Hallo,
nach meiner Erfahrung haben die No-Names Vorteile, wenn es um organisierte / teilorganisierte / vorgebuchte Reisen geht oder (eher selten) wenn sich ein No-Name-Anbieter regional auf eine Region spezialisiert hat und Du genau dort hin willst (bspw. Bed & Breakfast new England).
Für "Typische" USA-West-Reisen mit Flug, Mietwagen und 1, 2 Hotels vorgebucht lohnen sich die No-names nach meinen Preisvergleichen nicht (außer wiederum den wenigen, die sich auf Studentenreisen etc spezialisiert haben und Dir Hostels und Billigherbergen vermitteln, wenn Du das magst) - die Angebote liegen im Bereich der Großen. Deshalb habe ich keine PRAKTISCHEN Erfahrungen mit echt gebuchten Reisen.
Denn für 5 % billiger würde ich (Geschmacksache) kein Risiko eingehen, beim No-Name "reinzufallen" mit falschen Tickets, ungültigen Vouchern etc. (klar, schwarze Schafe gibt es überall - aber bei den No names können die sich eher verstecken, unter den Großen hätten die längst Presse / Verbraucherberatung usw. "am Hals").
Bliebe die "politische" Frage, ob man derart nicht den Mittelstand zugunsten der Konzerne fördern solle. Das musst Du entscheiden wie auch die vorstehende Frage des Risikos. Wenn ich einen verlässlichen No-name-Anbieter mit passablen Konditionen kennen würde und er mir näher läge als mein Stammreisebüro würde ich das evtl. tun.
Gute Zeit Jürgen
(Diese Nachricht wurde am 28.02.02 um 22:01 von Juergen geändert.)