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Autor Thema: Sperrungen bei Bushbesuch  (Gelesen 1081 mal)

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zisch

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Sperrungen bei Bushbesuch
« am: 24.02.2005, 19:51 Uhr »
Hallo

Nachdem gestern rund um Frankfurt alles dicht war :sauer:  (Vollsperrung von Autobahnen, Bahnstrecken und Wasserstraßen) und sogar zeitweise kein Handy ging :dagegen: , frag ich mich wie das wohl in Washington ist.
War mal jemand in Washington als Bush da rumgefahren ist?
Machen die da das gleiche Theater? Und wenn ja wie kann dann so eine Stadt damit umgehen. Bush ist ja wohl wesentlich öfter in seiner Hauptstadt als in Deutschland.  :lolsign:

Gruß Zisch
Mit dem WOMO durch die USA - Die einzig wahre Art Amerika zu erleben

Davidc

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Re: Sperrungen bei Bushbesuch
« Antwort #1 am: 24.02.2005, 20:08 Uhr »
Naürlich machen sie nicht den gleichen Zirkus. So etwas gibt es nur in Germany. Übrigens gab es ja doch Greenpeace Leute, die es bis unter die Brücke schafften, über die Herr Bush gerade fuhr. Warum konnte man das alles nicht auf einer Insel in der Nordsee machen oder einem kleinen Ort in den Alpen, in denen kein so riesiger volkswirtschaftlicher Schaden entstanden wäre? Die Sicherheitsmaßnahmen haben aber nur schlappe 10 Millionen Euro gekostet.

Hans

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Re: Sperrungen bei Bushbesuch
« Antwort #2 am: 24.02.2005, 21:11 Uhr »
Zitat von: Davidc

... einem kleinen Ort in den Alpen ...


danke sehr, kein Bedarf, hier bin ICH schon!

Hans
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flokol

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Re: Sperrungen bei Bushbesuch
« Antwort #3 am: 24.02.2005, 21:28 Uhr »
Als wir letzten Mai zum Weißen Haus kamen, standen dort etliche Polizisten (ua auch Spezialeinheiten), Feuerwehrfahrzeuge, Rettungswagen usw. herum. Eine großräumige halbkreisförmige Absperrung war rund um den Vorplatz beim Weißen Haus errichtet worden.

Hab dann einen Officer gefragt, was denn ,os sei, der sagte, dass die "Marine 1" (oder so ähnlich), also Bush's Hubschrauber gleich landet.
Vor dem Weißen Haus (drinnen im Gelände) standen etliche Leute.
Dann kam auch schon der Heli, eskortiert von zwei weiteren, ein paar Leute stiegen aus, verschwanden gleich und der Heli drehte wieder ab.
Beim Anflug ist er direkt über uns drüber geflogen, so schätzungsweise 20m über uns  :D

Auf den Häusern ringsum klarerweise überall Scharfschützen usw.
Ein dort anwesender älterer Mann sagte uns dann, dass das Bush gewesen sei.

Schon imposant, was die dort abzogen :-)

So sah das aus:


Meine USA-Reiseberichte findet Ihr HIER

FlashMan

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Re: Sperrungen bei Bushbesuch
« Antwort #4 am: 24.02.2005, 21:34 Uhr »
HI,

wie es in Washington D.C. aussieht, wenn Mr. B.... zu hause ist weiß ich nicht genau.

Allerdings war ich im September letzten Jahres in New York, als dort gerade eine UN-Vollversammlung stattfand. Dann ist der Zustand dort ähnlich. Im Umkreis von 5 Straßenzügen um das UN-Building war alles für den Verkehr gesperrt. Mit großen LKW wurden einfach die Sraßen abgesperrt, so daß kein Fahrzeug mehr durchkam. Als Fußgänger konnte ich allerdings bis direkt an das Gebäude. Dort wimmelte es nur so von NYPD, Sicherheitsleuten und Scharfschützen auf den Dächern.

Als die Herren Politiker vorfuhren, war es wie im Film. Polizeiautos und Motoräder vor und hinter der Limousinen. Bilder findet Ihr auf meiner Website.

Viele Grüße.

FlashMan
www.Trekking-eXperience.de  - Meine Reiseberichte von 6 Kontinenten.
Neuester Bericht: Januar 2014 - Kilimanjaro - Kraterschläfer-Expedition

Alle haben gesagt: "Das geht nicht!"
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht!

America_Crazy

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Re: Sperrungen bei Bushbesuch
« Antwort #5 am: 30.10.2005, 22:26 Uhr »
Also ich habe auch mal mit erlebt wie der Marine One über das Lincoln Memorial in Washington geflogen ist. Er ist also direkt über mich drüber und ist dann Richtung Weißes Haus geflogen.

Ein anderes Mal sind plötzlich in DC sehr schnell rießen Schlitten und Limosinen an mir vorbei gefahren. Vielleicht war dort auch Bush in einer.

Die Bilder der Marine One von flokol sind sehr imposant anzusehen. DC ist immer eine Reise wert und man merkt das man in einer Regierungsstadt ist : ) Immer ein tolles Gefühl.  :D

Grüße



americanhero

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Re: Sperrungen bei Bushbesuch
« Antwort #6 am: 30.10.2005, 22:40 Uhr »
also mir ist Bush bei meinen vielen Washington Besuchen zwangsläufig sehr oft über dem Weg gelaufen, gefahren und geflogen.
Natürlich wird nicht so ein riesiges Trara gemacht wie hier, es sei denn, ist ein Ereignis von nationaler Bedeutung wie die Inauguration, da werden sogar die Kanaldeckel verplompt.

Sehr oft fährt in Washington Bush mit seiner Motorcade herum. Dafür werden kurzfristig von der Metro Police alle zu und abführenden Straßen gesperrt und der Verkehr muß warten. Dann fährt die Limousine mit ca. 8-10 Secret Service Wagen vorbei, dazu noch Polizei Motorräder. Alles geht schnell, kurz und sehr rasant.
Fliegt Bush mit Marine One zum South Lawn vom White House, sieht das ein wenig anders aus. Erst kreisen zwei identische Hubschrauber in der Luft umher, irgendwann kommt MArine One hinzu und fliegt in der Mitte. Bush landet auf dem South Lawn, Hubschrauber drehen ab. Während dieser zeit kann man nicht mehr zum South Lawn Fence hin und wenn man da steht, auch nicht mehr weg. Man könnte ja was böses anrichten. Auf dem Dach vom White House sowie vom Department of Commerce sind Scharfschützen postiert. Das Ganze geht ebenfalls schnell und zügig über die Bühne.

In DC sind beide Szenarien nahezu an der Tagesordnung, also nicht besonderes und alles ist zig tausende von Malen schon gemacht worden. daher nicht so ein Aufstand wie hier bei uns.

Aber es lohnt sich, das mal live zu sehen, wenn man in DC ist. Nicht umsonst war ich schon so oft dort.


Greetz,

Yvonne

America_Crazy

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Re: Sperrungen bei Bushbesuch
« Antwort #7 am: 30.10.2005, 22:48 Uhr »
Hallo Yvonne,

ich kann Dir nur zustimmen. Es lohnt sich auf jeden Fall dies einmal live zu sehen. Ich hatte noch vergessen zu erwähnne, dass ich einmal auch in die Situation gekommen bin, dass man nicht mehr vor den Zaun des South Lawn gehen konnte, also dort wo sonst der Hubschrauber landet. Ich denke, es war so gegen 22:00 Uhr Abend und es wurde nicht gesagt, was los ist. Ich vermute jedoch, dass Mr. Bush eventuell noch seinen Hund Gassi geführt hat. Vielleicht war es auch etwas anderes. Nach ungefähr einer halben Stunden konnten man wieder wie gewohnt auf der Pennsylvania Ave laufen.

Grüße



Josie

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Re: Sperrungen bei Bushbesuch
« Antwort #8 am: 30.10.2005, 23:02 Uhr »
Als ich letztes Jahr im September (noch Wahlkampfzeit) in Las Vegas war und gerade dabei war unsere Quartier für die Nacht zu erkunden, stellte ich während dem Rundgang den Fernseher an. Dort erfuhr ich das President Bush gerade auf dem Las Vegas Flughafen war. Wir haben absolut nichts in der Stadt davon gemerkt gehabt - und nichts von unserem Fenster im 24. Stock mit direktem Blick auf dem Flughafen gesehen.

americanhero

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Re: Sperrungen bei Bushbesuch
« Antwort #9 am: 30.10.2005, 23:05 Uhr »
@ america_ crazy:

ich finde es immer witzig, in so bestimmte Situationen zu kommen. Hatte 2002 Ende Oktober mal ne ganz heikle, je nachdem wie man es nimmt. :lol:
Nehme immer die Abkürzung von der Mall via South Lawn White House zurück zum Youth Hostel über 15th St. An diesem Tag musste ich die gnz ganz schnell gehen, da ich irgendwie was verkehrtes gegessen hatte und mir ganz furchtbar schlecht war. Ausgerechnet dann landet Marine One und ich durfte nicht weiterlaufen, obwohl ich noch versuchte, den Secret Service Offficer von der Wichtigkeit zu überzeugen. :wut33:  Na, Bush landet und steigt aus. Es war eine Woche vor den Midterm Elections und er braucht Wählerstimmen. Plötzlich stehen überall Secret Service Leute, teils mit Hunden und geben allen Touris am Zaun Anweisungen.
Ja, man musste dort stehen bleiben und konnte nicht weg. Dann kam Bush an und machte Shake-Hands. Und ich stand dort, sehr grün im Gesicht und kurz davor , ihm vor die Füße zu .... na, du weißt schon.  :oops: :shock:  Im Nachhinein stelle ich mir immer wieder vor, was dann wohl passiert wäre. So was plant man ja nicht und man kann ja auch nicht hoffen, dass Bush einem über demWeg läuft. Fotografierren war übrigens strengstens verboten und die Agents motzten etliche Touris auch echt ganz schön an, wenn die sich nicht an die Regeln hielten.

Jedenfalls war ich hinterher erst einmal froh, schnell weg zu können, noch immer grün im Gesicht. War irgendwie ne echt blöde Situation gewesen. :shit:


Greetz,

Yvonne