usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: saimon09 am 02.05.2009, 21:39 Uhr
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hallo,
ich mache gerade abitur und werde danach meinen zivildienst absolvieren.
anschließend, sprich ca. ab mai würde ich gerne für einen gewissen zeitraum (ca. 6-9monate) in die USA.
was könnt ihr mir da so empfehlen, habt ihr tipps?
ich dachte da an social work, am besten in einer großstadt (NYC wäre großartig :D )
wäre supernett, wenn ihr mir tipps gebt :)
danke und grüße,
simon
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Au ja, die warten auf dich. In USA gibt es derzeit massenhaft Arbeitsplaetze ;-)
Zuerst brauchst du eine Arbeitserlaubnis. Die bekommst du nur wenn du einen Arbeitsplatz nachweisen kannst und muss vom zukuenftigen Arbeitsgeber beantragt werden. Den Arbeitsplatz bekommst du nur, wenn dieser nachweisbar nicht durch einen qualifizierten US Amerikaner gefuellt werden kann.
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Also Work&Travel gibt es dort nicht soweit ich weiß. Für reines Reisen hast du nur 3 Monate zur Verfügung (visumtechnisch).
Vielleicht AuPair (ja, auch als Mann) oder Praktikum ? Ich glaube aber, dass du während eines Praktikums dich selbst versorgen müsstest, also unentgeltlich arbeiten würdest. Korrigiert mich, wenn ich da falsch informiert bin.
Z.B kenn ich ein Angebot von einer Firma in Beverly Hills (Übersetzerfirma), die Praktikanten sucht aber nix zahlen würde. Tja und wer kann dich das schon leisten.
glg kai
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und Aupair wäre ja irgendwo auch ne soziale Arbeit :) Da hättes du Geld, ne Unterkunft und auch ein bisschen Freizeit in den USA.
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Hallo Simon,
das hier ist in erster Linie ein Reise/Urlaubsforum. Ich will dich keineswegs vertreiben, im Gegenteil - Herzlich willkommen. Aber die Spezialisten für Fragen zum Arbeiten oder Praktikum in den USA findest du eher hier:
http://www.talkaboutusa.com
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ok, dann sieht das wohl schlecht aus. egal, geh ich eben im studium rüber :(
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Was hast du denn gegen Aupair? Im Studium rüber zu gehen wird auf jeden Fall teurer und stressiger (Visum, Unterkunft etc...). Du darfst dort ja dann nicht nebenher arbeiten.
Kurse werden aus den USA auch kaum angerechnet (da ja nicht mal Erasmus). Ist bei uns am Fachbereich zumindest so. Wenn es nicht grad das Praxissemester sein soll ( falls es das bei deinem Studiengang gibt), verländert sich dein Studium dann also um ein Semester. Ist auch der Grund warum ich kein Auslandssemester eingelegt habe. Die Uni in den USA kannst du dir auch meist nicht aussuchen, sondern wirst zur Partneruni geschickt.
gl
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Du darfst dort ja dann nicht nebenher arbeiten.
Kurse werden aus den USA auch kaum angerechnet (da ja nicht mal Erasmus).
wieso nicht arbeiten nebenher?
kurse werden schon häufig angerechnet
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Du darfst dort ja dann nicht nebenher arbeiten.
Kurse werden aus den USA auch kaum angerechnet (da ja nicht mal Erasmus).
wieso nicht arbeiten nebenher?
geht nur sehr begrenzt:
Arbeitsaufnahme
„F-1" Schüler und Studenten dürfen zu keiner Zeit während des ersten Jahres eine Beschäftigung außerhalb des Schul-/Universitätsgeländes annehmen. Nach einem Jahr kann die Einwanderungsbehörde unter bestimmten Voraussetzungen eine Beschäftigung außerhalb bewilligen. „M-1" Studenten dürfen keine Arbeit annehmen, es sei denn eine vorübergehende Beschäftigung in Form eines Praktikums. Ehegatten und Kinder von Schülern und Studenten dürfen zu keiner Zeit einer Arbeit nachgehen.
Quelle: http://german.germany.usembassy.gov/germany-ger/visa/studenten.html
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Ich glaube jetzt bald, dass wir hier einen Troll haben. Sogar als Abiturient weiss man, dass in anderen Laendern gewisse Bestimmungen gelten und man macht deswegen ein bischen Recherche.
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Ich glaube jetzt bald, dass wir hier einen Troll haben. Sogar als Abiturient weiss man, dass in anderen Laendern gewisse Bestimmungen gelten und man macht deswegen ein bischen Recherche.
Er recherchiert doch, oder wie soll man die Fragen sonst verstehen. :wink:
Grüße, Petra
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Du darfst dort ja dann nicht nebenher arbeiten.
Kurse werden aus den USA auch kaum angerechnet (da ja nicht mal Erasmus).
wieso nicht arbeiten nebenher?
geht nur sehr begrenzt:
Arbeitsaufnahme
„F-1" Schüler und Studenten dürfen zu keiner Zeit während des ersten Jahres eine Beschäftigung außerhalb des Schul-/Universitätsgeländes annehmen. Nach einem Jahr kann die Einwanderungsbehörde unter bestimmten Voraussetzungen eine Beschäftigung außerhalb bewilligen. „M-1" Studenten dürfen keine Arbeit annehmen, es sei denn eine vorübergehende Beschäftigung in Form eines Praktikums. Ehegatten und Kinder von Schülern und Studenten dürfen zu keiner Zeit einer Arbeit nachgehen.
da frag ich mich: was ist der sinn? wie sollen denn studenten da leben ohne arbeit(=gehalt)???
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da frag ich mich: was ist der sinn? wie sollen denn studenten da leben ohne arbeit(=gehalt)???
Vom Ersparten, Geld von Eltern etc. , Stipendien, Auslands-Bafög....
Es hat niemand behauptet, daß studieren in den USA einfach/günstig wäre. Und wenn man sich dies nicht leisten kann, gehts einfach nicht.
Viele ausländische Studenten sind über Stipendien in den Staaten.
Kannst auch mal hier schauen (und dort generell mal die "Suche" bemühen):
http://www.talkaboutusa.com/viewtopic.php?t=42157
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aber wo ist da der sinn, dass man nicht arbeiten darf??? versteh ich irgendwie nicht...
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aber wo ist da der sinn, dass man nicht arbeiten darf??? versteh ich irgendwie nicht...
Man bekommt ja das Visa zum studieren und nicht zum arbeiten. Man soll also zum studieren rueber und nicht zum arbeiten. Nach einem Jahr kann man, wenn man Glueck hat, eine Sondergenehmigung bekommen um nebenbei zu arbeiten.
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aber wo ist da der sinn, dass man nicht arbeiten darf??? versteh ich irgendwie nicht...
Nach dem Sinn dieser gesetzlichen Regelung kannst Du auch hier nachfragen: ;-)
Amerikanisches Generalkonsulat Frankfurt
Gießener Str. 30
60435 Frankfurt am Main
Bundesrepublik Deutschland
Tel.: (069) 7535-0
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aber wo ist da der sinn, dass man nicht arbeiten darf?
Was meinst du, wieviele Studenten es dann aufeinmal mehr geben würde, wenn man darüber die Aufenthaltserlaubnis und Arbeitserlaubnis bekäme? So ganz ohne Greencard...
Gruß
Aaronp
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dann würden sich warscheinlich xleute einfach einschreiben und fröhlich vor sich hin abreiten :), ohne die uni je von innen zu sehen.