usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: heinzla am 04.11.2002, 20:51 Uhr
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Hi!!
Wenn ich die verschieden Threads so durchlese, komme ich immer wieder zu der Erkenntnis, dass mein Englisch/Amerikanisch grottenschlecht ist. :'( :-X :-/
Da wird mit Hotelmanagern verhandelt, mit Einheimischen über alle möglichen Probleme diskutiert usw. usw. :o :o
Ich komme mit meinem Schulenglisch gerade so durch. ::) :P ::) :P
Gibt`s ausser mir noch ein paar "Schulenglischprofis" oder seid Ihr wirklich alle so fit in Englisch/Amerikanisch ??? ???
Gruß
Heinzla
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Hi
mach dir keine Sorgen, du bist nicht allein. Mein Englisch reicht gerade um das Auto und Motelzimmer zu mieten und um beim Burger King etwas zu Essen zu bekommen. Auch im Supermarkt komme ich problemlos durch. Allerdings auf längere Diskussionen habe ich mich noch nie eingelassen. Mein größtes Problem ist, daß ich die Amis so schlecht verstehe. ???
Ich bin froh, daß mein Sohn gut Enlisch versteht und übersetzen kann. ;)
Gruß Dagi
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Hallo Heinzla und Dagi,
da können wir uns die Hände reichen. Mein verbliebenes Schulenglisch beschränkt sich auch auf die unbedingt notwendigen Sätze. Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie doch viele hier im Forum mit Einheimischen längere Gespräche führen usw. Der größte Graus ist mir aber immer das Telefonieren. Da steht mit vorher schon immer der Schweiß auf der Stirn.
Gruß Daniel
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Hi,
ich hatte 8 Jahre englisch in der Schule. Und es war nicht viel hängen geblieben.
Seit ca. 9 Jahre mache ich regelmäßig einen VHS-Kurs, der sehr viel Spaß macht, da der harte Kern der Gruppe auch schon so lange dabei ist. Man wir sicherer und wir lernen viel freies Sprechen. Kann ich nur empfehelen.
Trotzdem muß ich sagen, daß ich die meisten neuen Wörte in USA und England gelernt habe. Learning by doing.
Außerdem habe ich eine Freundin in Seattle, mit der ich fast täglich maile. So lerne ich auch Umgangsprachliches.
Das bringt ganz schön was.
Mittlerweile habe ich sogar den Mut am Telefon zu reservieren. Wir lernen in unserem Unterricht, daß es nicht schlimm ist Fehler zu machen, hauptsache die Sprach-Hemmungen sind weg.
Gruss
Susanne
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Hi heinzla,
Fürchte dich nicht, den Du bist nicht alleine.
Rita kann außer yes - no und room und what is the price
kein Englisch und Bucht unterwegs fast jedes Zimmer,
kauft ein und unterhält sich vorzüglich mit den Verkäuferinnen. Wo ist das Problem und außerdem, wenn ich in Bayern bin, verstehe ich auch kaum was ;D ;D und über mein Englisch spreche ich nicht :-/
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Selbstverständlich bin ich gut :-/ also d.h. ähh jeder versteht mich - also glaub ich jedenfalls ??? also :-/ sie zeigen`s nicht ähh wenn nicht.. :P
Spaß beiseite. Früher hab ich mich echt angestrengt, es allen grammatikalisch und aussprachlich richtig zu machen. Heut ist es mir - mit verlaub- Sch... egal, weil : es juckt keinen Ami ob du perfekt-halb-wenig oder gar nix kannst. Ich sprech also munter drauf los, umschreibe auf Teufel komm raus Wörter die ich nicht weis und gut ist. Wenn Ausländer zu uns kommen denk ich auch nicht drüber nach was für einen Mist die grad gesagt oder gefragt haben, sondern versuch ihnen zu helfen.
Also.. wenn ich 14 Tage alleine in Amerika gut überstehe, dann bin ich doch gut oder ? ;D ;D ;)
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Hi!!
@Kalle
kein problem nur etwas erstaunt. :o 8)
glaubst Du etwa mir gehts nördlich der donau anders wie Dir in Bayern ??? :-[ :D
@daniel
Am Tel. werd ich zum Stotterer, ich schätze ich sag alles 3-4 mal um auch sicher zu sein dass ich das richtige verstanden bzw. gesagt hab ::) ;)
Gruß
Heinzla
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Hi zusammen,
ich habe das Glück durch meinen Sport immer wieder Englisch sprechen zu müssen und auch in der Norwegischen Firma in der ich arbeite ist Englisch die Verständigungssprache. Norwegisch ist doch ziemlich schwer.Für meine Frau ist es eh einfach da sie Englisch als Muttersprache hatte und deutsch neu lernen mußte.
Zusammen also eine ideale Kombination.
Gruß
Uwe
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Hallo,
gut zu lesen, das es vielen nicht anders geht als uns.
Wir haben schon oft gedacht, das all diejenigen, die so wenig Englisch sprechen bzw. sich trauen zu sprechen wie wir, eher eine Busreise machen.
Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, wenn man einfach seine Hemmungen zurück läßt und drauf los quatscht, wird einem eigentlich immer geholfen.
Die Amis sind da sowieso vorbildlich.
Mit den Engländern und vor allem mit den Franzosen haben wir da schon nicht ganz so gute Erfahrungen gemacht. Die Franzosen sind wohl der Meinung, wenn man ihre Sprache nicht spricht, hat man dort nichts verloren. Da habe ich schon häufiger gedacht, hoffentlich brauchen die im Ausland auch mal Hilfe.
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Hi!!
@klaudia
Bzgl. deiner Erfahrungen mit den Franzmännern/frauen kann ich dir nur voll und ganz beipflichten.
Gruß
Heinzla
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Hi
Auch ich hatte 6 Jahre englisch in der Schule aber weil man es in der DDR fast nie gebrauchen konnte hatte ich fast alles wieder vergessen.1989 kam ich nach Hessen
und hier waren viele Amis.Da ich in einem Dienstleistungsbetrieb arbeite mußte ich mich einfach mit denen unterhalten und siehe da, es ging ,wenn auch zuerst mit Händen und Füßen.Als ich das erste mal in den USA war habe ich mich mehrmals mit Leuten sehr lange unterhalten ( Hab zwar nur die hälfte verstanden aber es hat Spass gemacht )
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Ihr glaubt gar nicht, wie stolz es einem macht, wenn man wieder zu Hause ist und sagen kann : Man hat mich WIRKLICH verstanden...!! ;D
Ich finde, es ist auch sehr hilfreich Filme in Englisch zu gucken und ausgiebig englische Lektüre zu konsumieren (anfangs natürlich mir einem Wörterbuch zu seiner Rechten ;)) Mittlerweile verstehe ich die Amerikaner in ihren Filmen viel besser, als die Briten. It works ! :)
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Heinzla, vielen Dank für diesen Beitrag!!
Mir gings so wie dir - ich hab auch die ganze Zeit gedacht, daß ich mich schon fast schämen muß, weil alle hier so perfekt englisch sprechen. :-[
Ich hab zwar 9 Jahre in der Schule Englisch gelernt, aber wenn man es länger nicht braucht, rostet es doch sehr ein! (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm23.gif)
Was ich eigentlich sehr schade finde!
Darum habe ich auch vor, nächstes Jahr einen Volkshochschulkurs zu belegen und mein Englisch aufzufrischen - ich will mich mit den Amis unterhalten!
Ich muß allerdings schon gestehen, daß ich vor jedem USA-Urlaub einen "Crash-Kurs" mache - der sieht so aus, daß ich mir in wochenlanger Arbeit Vokabeln zusammensuche, die ich brauchen könnte und die dann lerne, damit ich mir wenigstens einen Großteil der Wörterbuch-Blätterei in Amerika erspare! (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm15.gif)
Ich muß sagen, ich komm eigentlich ganz gut so durch, aber ich würd mich halt gern öfters mit den Einheimischen unterhalten, das macht den Urlaub interessanter! Und das ist im Moment nur eingeschränkt möglich! (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm36.gif)
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Hallo Leute !
Ich will mal erzählen, wie ich englisch gelernt habe. Hatte zwar auch einige Jahre in der Schule,aber da hatte ich einen Fensterplatz ;D
Anschliessend,dass war noch vor der Emailzeit, da hatte ich mich einem Brieffreundschaftskreis angeschlossen. Mit dem Resultat, dass ich 13 Briefkontakte rund um den Erdball hatte. Da hat mich dann das Englischfieber gepackt und nun rede ich fliessend, aber inzwischen das amerikanische englisch. Stelle jeweils in London fest,dass ich mit den Briten Probleme habe. Die reden mir viel zu geschwollen. Im Amiland gilt: einfach drauflos plaudern,wenn mans nicht versteht,dann einfach halt nochmal fragen. Es ist ja auch keine Schade,mal ein Wörterbuch unter den Arm zu nehmen. Ich muss aber schon sagen: Es ist schon toll,wenn man mit den Leuten praktisch reden kann, wie daheim :)
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Hi!
Ich dachte auch immer hier sind nur E-Profis.
Aber ich sehe es geht doch vielen so wie mir.
Ich muß allerdings schon gestehen, daß ich vor jedem USA-Urlaub einen "Crash-Kurs" mache - der sieht so aus, daß ich mir in wochenlanger Arbeit Vokabeln zusammensuche, die ich brauchen könnte und die dann lerne, damit ich mir wenigstens einen Großteil der Wörterbuch-Blätterei in Amerika erspare!
Das mach ich genauso.
Mir geht es so, das ich eigentlich ziemlich viel verstehe.
Egal ob Fernsehen, Führungen, in Gesprächen...
ABER, wenn ich selbst reden muß fehlen mir einfach zu viele Vokabeln, die ich zwar verstehe, aber selber nicht abrufen kann.
Das ist ein echtes Problem!!!!
Bei Gesprächen mit Amis würde ich oft mehr erzählen, gebe aber doch oft auf, weil mir einfach zu viele Vokabeln fehlen.
Telefonieren ist noch schlimmer, da kann man nicht so gut umschreiben. Hände und Füße geht auch nicht...
Aber wo wir gerade beim Thema sind :
Kennt jemand eine gute Online Lernmöglichkeit?
Wobei ich keine online Kurse meine.
gruss
arizona
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Mir geht es wie arizona: verstehen tu ich eigentlich sehr viel, aber mir fehlen dann einfach die Vokabeln um fließend zu sprechen!!!
Und telefonieren ist mir auch immer ein Greuel!! (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm45.gif)
Aber ich hab auch oft die Erfahrung gemacht, daß dann die Devise heißt: einfach drauf los plappern. Die Amis helfen sofort weiter!
Aber es kann schon ganz schön mühsam sein, einem 70jährigen Rentner aus Florida zu erklären, daß man aus AUSTRIA und nicht aus AUSTRALIA kommt, überhaupt, wenn er während seiner Militärzeit in Australien war. Und einfach nicht verstehen will, daß man von AUSTRIA in Europe redet, dort wo es Schnee und Berge gibt und man Schi fährt und keine Känguruhs jagt. :o :o :o :o
Wir habens dann nach etwa 10 Minuten aufgegeben und waren halt dann aus Australien. ;D
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Ich komme sehr gut mit meinem Englisch zurecht, nun gut, ich hatte in der Schule Englisch-LK und habe auch inzwischen 2 Semester in den USA studiert. Den wirklichen "Durchbruch" haben mir aber ähnlich wie aeschbi (bei mir damals noch mit 14, 15 per ganz normaler Post) Brieffreundschaften gebracht. Heute geht das auch ganz problemlos per email. Vielleicht ist das ja eine interessante Alternative für viele. Wenn sich eine engere Freundschaft entwickelt, hat man auch gleich eine Anlaufstelle in den USA...
(http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm1.gif)Ansonsten bringt auch Internetsurfen auf Englischen Seiten, Engl. Bücher lesen und Filme im Original sehen (DVDs oder der Empfang von belgischem und niederländischen TV, wo die Filme im OmU gesendet werden,machen es möglich...). Viele Volkshochschulen bieten auch interessante Konversationskurse an, sodass man die Zeit nicht mit "Grammatikpauken" verbringt, sondern einfach mal drauflosquatscht.
Generell gilt wohl auch hier: probieren geht über studieren oder learning by doing... (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm32.gif)
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Hi,
also mein Freund kann nahezu perfekt englisch, der liest auch fast nur noch englische Bücher, arbeitet in einer Ami-Firma, wo alle interne Korrespondenz auf englisch läuft etc.
Komischerweise - er redet im Urlaub mit "Fremden" fast nie.
Ich hab Schulenglisch, war jahrelang im Reisebüro und hab aus der Zeit natürlich etliche Termini, die Reisen betreffen intus. Also ist buchen etc. kein Problem, ich weiß ja, was die wollen. Aber schriftlich ist mir lieber, Telefon ist furchtbar - eine Frage außerhalb meines Konzepts und ich steh im Wald.
Und sonst - ich kenn da nix, ich quatsch einfach drauf los und die Leute verstehen (urgs - bis auf die Putzfrau in Panama City Beach und eine an einer Hotel-Telefon-Hotline) eigentlich schon, was ich will. Ich denk halt über die richtige Zeit oder Grammatik oder so gar nicht nach.
Egentlich gehts es gut, viele Amerikaner können ja auch nicht besser englisch - sind eher Hispanics oder Chinesen oder so. Also, was solls...
Antje
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Vor allem immer hübsch selbstbewußt bleiben und daran denken: Mehr als 95% der Amis sind überhaupt nicht in der Lage, außer Sauerkraut und Kindergarten ein anderes Deutsches Wort zu gebrauchen. Für die sind wir doch alle Sprachgenies.
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Das hab ich auch festgestellt. In Florida war eine Verkäuferin ganz hin und weg, daß wir in der Schule Englisch als Fremdsprache lernen - und oft noch als Draufgabe Französisch. Die gute Dame war ganz verzückt und kriegte sich gar nicht mehr ein! :o :o :o
Die Sache mit den Brieffreundschaften praktiziere ich auch. Allerdings hab ich einen Brieffreund in Senegal, der sich, genau wie ich, mit seinem Englisch so durchwurschtelt. (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm32.gif)
Es hilft schon, klar, aber es ist nicht dasselbe - daheim sitzen mit Wörterbuch und genug Zeit zum Überlegen haben ist was anderes als auf einmal am Telefon mit einem Ami zu reden. Der dann vielleicht noch Querfragen stellt, auf die man nicht vorbereitet ist - PANIK!!! (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm24.gif)
Aber ich jobbe so nebenbei in einem Billiardcafe in der Wiener Innenstadt und da kann ich wenigstens ein bißchen Englisch quatschen ohne mich zu blamieren, denn die amerikanischen Gäste sind froh, wenn jemand wenigstens ein bißchen Englisch kann und sie sich nicht mit Händen und Füßen durchqälen müssen. (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm35.gif)
Obwohl - einmal war ich dann doch etwas verzweifelt, als ein Californier wissen wollte, was denn ein Knoblauchbaguette sei. Und mir ist nicht "garlic" eingefallen. Versucht mal Knoblauch auf Englisch zu umschreiben! Geht nicht!!! (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm21.gif)Ein Gast konnte mir dann aus der Misere helfen. Aber der Californier fands eigentlich auch nur lustig.
Ich bin auch der Meinung, nur drauflosquatschen! Wird schon schiefgehen. Und zur Not hat man dann noch 2 Hände und ein Wörterbuch!
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ähh ;)
Keiner meiner Amerikanischen Arbeitskollegen/innen kann/önnen Deutsch.
Meint ihr die haben ein Problem damit ;D ;D ;D ;D
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Schulenglisch kann man doch eigentlich immer vergessen.
Das Beste bleibt der Sturz ins kalte Wasser: mal ne Zeit in USA leben.
Ist mir zum Glück vor Jahren gelungen und ich glaube das jeder dann früher oder später in die englische Sprache hineinwächst. Irgendwann ertappt man sich, dass man nur noch in Englisch Notizen macht...
Ja, dann hat man's.
Im Übrigen, zurück zu Haus, vergißt man auch wieder sehr schnell.
Aber eines bleibt: immer wenn ich wieder in die USA fliege gelingt es mir sehr schnell, in die Sprache hineinzukommen. Die Furcht, in der Öffentlichkeit loszuquatschen, mich zu beschweren, Rückfragen zu stellen, im Store small talk zu halten ist weg!
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Hallo Heinzla!
Bei meinem ersten USA-Urlaub, direkt nach der Schule gings mir genauso - das nötigste reden, das musste reichen, mehr war nicht drin.
Ich habe mich einfach nicht getraut zu reden. Und verstanden habe ich auch vieles nicht.
Mit jedem USA-Urlaub wurde die Hemmschwelle niedriger, und es hat mir noch niemand den Kopf wegen eventueller Grammatik-Fehler abgerissen.
Nur ein Ranger hat mich mal über den Unterschied zwischen "free" und "vacant" aufgeklärt ;-) Das war super-nett und seither habe ich nie wieder nach einem "free campsite" gefragt ;-)
Und seit ich im Job fast mehr mit Englisch als mit Deutsch zu tun habe, sind komplett alle Skrupel hinweg. Nach einer Diskussion mit einem amerikanischen Arzt über die verschiedenen Methoden einen Herzschrittmacher zu implantieren, schockt dich im Urlaub echt nix mehr ;-)
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Ja, da haben wir wohl mal wieder eine typisch Deutsche Eigenschaft entdeckt: Man kann doch keinem anderssprechenden zumuten, in diesem Lande sich in der Amtssprache zu artikulieren. Das würde sicher keinem Engländer, geschweige denn einem Franzosen einfallen.
Aber die Krönung: Bei uns haben sie einen Aldi zugemacht und vor ein paar Wochen hat ein neuer Markt in den Räumen eröffnet. Ob Ihr´s glaubt, oder nicht: Da muß man kyrillische Sprachzeichen beherrschen. Es wundert einem, daß wenigstens der Preis in Euro und nicht in Rubel ist. Aber halt- nicht abschweifen.
Klaus
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Hi,
das beste ist wirklich mal für ne Zeit in USA zu leben. Irgendwann macht dann klick und man hats. Kann mich bigdaddy da nur anschließen. Ich konnte mit meinem Schulenglisch auch nicht viel anfangen, hatte da zuviel hemmungen und verstanden wurde auch nur die Hälfte.
Viel Amerikanische Bücher und Zeitschriften lesen, Amerikanische Sender gucken, bringt auch viel um sicherer zu werden.
gruß an den rest (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm16.gif)
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@KlausKindler:
(http://www.donati.info/Typo/images/Hieroglyphen/Ruhe.GIF)
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Sorry, ich gelobe Besserung!
Ein Rosenkranz extra heute Abend als Buße.
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... is ne Hieroglyhe ;)
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Hi,
das beste ist wirklich mal für ne Zeit in USA zu leben. Irgendwann macht dann klick und man hats. Kann mich bigdaddy da nur anschließen.
...das ist wohl jedem klar...
...aber da war doch noch die Sache mit dem Geld.
Das kann schließlich nicht jeder in den USA verdienen. :'(
gruss
arizona
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@arizona:
ich war im Übrigen nie ärmer als zu jener Zeit.
Hatte natürlich einige Ersparnisse mitgenommen, aber mich als Student mit dem Verkauf von Kleinartikeln über Wasser gehalten.
Es mangelt den meisten nicht an Geld für eine solche Aktion, sondern an der Zeit.
Einzelheiten und Tipps gern auf Wunsch...
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@BigDADDY:
Wie meinen Euer Ehren?
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Sprach nicht jemand von kyrillischen Schriftzeichen?
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Ah ja.Now I´ve got it.
Da sind ein paar postings kreuz und quer...
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Es mangelt den meisten nicht an Geld für eine solche Aktion, sondern an der Zeit.
Genau so ist es!!!!!
Wobei das eine, dass andere ja nicht ausschließt.
Ich habe halt hier einen Job mit dem ich zufrieden bin.
Den würde ich halt nicht aufgeben um solch eine sicher tolle Sache durzuziehen.
gruss
arizona
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... manchmal, um das abzuschließen, sehe ich mich als Rentner mit einem alten Van durch die USA ziehen.
Wenn da unser Rentensystem nicht wäre...
Aber zurück zum Thema...
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Nachdem mein Mann is SF studiert hatte, war sein englisch recht gut. Meines hingegen trotz jahrelangem Englischunterricht recht miserabel. Ich habe mich so schwer getan mit dieser Sprache. So ergab sich eine Arbeitsaufteilung, ich war fuer die lateinischen Sprachen zustaendig und er fuer das Englische. Fuer den Urlaub war das ausreichend.
Als wir nach Minnesota zogen, habe ich eine Immigrantenschule besucht, die jeder fremdsprachige Zuzueger gratis besuchen kann. Nebst englisch auf verschiedenen Stufen wurden auch Geschichte, Braeuche, "Wie bewirbt man sich richtig" usw. unterrichtet. Eine tolle und nuetzliche Einrichtung.
Aber anfangs war es schon frustierend, wenn man sich einen Satz schoen zurecht legt und dann nur ein "What?" von der Verkaeuferin erntet. Aber meistens liegt es nicht daran, dass der Satz falsch waere, sondern unser Akzent und die falsche Intonation sind daran schuld.
Nach zwei Monaten habe ich dann auf die Uni gewechselt und musste feststellen, dass mein Schulenglisch gar nicht fuer die Katz war und in mir mehr englisch schlummerte, als ich angenommen hatte. Es war, als haette man einen Schalter gekippt. Auf einmal konnte ich darauf los sprechen, ohne dauernd zuerst zu uebersetzen. Es war auch Zeit, denn Gespraeche immer auf Kinderniveau zu halten ist sehr frustrierend.
Auch stellte ich fest, dass wenn man bereits franzoesisch oder italienisch beherrscht, man viel schneller ein hoeheres Niveau im englischen erreicht.
Zurueck in der Schweiz, versuchen wir unser englisch zu behalten, in dem wir uns mit den Kindern in englisch unterhalten. Ebenso pflegen wir Kontakt zu anderen Englischsprechenden. Dazu kommen noch Briefe und Telefonate an unsere Freunde in den USA. Amerikanische Zeitungen und Magazine, Internet, englischsprachige Sendungen und Filme helfen auch.
LG Anoka
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...das ist wohl jedem klar...
...aber da war doch noch die Sache mit dem Geld.
Das kann schließlich nicht jeder in den USA verdienen. :'(
Das Studium in den USA ist meiner Erfahrung nach die beste und (vergleichsweise) günstigste Möglichkeit dort drüben zu leben. Als Student darf man übrigens drüben nicht arbeiten (Ausnahme: Jobs an der Uni, die allerdings meist dünn gesät und schlecht bezahlt sind). Für mich war es die Erfüllung meines größten Traums und ich kann nur jedem, dem sich diese Möglichkeit bietet, dazu raten, zuzugreifen!
FAU - Class of '99 * Go Owls!!!! (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm1.gif) (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm4.gif)
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@heinzla,
Du hast eine Lawine losgetreten.
Selten in so kurzer Zeit so viel Postings gelesen..
Gefällt mir ;D ;D ;D
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@scoutgirl
Da stimm ich dir natürlich voll und ganz zu!
Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass das für mich, da ich mein Studium hier abgeschlossen habe und nun voll im Berufsleben stehe nicht mehr in Betracht kommt.
Diese Möglichkeit habe ich leider verpasst. :'( :'( :'(
@Kalle
Stimmt 38 in 22 Stunden :o :o
gruss
arizona
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Ich oute mich hier auch als nicht gut englisch sprechender USA Urlauber.
Am Anfang war es auch grottenschlecht.
Das ist im Laufe der Jahre etwas besser geworden. Hatte immer mal vor noch nen Kurs zu machen , aber plötzlich war der nächste Urlaub schneller da als ich mich hätte anmelden können ;)
Es reicht um telefonisch Reservierungen zu tätigen, aber mit viel Rückfragen auf beiden Seiten!!
Gespräche mit Amis sind eher ein Frage und Antwort Spiel als ein Dialog. Aber es geht und man kommt zurecht.
Wie schon öfter hier erwähnt :
Nur keine Hemmungen!!!
Lesen klappt übrigens besser als sprechen - da fallen mir einfach nicht die Worte so schnell ein :-[
tobie
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Hi nochmal,
mir fehlen mittlerweile halt auch jegliche Skrupel - denn: Hauptsache, man redet - die Leute gehen so offen auf einen zu - einfach antworten. Niemand guckt einen schief an und wenn die zu Hause womöglich erzählen: Prust - da war so ne komische Deutsche, die hatte ein schräges Englisch - was stört mich das? Ich seh die meisten Leute doch nie wieder.
Und ganz ehrlich: Wir haben einige "ausländische" Freunde oder Freundesfreunde und wenn die zu Besuch sind, erwartet auch nicht unbedingt jemand, daß die Deutsch können, da wird mit Händen und Füßen gearbeitet, wer kann, übersetzt und man kann sich prächtig amüsieren miteinander. Also ist es doch noch besser, wenn in USA ich zumindest nicht feig bin und Grundkenntnisse mitbringen und vielen Gesprächen zumindest folgen kann. Alles weitere ist kein Problem.
Wenn ich dort leben würde, würde ich mich allerdings schleunigst um eine Verbesserung meines Englisch bemühen!
Antje
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Hallo,
ich habe heute meiner Kollegin von diesem Thread erzählt und wir (beide VHS-Englischkurs-Anhänger) haben uns überlegt, wie man den Wortschatz trainieren kann.
Als Wortschatz-Übung für einen Rhetorik-Kurs sollten wir jeden Tag mindestens zehn Verben oder Hauptwörter mit dem gleichen Anfangsbuchstaben aufschreiben. Das geht ja auch auf ganz gut als Übung in englisch und müßte in ein paar Minuten getan sein.
Wir werden es auf jeden Fall jeden Morgen machen (haben wir uns fest vorgenommen !!).
Macht's gut
Susanne
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HI!!
@klaus K.
zwei Wörter können die Ami`s 100% "Oktoberfest" und "Hofbräuhaus" :D :D
Ihr habt schon alle recht mit: Am besten lernt man die Sprache im Ausland.
Die gilt aber nur für die "Jüngeren" unter uns oder für die wenigen die beruflich das Glück haben mit Amerikanern zu tun zu haben.
Dazu jetzt nur noch ein Einwand:
Seid Ihr euch sicher wenn Ihr einen In Cal. versteht, dass Ihr auch einen in Maine oder in Georgia oder sogar in Texas versteht ??? ???
Der Unterschied ist doch noch wesentlich extremer wie Kiel - München ;D ;D
Gruß
Heinzla
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Da stimme ich heinzla voll und ganz zu!
In Daytona Beach (damals war ich noch mit meinen Eltern unterwegs, während meiner schulzeit, da konnte ich noch ganz gut Englisch) trafen wir auf einen Urlauber mit seiner Tochter - ich weiß gar nicht mehr, woher der kam.
Auf alle Fälle belegte er meine Eltern mit Beschlag an der Bar und ich mußte übersetzen. Und was bisher gut geklappt hatte - war jetzt fast unmöglich. Ich mußte ständig nachfragen, hab den Menschen einfach nicht verstanden! Die Krönung war dann, als mein Vater wissen wollte, was er beruflich macht und ich verstanden habe : Farmer. Dann wollte mein Vater natürlich wissen, wie groß seine Farm ist, wieviele Tiere er hat usw.
Das Gelächter war groß als sich herausstellte, daß er beruflich ganz was anderes macht. Ich weiß jetzt eigentlich gar nimmer was - es war was handwerkliches.
(http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm27.gif) (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm27.gif) (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm27.gif)
Aber wir fandens eigentlich alle ganz amüsant.
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Das mit den regionalen Unterschieden stimmt zu 100%. Am Anfang hatte ich Riesenprobleme mit meinen texanischen Kollegen, nachdem ich nun 4 Jahre, zum Teil mehrmals täglich, mit denen telefoniert habe und auch eine gewisse Zeit mit Ihnen zusammen in Houston verbracht habe, verstehe ich sie besser als jeden Engländer, ich denke auch, meine eigene Aussprache wird sich da angepaßt haben. Jedenfalls hat mich Sigrid während er letzten Wochen im Nord-Osten mal gefragt, warum ich bestimmte Vokabeln anders ausspreche, als die Leute dort. Und erst dann ist mir das auch aufgefallen: Die reden wirklich anders als in TX. Aber noch gravierender ist der Unterschied der Aussprache zwischen den ethnischen Gruppen. Ich habe nach wie vor große Probleme mit den Indern uns Asiaten. Oder kennt jemand die alte story "The Italian who went to Detroit"? Was- nicht? Na dann hier zur allgemeinen Erheiterung: (read with heavy Italian accent!!)
"One day Ima gonna Detroit to bigga hotel. Inna morning I go down to eat breakfast. I tella the waitress I wanna two pissi´s toast. She bring me only one piss. I tella her I wanna two piss. She say go to the toilet. I say you no understand. I wanna two piss onna ma plate. She say you better no piss onna plate, you sonna ma bitch. I don´t even know the lady and she call me sonna ma bitch.
Later I go out to eat at the bigga restaurant. The waitress brings me a spoon and knife but no fock. I tell her I wanna fock. She tells me everyone wantsa fock. I tella her you no understand I wanna fock on the table. She say you better no fock onna my table, you sonna ma bitch.
So I go back to my room inna hotel and there is no shits onna my bed. I call the manager and tella him there is no shits and I wanna shit. He tella me go to the toilet. I say you no understand, I wanna shit on my bed. He say you better no shit onna bed, you sonna ma bitch.
I go to the checkout and the man say "peace on you" and I say "piss onna you too, you sonna ma bitch. I gonna back to Italy.
Hat da noch wer Probleme mit der Aussprache?
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@ Klaus:
Das Problem mit den Asiaten kenne ich auch...meinen koreanischen Professor in Managerial Economics an der FAU auf Englisch zu verstehen war eine echte Herausforderung...eigentlich hätte es für den Kurs die doppelten credits geben müssen.... (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm4.gif)
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Mindestens genauso schwer versteht man einen englischsprechenden Nigerianer.
Ich hatte immer das Gefühl, daß da auch immer was afrikanisches gesagt wurde und als ich dann zu meiner Freundin (sie ist Schottin, sollte also englisch doch ganz gut verstehen ;)) meinte:"Ich versteh ihn nicht!" hat sie nur gemeint:"Macht nix, ich auch nicht!" ;D
Es war unmöglich, beim ersten mal gleich herauszuhören, was er wollte. Da mußte mindestens 2-3x nachgefragt werden.
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Yep, ich dachte auch immer, dass ich in der Schule und bei diversen Brieffreundschaften doch irgendwie was gelernt habe.... Immerhin kam ich mit einem David Baldacci oder John Grisham auf englisch sehr gut zurecht.
Bei meiner Ankunft am Flughafen in Dallas wurde ich eines texanischen Besseren belehrt. :o Der nette Herr an der Immigration hat mir eine Frage gestellt und ich hab nur Bahnhof verstanden. 3 mal nachgefragt. Immernoch nix verstanden. Irgendwann hat sich dann rausgestellt, dass er nur eine nette Anmerkung gemacht hat, weil er zufällig am gleichen Tag Geburtstag hatte wie ich... :-[
Da dachte ich schon: Na, wenn das die nächsten Wochen so weitergeht.... Aber man gewöhnt sich auch an den Texanischen Slang ! :)
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Am Besten ist es, man geht alleine in Urlaub, dann hat man überhaupt keine Chance deutsch zu sprechen. ;D
Wenn wir zu 2 fliegen, lassen wir 14 Tage vorher der Fernseher nebenher laufen, CNN nämlich, dann gewöhnt man sich schon etwas an den Klang.
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Wenn wir zu 2 fliegen, lassen wir 14 Tage vorher der Fernseher nebenher laufen, CNN nämlich, dann gewöhnt man sich schon etwas an den Klang.
Das machen wir auch immer.
gruss
arizona
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Ja, die verschiedenen Aussprachen und Akzente im Englischen haben es schon in sich, aber mit der Zeit versteht man jeden gaengigen Slang. Man kann sogar sagen, woher jemand kommt, ob von Kalifornien, Texas sowieso, Suedstaaten, Neuengland, mittlerer Westen oder Ostkueste. Jede Region hat so seine Besonderheiten. Die richtige Aussprache des Wortes Minnesota hat einen skandinavischen Touch und zwar so: Minne-soooo-thaaa. Im Film "Fargo" wurde dieses skandinavische Englisch veraeppelt. Ich habe aber noch niemanden kennengelernt, der wirklich so spricht. Mir wurde aber gesagt, dass viele ihre eigenen Einwanderer-Grosseltern darin erkannten und teilweise heute noch in abgelegenen Gegenden von Nordminnesota so wie im Film gesprochen wird.
Die Angelsachsen untereinander haben aber viel weniger Muehe sich zu verstehen, als man meint. Suedafrikaner, Neuseelaender, Australier, Amerikaner, Kanadier, Briten usw. verstaendigen sich blendend. Da gibt es kaum ein Nachfragen, wie ich erstaunt feststellte. Wenn ich aber ueberlege, wieviele oesterreichische Begriffe ich verstehe, die aktiv in meinem Wortschatz nicht vorkommen, dann wird es klar. Es ist eben die Muttersprache, dazu gehoert auch ein grosser passiver Wortschatz und die Gabe die eigene Sprache in allen moeglichen Variationen zu verstehen.
Uebrigens gibt es im Englischen viele deutsche Woerter wie z. B. Gesundheit, Angst, Schadenfreude, verboten, kaputt usw. Diese werden von jedem Amerikaner verstanden. Einiges ist aber auch yiddischer Herkunft wie z. B. to shlepp, Blech, Spiel, Stueck usw. Gut die Bedeutungen haben sich teilweise verschoben, trotzdem sehr interessant.
Uebrigen, habt Ihr Euch schon mal gefragt, was den ein "Teller" mit einer Bank zu tun hat. Ganz einfach, das Wort "Teller" war urspruenglich "Zaehler" oder "(Aus)zahler". Durch das Ausspracheproblem wurde daraus eben "Teller". Aus Taler wurde Dollar.
@ Klaus (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm32.gif) (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm32.gif) (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm32.gif)
Toller Witz. Ich kenne ihn aber ein bisschen anders. Es fehlt ein "sh*t" (sheet) auf dem Bett. ;D
Je mehr ich mich mit englisch befasse, desto mehr fasziniert mich diese Sprache.
LG Anoka
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@Anoka: stimmt, ich versteh auch viele schweizer und deutsche (Deutschland-) Ausdrücke, die aber in meinem Sprachgebrauch nicht vorkommen. Da ist es dann schon klar, daß die verschiedenen englischsprachigen Menschen sich untereinander gut verstehen.
Aber als deutsch Sprechender tut man sich dann schon etwas schwerer, besonders, wenn man sich auf die verschiedenen Slangs einstellen muß.
Aber wie so vieles im Leben ist auch das Gewöhnungssache!
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Ich finde es ganz lustig wie gierig man mittlerweile auf jedes neu gelernte englische Wort ist. Und die Freude erstmal, wenn man es auch für immer und ewig behält.
Ich muß gestehen, daß früher in der Schule Englisch nicht gerade zu meinen Lieblingsfächern gehörte (bis ich mit 15 in England war und einen Sinn darin gesehen habe, eine andere Sprache zu lernen).
Wenn wir in unserem Englischkurs neue Wörter übersetzten, hält es nicht lange an, bis zuhause habe ich es wieder vergessen. Aber alles was ich so aus den USA-Urlauben "mitgebracht" habe, ist immer noch da.
Gruss
Susanne
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... soviel zu "learning by doing".
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Mein Englisch war nicht gerade gut, bis ich dann eine amerikanische Freundin hatte und da machte klick. Danach lief es eigentlich immer ganz gut.
Meine Frau ist sehr anglophil und liest sehr viel auf Englisch und daher bekomme ich auch daher immer viel mit. Inzwischen liebe ich es, die englischen Filme im Original zu sehen - ggfs. mit Untertitel auf Englisch, damit man es auch versteht (DVD machts möglich).
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So, da fehlte noch was:
Zwei Probleme habe ich aber immer noch:
1. Telefonieren. Ist einfach schwierig, weil man die Person nicht sieht, sondern nur hört. Und es hängt sehr viel davon ab, wer am anderen Ende ist und ob derjenige auch einigermaßen akzentfreies Englisch spricht.
2. Bestellen im Restaurant. Da muss man ja regelmäßig zwanzig Fragen beantworten, bis man eine Pizza bekommt (wie groß, welcher Belag etc.). Und dann werden einem zwanzig Möglichkeiten runtergerasselt, von denen man etwa eine kennt. Und die nehmen wir halt dann.
Bei mir ist das auch sehr tagesabhängig. Mal läuft es richtig gut und mal stottert man rum wie ein Anfänger.
Aber, was soll`s. Die Amis können eh praktisch nie Deutsch! Ha!
(http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm11.gif)
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Ach ja, und hinsichtlich der Eingangsfrage (Seid Ihr wirklich so gut?):
Sind wir hier nicht sowieso die "good guys"?
;D
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Hi!!
good guys sure ;) but good speaking guys ??? ::) ??? ::)
Gruß
Heinzla
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Hi all,
hatte letzte Woche Gelgenheit, ein Seminar mit dem Titel "Successful Presentations in English" zu besuchen. Die Trainerin war aus England und sprach dementsprechend wie die Engländer. Da merkte ich erstmal, daß ich nicht Englisch, sondern irgendein Amerikanisch spreche. Aber das legte sich recht schnell. Der Kurs selbst war ein Intensivkurs mit 6 Teilnehmern, von denen vorher der Wissensstand abgefragt (in einem mehrstündigen Test) wurde. Dann wurde in Gruppenarbeit und Einzelvorträgen, die mit der Videokamera aufgezeichnet und später in der Gruppe "verrissen" wurden, gearbeitet. Es war strictly prohibited, Deutsch zu sprechen, auch in den Pausen.
Am Ende muß ich sagen, daß das sehr viel gebracht hat, besonders auch, weil Vortragstechnik und Gestaltung geübt wurde.
Wenn jemand die Möglichkeit zu solchen Intensivtrainings in kleinen Gruppen hat, sollte er/sie das unbedingt nutzen.
Klaus
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Hallo zusammen,
auch unser Englisch, bzw. mein Englisch reicht , um einzukaufen, nach dem Weg zu fragen und sich zu unterhalten .
Aber muß ich telefonieren, da verläßt mich alles.
Auch eine Unterhaltung in Englisch mit einem Arzt und den Rettungssanitätern , bei einem Unfall unseres Sohnes in SF, es war katastrophal.
Ich rede so, wie ich denke , mein Gegenüber versteht es.
Da mein Mann kein Englisch kann, muß ich während der Unterhaltung auch noch alles übersetzten. Für meinen Mann oder den Gesprächspartner. Aber es machte bisher immer Spaß und keiner schaute komisch.
Außerdem sieht man die Menschen ja meistens nie wieder. Drum.... ist es doch egal.
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Habe als Neuling gerade diesen Thread entdeckt.
Das Thema finde ich spannend.
Was mich betrifft, so habe ich eine solide Grundausbildung im Englisch-Unterricht genossen. Leider hatte ich sehr lange Zeit danach so gut wie keine Gelegenheit, meine Sprachkenntnisse auszuprobieren bzw. zu verbessern. Amerikaner bzw. Engländer trifft man hier im Norden eher selten... Und mein erster Aufenthalt im englischsprachigen Ausland (England) danach fand erst 10 Jahre nach dem Abi statt. Aber mein Interesse an Sprache und Kultur haben mich bei der Stange gehalten und mich veranlaßt, auch nach der Schule am Ball zu bleiben und meine Sprachkenntnisse fit zu halten und auch zu verbessern.
Wie schon vielen anderen hier im Thread haben mir englischsprachige Literatur und Filme sehr geholfen, in den letzten Jahren auch der Zugang zu Sendern wie CNN. Das bringt schon eine ganze Menge. Verstehen kann ich mittlerweile das allermeiste, bei "Spezialsprachen" wie Wirtschafts- oder Wissenschaftsenglisch wird es aber oft sehr schwer.
Was mich immer kolossal nervt ist die Diskrepanz zwischen aktivem und passivem Wortschatz. Gerade das Alltags-Englisch (alltägliche Floskeln und phrasals fehlen mir oft, die kann man sicher auch nur über häufiges aktives Verwenden wirklich im aktiven Wortschatz verankern) macht mir öfter Probleme, als es mir lieb wäre. Ich würde gerne auch die situations- und auch milieubezogenen "Zwischentöne" und das "Briefenglisch" beherrschen, Dinge, die eine Sprache erst so richtig ausmachen. Ich habe da allerdings auch einen gewissen Ehrgeiz und Anspruch an mich selbst, der mir sicher auch manchmal im Weg steht, aber ich liebe die Sprache einfach und ärgere mich häufig, wenn meine tatsächlichen Fähigkeiten hinter meinem Wunsch zurückbleiben. Aber um diesen Grad an Perfektion zu erreichen, müßte man wohl wirklich jahrelang unter native speakers leben.... :?
Auch was die Aussprache anbetrifft, möchte ich gerne so "echt" wie möglich klingen. Über die Jahre habe ich mir (weiß gar nicht so recht, wie) einen eher amerikanischen Akzent angewöhnt, irgendwie fällt der meiner Zunge leichter."Hochenglisch", "Oxford-Style" etc. fällt mir dagegen schwer; wenn ich den versuche, klingt es immer irgendwie "deutsch", finde ich. :(
Das hat dazu geführt, daß ich in England eher gehemmt bin, weil ich unterschwellig immer Angst habe, daß mein Akzent dort entweder primitiv klingt (obwohl es auch primitive britische Akzente gibt...) oder ein "der hat's wohl nötig"- Gefühl hervorruft. :oops: Als ich vor vier Jahren in den USA war, fiel mir das Sprechen jedenfalls um ein Vielfaches leichter.
Aber wie dem auch sei, ich liebe diese Sprache einfach und hoffe, sie immer besser sprechen und verstehen zu können.
Ach ja: Meinen mit wichtigsten "Lehrer" hätte ich fast vergessen: Musik!sprich. LPs und CDs. Um es mit Bruce Springsteen auf den Punkt zu bringen: "We learned more from a three-minute-record than we ever learned in school" :gitarre: ("No Surrender", vom "Born In The U.S.A."-Album 1984) :groove: .
So, das war mein Beitrag zum Topic
Grüße,
Andreas
The Preacherman
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Hallo
Ich habe keine Probleme English zusprechen. Allerdings habe Ich Problem die Wörter mit der Richtigen Betionungen auszusprechen.
Anne
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Ah, wenn ich hier schon teilnehmen kann -- meine Muttersprache ist Englisch -- dann kannst Du Dich auch gut in den Staaten verstaendlich machen! Versuch's erst mal schriftlich bei RV.net. Uebung macht den Meister, aber man braucht auch nicht sooo viel Uebung ...
:)
Lynn
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Ich kann nicht von mir behaupten, dass ich gut in Englisch bin. Überhaupt haben mir Sprachen in der Schule überhaupt nicht gelegen.
In den Staaten habe ich natürlich versucht, so viel wie möglich Englisch zu sprechen. Bin auch nie einem Gespräch aus dem Weg gegangen. Es gab dann sogar einige Amerikaner, die meinten, ich würde gut Englisch sprechen. Ich glaube, das war allerdings mehr eine Höflichkeit als eine 100%ige Aussage. Aber trotzdem baut so etwas auf.
Inzwischen bin ich 4 Jahre aus der Schule und habe dementsprechend 4 Jahre keinen Englischunterricht mehr, d.h. ich brauch mich nicht 3-4 mal wöchentlich mit dieser Sprache auseinander zu setzen. Da leidet dann schon der Satzbau ein wenig. Die meisten Vokabeln fallen mir auch spontan ein, aber in der Kürze des Sprechens aus den einzelnen Brocken einen zusammenhängenden Satz zu bauen ist schon eine Kunst für sich.
Jedes mal, wenn ich in die Staaten fliege brauche ich deshalb erst ein paar Tage Eingewöhnungszeit, um mich wieder ans Englischsprechen zu gewöhnen.
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Es gab dann sogar einige Amerikaner, die meinten, ich würde gut Englisch sprechen. Ich glaube, das war allerdings mehr eine Höflichkeit als eine 100%ige Aussage. Aber trotzdem baut so etwas auf.
In den USA leben genug Mexikaner, Chinesen usw. die fast kein Englisch können. Und außerdem ist es für einen ,,normalo Ami" unverständlich, eine Fremdsprache zu lernen. Daher wird jeder Ami zu dir sagen, das du gut Englisch sprichst, vor allem als Ausländer!
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Jedes mal, wenn ich in die Staaten fliege brauche ich deshalb erst ein paar Tage Eingewöhnungszeit, um mich wieder ans Englischsprechen zu gewöhnen.
So geht´s mir auch. Anfangs muß ich dann immer erstmal meinen "inneren Schweinehund" überwinden. Nach ein paar Tagen macht´s mir dann gar nichts mehr aus.
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Lerne Englisch eigentlich seit ich zur Schule gehe. Bin aber immer noch nur durchschnittlich und für meine Ansprüche zu schlecht. Am meisten machen mir die Satzstellungen Schwierigkeiten. Glücklicherweise verstehe ich eigentlich immer, worum es geht. Wir machen in den letzten Jahren ständig in englischsprachigen Ländern Urlaub und da habe ich festgestellt, dass die Leute so freundlich sind und meine Fehler überhören.
Ich würde gerne mit den Leuten richtige Gespräche führen können, habe aber keine Lust, Vokabeln zu lernen, weil ich sie ja doch wieder vergesse.
Bin froh, dass es anderen so geht wir mir. In den USA spricht man ja auch kein perfektes Englisch.
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Lerne Englisch eigentlich seit ich zur Schule gehe. Bin aber immer noch nur durchschnittlich und für meine Ansprüche zu schlecht. Am meisten machen mir die Satzstellungen Schwierigkeiten. Glücklicherweise verstehe ich eigentlich immer, worum es geht. Wir machen in den letzten Jahren ständig in englischsprachigen Ländern Urlaub und da habe ich festgestellt, dass die Leute so freundlich sind und meine Fehler überhören.
Ich würde gerne mit den Leuten richtige Gespräche führen können, habe aber keine Lust, Vokabeln zu lernen, weil ich sie ja doch wieder vergesse.
Hallo Viola,
die Schule hat bei mir auch versagt! 8)
Und dann stand ich eines Tages "von gestern auf heute" in Chicago auf der NCC und sollte irgendwelchen Leuten unsere Testgeräte erklären! :shock: Shocking experience!
Techniker finden halt immer eine gemeinsame Basis, so hat auch das funktioniert! Frag nicht wie, aber es hat! :D Naja und dann danach hat mir meine Arbeit im Silicon Valley geholfen.
Meine Profession bringt es mit sich, dass man sowieso viel Fachliteratur in Englisch lesen muss und so bekommt man auch ein Gefühl für die Sprache. Irgendwann kamen dann Bücher über History und Naturwissenschaften.
Ganz wichtig von Anfang an - ich hab mir jeden Tag eine Tageszeitung gekauft, wenn ich in USA oder GB war! Und irgendwann sogar die Wortspiele und Witze verstanden.
Und was passiert mir heute? Immer mal wieder Träume in Englisch. So ein Gehirn ist schon eine flexible Sache! :zwinker:
Gruss
Rolf
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Ganz wichtig von Anfang an - ich hab mir jeden Tag eine Tageszeitung gekauft, wenn ich in USA oder GB war! Und irgendwann sogar die Wortspiele und Witze verstanden.
Guter Tipp. Ich kaufe mir ab und zu mal eine USA Today. Die ist ganz gut zu lesen finde ich (sogar mit meinem bescheidenen Englisch), hat Berichte aus aller Welt und Montags sogar die Bundesliga-Ergebnisse. Mit den lokalen Zeitung kann ich allerdings nicht so viel anfangen, das meiste was da drinsteht ist für den Urlauber eher uninteressant. Im nächsten Urlaub werde ich mir mal häufiger eine Zeitung kaufen, unter dem Lernaspekt hatte ich das bisher noch gar nicht gesehen.
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Guter Tipp. Ich kaufe mir ab und zu mal eine USA Today. Die ist ganz gut zu lesen finde ich (sogar mit meinem bescheidenen Englisch), hat Berichte aus aller Welt und Montags sogar die Bundesliga-Ergebnisse. Mit den lokalen Zeitung kann ich allerdings nicht so viel anfangen, das meiste was da drinsteht ist für den Urlauber eher uninteressant. Im nächsten Urlaub werde ich mir mal häufiger eine Zeitung kaufen, unter dem Lernaspekt hatte ich das bisher noch gar nicht gesehen.
Hallo Reinhold,
und billig ist die Sache auch noch! :)
Muss allerdings zugeben, dass ich USA Today nur in Ausnahmefällen kaufe.
Gruss
Rolf
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iss ja nur zum lernen und nicht wegen dem Inhalt :wink: :lol:
gruss
tobie
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Ich bringe mir jedes Jahr aus den USA eine Zeitung mit und wenn ich etwas Zeit habe, dann lese ich ein bißchen. Auch wenn der Inhalt schon alt ist, ich will einfach nur etwas lernen.
Dagi :winke:
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oder lest das hier Google News (http://news.google.com/)
Dass Amerikaner keine Fremdsprachen lernen, stimmt aber nicht. Die meisten in meinem Bekanntenkreis haben mal spanisch, einige auch deutsch oder franzoesisch gelernt. Der Unterschied liegt eher darin, dass es nicht bis zum fliessend sprechen durchgezogen wird. Der Druck den die Wirtschaft bezueglich Fremdsprachen auf uns ausuebt, haben die Amerikaner ja nicht. Schliesslich ist die ganze Welt begierig englisch zu lernen und zu sprechen. Auch ist es in den USA schwierig eine Fremdsprache anzuwenden, ausser Spanisch vielleicht, aber hier kommt es auf die Gegend an. Ohne Uebung geht das Gelernte verloren. Da haben wir es in Europa schon leichter.
Es gibt in den USA auch oeffentliche Schulen, die einige der Unterrichtsfaecher in einer Fremdsprache unterrichten und dies schon ab Kindergarten.
Aber mal abgesehen von Englisch, welche Fremdsprachen werden denn noch beherrscht?
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Dass Amerikaner keine Fremdsprachen lernen, stimmt aber nicht.
Stimmt! :D
Sie lernen Englisch!
Wie wr das noch gleich mit dem amerikanischen Lehrer, der auf die Frage was er denn beruflich tue, antwortete: "Me teaching English!"
Gruss
Rolf
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Hatchcanyon, habe im letzten Urlaub eine ehemalige Deutsche im Okefenokee Swamp Park getroffen. Sie war seit fast 20 Jahren in Texas Deutschlehrerin. Aber die amerikanischen Kinder lernen die Sprachen scheinbar mehr zum Spaß, es steht kein Zwang dahinter.
(Ganz wichtig von Anfang an - ich hab mir jeden Tag eine Tageszeitung gekauft, wenn ich in USA oder GB war! Und irgendwann sogar die Wortspiele und Witze verstanden. )
Sehe auch des Öfteren englische Sender, aber wenn es um Politik geht, verstehe ich kaum etwas. Von Jane Austen habe ich mir auch ein Buch in Englisch gekauft, aber da muss ich so oft einzelne Vokabeln nachsehen, so dass ich kaum vorankomme. Schaue aber auch in englischsprachige Zeitungen. Muss vielleicht doch warten, bis in endlich länger in einem englischsprachigen Land lebe.
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Hi Viola,
ich habe mich immer geärgert, dass mein Englisch im Laufe des Urlaubs merklich besser wurde, nur um dann bis zum nächsten Urlaub wieder gefährlich abzusacken. :cry:
Klar, Bücher habe ich in Amerika auch gekauft, um sie dann doch hier nach ein paar Seiten wieder in die Ecke zu legen- so für abends als Einschlaflektüre fand mein innerer Schweinehund doch immer wieder Ausreden... :oops:
Dann habe ich mal ein Werbezettelchen aus der Glamour ausgefüllt und die habe ich gegen saftiges Portoentgeld nach Deutschland geschickt bekommen- aber mit Bildern war ich doch gleich motivierter, auch die Texte zu lesen. :lol:
Mittlerweile lese ich zwei amerikanische Frauenzeitschriften- somit lese ich wirklich das ganze Jahr durch englische Texte und traue mich mittlerweile auch manchmal an richtige Bücher: Harry Potter 5 war einfach zu spannend :lol: , um ihn aus der Hand zu legen und Sommer 2003 gab es das Buch ja noch nicht auf Deutsch. :wink:
Und: Ich schaue nie in ein Lexikon, manchmal bekomme ich nur den Sinn raus, aber egal, wenn ich noch nachblättern müsste, machte es mir keinen Spaß mehr... und dann kommt auch schon wieder der Schweinehund vorbei.... :twisted:
Leider werde ich meinen deutschen Akkzent einfach nicht los! :oops:
Tschüß
Karin
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Also ich hab mit Englisch-Sprechen und -Verstehen keine Probleme. Das hängt aber wohl mit meinem Beruf zusammen, in dem doch sehr viel Englische gesprochen wird.
Ich hab dagegen Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben.
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Ich hab dagegen Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben.
wissen wir doch :lol: shit happens :lol:
josef
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Ich hab dagegen Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben.
wissen wir doch :lol: shit happens :lol:
josef
Oh Oh . . . . .
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Hallo Soulfinger, diese Gäste hat doch jeder gerne :twisted:
Anne, weil ich auch vieles dem Sinn nach nur verstehe, lerne ich bestimmt auch immer weniger Vokabeln. Ich bleibe aber auf alle Fälle am Ball. Versuche auch immer, Musiktexte zu übersetzen, ist auch eine gute Übung.
Im September bin ich wieder in Kanada und den USA, dann werde ich mich bemühen, viel zu lernen und danach auch mal mehr zu behalten.
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Versuche auch immer, Musiktexte zu übersetzen, ist auch eine gute Übung.
Stimmt, das mache ich auch ab und zu.
Dagi :winke:
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Versuche auch immer, Musiktexte zu übersetzen, ist auch eine gute Übung.
Stimmt, das mache ich auch ab und zu.
Dagi :winke:
Naja, das geht inzwischen schon fast unbewusst, ohne dass man sich dagegen wehren kann und es ist schrecklich, welchen Quatsch man vor der Zeit des Verstehens gut fand! :shock:
Gruss
Rolf
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HI
Mir gehts da wie Soulfinger. Verstehen kann ich alles, nur beim Schreiben haperts etwas. Ihc gucke viel englischsprachiges TV und halte mich so " fit". Da ich bruflich vile mit Koreanern , Indern un Chinesen zu tun habe ist das dort benutze English eher kontraproduktiv.
Gruss
franketo
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Da ich gerade aus meinem Praktikum in Uganda zurückgekommen bin, flutscht das Englisch jetzt ganz gut raus. Da galt auch die Regel: Einfach losbabbeln und keine Scheu haben, so lernt man am schnellsten. Und in Afrika ist es eh egal, die Einheimischen sprechen meist ein viel schlechteres Englisch.
In der Schule hatte ich zwar Englisch-LK, konnte danach dann auch Shakespeare auf Englisch interpretieren, aber nicht auf Englisch bestellen oder einkaufen gehen.
Hab dann auch Harry Potter auf Englisch gelesen, wobei man Wörter wie Kupferkessel, Zauberstab oder Krötenschleim im Alltag auch nicht sooo häufig braucht.
Also, learning by doing ist das allerbeste, einfach quatschen und labern, und auf gar keinen Fall lange nachdenken, sonst ist das Thema um, bis der Satz steht
Grüßle
Torsten
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ich gehör zur Fraktion der Nachdenker und versuche, die grammatikalischen Strukturen zu durchschauen und korrekt anzuwenden. Einfach losbrabbeln ist nicht mein Fall. Und das gilt bei mir sowohl für Englisch wie für Spanisch.
Tja, und ich lerne auch genug dafür. In Englisch habe ich im letzten Jahr mehrere Bücher gelesen; unter anderem John Irving und Nicolas Evans.
In Spanisch reichts gut für Mario Benedetti, aber nicht für Gabriel Garcia Marquez.
Hans
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ich gehör zur Fraktion der Nachdenker und versuche, die grammatikalischen Strukturen zu durchschauen und korrekt anzuwenden. Einfach losbrabbeln ist nicht mein Fall.
Das wäre mein Verhängnis. Wenn ich mich auch noch um die absolut korrekte Grammatik bemühen müsste, wäre mein Gegenüber Rentner bevor ich ihm Hallo gesagt habe.
Im schriftlichen kann man sich ja die Zeit nehmen, aber im Sprachverkehr muss man halt auch ab und an etwas sagen.
Naja, bisher hat man mich irgendwann auch mal verstanden :wink:
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Im Austausch in der Schule ging es mir so: Ja keine Fehler machen, lange nachdenken, Grammatik und Wortschatz überdenken ...
Und schon ist das Thema vorbei ... Scheißele Frau Eisele ...
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ich gehör zur Fraktion der Nachdenker und versuche, die grammatikalischen Strukturen zu durchschauen und korrekt anzuwenden. Einfach losbrabbeln ist nicht mein Fall.
Wenn ich mich auch noch um die absolut korrekte Grammatik bemühen müsste, wäre mein Gegenüber Rentner bevor ich ihm Hallo gesagt habe.
Glaube mir, es bleiben ohnehin noch genug Fehler übrig. Aber wenn ich mich nicht darum bemühe, wird das nichts bei mir und derlerne ich das nie.
Jedenfalls kann ich stolz und ruhigen Gewissens berichten: es ist mir noch nie jemand während eines Satzes eingeschlafen, weggelaufen oder weggestorben. ;-)
Hans
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Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können. (Mark Twain)
FG
Kisimba
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Ich konnte leider in der Schule kein Englisch lernen. Ich mußte Russisch.
Habe meine bescheidenen Kenntnisse aus Sprachkursen der VHS.
Für mich ist das Problem verstanden zu werden. In Santa Fe, vor 2 Jahren, fragte ich nach dem Red Roof Inn. Nur ungläubige Blicke. Erst als ich den Hotelnamen aufgeschrieben hatte, wurde mir der Weg gezeigt.
Das war für mich mächtig frustrierend.
reini
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jes.