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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: roli am 25.08.2002, 18:06 Uhr

Titel: National und statepark Pass
Beitrag von: roli am 25.08.2002, 18:06 Uhr
hallo,

für die nationalparks gibt es ja einen pass für 50$ mit dem man keinen eintritt mehr bezahlen muß. gibt es sowas auh in kombintaion mit national und stateparks?
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: Mona am 25.08.2002, 18:46 Uhr
Hallo roli,

für State Parks zahlt man keinen Eintritt.

Gruss,
Mona
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: roli am 25.08.2002, 19:41 Uhr
das stimmt so nicht. bahia honda z.b. ist einer und da bezahlt man eintritt.
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: Juergen am 25.08.2002, 19:50 Uhr
Hallo,

nein - so etwas gibt es definitiv wohl nicht. Denn, wie der Name sagt, sind Nationalparks & - Monumente solche des Gesamtstaates, State Parks dagegen solche der jeweiligen Bundesstaaten. Das sind also ganz unterschiedliche "Kassen", so dass eine Aufteilung der Gelder aus so einem - nicht existierenden - Pass doch gar zu schwer wäre.

Nach meiner Erfahrung kosten die meisten State Parks übrigens Eintritt (entweder generell an der Einfahrt oder bei Nutzung der Picknickplätze, Trailheads oder so eben dort), nur "kleine" Parks ohne nennenswerte Infrastruktur sind wohl gratis.

Ein persönlicher "Tipp" zum Schluss: Die Eintrittsgelder in die Parks sind nur ein Bruchteil der Urlaubskasse und der fließt nahezu aussschließlich in die Parkerhaltung und kommt somit allen Touristen zu Gute. Also nicht ärgern (oder gar mit "krummen" Tricks versuchen zu sparen) , wenn es mal ein paar Dollar mehr sind.

Jürgen

Gruß Jürgen
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: Hank am 25.08.2002, 19:51 Uhr
@Mona,

die Antwort stimmt in der Tat nicht. Was ist z.B. mit dem Dead Horse Point SP ?! Und auch bei allen anderen darf man löhnen.

Leider gibt es keinen Pass analog zum National Parks Pass.  :(


Ansonsten kann ich mich nur Jürgen anschließen. Unsere Postings haben sich überschnitten.
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: Mona am 25.08.2002, 22:40 Uhr
Ich war immer der Meinung, dass man in den SPs für die Nutzung bestimmter Einrichtungen bezahlt, es aber keine generelle Eintrittsgebühr gibt, ohne die man den Park - wie in den Nationalparks der Fall - gar nicht betreten kann.  

Meines Wissens nach zahlt man in den SPs je nach Park zwar für die Nutzung bestimmter Einrichtungen wie Picknickplätze, Campingplätze, manchmal auch "Day Use", etc. - dafür stehen überall die Kästchen, wo man das Geld nach dem honor system einwirft. Eine generelle Eintrittsgebühr wie in die Nationalparks, wo man ohne Eintritt zu bezahlen, gar nicht hineinkommt, gibt es in den SPs in den meisten Fällen aber nicht - oder sollte ich mich da wirklich täuschen?

Ich lasse mich da gerne belehren.

Gruss,
Mona
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: Wolfgang am 25.08.2002, 22:57 Uhr
Hi zusammen,

@Mona,
ich schließe mich hier auch der Meinung von Jürgen und Hank an. Es gibt tatsächlich einige State Parks, in die man ohne Eintritt gar nicht hineinkommt. Ich war z.B. dieses Jahr im Snow Canyon SP (Utah) und dort ist wie bei den NP's die Zufahrtsstraße mit einem Parkhäuschen gesperrt. Erst zahlen, dann einfahren.

Die von Dir angesprochene "Day Use" ist doch nichts anderes als eine Eintrittsgebühr. Bei vielen Parks steckt z.B. im Übernachtungspreis für den Campground gleich die "Day Use" mit drin.

Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: EasyAmerica am 26.08.2002, 00:25 Uhr
Im Mittleren Westen habe ich in einigen Staaten Folgendes erlebt:
Wenn man einen Statepark aufsucht, muss man zunächst eine allgemeine Gebühr dafür bezahlen, dass man in dem Staat Stateparks benutzt. Angehörige des Staates müssen die Gebühr nicht bezahlen. Nach Zahlung dieser Gebühr ist man dann berechtigt, eine weitere Gebühr für den State Park zu bezahlen, den man wirklich aufsuchen will.

Ich habe mich diesem System nicht unterworfen und die jeweiligen State-Parks unter Protest wieder verlassen. Leider habe ich dadurch einige Sehenswürdigkeiten verpasst. Aber was tut man nicht alles aus Stolz.  >:(  ;)

Wie hoch die Gebühren waren, weiss ich nicht mehr. War mir auch egal. Man durchfährt bei einer Coast to Coast Tour 5, 6 oder mehr Staaten des Mittleren Westens. Und in jedem Staat muss man erst einmal dafür bezahlen, dass man Eintritt für einen State-Park bezahlen darf. Ohne mich!
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: Hank am 26.08.2002, 06:43 Uhr
@Mona,

ich müßte jetzt wirklich grübeln, aber auf die Schnelle fällt mir nur ein SP ein, bei dem das System so ist wie von Dir beschrieben, und zwar der Julia Pfeiffer Burns State Park in Big Sur (glaube ich jedenfalls).

@Heinz,

das ist zwar wirklich ein starkes Stück, aber deshalb auf die Parks verzichten ? Ich hoffe ja, daß beide Gebühren den Parks zugute kommen und würde dann doch eher in den sauren Apfel beißen, statt vorbeizufahren.
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: EasyAmerica am 26.08.2002, 08:46 Uhr
Im Prinzip hast du natürlich Recht, Hank. Aber diese Form der Straßenräuberei hatte mich schon geärgert. Und: So Weltbewegendes gibt es im Mittleren Westen ja nun auch nicht zu sehen. Aber gerade das könnte nun wieder ein Grund sein, das Wenige nun auch aufzusuchen.  :-/

An zwei Sachen erinnere ich mich, die ich durch meine Sturheit verpasst habe:
Den  Ashfall Fossil Beds State Historical Park (http://www-museum.unl.edu/ashfall/) in Nebraska und
den   Indiana Dunes State Park (http://www.nps.gov/indu/) in der Nähe von Chicago.
Und siehe da: Die Indiana Dunes sind jetzt nicht mehr State Park (wie ich seit heute weiss), sondern zählen jetzt zum NP-Service. :D Da hat sich mein Streik ja dann doch gelohnt.  ;) Jetzt gilt also auch dort der NP-Pass.
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: Stephan am 26.08.2002, 09:21 Uhr
Hallo zusammen,

meine Erfahrung nach war bisher noch kein State-Park
umsonst. Zudem sind die Eintritte nun wirklich absolut
angemessen und ich finde die Gebuehrenordnung auch
wenig missverstaendlich. Ich denke die paar Dollar
sollte man schon zahlen.
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: roli am 26.08.2002, 09:28 Uhr
danke für die vielen beiträge. verzichten will ich nicht auf die stateparks. das wär ja quiatsch. dann kann ich ja gleich zuhause bleiben.
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: scoutgirl am 26.08.2002, 12:15 Uhr
@ Mona:
Meiner Erfahrung nach ist es genau umgekehrt: Die fee ist für die allgemeine Benutzung und wird in den Parks, die ich kenne (Florida, Maine, Vermont) bereits am Eingang kassiert. Das ist meist ein richtiges "Pförtnerhäuschen" mit Schranke. Eine drop in box habe ich nur in Vermont ausserhalb der Saison gesehen, die Rangerstation war nur zeitweise besetzt.
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: Mona am 26.08.2002, 12:24 Uhr
@ scoutgirl,

Die drop-in Boxen kenne ich von SP-Besuchen in Montana und Alaska. Es sieht ganz so aus, als ob ich da von wenigen Staaten auf alle geschlossen habe. Sorry, war ein Mißverständnis.

@ alle,

Einheitlich wird der Eintritt ja, nach Euren Erfahrungen zu urteilen, nicht gehandhabt. Es scheint so zu sein, als ob viele Staaten ihre eigenen Regelungen haben, oder täusche ich mich da?

Gruss,
Mona
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: Hank am 26.08.2002, 12:43 Uhr
Das kann schon sein, dagegen ist ja auch nichts einzuwenden - es sind ja State Parks.

Ich kann mich übrigens gut erinnern, daß die State Parks im Jahr 2000 eine drastische Gebührensenkung (bis 50%) beschlossen haben - jetzt weiß ich nicht genau, ob das nur auf CA beschränkt war (dort habe ich es gelesen). Sehr gut zu sehen war das z.B. am Hearst Castle, wo die Eintrittsgelder wirklich exorbitante Dimensionen erreicht hatten ($25 für eine 2h-Tour).
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: Anoka am 26.08.2002, 14:42 Uhr
Was in den State Parks immer faellig wird, ist das parking permit. Mir faellt wirklich kein Park ein, wo man dies nicht entrichten muss. Sei es in Form einer Jahresgebuehr (20 - 35 $), an der Eingangspforte oder selbstaendig in eine drop-in box. Zusaetzlich koennen noch Gebuehren fuer eine Ausstellung oder ein Permit fuer einen bestimmten Teil des Parkes erhoben werden.

Sicher variert die Art und Weise zwischen den Staaten oder aber auch innerhalb eines Staates, aber bezahlen muss man immer, denn wenn man sein Auto abstellt, wird mindestens der "Day use" faellig. Es gibt aber wirklich Parks, wo der Parkplatz noch ausserhalb des Parkgelaendes liegt und erst wenn man im Visitorcenter durch einen bestimmten Eingang geht, den Park betritt und erst dann eine Gebuehr zahlt (z. B. Leuchttuerme).

Werden in gewissen Staaten die State residents bevorzugt behandelt, dann vergesst nicht, die Parks werden durch deren Steuern bezahlt. Verzichtet das Parksystem auf die Gebuehreneinnahmen der Einheimischen, dann bedeutet das, dass der von den Steuerzahlern bezahlte "State Park Fund" erheblich gehoben werden musste.

Nebenbei erwaehnt, der typische amerikanische Parkbesucher ist weiss und gehoert zur Mittelklasse. Die Bevoelkerung verschiebt sich aber in eine andere Richtung. Dieses Problem wurde vor einigen Jahren erkannt und man versucht nun auch "naturferne" Familien und alle Bevoelkerungsschichten fuer die Parks zu gewinnen, in dem man auf Gebuehren fuer Einheimische verzichtet oder diese drastisch senkt.

Also, auch wenn am Eingang niemand steht und kontrolliert, eine Gebuehr koennte trotzdem faellig werden. Uebrigens, auch County Parks kosten etwas!

LG Anoka
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: EasyAmerica am 26.08.2002, 14:58 Uhr
Hallo Hank,
dass mit der Gebührensenkung kann schon sein. Ich habe meine letzte Coast to Coast Tour 1999 gemacht. Die State Park Gebühren waren ganz schön happig. Wenn ich jetzt aufgrund der Anfrage von roli mal im Internet stöbere, sind die Gebühren gar nicht so hoch. Deine Information über Gebührensenkungen wäre die Erklärung.

Die Relationen stimmten damals einfach nicht. Für 50 $ kann ich 13 Monate lang in alle NPs fahren. Aber in den besagten Stateparks musste ich erstens zahlen, weil ich nicht Einwohner des Staates war, dann für's Auto und schließlich noch für jede Person. Wenn ich mich recht erinnere, kamen da schnell für einen Parkbesuch 10 $ bis 15 $ zusammen.

Oft besuche ich Stateparks ja auch einfach so, um zu sehen, was es dort zu sehen gibt. Sehr oft stelle ich dann fest, dass mich das, was es dort zu sehen gibt, dann doch nicht interessiert. Da stehen dann vielleicht nur die Reste eines Farmhauses herum und auf Schautafeln wird erklärt, wie es hier mal ausgesehen hat, bevor sich Häuptling "Locke am Bauch" gegen die Weißen gewehrt hat. Aber nur um meine Neugier zu befriedigen zig Dollar zu bezahlen, habe ich nach einigen Reinfällen nicht mehr eingesehen.

Wenn die jetzt tatsächlich die Preise gesenkt haben, war ich wohl nicht der Einzige, der die Abzocke nicht mitgemacht hat.
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: Hank am 26.08.2002, 15:13 Uhr
@Heinz,

in dem von mir erwähnten Pfeiffer SP hat damals (09/2000) ein Zeitungsartikel mit dieser Preissenkung ausgehangen. Leider war die erst einen Monat später in Kraft getreten, weshalb ich davon nicht profitieren konnte. Aber bei meinen folgenden Trips konnte ich das durchaus bestätigen. Bestes Beispiel (vermutlich, weil es am besten im Gedächtnis bleibt) ist das Hearst Castle.
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: scoutgirl am 26.08.2002, 16:25 Uhr
@ Anoka:
County und District Parks: In der Gemeinde, in der ich gewohnt habe, gab es für Anwohner/Bürger ein spezielles Beach Park Permit/Decal für $27 pro Jahr, zum Aufkleben an der Windschutzscheibe, mit dem man Eintritt in alle Parks und Strände des districts hatte. Bei Preisen von 8-10 $ pro car load, lohnt sich das sehr schnell....
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: Anoka am 26.08.2002, 17:00 Uhr
@ Scoutgirl

You got it!  :)

War bei uns genau gleich und ich habe eigentlich keine Familie gekannt, die nicht mindestens an einem Auto einen solchen Kleber hatte.

LG Anoka
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: Anne am 27.08.2002, 19:48 Uhr
Hi,
wir kommen gerade von unserem 4- Wochen- Urlaub durch die Staaten Washington und Oregon zurück.
Wir waren in einigen State Parks.

Für beide Staaten gibt es in den normalen Visitorcenters Faltblätter mit allgemeinen Informationen in Form von Piktogrammen, welche Art von Erholung es dort gibt und ob sie Gebühren :'( erheben.

In Oregon und Washington gibt es für die kleineren State Parks keine Day Use Gebühren, nur für das Campen- Manchmal will man auf der Durchreise ja nur die Mittagspause dort verbringen.
In den größeren, der Smith Rock State Park in Oregon hat National Monument Qualität :) :), waren es 3$/ Auto Day Use Fee.

In den Piktogrammen erfährt man auch, ob es Dumpstation für die Wohnmobilisten gibt. :)

Für die anderen Staaten gibt es vielleicht ähnliche Faltblätter, um sich im Vorhinein zu informieren.

Tschüß
Anne


Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: Mona am 27.08.2002, 19:58 Uhr
Danke, Anne. Also gibt es doch State Parks, die man ohne Eintritt zu bezahlen, nutzen darf  :D.

Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, weil ich dachte, ich hätte die SP-Verwaltung - wenn auch aufgrund eines Mißverständnisses - betrogen.  (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm30.gif)

Vielleicht hatte ich ja auch nur Glück und gerade die besucht, die keinen Eintritt verlangen  (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm20.gif)

Gruss,
Mona
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: Nobby am 27.08.2002, 20:17 Uhr
Hallo zusammen,

vielleicht ein Kuriosum, aber im Valley of Fire SP in Nevada, gibt es an der südlichen Einfahrt (vom Lake Mead her) eine Box unsd an der der nördlich Ausfahrt (Richtung I-15) ein Zahlhäuschen.

Ich denke mal, dass es fast von SP zu SP bzw. von State zu State differiert.
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: GreyWolf am 28.08.2002, 20:39 Uhr
Bisher habe ich glaube ich auch für jeden SP gezahlt.
Allerdings ist das manchmal schlicht eine Frechheit, was man dafür geboten bekommt.
Als wir an der Big Sur unterwegs waren, haben wir an einem SP gehalten und ich glaube fünf Dollar fürs Parken gezahlt. Danach wollten wir zu dem Strand, wofür wir einen kleinen Fluß überqueren mussten. Und da stellte sich dann heraus, dass man wegen Ende der Saison kurzerhand die Brücken über den Fluss weggenommen hatte. Also fünf Dollar für nix und wieder nix. Das ist einfach ne Frechheit.

Entlang der Küste von Nordkalifornien und Oregon gab es auch eine ganze Reihe von SPs, die jedesmal Eintritt kosten sollten - z.T. mit Wärterhäuschen. Das war uns dann zu blöd. Heute sehe ich das allerdings anders. Die Eintrittsgebühren halten nämlich die Leute fern, denen man nicht unbedingt begegnen möchte. Was bringt einem ein kostenloser Parkplatz, wenn sich dort der gesamte "white trash" versammelt oder mangels Wächter die Gefahr des Autoaufbruchs besteht.....
Also: lieber zahlen.
(http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm11.gif)
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: EasyAmerica am 28.08.2002, 21:06 Uhr
Hallo,
bedenkt bitte, dass Statepark nicht gleich Statepark ist. Dass auch Hearst Castle zu den State Parks zählt, ist mir erst nach Hanks Posting aufgegangen. Bei meinem letzten Besuch habe ich 25 $ Eintritt bezahlt und fühlte mich nicht übervorteilt. Es wurde schließlich allerhand dafür geboten.

Was mich ärgert, sind diese vielen kleinen als Statepark bezeichneten angeblichen Sehenswürdigkeiten. Der Begriff Statepark war für mich lange Zeit ein Begriff für einen besonderen Qualitätsstandard, wenn ich - um nur einen zu nennen - an den Dead Horse Point SP denke. Da bin ich gerne bereit, ein paar kleine $$ abzudrücken.

Aber da gibt es (weniger im Westen) eine Fülle kleiner und kleinster Einrichtungen, die sich State Park nennen und an denen man einen vergleichsweise stolzen Obulus zu entrichten hat ohne einen entsprechenden Gegenwert zu erhalten. Leider fällt mir im Moment nicht einer von diesen sog. Stateparks ein. Die konnte man auch echt vergessen.  ;)

Ansonsten stimme ich zu: Ich zahle gerne, wenn ich dafür einen Ggenwert bekomme. Bei kleinen Stateparks ist das jedoch leider nicht immer der Fall.
Titel: Re: National und statepark Pass
Beitrag von: Hank am 29.08.2002, 07:32 Uhr
@Heinz,

beim Hearst Castle fand ich die (frühere) Gebühr schon etwas überzogen, fast schon auf Privatwirtschaftsniveau. Klar ist das ein Riesenteil, was auch bewirtschaftet werden will, aber für einen State Park sind $25 schon sehr heftig. Mittlerweile kosten die Touren erheblich weniger, so $12-15, wenn ich mich recht entsinne, auf jeden Fall deutlich unter $20.

Der Dead Horse Point SP ist natürlich eine Riesenausnahme, wobei -wenn wir ehrlich sind- zahlen wir die Gebühr "nur" für den Ausblick (OK, und die Ausstellung im Visitor Center).