiger als bei uns (jedenfalls die US-Fabrikate...).


BigDADDY

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Re: Fahrzeugexport zwecks Urlaubsfinanzierung
« Antwort #2 am: 07.03.2003, 15:01 Uhr »
Deshalb hatte sich der Schreibe eben auch auf schwedische und deutsche Autos spezialisiert.
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zisch

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Re: Fahrzeugexport zwecks Urlaubsfinanzierung
« Antwort #3 am: 07.03.2003, 15:16 Uhr »
Hi Big Daddy

Ich muß dich leider enttäuschen. Auch deutsche Autos sind nicht mehr so teuer wie früher.
Hier habe ich mal schnell ein vergleichbares Auto in

Deutschland

und in

USA

gesucht.

Gruß Zisch
Mit dem WOMO durch die USA - Die einzig wahre Art Amerika zu erleben

Hank

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Re: Fahrzeugexport zwecks Urlaubsfinanzierung
« Antwort #4 am: 07.03.2003, 15:26 Uhr »
Würde vom gefühl her auch sagen, daß gebrauchte Autos allgemein (also auch deutsche) drüben billiger sind als hier. Und der Aufwand wäre mir viel zu groß.
Cheers,

Hank !




BigDADDY

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Re: Fahrzeugexport zwecks Urlaubsfinanzierung
« Antwort #5 am: 07.03.2003, 15:37 Uhr »
Meine Gedanken gingen auch in diese Richtung.
Deswegen wollte ich ja Eure Meinung. Aber vielleicht melden sich ja noch einige Interessierte...
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KlausK

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Re: Fahrzeugexport zwecks Urlaubsfinanzierung
« Antwort #6 am: 07.03.2003, 15:38 Uhr »
Vor ein paar Jahren war es umgekehrt:
Man hat sich drüben ein, allerdings neues, Auto gekauft, und bei bestimmten Marken hat sich das Verschiffen und der TÜV_Umbau gelohnt. es ist i.d.R. auch noch der Urlaub drin gewesen. Keine Ahnung, wie das heute aussieht.

Mr.Wings

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Re: Fahrzeugexport zwecks Urlaubsfinanzierung
« Antwort #7 am: 07.03.2003, 17:19 Uhr »
Es ist immer noch so, dass gebrauchte Autos hier (USA)in der Regel billiger sind als in D. Doch meistens sind die Preisunterschiede so gering, dass der Aufwand nicht lohnt. Ausnahme: Klassische Automobile und seltene Sammlerstücke - wenn die bei der derzeitigen ökonomischen Lage in D, die von hier ziemlich katastrophal aussieht, überhaupt noch Käufer finden.

Viele Grüsse

Hank

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Re: Fahrzeugexport zwecks Urlaubsfinanzierung
« Antwort #8 am: 08.03.2003, 19:35 Uhr »
Ich hatte mal ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, ein Auto von drüben hier einzuführen (wohl bemerkt - nie andersherum), hatte auch schon alle mögliche Literatur gekauft und studiert (glaubt mir, das Ganze ist alles, nur nicht easy). Irgendwie hatte ich dann aber doch nicht "das" Auto gefunden, welches den ganzen Aufwand wert gewesen wäre und so ist es leider nur ein Traum geblieben.

Zur Erläuterung: Das war zu einer Zeit, als der Dollar weniger als 1.50 DM gekostet hat. Bereits damals war das Ganze nach Abzug aller Kosten ein +/- 0 - Geschäft (in Abhängigkeit vom gewünschten Modell). Heutzutage ist es garantiert ein Verlustgeschäft.
Cheers,

Hank !




Sue2

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Re: Fahrzeugexport zwecks Urlaubsfinanzierung
« Antwort #9 am: 09.03.2003, 15:33 Uhr »
Habe mal für einen amerikanischen Geschäftsführer den Export seines deutschen Porsche, älteres Baujahr, in die USA organisieren müssen.
Das ganze kommt ganz schön teuer, da die deutschen Fahrzeuge der US Abasnorm angepaßt werden müssen.
Vom Transport im Überseecontainer (was nur günstig ist, wenn der ganze Hausrat eines US Citizen wieder nach USA gebracht wird, da wird das Auto als Hausrat beigepackt) bis zum Verzollen gar nicht zu reden.

Ich kann mir daher kaum vorstellen, daß der Aufwand und die Kosten einen Überschuß erwirtschaften lassen, von welchem man sich seinen Urlaub finanzieren kann.

Amerikaner haben in Deutschland z.B. bei Saab (sicherlich auch BMW, MB etc.) die Möglichkeit ein neues nach US Norm gebautes Fahrzeug, aber für den deutschen Strassenverkehr angepasstes (easy wieder den US Anforderungen anzupassen) gleich inkl. Transport nach USA zu kaufen. Gilt halt nur für Neufahrzeuge.

SaaB Neuling

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Re: Fahrzeugexport zwecks Urlaubsfinanzierung
« Antwort #10 am: 20.03.2003, 21:37 Uhr »
Hallo Sue2,

was ist den ein nach US-Norm gebauter SAAB?

SAAB Neuling

Sue2

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Re: Fahrzeugexport zwecks Urlaubsfinanzierung
« Antwort #11 am: 21.03.2003, 20:16 Uhr »
Hi SaaB Neuling,

da geht es z.B. um die Scheinwerfer, den Meilen Tacho, Abgasanlage etc.
Der Saab wird in Deutschland so ausgeliefert, daß er den deutschen Behörden genehm ist, mitgeliefert wird gleich das für USA benötigte Equipment (also die dort verlangten Scheinwerfer, den Meilentacho usw)  Der Um- oder auch Rückbau erfolgt dann in den USA ohne weitere Kosten.

Das shipment  BRD-USA ist auch schon geregelt.

Details sind bei jeder Saab Niederlassung zu bekommen.

Gruss
Sue2

SAAB Neuling

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Re: Fahrzeugexport zwecks Urlaubsfinanzierung
« Antwort #12 am: 21.03.2003, 20:38 Uhr »
Hallo Sue2,

danke für die Erläuterung.
Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit ein deutscher Staatsbürger ein solches Fahrzeug erwerben kann?

Gruß SAAB Neuling

Sue2

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Re: Fahrzeugexport zwecks Urlaubsfinanzierung
« Antwort #13 am: 24.03.2003, 12:27 Uhr »
Hallo Saab Neuling,

ich hatte geschrieben, daß diese Regelung für Amerikaner gilt.
Frag doch einfach mal bei einer Saab Niederlassung ob es soetwas auch für Deutsche gibt, die in die Staaten auswandern.

Gruss
Sue2