usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: America_Crazy am 08.04.2005, 18:25 Uhr
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Hallo alle zusammen!
Ich dachte, ich wende mich hier mal ans Forum. Ich habe hier schon einige Beiträge gelesen und möchte mich nun mal die Community hier wenden.
Ich bin vor 2 Wochen aus den USA zurückgekommen. Ich war in Washington DC und habe die Stadt "unsicher" gemacht, mir Museen angeschaut, und mit dem Mietauto die Umgebung abgefahren. Ich hatte eine tolle Zeit, eine schöne Unterkunft in einer sehr schönen und angenehmen Gegend in DC, habe mich mit Freunden dort getroffen und viel unternommen. Nun bin ich wieder in Deutschland und ich muss zugegen das ich Schwierigkeiten habe mich wieder einzugewöhnen. Zum einen vermisse ich meine Freunde die ich dort getroffen habe und aber einfach nur die USA selber und die Menschen. Ich war nun schon zum vierten mal in den USA, ich war jeweils im Nordosten, hatte jeweils sehr gute Erfahrungen. Meiner Meinung nach sind die Menschen dort viel freundlicher. Ich möchte nun nicht sagen, dass dies in Deutschland nicht der Fall ist, also versteht mich bitte nicht falsch, aber ich fühle mich einfach wohler in den USA und ich finde es doch sehr angenehm wenn du auf der Strasse läufst und Dich wildfremde Menschen fragen wie es Dir geht. Ingesamt habe ich den Eindruck, dass die Menschen sich in den USA viel besser sagen wir aufeinander aufpasse und freundlicher sind.
Was hattet ihr für Erfahrungen? Wie kommt ihr damit zurecht in den USA gewesen zu sein und wieder nach Hause zu kommen? Hattet ihr gleiche Erfahrungen/Probleme und falls ja, was macht ihr dagegen?
Ich meine, ich kann es kaum abwarten wieder in die USA zu kommen und zähle nun schon die Tage runter. Falls alles gut geht, komme ich nächstes Jahr wieder in die USA. Für mich ist Amerika wie ein zweites zu Hause!
Ich würde mich freuen von euch zu hören und ich bin gespannt auf Eure Meinung zu diesem Thema und eure Erfahrungen zu hören.
Viele Grüße
Amerika_Fan
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Hallo,
ich fliege dieses Jahr das 13. mal (hui, :oops: gott sei dank bin ich der Meinung das die 13 für mich eine Glüchzahl ist) nach Nordamerika :usa: .
Ich finde es immer wieder toll - die Landschaften, die Städte, die Freundlichkeit, die guten Steaks..... Ich genieße jede Minute wenn ich dort bin.
Die letzten Tage freue ich mich dann aber auch wieder auf zuhause. Ich freue mich meine Bilder meiner Familie und Freunden zu zeigen und meine Erlebnisse zu erzählen.
Kaum bin ich dann so zwei wochen wieder zuhause, könnte ich schon wieder rüber. Aber da muß ich meistens bis zum nächsten Jahr warten. Und die Freude steigt dann immer mehr, bis ich wieder in Flugzeug steigen darf
Mit dem Eingewöhnen habe ich überhaupt keine Probleme. Egal ob im Urlaub oder wieder zuhause.
....und das Forum hilft dann auch übers größte Fernweh hinweg. :daumen:
Schöne Grüße
Bettina
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Hallo Bettina!
Danke für Deine Antwort!
Ich finde es klasse und freue mich für Dich das du dieses Jahr schon zum 13. mal in die USA kommen wirst. Die 13 ist für Dich bestimmt eine Glückszahl.
Dieses mal habe ich mich eigentlich überhaupt nicht gefreut wieder nach Hause zu kommen. Ich hatte eben Freunde getroffen dort die mir sehr wichtig sind (wir planen nun schon daran das sie diesen Sommer nach Deutschland zu Besuch kommen) und ich habe auch neue Leute kennengelernt und mich nett unterhalten mit dem Personal in meiner Unterkunft.
Ich bin jedes mal auf´s Neue fasziniert von der Landschaft, den Städten aber vorallem von der Freundlichkeit der Menschen. Ich gewöhne mich da relativ schnell dran. Wie schon gesagt, ich möchte auf keinen Fall alles hier schlecht reden, aber es sind die kleinen Dinge die mir auffallen. Zum Beispiel würde niemals ein Mann vor einer Frau in den Lift gehen, es wird immer gewartet bis alle aus der U-Bahn ausgestiegen sind. Ich muss mich hier jedesmal förmlich aus der S-Bahn rausschlagen was mir so ziemlich auf den Keks geht. Mir ist das eben aufgefallen. Ich war nun 4 mal in den USA und ich bin jedes mal mit dem gleichem Gefühl und Gedanken nach Hause gekommen und vielleicht fällt es mir auch deshalb so schwer.
Ich freue mich jetzt schon, so hoffe ich zumindest, nächstes Jahr wieder in die USA reisen zu können.
Danke für die Antwort. Vielleicht werden noch mehr Antworten zu diesem Posting kommen. Würde mich freuen.
Bis dahin viele Grüße an Dich Bettina und alle anderen in diesem Forum.
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Der Gast war ich, ich hatte mich vergessen einzuloggen!
Grüße
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Hi
ich nehme an du bist recht jung, so Anfang bis Mitte 20.
Das relativiert sich mit dem Alter und man sieht die Dinge realistischer. Ich wollte nur mit viel Geld in den USA leben, denn ansonsten bist du dort im Vergleich zu Deutchland wirklich am Ar ....
Mit viel Geld: Superschön, da hält man es dort besser aus als hier. Aber ansonsten sollte man sich nichts in die Tasche lügen. Ein Leben in den USA ist kein Urlaub. Das fängt schon damit an, dass du dir den Urlaub den du jetzt in den USA machst als Amerikaner meist zeitlich nie leisten kannst, weil du oft nur 10 oder 15 Tage Urlaub pro Jahr hast.
Und die Freundlichkeit. Nun ja da wurde hier schon oft drüber diskutiert. Ich bin zu meinen "Kunden" auch immer freundlich, soweit es die Situation / Stellung zulässt, obgleich es eigentlich eine Behörde ist. Ich denke das ist persönliche Enstellungssache. Das geht auch in D.
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Vom dort Leben war ja bis jetzt noch keine Rede - das muß man sicher differenziert sehen aber zumindest als Urlauber, Reisender, Touri kenne ich kein anderes Land in dem ich mich während der schönsten Zeit des Jahres so wohl fühle wie in Nordamerika und das liegt nicht nur an der einzigartigen Landschaft.
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Hallo David (ich gehe davon aus das dies dein Name ist, falls nicht, sorry)
Danke für Deine Antwort!
Nun, was du sagst stimmt natürlich! Es gibt sehr viel Armut in den USA. Das habe ich dieses Jahr sehr stark mit dem eigenen Auge sehen müssen. Ich bin durch Vietel gefahren, die Menschen habe mir nur Leid getan und ich habe auch zum Teil Menschen einen Dollar gegeben.
Natürlich habe ich die USA nur von der Urlauberseite gesehen die natürlich anders ist wie die Realität. Ich bin nicht naiv und behaupte das alles super in den USA ist. Ich denke da nur an unsere sozialen Absicherungen, in D gibt es einen besseren Kündigungsschutz und mehr Urlaubstage im Jahr. Wie du auch selber geschrieben hast, man braucht Geld in den USA, keine Frage.
Ich möchte hier auch nicht falsch verstanden werden wenn es um die Freundlichkeit geht! Ich bin mir sicher das du freundlich zu deinen Kunden bist, ich werde hier auch freundlich behandelt aber es sind zum Teil diese Kleinigkeiten auf die ich hinweisen wollte, die mich positiv überrascht haben in den USA die ich hier zum Teil stark vermisse. Ich selber versuche meinen Teil dazu beizutragen und bin nett zu meinen Mitmenschen und versuche dass was ich erlebt habe hier einzubringen. Ich hasse es zum Beispiel angerempelt zu werden, wenn du nur ein bißchen berührt wirst, kommt sofort das sorry oder man hört sehr oft "excuse me", eigentlich ständig in Amerika. Nun ja, hoffe nicht, dass du denkst das ich total der Verrückte oder Freak bin. Es sind nur ein paar Gedanken und Erfahrungen von mir die ich einfach mitteilen wollte!
Freue mich für jede weiter Antwort oder Erfahrungen.
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Hallo Easy Going,
ich muss dir zustimmen. Ich fühle mich auch einfach wohler dort. Für manche Leute scheint dies unbegreiflich zu sein. Ich rede hier nicht über ein Leben in den USA. Wie soll ich sagen, ich bin offener dort, ich spreche wildfremde Menschen an, es fällt mir einfacher auf Leute zuzugehen, einfach mal hi, how are you sagen und das ist hier in D anders.
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Vom dort Leben war ja bis jetzt noch keine Rede - das muß man sicher differenziert sehen aber zumindest als Urlauber, Reisender, Touri kenne ich kein anderes Land in dem ich mich während der schönsten Zeit des Jahres so wohl fühle wie in Nordamerika und das liegt nicht nur an der einzigartigen Landschaft.
Easy Going spricht mir aus der Seele - bin ja auch erst knapp vor 2 Wochen aus meinem (12.? 13.? 14.?) USA-Aufenthalt zurückgekommen, und die Begeisterung für dieses Urlaubsziel war ja auch der Grund, warum ich usa-reise.de gestartet habe.
Sicherlich ist es ein Unterschied, ob man in einem Land lebt oder dort nur seine Ferien verbringt. Aber wie gesagt, ich habe schon in vielen Ländern Urlaub gemacht, aber am "daheimsten" und wohlsten fühle ich mich halt in den USA.
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Ach ist das schön ! Gerade mal in einem Therad gelesen und schon fühle ich mich daheim. :D
USA-Fernweh ! Das kenne ich ! War auch sieben mal drüben und es ist immer wie nach Hause kommen, obwohl ich den Vorschreibern zusitmmen muss, daß ein Leben tatsächlich dort glaube ich nichts für mich auf Dauer wäre.
Meine favourite city ist Los Angeles. Verstehen viele nicht , aber ich war schon immer fasziniert und die Ankunft im Flughafen dort ist immer wieder eine Träne der Rührung wert. Schäm ! :oops:
Dieses Jahr habe ich beschlossen die Serie zu brechen und mal nach Australien zu fliegen, aber ich habe Angst, daß es mir wie Thomas geht und ich mich dann nach USA sehne.
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Hallo zusammen!
An Thomas:
Ich kann Dir nur zustimmen. Ich war nun auch schon in recht vielen Ländern um Urlaub zu machen. Die USA war immer wieder auf´s Neue was besonderes und das Land in dem ich mich am wohlsten gefühlt habe.
An Exciterangel:
Ja, ich kenne das Gefühl wie als würde man nach Hause kommen. Ich starrre immer auf den kleinen Bildschirm im Flugzeug und sehe das ich mich Amerika nähere. Die Ankuft ist auch immer wieder was besonderes am Flughafen. Dieses Jahr hätte ich sogar ein Interview mit dem neuem Heimatschutzminister geben können. Sie hatten nach Touristen gesucht, die gerne ins TV kommen und ein paar Fragen zur Einreise beantworten wollen.
Ich war leider noch nie in L.A. aber ich bin mir sicher, dass es dort schön ist. Meine Favoriten zur Zeit sind Boston, New York und Washington DC.
Ich plane nun eine Reise nach Chicago. Hoffentlich wird es nächstes Jahr möglich sein.
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...als Urlauber, Reisender, Touri kenne ich kein anderes Land in dem ich mich während der schönsten Zeit des Jahres so wohl fühle wie in Nordamerika und das liegt nicht nur an der einzigartigen Landschaft.
100% Zustimmung!
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aber am "daheimsten" und wohlsten fühle ich mich halt in den USA.
Du hast ja sooo recht. Wenn ich aus dem Flieger aussteige, dann habe ich das Gefühl wieder zuhause zu sein. :dafuer:
Ich kann mich nach 14 mal USA hier in D nicht mehr richtig einleben. Es ist einfach nicht meine Welt hier. Ich versuche einfach die Zeit bis zum nächsten Urlaub schnell wieder rumzubringen. Zum Glück muss ich ja nicht mehr lange warten. In 13 Tagen geht es ( leider nur für eine Woche ) wieder nach Hause. :dance:
Dagi :winke:
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wenn ich mir überlege, "wo soll ich dieses jahr meinen urlaub verbringen?", dann heißt es immer wieder: USA
mit 19 war ich zum erstenmal in florida. jetzt bin ich 28 und fliege dieses jahr nun zum 8.mal über'n großen teich.
viele fragen mich, ob's mir nicht zu langweilig wird und ich nicht mal andere länder kennenlernen will.
sicher will ich das auch, aber wenn ich nur einmal im jahr einen "großen" urlaub machen kann, dann kann ich einfach nicht anders, als in die USA zu fliegen.
da ich aus meinem bekanntenkreis aber niemanden zum urlaubmachen finde, mach ich dieses jahr zum 4.mal mit reisepartnerinnen aus der internet-reisebörse urlaub. bisher hat der urlaub mit "wildfremden" immer super funktioniert (zu zweit oder zu dritt).
würde mich also auch mal interessieren, mit wem ihr so alle eure urlaube in amerika verbringt. also wenn ihr nicht verheiratet seid bzw. keinen freund habt.
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Wow Nicole, ich weiss nicht ob ich mich das getrauen würde, oder ob mir das entsprechen würde; mit jemand wild fremden in die Ferien.
Ich war zwei mal alleine in den Staaten und einmal mit einem Teil meiner Familie. Dieses mal geh ich gleich mit 7Personen aus meiner Familie :D
Gruss
Moni
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Hi Nicole,
mein erster USA-West-Urlaub war damals auch mit einer Zeitungsbekanntschaft. Und wir hatten 4 super schöne Wochen und sind heute noch Freundinnen.
Würde das auch immer wieder machen, denn auch mit Freunden kann man plötzlich Überraschungen erleben, wie ich aus Erfahrung weiß.
Danach habe ich immer irgendeine Freundin gefunden die mitfuhr und einmal war ich alleine da auf Sprachurlaub, aber das alleine reisen ist nicht so meine Sache. Teile meine Eindrücke doch gerne. :D
Letztes Jahr war ich das erste Mal mit Partner da. :wink:
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ooops, der Beitrag eben war von mir. Bin das nicht gewohnt ,daß man ohne eingeloggt zu sein Beiträge machen kann. :oops:
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Hi @ all.
Erstmal herlichen Glückwunsch an alle, die weiter oben sagen, das sie schon 13 mal oder mehr in den USA waren. Klasse. Echt. Sovielemale war ich insgesamt noch nicht im Urlaub.
Zum Fernweh allgemein : Ja, ich kann dir nachfühlen, das du nach einem Urlaub direkt wieder wegwillst und in good old Germany alles irgendwie Mist ist.
Mir geht es immer genauso. Aber nach einer gewissen Zeit kann ich mir aber auch sagen, nicht alles in Deutschland wird nach einem Auslandsaufenthalt schlechter. Ich muss sogar sagen, das ich nach einer ganzen Zeit unterwegs sehr gerne wieder nach Deutschland zurückkehre. Und ich bin stolz drauf, basta. Egal was andere jetzt sagen werden.
Ich möchte nicht mit den Sozialsystemen, Krankenversicherungssystemen, Arbeitslosensysten etc. der USA leben. Das is in Deutschland doch schon um Ecken besser, oder ?
Auch habe ich in Gesprächen mit den "normalen" Amerikanern immer wieder festellen müssen, das man sich anscheinend nicht wirklich für etwas interessiert, was außerhalb der eigenen 4 Wände geschieht. Wir sind USA und das ist gut so. Alles was anders ist, ist schlecht, bzw. interessiert nicht. Hm. Auch nicht gerade eine weltoffene Einstellung.
Trotzdem sind mir alle Bekanntschaften während des Urlaubes freundlich, zuvorkommend und nett begegenet. Also ein Grund wiederzukommen.
Fernweh im Speziellen ....
Leider muss ich ja als Alter australienfan outen, das ich lieber wieder nach Australien möchte, als nochmal in die USA. Trotzdem plane ich im Moment wieder einen Kurztrip nach New York.
Aber, liebes Australien, wie sagt es Bugs Bunny so gerne : Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage :D
Allgemein möchte ich sagen :
Was man in einem Land erlebt, wenn man dort im Urlaub ist, ist kein Vergleich zu dem was man dort erlebt, wenn man wie jeder andere Depp für seinen Lebensunterhalt aufkommen muss. Urlaub is ja schön, aber man kann nicht immer im Urlaub sein.
Daran sollte man immer denken.
Gruß
Bernd
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Hallo alle zusammen!
Ich dachte, ich wende mich hier mal ans Forum. Ich habe hier schon einige Beiträge gelesen und möchte mich nun mal die Community hier wenden.
Ich bin vor 2 Wochen aus den USA zurückgekommen. Ich war in Washington DC und habe die Stadt "unsicher" gemacht, mir Museen angeschaut, und mit dem Mietauto die Umgebung abgefahren. Ich hatte eine tolle Zeit, eine schöne Unterkunft in einer sehr schönen und angenehmen Gegend in DC, habe mich mit Freunden dort getroffen und viel unternommen. Nun bin ich wieder in Deutschland und ich muss zugegen das ich Schwierigkeiten habe mich wieder einzugewöhnen. Zum einen vermisse ich meine Freunde die ich dort getroffen habe und aber einfach nur die USA selber und die Menschen. Ich war nun schon zum vierten mal in den USA, ich war jeweils im Nordosten, hatte jeweils sehr gute Erfahrungen. Meiner Meinung nach sind die Menschen dort viel freundlicher. Ich möchte nun nicht sagen, dass dies in Deutschland nicht der Fall ist, also versteht mich bitte nicht falsch, aber ich fühle mich einfach wohler in den USA und ich finde es doch sehr angenehm wenn du auf der Strasse läufst und Dich wildfremde Menschen fragen wie es Dir geht. Ingesamt habe ich den Eindruck, dass die Menschen sich in den USA viel besser sagen wir aufeinander aufpasse und freundlicher sind.
Was hattet ihr für Erfahrungen? Wie kommt ihr damit zurecht in den USA gewesen zu sein und wieder nach Hause zu kommen? Hattet ihr gleiche Erfahrungen/Probleme und falls ja, was macht ihr dagegen?
Ich meine, ich kann es kaum abwarten wieder in die USA zu kommen und zähle nun schon die Tage runter. Falls alles gut geht, komme ich nächstes Jahr wieder in die USA. Für mich ist Amerika wie ein zweites zu Hause!
Ich würde mich freuen von euch zu hören und ich bin gespannt auf Eure Meinung zu diesem Thema und eure Erfahrungen zu hören.
Viele Grüße
Amerika_Fan
Damit schreibst Du mir aus der Seele... als ich im letzten Jahr aus New York zurückkam, bin ich mit meinem Koffer in die Wohnung rein, hab mich erstmal hingesetzt und realisiert, das ich wieder in Deutschland bin... dann kamen die Tränen: keine Sirenen mehr, kein Autolärm wenn man das Fenster auf hat, nicht mehr Nachts shoppen gehen... das alles - auch wenn man es nicht braucht, fehlte mir sehr. Das aufregende Leben, die Menschen. Du hast Recht, sie fragen oft, wie es einem geht, woher man kommt, was man macht. Das ist schon angenehm und schlichtweg unkompliziert. Aber auch ein stückweit oberflächlich.
Naja, ich möchte Dich beruhigen, nach 2-3 Wochen habe ich mich wieder daran gewöhnt und mich mit dem GEdanken getröstet, das ich ja wieder Urlaub dort machen kann... und ich denke, das ist auch ein wichtiger Aspekt: Urlaub dort machen und dort Leben sind zwei verschiedene Sachen....
aber halte durch... du kommst wieder hin... in das tolle, aufregende Land! :-)
LG
Chris
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wenn ich mir überlege, "wo soll ich dieses jahr meinen urlaub verbringen?", dann heißt es immer wieder: USA
mit 19 war ich zum erstenmal in florida. jetzt bin ich 28 und fliege dieses jahr nun zum 8.mal über'n großen teich.
viele fragen mich, ob's mir nicht zu langweilig wird und ich nicht mal andere länder kennenlernen will.
sicher will ich das auch, aber wenn ich nur einmal im jahr einen "großen" urlaub machen kann, dann kann ich einfach nicht anders, als in die USA zu fliegen.
da ich aus meinem bekanntenkreis aber niemanden zum urlaubmachen finde, mach ich dieses jahr zum 4.mal mit reisepartnerinnen aus der internet-reisebörse urlaub. bisher hat der urlaub mit "wildfremden" immer super funktioniert (zu zweit oder zu dritt).
würde mich also auch mal interessieren, mit wem ihr so alle eure urlaube in amerika verbringt. also wenn ihr nicht verheiratet seid bzw. keinen freund habt.
Wo findet man denn solche Bekanntschaften? Suche auch noch ein paar Leute die Lust auf Nordwesten im Herbst diesen / Frühjahr nächsten Jahres haben....
LG
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Aber, liebes Australien, wie sagt es Bugs Bunny so gerne : Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage :D
Hallo MisterB,
das war der Pink Panther und nicht Bugs Bunny :zwinker:
Gegen das Fernweh halte ich mich gerne hier im Forum auf und plane an der nächsten Reise :)
Viele Grüße
Andreas
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Paulchen Panther, wirklich.
Jetzt wo du es sagst. Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät :-)
Aber das Lesen im Forum zwecks Befriedigung des Fernwehs hat auch seinen haken. Irgendwie findet man immer mehr Sachen, die man gerne auch mal machen würde. Und schwupps steckt man schon in der Planung des nächsten Urlaubs.
Gruß
Bernd
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Muß dir rechtgeben. Wo ich hier so lese, da kribbelt es schon wieder und ich frage mich , kann ich nicht neben Australien noch einen USA-Kurztrip hinbekommen.
Aber leider weiß ich , daß das finanziell unmöglich ist. :(
Aber auch Träumen ist doch schön.
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ChrisHH:
Wo findet man denn solche Bekanntschaften? Suche auch noch ein paar Leute die Lust auf Nordwesten im Herbst diesen / Frühjahr nächsten Jahres haben....
hier gibt's einige links zu reisepartnerbörsen:
http://www.fernweh.com/links_reisepartner.htm
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beitrag war von mir!
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Hallo Chris und alle anderen!
Danke für Deine aufmunternte Worte. Ich werde mit Sicherheit wieder in das aufregende Land Amerika kommen, da ich nämlich schon Pläne schmiede für den nächsten Sommer. Ich habe nun Chicago im "Visier" und möchte diese Stadt auf jeden Fall erleben und kennenlernen. Ich habe auch Freunde dort in der Nähe die ich dann besuchen gehen werde. Bis dahin werde ich mit meinen Freunden daran planen, dass sie nach Deutschland kommen.
Einen kleinen Tipp gegen Fernweh oder vielleicht auch in unserem Fall Heimweh: Einfach mal wieder Freunde anrufen in den USA falls vorhanden. Natürlich kann der Schuss auch nach hinten losgehen, aber man ist zumindest für eine kurze Zeit wieder ein wenig näher an den USA.
Zum Glück gibt aber ja auch noch das Forum hier! :)
Ich werde mich hier früher oder später eh wieder einleben müssen. Es bleibt mir ja nichts anderes übrig. Der Alltag wird erst recht morgen wieder zu mir zurückkehren, aber zum Glück gibt es Erinnerungen und viele viele Bilder von einer wunderschönen Zeit in den USA.
Jetzt werde ich einfach die Tage herunterzählen bis ich anfange meinen trip zu planen und mein nächstes Ticket in die USA zu kaufen, denn wenn das Ticket erst mal gekauft ist, beginnt die rießen Vorfreude und du fühlst duch automatisch besser. :)
Viele Grüße an alle hier im Forum
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Der letzte Eintrag um 18.13 von "gast" war von mir, hatte mich vergessen einzuloggen!
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Ich wollte noch einen Kommentar zu einem anderen Thema in diesem Teil des Forums abgeben, in dem gefragt wurde, mit wem wir in die USA reisen.
Meistens bin ich mit meinen Eltern in die USA gereist wobei ich dann selber in den USA mich mit Freunden getroffen habe die ich ein Jahr oder längere Zeit nicht gesehen habe da sie Amerikaner sind und dort leben. Wir haben immer tolle Tage miteinander verbracht und es ist jedes mal wie Weihnachten obwohl es nicht Weihnachten ist da ich noch nie über Weihnachten in Amerika war. Jedenfalls bringe ich immer Dinge aus Deutschland mit, vor allem Schokolade, da sind sie verrückt dannach, viele Bücher mit Bildern aus Deutschland usw. und sie haben Geschenke für mich und meine Familie. Meistens habe wir zusammen Ausflüge mit dem Auto unternommen, wie zum Beispiel ans Meer fahren, in einen Nationalpark ect. Dies waren meistens die schönsten Tage, wobei jeder Tag etwas besonderes bis her war :)
Grüße
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Ich glaube den meisten geht es so, die in USA gewesen sind!
Ich sitze auch @work und schaue mir in regelmäßigen Abständen die USA
fotos an! und immer wieder bekomme ich Fernweh. Aber ich muss noch 2 Jahre warten! Gerade ist der Nachwuchs gekommen, 8wochen schon alt.
Gezeugt in LV leztes Jahr im Mai! Kleiner Amerikaner!
Deshalb warten wir noch bis er so 2 ist und wenn alles gut geht kommt er zu Oma und Opa nach Spanien und wir fahren USA :)
Warten wirs ab!
Jedenfalls, wir haben Fernweh Ohne Ende! Wenn wir und Fotos ansehen, die Videos :( *schluchts!
Aber Kopf hoch, bald ist ja wieder Urlaubszeit!
Greets
Craven & Famili :)
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Ja, zum Glück gibt es die Bilder und Videos. Ich schaue mir die auch in regelmäßigen Abständen an. Ich versuche immer so viel Bilder wie möglich zu schießen, da ich so viel Erinnerungen wie möglich behalten möchte, da diese mit der Zeit schwinden. Daher muss ich jede Ecke oder Kleinnigkeit ablichten :)
Ich denke dasselbe wie Du Craven. Wer in den USA gewesen ist, möchte auf jeden Fall wieder hin.
Ich hoffe, dass das Warten schnell vorbeigehen wird und du schon bald mit Deiner Family wieder in die USA reisen kannst. Dasselbe wünsche ich mir auch für all die anderen die auch so fühlen, natürlich auch für mich. :D
Es scheint nur, dass es jeden Tag schlimmer wird mit dem Fernweh. Furchtbar, aber wie Carven sagte, der nächste Urlaub kommt! :)
Grüße
American_Crazy
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ich habe natürlich auch hunderte von bildern, die ich mir gerne anschaue. aber videos. und da muss ich sagen, dass man von videos eingentlich noch mehr "fernweh" bekommt, weil die natürlich viel besser die atmosphäre und das ganze drumherum wiedergeben, als photos.
vor ort ärgere ich mich oft, dass die videokamera mitgeschleppt werden muss und das ist manchmal echt lästig. vor allem wenn man parallel auch noch fotografiert!
aber im nachhin bin ich immer froh darüber, dass ich diese andenken in "beweglichen bildern" habe!
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Ich habe mich gerade an diesen Thread erinnert, den ich letztes Jahr nach unserem Urlaub an der Ostküste geschrieben habe.
Nun bin ich vor 2 Tagen aus Chicago zurückgeflogen und ich war einfach begeistert von der Stadt. Ich habe sehr viel gesehen und ich denke, dass ich noch ein wenig Zeit brauche dies alles zu verarbeiten. Ich brauche Zeit die vielen schönen Dinge, Städte, NP´s zu verarbeiten.
Aber was soll ich sagen? Ich kann noch gar nicht wirklich glauben, dass ich wieder zurück in D bin. Gegen Ende des Urlaubs ging es wirklich rasch mit der Zeit und plötzlich war ich im Flieger nach Hause. 2 Wochen können verdammt schnell rumgehen. :wink: Nun bin ich wieder in der gleichen Situation wie letztes Jahr :wink: Ich muss mich versuchen wieder einzugewöhnen, was mir wieder sehr schwer fällt. Ich möchte ja nicht jammern, aber trotzdem tue ich es nun :D Ich vermisse jetzt schon die Umgangsform in den USA. Das vermisse ich am meisten denke ich. Naja, ich wollte dies nur mal sagen und das mich das Fernweh so richtig gepackt hat.
Ich denke, dass ich einfach froh sein sollte, die Möglichkeit gehabt zu haben wieder in die USA zu reisen und eine so großartige Stadt wie Chicago zu erleben. Das bin ich selbstverständlich auch.
Gruß
America_Crazy
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Bei uns ist es imer 50:50!! Einerseits ist man traurig, weil es wieder zurück nach D geht, aber andererseits freuen wir uns, weil wir unsere Hunde wiedersehen!! Vorallem der grosse (Schäferhund) leidet sehr, wenn wir weg sind. Deswegen können wir auch nur 2 Wochen in Nordamerika verbringen!!
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Obwohl ich erst 3x dort war, geht es mir genauso wie Euch... Immer, wenn das Thema auf Urlaub kommt, ist mein erster Gedanke - ab in die USA! Leider bin ich finanziell nicht so der Überflieger, so dass ich es leider nur alle paar Jahre schaffe. Dieses Jahr geht´s aber das erste Mal nach 5 Jahren woanders hin, und ich bin wirklich schon gespannt, ob es mir dort gefällt, oder ob ich dauernd vergleichen werde...
Fernweh habe ich eigentlich die ganze Zeit. Ich fühle mich dort einfach so ganz anders als hier, und für mich steht fest, dass ich eines Tages dort leben werde - auch wenn hier in Deutschland die Absicherungen für den Arbeitnehmer sowie die Sozialversicherungen sicher die besseren sind.
Aber für meinen Traum, eines Tages dort zu leben, bin ich bereit, mit 5-15 Tagen Urlaub auszukommen und mir die nötigen Versicherungen selbst anzuschaffen, um mir meinen Traum zu erfüllen!
Eine frühere Kollegin von mir ist vor 5 Jahren nach Toronto ausgewandert, und sie sagt, es ist das Beste, was ihr jemals passiert ist, obwohl sie auch nur noch 14 Tage Urlaub im Jahr hat - genau die Hälfte von hier.
Wir werden sehen, wann ich es auch schaffe - sicher ist nur, ich werde irgendwann dort leben!!!
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Obwohl ich erst 3x dort war, geht es mir genauso wie Euch... Immer, wenn das Thema auf Urlaub kommt, ist mein erster Gedanke - ab in die USA! Leider bin ich finanziell nicht so der Überflieger, so dass ich es leider nur alle paar Jahre schaffe. Dieses Jahr geht´s aber das erste Mal nach 5 Jahren woanders hin, und ich bin wirklich schon gespannt, ob es mir dort gefällt, oder ob ich dauernd vergleichen werde...
Fernweh habe ich eigentlich die ganze Zeit. Ich fühle mich dort einfach so ganz anders als hier, und für mich steht fest, dass ich eines Tages dort leben werde - auch wenn hier in Deutschland die Absicherungen für den Arbeitnehmer sowie die Sozialversicherungen sicher die besseren sind.
Aber für meinen Traum, eines Tages dort zu leben, bin ich bereit, mit 5-15 Tagen Urlaub auszukommen und mir die nötigen Versicherungen selbst anzuschaffen, um mir meinen Traum zu erfüllen!
Eine frühere Kollegin von mir ist vor 5 Jahren nach Toronto ausgewandert, und sie sagt, es ist das Beste, was ihr jemals passiert ist, obwohl sie auch nur noch 14 Tage Urlaub im Jahr hat - genau die Hälfte von hier.
Wir werden sehen, wann ich es auch schaffe - sicher ist nur, ich werde irgendwann dort leben!!!
Irgendwie sprichst du mir total aus der Seele obwohl ich vom Reisen gesprochen habe. :D Ich kann mir auch gut vorstellen in den USA zu leben, da man einfach viel mehr Möglichkeiten hat. Vielleicht irgendwann in der Zukunft. Es wäre jedenfalls ein Traum von mir.
Bis dahin werde ich aber versuchen so oft wie möglich in die USA zu reisen, da ich das brauche. Es war genau das richtige für mich. Nun bin ich zwar wieder leider hier in D aber so schlecht ist es hier auch nicht. Leben und Reisen ist ein Unterschied. Das habe ich auch schon letztes Jahr gesagt, aber man sollte ein Leben in den USA auch nicht gleich so Negativ sehen. Es muss wirklich viele Vorteile haben. Die USA sind das Land der unbegrezten Möglichkeiten :wink:
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@America_Crazy:
Ich glaube, unser Empfinden gegenüber den USA ist sehr ähnlich... Ich sehe meine Urlaube auch als "Vertröstung" bis ich eines Tages für immer dort sein kann... Ich fühle mich dort so komplett anders, auch wenn ich bisher dort noch nicht gearbeitet habe, das ist ein wirkliches Leben für mich. Auf diversen Urlaubsreisen in andere Länder habe ich mich so noch nicht gefühlt...
Ich bin auch der Meinung, dass man ein Leben in den USA nicht so negativ sehen sollte - es gibt ja genug Menschen, die dort leben, und dabei auch zufrieden sind... Vielleicht ist der Punkt auch, vom deutschen "sicherheitsdenken" sich ein wenig zu lösen...
Ich bin auch der Auffassung, dass man in den USA mehr Möglichkeiten zur persönlichen "Entfaltung" hat - womit ich meine, man braucht nicht für alles eine 3-jährige Ausbildung mit Schein! Das nervt mich hier extrem - ich würde wahnsinnig gerne die Branche wechseln (Hotel oder Logistik), das ist mir aber nur möglich, wenn ich vorher wieder eine 3-jährige Ausbildung absolviere- das ist mir aber nicht möglich, da ich dann meine Wohnung aufgeben müsste und zu meinen Eltern zurück :?
In den USA denke ich, ist das problemloser (sagen auch sämtliche Bekannte dort!)
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Ich habe keine Ahnung wieso mein letztes Smiley so groß geworden ist :D
Ich kann das nur bestätigen. Für mich sind die USA auch das Number 1 Urlaubsziel. Dort habe ich mich als Urlauber auch immer am wohlsten gefühlt.
Ok, dies ist kein Auswanderforum, aber jetzt möchte ich noch einen kleinen Kommentar abgeben :wink: In D scheinen viele Dinge einfach sehr kompliziert zu sein im Vergleich zu den USA. Du hast die Ausbildung angesprochen. Mit der habe ich zur Zeit ein sehr großes Problem das mir richtig Kopfschmerzen bereitet. Der Urlaub war nun für mich auch eine Art Flucht. Aber das ist wieder etwas anders. Es ist irgendwie schwer hier motiviert zu sein lol Meine Freunde in den USA machen immer Spass darüber wie kompliziert Dinge doch in D sind. Sie sagen immer das so manche Dinge Amerikaner einfach nicht akzeptieren würden. Ich finde, dass wir ein großes Problem mit unseren Ausbildungsmöglichkeiten haben. Die Ausbildungen sind viel zu lange und dauern eine Ewigkeit.
Meine positiven Erfahrungen zu den USA basieren auf Urlauben und nicht auf einem Leben in den USA. Aber wenn man sich wo durchschlagen kann dann sicherlich in den USA. Davon bin ich überzeugt.
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hallo zusammen
kann nur zustimmen, gehe dieses jahr zum 25. Mal in die USA (und das in 18 Jahren) und erlebe jahr für jahr das gleiche. ich warte jedes mal sehnsüchtig bis ich (endlich) wieder dort bin und plane in gedanken auch immer schon den nächsten trip. trotzdem konnte ich mich bisher noch nicht dazu durchringen, alles hinter mir zu lassen und ganz in die usa zu ziehen. ferien und dort leben sind wohl doch noch zwei verschiedene paar schuhe.
jedenfalls habe ich gerade gestern meine herbstreise (südstaaten) gebucht :P :P :P und freue mich darum saumässig bis es endlich oktober ist.
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Ich sehe meine Urlaube auch als "Vertröstung" bis ich eines Tages für immer dort sein kann...
Kann ich gut verstehen, denn mir geht es auch so.
Dagi :winke:
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ui, wenn ich das alles so lese, steigt meine Vorfreude auf meinen ersten USA-Aufenthalt ja fast ins unermessliche. In einer Woche bin ich schon dort! :D
Bin ja mal gespannt, ob ich nach den 3 Wochen genauso denke wie ihr. ICh werde beide Seiten kennenlernen. Das normale und das Touri-Leben. Wir sind nämlich bei meinem SChwager untergebracht und der muss während wir da sind auch arbeiten und ganz normal leben.
Ich bin aber eh so ein Mensch, der sich unheimlich schnell für etwas begeistern kann und dann nicht mehr davon los kommt. So war ich in den letzten 6 Jahren immer nur in Portugal. Dieses Land ist für mich der absolute Hammer. Doch in diesem Jahr will ich dann doch endlich mal meinen Schwager kennenlernen.
Mein Mann redet auch oft vom Auswandern. Aber ich kann das wohl nicht. Ich hab hier meine Leute und alles. Das würde mir sicher sehr schwer fallen, alles hinter mir zu lassen. Andererseits ist ein großer Teil der Familie meines Mannes in den USA und er vermisst sie auch sehr. Mal schauen, wie es wird.
Ich bin allerdings der Meinung, dass man als Touri vieles anders sieht. Wenn man mal da lebt, wird alles schnell selbstverständlich. Ich komme z.b.aus einer kleinen Stadt. Nach dem Abi wollte ich nix anderes als einfach nur raus. Mal eine Auswahl an Kneipen zu haben. Mal was anderes sehen. Zwischendurch hab ich dann in ner relativ großen Stadt gewohnt. Trotzdem war ich immer in der selbsen Kneipe und hab auch nichts anderes gemacht als vorher, weil mich der Alltag eingeholt hat. Inzwischen wohn ich wieder ganz in der Nähe meiner Heimatstadt (40km) und freue mich immer wieder, wenn ich da bin. Denke mal, dass das in den USA auch nicht viel anders ist. Man hat zwar viel mehr möglichkeiten, aber auch nur begrenzt zeit, sie zu nutzen,so dass er zwar "ne andere Kneipe ist" aber trotzdem das selbe, was man in Deutschland auch macht!
Das ist meine Meinung, aber vielleicht komm ich in 4 Wochen heim, und widerrufe sie! mal sehen. Werde euch auf dem laufenden halten!
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Also zwischenzeitlich glaube ich, daß man alles durch eine viel zu rosaroten "Urlaubsbrille" sieht. Dort muß man genauso arbeiten, um seine Existenz kämpfen und sich durchbeißen wie hier auch (vielleicht auch noch mehr).
Urlaub dort machen..... gerne und immer wieder.
Dort leben...... nein, nicht unbedingt; auch dort holt einen der Alltag ein.
Gruß Elvi
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Hi,
ich bin vor 2 Wochen gerade zum 10. mal drüben gewesen und ich muß sagen, daß es mir dieses Mal sehr schwer fiel Abschied zu nehmen (und irgendwie wird es auch immer schlimmer).
Ich liebe dieses Land (und auch Kanada, auch wenn es noch anders ist), die Leute, den Lifestile etc. !!! Ich komme auch gern immer wieder und ich werde im Sommer wieder da sein und es wird mir auch wieder schwer fallen, wieder nach Hause zu fahren.
Aber(!!!!!!!!!):
zwischen Urlaub und dort leben besteht ein riesiger Unterschied und ich sage auch ganz deutlich, daß ich dort nicht leben möchte.
Insb. würdest Du, wenn Du da lebst nicht das machen, was Du jetzt in Deinem Urlaub machst.
Du würdest genauso arbeiten gehen und der Alltag würde einkehren wie hier. Die gleichen (oder ähnlichen) Probleme kämen auf Dich zu und Du müßtest mit Ihnen kämpfen.
Daher sehe ich es ganz realistisch: ich lebe hier und ich lebe hier gern und fühle mich wohl. Ich verbringe dort eine wundervolle Zeit die ich nicht missen möchte (und diese wundervolle Zeit lasse ich mir nicht durch Gedanken "was wäre wenn" kaputt machen) und an die ich mich immer gern erinnere.
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Hi,
ich kann nach (sehr) vielen USA-Urlauben schon mitfühlen. Ich habe auch den Eindruck, es wird jedes Mal schwerer, Abschied zu nehmen und wieder nach Hause zu kommen. :(
Hier dauert es dann eine ganze Weile bis man sich wieder eingewöhnt hat. Die Zeit zwischen zwei Urlauben kann man praktisch nur mit der Planung und Ausarbeitung des nächsten Urlaubs 'überstehen'. :lesend:
Aber drüben leben ist echt eine andere Nummer. Obwohl ich zugeben muss, auch schon davon geträumt zu haben (und noch zu träumen).
Wahrscheinlich hilft nur eins: erst reich werden - dann rüber ziehen (oder warten bis man Rentner ist).
:rv:
Gruß
Chrissy (die noch 4 Monate auf ihren nächsten USA-Urlaub warten muss)
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Hi,
also, ich kann mich allen Vorrednern nur anschließen. Es ist dieses Jahr zwar erst das 3. Mal, dass wir in die USA fliegen, doch unser "Heimwehgefühl" ist sehr stark bei uns ausgeprägt. Wir können es kaum erwarten, dass wir wieder dort sind!!! Und ich bin mir absolut sicher, dass wir wieder hinfliegen werden! Bei uns ist es zum Glück bald so weit.
Nach ein paar Wochen sind wir zwar einerseits irgendwie froh, dass wir wieder zu Hause sind, doch andererseits trauert man dem Erlebten wiederum hinterher und möchte eigentlich wieder hin. Das Gefühl kann man sehr schwer beschreiben. Und "Außenstehende" können das, glaube ich, garnicht verstehen.
Entweder man liebt Amerika oder man hasst es.
Wir liiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeben es !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Viele Grüße
Kerstin :usa: :herz: :usa:
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Also zwischenzeitlich glaube ich, daß man alles durch eine viel zu rosaroten "Urlaubsbrille" sieht. Dort muß man genauso arbeiten, um seine Existenz kämpfen und sich durchbeißen wie hier auch (vielleicht auch noch mehr).
Urlaub dort machen..... gerne und immer wieder.
Dort leben...... nein, nicht unbedingt; auch dort holt einen der Alltag ein.
Das sehe ich genauso wie Du!
Urlaub "drüben" ist einfach klasse und kann man nicht oft genug machen!
Viele Dinge gefallen mir aber in den USA nicht und ich möchte auch nicht
dort leben.
Wichtig erscheint mir auch, daß das Ziel USA/Kanada nicht mein
einziges Urlaubsziel wird, es gibt schließlich auch noch andere tolle
Länder zu entdecken!
Gruß! Jörg
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Hi @all
Mit 19 Jahren bin ich zum ersten Mal für ca. 7 Monate in die USA geflogen. Als ich dann in die Schweiz zurück gekehrt bin, hatte ich doch viel Mühe, mich wieder an das "gewohnte" Leben zu gewöhnen. Seither ist eigentlich kein Jahr vergangen, in dem ich nicht in die USA geflogen bin, für mich ist es einfach das Land, in dem ich Urlaub machen will. Mit der Betonung auf "Urlaub". Kurz nach meinem längeren Aufenthalt habe ich mit dem Gedanken gespielt, an einer amerikanischen Uni zu studieren. Nachdem ich dann aber meine Möglichkeiten ausgewertet habe, musste ich ehrlich zugeben, dass es für das, was ich erreichen wollte, nix ist. Dann kam mal die Frage von einem amerikanischen Freund auf, ob ich denn nicht gerne in den USA arbeiten möchte. Na klar, wäre toll... ich kam schnell auf den Boden der Realität zurück. Während ich hier in der Schweiz eine fundierte und gründliche Ausbildung mit Berufsmatur genossen hatte, hätte ich in den USA wirklich unten anfangen müssen und die Arbeitsbedingungen klangen auch nicht verlockend. Im 1. Jahr mal nur 1 Woche Urlaub? Hä? Nö...
Ich bewundere alle, die diesen Schritt wagen und sich vom Leben hier verabschieden, um dort ihre Wurzeln zu schlagen! Viele schaffen es auch und haben sich eine Existenz aufbauen können, mit der es sich gut leben lässt. Aber Vorsicht ist dennoch geboten!
Mir geht es wie vielen von euch, auf meinen Reisen begegnen mir immer viele Menschen mit Offen- und Freundlichkeit, die ich hier nicht so kenne. In den Jahren habe ich aber auch viele Dinge gesehen, die mich stören, über die ich jedoch hinwegsehe, weil ich ja im Urlaub bin! Und ich einfach in die USA gehen will, um Spass zu haben, viele neue Dinge zu entdecken und einfach meine Freizeit zu geniessen!
Dieses Jahr geht's im Juli für knapp 3 Wochen nach Florida, inzwischen muss ich nicht mehr alleine fliegen, mein Freund war nach den ersten USA Ferien einfach so begeistert, dass ich gar nicht mehr zweimal fragen muss, wo wir unseren Urlaub verbringen wollen. (http://www.cosgan.de/images/smilie/liebe/f015.gif)
Wenn der Urlaub jeweils zu Ende ist, freue ich mich immer wieder, meine Familie und Freunde Zuhause wieder zu sehen und ihnen über die vielen Eindrücke und Erlebnisse berichten kann! Geschweige dann, mit ihnen unsere Fotos anzusehen, etc.
Lustig ist jedoch jeweils, dass ich - obwohl der diesjährige Urlaub bereits gebucht ist - für das nächste Jahr schon mal wieder neue Reisen aushecke... natürlich wieder in den USA (http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/e030.gif)
In diesem Sinne, liebe Grüsse!
swibee