1. So langsam kommen wir vom Thema ab. Wir sind nämlich fast wieder bei: „Kann man noch in die USA reisen?“ Das wird dann jedoch wieder politisch, wie auch - ganz versteckt zwar, aber doch erkennbar - „Dubya To Hell!“ bei lurvig.
2. Zurück zur eigentlichen Frage. Diejenigen, die Neid erleben, stellen fest, daß er sich auf die Kosten bezieht, die für einen USA-Urlaub anfallen und die man sich leisten kann oder auch nicht. Und das scheint mir nun wieder eine deutsche Besonderheit zu sein. Wenn ich mit Amerikanern darüber gesprochen habe wo ich schon war, dann hörte ich höchstens Erstaunen über so viel Urlaub und eine gewisse Zufriedenheit, daß einem Europäer einfach dieses tolle Land gefällt.
Das mag in Deutschland bei einigen Zeitgenossen ähnlich sein, bei vielen blitzt jedoch der Neid durch. Mangels Unwissenheit über die Kosten halten dann politische Ausführungen als Argumentationsersatz her, auf die einzugehen sich nicht lohnt.
@NickMUC:
1. Hinsichtlich des Reisens in die USA haben wir wohl keine unterschiedliche Ansicht, auch wenn MoodyMare1 und ich ein bißchen „sehr schlicht“ denken mögen.
2. Hinsichtlich der Politik vielleicht ja, vielleicht auch nein. Ich würde meine Reiseentscheidungen nur nicht an Personen festmachen, die führende Positionen innehaben. Wenn wir das weiterdenken, dann können wir wegen der Enron-Verantwortlichen ebenfalls nicht mehr in die USA reisen – und da es solche Verbrechen hier und dort gibt, bliebe mir als Reiseland vielleicht Grönland. Bestimmt sehenswert, aber wenn dann alle anderen dieselben Kriterien anlegen, ebenso voll wie Mallorca im Sommer am Strand.