An der einen oder anderen Stelle wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen, aber von der Tendenz her eine leider notwendige Sache. Zudem neigen die Amerikaner ja ohnehin zu Regulitis.
Auch in Deutschland wäre das in so mancher Stadt oder Schule sinnvoll. Denn was bis ca. 15 - 18 Jahre nicht gelernt ist, das wird auch danach kaum noch gelernt.
Es wird so getan als würde da ein armes Kind von 12 Jahren festgenommen, nur weil es sich etwas einparfümiert. Ich bin mir aber sicher, dass die Geschichte noch mehr Begleitumstände hat.
Fakt ist heute leider, dass viele Kinder und Jugendliche auf einem immer größeren Egotrip sind und nur noch sich sehen - Sozialverhalten ist bei manchen nicht mehr existent. Sie sind unfähig, sich in einer Gruppe einzupassen, zusammen zu arbeiten, Rücksicht zu nehmen, Umgangsregeln zu beachten. Da die Schulen - und in Deutschland gilt das noch viel mehr - keine Sanktionsmöglichkeiten dagegen haben finde ich es gut, wenn früh die Grenzen aufgezeigt werden. Auch mit drastischen Maßnahmen.
Denn Eltern haben oftmals keine Erziehungskompetenz mehr.
Schönes Beispiel aus der Umgebung: Wer fährt vor der Schule zu schnell und parkt im Halteverbot? Genau - das liebe Taxi Mama, welches die kleinen Prinzen und Prinzessinnen direkt vor der Schultür ablädt und abholt. Da wird schon von den Eltern vorgelebt: Ich bin an erster Stelle, ich habe Vorfahrt, Regeln sind dazu da, ignoriert zu werden ......