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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: Lordadmiral am 26.09.2003, 10:57 Uhr
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In den USA ist ja das Glücksspiel mit Ausnahme im Staat Nevada und in Atlantic-City an der Ostküste verboten. Man trifft aber immer wieder einmal auf Spielcasinos in anderen Staaten. So war ich zum Beispiel in Bishop in Californien einmal in einem Casino. So weit ich weiß werden diese Casinos von Indianern betrieben, die wohl durch irgendein Gesetz solche Casinos eröffnen dürfen.
Wer kennt solche Casinos außerhalb von Nevada ?
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In New Orleans am Riverwalk, nicht weit vom French Quarter ist ein recht neues Casino.
Auf dem Mississippi bei Natchez waren wir mal auf der Mississippi Queen, einem als Casino umgebauten Gambling Ship.
Wer die Betreiber sind, weiß ich allerdings nicht.
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Hallo,
es gibt auch z. B. in Kalifornien Spielcasinos. Diese liegen meines Wissens nach auf Reservatsgebieten und werden von Indianern geführt. Dieses Recht wurde ihnen wohl als Einnahmequelle von der Regierung übertragen. Oder so ähnlich. Meine ich mal so gehört zu haben. :-/ Es gibt u. a. auch relativ viele rund um San Diego. Einfach mal im Netz stöbern.
Gruß
Maggy
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Hi,
schau mal bei :
www.indiancasinos.com
Da kann man nach Staaten getrennt suchen.
Tschüß
Karin
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Hi, in Arizona gibt es auch Casinos in Indianer-Gebieten. Einige befinden sich im Großraum Phoenix, ein anderes an der I-17 zw. Camp Verde und Sedona, dann gibt es noch ein sehr schönes im Tucson-Gebiet und ein weiteres der Apache nöstl. von Phoenix.
Kein Casino wird man (oder zumindest noch nicht) in den Reservaten der Navajo und Hopi finden.
Gruß aus Phoenix
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Mir fallen dazu spontan Foxwoods und Biloxi ein.
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Hallo!
In Florida gibt es im Hafen von Cap Canaveral zwei Casino-Schiffe. Mit denen kann man abends eine Tour auf den Atlanic machen. Nach ca. 30min Fahrt draf man mit dem Glücksspiel anfangen. Das ganze ging dann etwa 3-4 Stunden bevor das Schiff wieder umdrehte. Getränke, Essen und Unterhaltung sind auch dabei. Kosten tut es natürlich nix. Aber wer ist schon so hart und wirft nichts in die Slot´s ;D
Ist mal eine ganz nette Abendunterhaltung wenn man in der Gegend ist...
DENNIS
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Gegenfrage: wo gibt es keine Kasinos mehr?
In den letzten Jahren sind sie doch überall wie Pilze aus dem Boden geschossen - in der Reservaten. Mit riesen Werbung schon 100 Meilen im Voraus. Kann man eigentlich gar nicht verfehlen.
(http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm11.gif)
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Auf dem Mississippi bei Natchez waren wir mal auf der Mississippi Queen, einem als Casino umgebauten Gambling Ship.
In St. Louis kann man die auch sehen. Vor dem Gateway Arch liegen im Mississippi mehrere Gambling Ships.
2 Zitate aus dem Vista Point Reiseführer Route 66:
Fest angedockt am Gateway Arch: The President Casino auf der "Admiral", eine schwimmende Spielbank. Motto des riverboat gambling: "Chips ahoy!". Auf der Illinois-Seite des Flusses, in East St. Louis, ankert die "Casino Queen".
und:
Die riverboat gaming industry zieht sich von hier bis nach New Orleans hin, denn das Glücksspiel ist zwar an Land verboten, nicht aber auf dem Wasser.
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Mir ist noch eins eingefallen:
Ca. eine halbe Stunde Fahrtzeit von San Diego entfernt liegt an der I 8 das Viejas Casino, ebenfalls unter indianischer Leitung. Dazu gehört ein superschönes, im Adobe-Stil gebautes Outlet Center mit einem ganz tollen Springbrunnen unter einem Zeltdach - so einer Marke "Kinderparadies", wo die Wasserfontänen direkt aus dem Boden geschossen kommen.
Siehe auch www.viejas.com.
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In Cripple Creek in Colorado wird auch die Nacht zum Tag gemacht, auch wenn in XXS-Ausgabe.
Wir staunten nicht schlecht, als wir von Canon City Richtung Victor jwd fuhren. 30 Meilen Schotterstraße, dann das wirklich verlassenste Kaff und einen Ort später, in Cripple Creek Neon Reklame, dieses typische Klimpergeräusch, ein Unterschied wie Sommer und Winter.
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Ja, stimmt, daran kann ich mich auch erinnern. Das ist echt seltsam, man fährt Ewigkeiten durch's Gebirge, und plötzlich ist man mitten in Mini-Vegas. Und wenn man auf der Straße noch ein Stück weiterfährt, landet man bei einer Goldmine. Bloß nicht stehenbleiben, sondern zügig weiterfahren bzw. umkehren... man ist schon lange entdeckt worden und steht unter argwöhnischer Beobachtung!
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An er I10, kurz bevor man die Grenze von Texas nach Louisiana überquert, ist auch noch eines.
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Hi,
einen sehr interessanten Artikel über die Ausbreitung der Indianerkasinos und deren wirtschaftliche Macht sowie ihren Einfluss auf die Politik gibt es hier (http://www.sueddeutsche.de/sz/wirtschaft/red-artikel694/).
(http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm11.gif)
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Ich glaube, in Connecticut steht so ziemlich das größte "Indianer"-Casino: die Mashantucket-Pesquots betreiben dort das Foxwoods, siehe auch http://www.foxwoods.com.
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Foxwoods ist nicht nur das größte Indianerkasino, es hat auch den Stamm der Mashantucket Pequot zu dem reichsten Indianerstamm überhaupt gemacht. Jedes Mitglied ist hier bereits Millionär, wenn es auf die Welt kommt. Man munkelt von bis zu 1 Mrd. Dollar Reingewinn, der den Mashantucket Pequots seit 1992 zugeflossen sein soll.
Wobei Foxwoods größter Trumpf natürlich das Einzugsgebiet ist. New York, Boston, Philadelphia ... alle in weniger als 3h Fahrzeit erreichbar.
In Kalifornien gibt es ein relativ neues (und auch riesengroßes) Indianerkasino in der Nähe von Fresno (Richtung Yosemite). Weiß nicht mehr genau, ob das Table Mountain war. Ist maximal zwei Jahre alt, also eher nicht.