usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: Mel on Tour am 08.12.2003, 13:18 Uhr
-
Ich würde wahnsinnig gern einmal eine Tour mit Schlittenhunden unternehmen. Letztes Jahr in Denver wurde zwar eine Tour angeboten, aber die ging nur 1 Stunde und zwischen den Hundegespannen knatterten Leute mit Motorschlitten durch die Gegend. Das ist allerdings nicht das, was ich suche.
Meine Vorstellung: 1-2 Tage theoretische und praktische Vorbereitung und dann in einer kleinen Gruppe ein paar Tage mit den Hunden hinaus in die Wildnis, zelten, selbst kochen, usw.
Hat jemand so eine Tour schon einmal unternommen? Wer hat dazu Tips, Empfehlungen, bzw. hat dabei gute / schlechte Erfahrungen gemacht?
Viele Grüße,
Mel
-
Wenn es nicht unbedingt Amerika sein muss, dann hätte ich einige Tipps für die norwegischen oder schwedischen Fjälls.
Wir sind jedes Jahr für etwa 2 Monate mit eigenen Hunden in der Nähe des Polarkreises.
Mfg Günter
-
Hallo Günter!
2 Monate mit eigenen Hunden - das hört sich ja super an.
Es wäre sehr nett von Dir, wenn Du mir ein paar Tipss geben könntest. Es muß nicht USA oder Kanada sein, ich bin für alles offen.
Danke,
Mel
-
Hallo,
schau dir erst einmal ein paar links an.
Die genannten Anbieter, bzw. die Musher kenn ich persönlich.
Zu Stefan Falter solltest du fliegen. Bei den anderen 2 empfehle ich Anreise mit Color Line Kiel-Oslo-Kiel.
Von Oslo etwa 300 km Autofahrt.
Stefan Falter (http://www.funny-trail-adventures.de/)
Drevsjö, Norwegen (http://www.schlittentour.de/)
Stonecreek Tours (http://www.schlittenhundetouren.de/Erleben.htm)
Schau dir erst einmal die Preise an und wenn du dann noch willst, dann darfst du mich löchern.
Mfg Günter
-
Freunde unserer Nachbarn haben ein Tour in Finnland gemacht. Ich habe einen Reisebericht darüber gelesen, war schon ziemlich interessant. Wenn Du willst, gibt mir Bescheid und ich erkundige mich nach dem Veranstalter.
Anette
-
Vielen Dank! Ich werde mir die Links heute Abend ausführlich ansehen und Dich dann mit Fragen bombardieren ;D
Leider fahre ich bis Kiel schon einige Stunden mit dem Auto, aber Flug ab München und Mietwagen geht bestimmt auch.
-
Kommt auch eine Tour im
Yukon (http://www.travelworldonline.de/yukonreisen.html#winter), in British Columbia (http://www.travelworldonline.de/fys/winter02/cozyguesthouse.html) oder in Quebec (http://travelworldonline.de/huskyquebec.html)
in Frage?
Gruss,
Mona
-
Was das Land / die Region betrifft bin ich völlig offen. Nur sollte es wie gesagt eine richtige Tour sein mit allem, was dazu gehört und nicht nur 1 Stunde "Touristen kurz durch die Gegend fahren".
Ich habe mir die Links von Günter angesehen, die Touren entsprechen dem, was ich suche. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist auch in Ordnung. Die Touren sehen sehr interessant aus. Am besten haben mir fast die Angebote von Stefan Falter gefallen.
@ Anette: Wäre nett, wenn Du Deine Bekannten bei Gelegenheit fragen könntest
@ Mona: Hättest Du mir evtl. auch ein paar Links oder Tipps für "Deine" Gebiete?
Vielen Dank,
Melanie
-
@ Mona: Uups, da waren ja schon Links dabei. Vielen Dank. Zuhause hatten sie leider nicht funktioniert, hier in der Arbeit schon ::) Sollte vielleicht mal mein Programm überprüfen.
-
Hallo Mel,
Hättest Du mir evtl. auch ein paar Links oder Tipps für "Deine" Gebiete?
Was möchtest Du denn wissen?
Erste Links habe ich Dir hier zusammen getragen:
Yukon (http://www.touryukon.com/mushing.asp)
Quebec (http://www.bonjourquebec.de/script/show.php?page=056)
British Columbia (http://www.landwithoutlimits.com/?p=68)
Gruss,
Mona
-
Danke, Mona. Unsere Postings hatten sich wohl überschnitten. Inzwischen konnte ich die Links öffnen.
Die Tour in der Haines Junction und die Tour von Stefan Falter sind bis jetzt meine Favoriten.
-
Mel,
was spricht für Mushing in Europa?
1. der Kürzere Flug
2. du bleibst in der Zeitzone, kein Jetlag
3. wenn du z.B. bei Stefan buchst, bist du nördlich vom Polarkreis. Also nördlicher als der zugängliche Teil Alaskas oder Yukon. Die Wahrscheinlichkeit Polarlichter zu sehen ist wesentlich höher. Anchorage oder Whitehorse liegen nur unwesentlich nördlicher als Oslo.
4. die Hunde. Mit Schlittenhunden verbindet man immer den Sibirian Husky. Die freundlichen Hunde mit z.T. blauen Augen.
In Amerika und Kanada setzt man sehr oft und gern den Alaskan Husky ein. Diese Hunde sind leistungsvoller. Sind aber Mischungen und haben mit dem schönen Aussehen eines Sibirers nichts zu tun. Dort werden Boxer wegen des Lungenvolumens oder Windhunde wegen der Schnelligkeit mit reingemischt. Die Alasken Huskys nennt man hier in Kreisen, die nur reinrassige Sibirian Huskys züchten, auch "Schmutzhunde", für mich ein fürchterlicher Ausdruck, sind sie doch genauso lieb, leisten mehr, sehen aber lange nicht so schön aus.
5. billiger ist es in Europa meiner Meinung nach auch.
6. nach Schweden reicht ein Personalausweis. Kein Kniefall vor einem Immigration Officer.
7. Du kannst soviel Fleisch, Wurst mitnehmen wie du willst. Keiner wird es dir wegnehmen und vernichten.
8. Du kannst soviel Alkohol mitnehmen, dass du nicht in der Lage sein wirst in der Zeit alles zu trinken. Ich rate dir aber trotzdem viel Hochprozentiges mitzunehmen. Ist in Schweden/ Norwegen sehr teuer und gibt ea nur auf Bestellung in staatlichen Alkoholläden. Das beste Geschenk, dass du dort machen kannst ist ne Flasche Hochgeistiges.
9. Die Musher sprechen Deutsch
Was spricht für Amerika?
Da fällt mir nicht viel ein, außer das es in Amerika ist und man alles durch die rosarote Brille sehen kann.
Mfg Günter
-
@ Günter,
warst Du schon mal im Yukon, weil Du so gut darüber Bescheid zu wissen scheinst, um es mit Skandinavien zu vergleichen?
Gruss,
Mona
-
Hallo Günter,
da kann ich Dir bei keinem Punkt widersprechen! ;D Obwohl mir 1+2 nichts ausmachen, da ich im Flieger die meiste Zeit verschlafe 8)
Wenn ich eine Tour in Alaska oder Kanada machen würde, dann würde ich dort länger als eine Woche bleiben und vorher/nachher ein paar Tage anhängen, z.B. Vancouver oder Boarden in den Rockies. Aber andererseits hat man wahrscheinlich mehr davon, wenn man sich NUR auf diese Tour beschränkt. Ich finde, man kann nach dem Urlaub mehr davon "zehren", weil die Erinnerungen intensiver sind und sich nicht noch mit einer Rundreise o.ä. vermischen. Das würde natürlich mehr für Europa sprechen.
In Kanada und Alaska war ich bereits, in Schweden war ich nur mal 4 Tage in Stockholm zum Eishockey. Also auch wieder ein Pluspunkt, in Europa zu bleiben.
-
Mona,
ich Habe Yukon nicht mit Skandinavien verglichen sondern nur festgestellt, dass Whitehorse südlicher liegt als zum Beispiel Drevsjö. Von Lappland will ich gar nicht reden.
Ich war noch nicht im Yukon, aber Karten und Globen kann ich noch lesen. War Teil meines Berufes.
Ich kenne die Hundeszene. Einige Iditarod oder Yukonquest Teilnehmer persönlich und weiß welche Hunde wo eingesetzt werden.
Mfg Günter
-
Hallo Günter,
Da fällt mir nicht viel ein, außer das es in Amerika ist und man alles durch die rosarote Brille sehen kann.
Ich mag bloß keine Pauschalvergleiche, denn ich denke, dass jedes Land seine eigenen Besonderheiten und Schönheiten zu bieten hat. Und ich weiß nicht, ob man das Yukon mit Skandinavien vergleichen kann - von Karten und Globen? Was nicht heißen soll, dass Skandinavien nicht schön ist. Das ist es sicherlich - auch wenn ich es nicht persönlich kenne.
Ich kenne ... einige Iditarod oder Yukonquest Teilnehmer persönlich ...
Ich auch ;)
Gruss,
Mona
-
Dann weißt du auch wie deren Hunde aussehen.
Mfg Günter
-
Heißt das dann nach Deiner Ansicht:
Yukon = leistungsfähige, kräftige "Schmutzhunde"?
Skandinavien = schöne, aber langsamere Sibirian Huskies?
Haben beide Länder nicht mehr zu bieten? Und Unterschiedliches?
Gruss,
Mona
-
Beide Länder haben viel zu bieten. Und jedes Land hat Vor- und Nachteile. Mir geht es aber nicht nur darum, die Länder zu sehen, sondern mehr um das Erlebnis mit den Hunden. Es soll ja keine "Sightseeing"-Tour werden, sondern ich will das Zusammensein mit den Hunden und die Erfahrung solch einer Tour erleben. Deshalb finde ich die Unterschiede zwischen den Hunden schon sehr interessant.
-
;)Ich will ja nicht unken, aber hier ein Zitat aus Stefan Falters "Vindelfjäl Tour" :
Wir holen Sie am Flughafen ab und bringen sie zum Startpunkt unserer Tour. Nach der Ankunft werden sie mit den Hunden bekannt gemacht: Sehr gut trainierte Alaskan Huskies, die sehr verschmust sind und sich darauf freuen, mit Ihnen durch die wunderbare Berglandschaft Lapplands zu ziehen.
Gruss,
Mona
-
@ Mona: Weißt Du zufällig, wieviele Personen auf Deinen Angeboten max. in einer Gruppe sind?
-
Nach Monas unken habe ich mir die Seite von Stefan mal angesehen.
In der Tat, auch er hat umgestellt auf Alaskan. Vor 3 Jahren als wir in Särna Heden noch zusammen gefahren sind hat er ausschließlich reinrassige Sibirer gehabt.
Leider, wie überall im Sport, es zählt nur noch Leistung.
Eine sightseeing tour wird es sowieso nicht. Solange die Hunde laufen und du auf dem Schlitten stehst, wirst du nicht viel Zeit haben in der Gegend rumzuschauen. Du musst immer die "gang-line" im Auge haben und aufpassen, dass diese nicht durchhängt und notfalls bremsen.
Mona, es ist unfair, dass du mir die Schmutzhunde unterschiebst. Ich habe ausdrücklich gesagt, dass ich den Ausdruck fürchterlich finde, dass sie genauso lieb aber leistungsfähiger sind, dass mir der Sibirer nur besser gefällt.
Weiterhin hab ich nicht gesagt, dass in Nordamerika keine Sibirer eingesetzt werden. Ich hab nur gesagt, dass dort oft und gern Alasken genommen werden.
Mach doch mal ne Liste auf, wie oben, mit Punkten die für Nordamerika sprechen.
Damit ist dann das leidige Thema für mich erledigt.
Mfg Günter
Mel, wenn du noch Fragen hast: Gerne!
-
@ Günter,
nichts für ungut. ;)
Mir stieß nur die Pauschalisierung und der sehr einseitige Vergleich auf. Ich werde keinen Vergleich anbieten, da ich Skandinavien nicht kenne, und daher keine objektiven Vor- und Nachteile zwischen beiden Regionen nennen kann und hoffe auf Dein Verständnis.
Den Begriff "Schmutzhunde" kannte ich bisher gar nicht. Hab also wieder einmal etwas dazugelernt. ;)
Auch für mich ist die Sache damit erledigt.
@ Mel,
die Angaben poste ich, sobald ich sie in Erfahrung gebracht habe.
Gruss,
Mona
-
Ich hätte da noch eine andere Frage: Was zieht man "drunter" an?
Lange Unterwäsche kommt natürlich mit. Was sollte man sonst noch anziehen? Dicken oder dünnen Jogginganzug? Oder ist dann die Thermowirkung der Hosen futsch?
Wo macht sich ein Muskelkater am meisten bemerkbar? Geht das eher auf die Beine oder auf die Arme? Noch habe ich Zeit, um meine Kondition und Muskeln zu stärken :)
-
An Ausrüstung wird Folgendes empfohlen:
Kleidung
1 warme Mütze aus Wolle oder Fleece
1 Balaclava (Gesichtsmaske)
2 Paar warme Winterstiefel zum Laufen
2 Paar gut anliegende Handschuhe zum Arbeiten mit den Hunden
2 Paar lange Unterhosen zum Wechseln
1 Winterhose
1 isolierte Skihose oder Ski-Overall
2 warme langärmlige Hemden aus Fleece, Flanell o.ä.
2 warme Pullover aus Fleece oder Wolle
4-6 Paar dicke Wollsocken
2 Paar Socken zum Drunterziehen aus Polypropilene oder Capilene
Sweatshirt und Sweathose für Übernachtung
Persönliche Gegenstände
Zahnbürste und Zahnpaste, Seife, Handtücher, Sonnenschutzmittel, Lippenschutz. Brillenträger sollten eine Ersatzbrille mitbringen
Medikamente: Aus Sicherheitsgründen bei Exkursionen eine Sonderration bereit halten.
Sonstiges
Kleine Taschenlampe
Kopflampe mit ausreichend Ersatzbatterien
Kleines Taschenmesser
Kamera, Blitz und Ersatzbatterien
Kleiner Tagesrucksack
Schlafsack mit -15 °C Rating
Isoliermatten (bekommt man oft vom Veranstalter gestellt)
Gruss,
Mona
-
Vielen lieben Dank, Mona.
-
Dünne Funktionswäsche. Ist es mal unter minus 25 - 30° vielleicht noch einen 100er oder 200er Fleece. Auf keinen Fall Gore-Tex. Deine Kleidung muss atmen können. Man braucht dort nichts wasserdichtes. Niederschläge fallen nur als trockener Schnee.
Die Thermoanzüge bekommst du gestellt. Auch warme Stiefel.
Glaub nur nicht, dass du nicht ins Schwitzen kommst. Zuerst vor Aufregung und dann, wenn es bergauf geht, läufst du ja neben oder hinter dem Schlitte her. Wenn es richtig steil wird, musst du sogar schieben. Oder du stehst auf einer Kufe und pedalierst. Die selbe Bewegung wie beim Rollerfahren.
Ich würde sagen, dass deine Arme mehr in Mitleidenschaft gezogen werden. Spätestens wenn du nen Husky hälst oder einspannst wirst du merken, welche Kraft die Hunde haben.
Unsere Hunde sind ziemlich naturbelassen. Die kannst du nur an dicken Stahlseilen halten, sonnst sind sie weg.
Kommandos kennen die auch keine. Die kennen nur rennen und arbeiten und wenn du stehen bleiben willst, musst du halt mit der Bremse gegen sie kämpfen.
Die 2 - 3 Hunde, die links und rechts unterscheiden können laufen als Leithunde.
Ich nehme aber stark an, dass die outfitter, die mit Touristen Touren machen, Hunde einsetzen, die weniger wild sind.
Von den 3 Mushern, die ich dir genannt habe, weiß ich, dass sie 6 Hunde vor jeden Schlitten spannen. Gutmütige Hunde. Viel lenken brauchst du nicht. Der Musher fährt mit einem größeren Gespann vorne und die Hunde laufen einfach ihrem Leitwolf nach. Mit Touristen werden sicherlich auch keine zu anspruchsvollen trails gefahren, so dass du wahrscheinlich nicht zu viel arbeiten musst.
Es ist auf jeden Fall ein riesiges Abenteuer. Auch mal über Nacht draußen zu bleiben und zelten.
Meine schönsten Urlaube hab ich mit den Huskys in den schwedischen Fjälls gemacht. Ich liebe auch die Reisen in Amerika, aber ein Winter in der Wildnis mit Hunden schlägt alles.
Mfg Günter
-
Hallo Mel,
inzwischen habe ich die Höchstteilnehmerzahl herausgefunden:
Es sind maximal zwischen 6 und 8 Gäste vor Ort. Da nur selten die maximale Teilnehmerzahl erreicht wird, sind es in der Regel weniger Teilnehmer. Alle Reisen werden garantiert durchgeführt.
Gruss,
Mona
-
Ich würde an deiner Stelle mit den outfitters klären, was du so alles brauchst. Es kommt doch auch stark darauf an, was und welche Qualität die zur Verfügung stellen.
Wir haben z.B. von NORTHERN OUTFITTERS (http://www.northernoutfitters.com/) das komplette EXP System.
Es wird empfohlen dieses auf nackter Haut zu tragen oder maximal eine ganz dünne Funktionswäsche.
Auch die Stiefel trägt man barfuß, und sollte man wirklich mal in einen Overflow geraten, dann zieht man sie aus, gießt das Wasser raus, wringt den Innenschuh aus und zieht ihn wieder an.
Man spricht von einem Overflow, wenn die Eisschicht eines Flusses oder Sees unter der Last des Schnees einbricht. Dann dringt Wasser nach oben. Meistens bis zu 80 Zentimeter tief. Das Wasser hat aber keine Chance zu frieren weil der Schnee der es bedeckt zu gut isoliert. Ein wunderschöner verschneiter glatter See und plötzlich stehst du bis zum Bauch im Wasser. Das ist ein Overflow. Ertrinken kann man da kaum, denn das gebrochene Eis schließt sich wieder.
Wenn deine Hunde aus irgend einem Grund auf glatter weißer Fläche partout nicht in die Richtung weiterlaufen wollen, dann vertrau ihnen. Die wissen mehr als du.
Gang-line und overflow kennst du jetzt schon.
Mfg Günter
-
@Mel
die Freunde unserer Nachbarn waren mit Finntours unterwegs. Leider habe ich keine weiteren Infos zu diesem Veranstalter und habe im Netz nur rausgefunden, dass die in Lübeck sitzen.
Ich weiß aus dem Reisebericht, der leider nur in Papierform vorhanden ist, dass es sich bei dieser Gruppe um 6 Teilnehmer gehandelt hat.
Anette
-
Die Teilnehmerzahlen finde ich in Ordnung. Je weniger umso besser :)
Danke, Günter, für die Tips. Ich glaub auch, daß ich ordentlich ins Schwitzen kommen werde, obwohl ich sonst sehr verfroren bin.
Danke für die Packlisten und Kleidungstipps- Ihr wisst doch, wir Frauen packen meistens viel zu viel ein ;) (ich gehöre jedenfalls dazu)
Gruss,
Mel
-
Hallo Mel,
bin durch Zufall auf Folgendes gestoßen:
Und wie in jedem Jahr suche ich für eine privat organisierte
Hundeschlittentour wieder Mitfahrer.Ich fahre seit jetzt 12 Jahren in jedem
Jahr in der Gegend von
Funäsdalen/Rogen, habe jeweils Kumpels, Verwandte, Bekannte und deren
Bekannte mit eingespannt, um auf Gruppengrösse zu kommen. Weil wir dem
musher gegenüber als Gruppe auftreten, und der sich nicht um Vorbereitung
oder Orga kümmern muss, bekommen wir einen deutlich günstigeren Preis als
den "Marktpreis" -Vergleichspreise reichlich im Netz.Nebenbei kann ich mir
nur so zwei Wochen unterwegs leisten - bin eben vom Nordlandvirus
infiziert...Für 2004 haben wir noch Plätze frei in der KW 09 (letzte Woche
Februar) und
12 (März).Zu den Touren:
Anfahrt Samstags, wir sind von Sonntags bis Freitags draussen, 6 Tage plus 2
im Hundecamp.
Anfahrt, Zeltteams etc. sind Absprachesache der Mitfahrer.
Gruppengrösse: 4 von uns plus der guide je Wochentour.
Jeder fährt eigenen Schlitten mit 5 Hunden. Übernachtung in Zelten, wir
haben meist die eigenen dabei (H***).
Es empfiehlt sich, wenigstens eine Woche vorher oder nachher für eigene
Touren einzuplanen. In der Gegend kann man ausser Schneeschuh- und Skitouren
auch Alpin fahren.
Kosten: Tour ca. Euro 700, das schwankt nach dem Wechselkurs der
SchwedenKrone, in der wir bezahlen. Kosten der Anfahrt: je nach gewählter
Anfahrtsart (Auto, Zug, Flug), oder ob wir Fahrgruppen mit Auto bilden
können.
Die Tour ist nicht auf Leistung bezogen, Interessenten sollten aber
wenigstens durchschnittlich körperlich fit sein.
Mehr Info auf Anfrage bei arminweber@aol.com
Mfg Günter
-
Hallo Günter,
vielen lieben Dank, das hört sich sehr interessant an. Ich werd gleich mal eine Email schreiben.
Danke und Grüße,
Melanie
-
Hallo,
melde mich vorerst bis mitte Februar ab. Tausche die Arbeit eines Hausmannes in die eines Doghandlers.
Zuerst geht es nach Schöneck ins Erzgebirge zu den Deutschen Meisterschaften für reinrassige Schlittenhunde im Long Trail.
Anschließend werden wir die Trans Thüringia machen. Ein Etappenrennen über eine Woche im Thüringer Wald. Das längste Schlittenrennen für reinrassige Hunde in Deutschland.
Mfg Günter
-
Günter, wir wüschen Dir viel Spaß bei den beiden Rennen.
Und besten Dank für die mail.
Bis dann
Anette und Wolfgang
-
Melanie, ich weiß nicht, ob für Dich dieses Thema noch aktuell ist.
Eine Bekannte hat vorigen Winter bei
Blue Kennels und Sebastian Schnuelle (http://www.bluekennels.de/) eine Tour mit Huskys gemacht.
Anette
-
Hallo Anette!
Ja, ist es immer noch, auch wenn es wahrscheinlich erst nächstes Jahr klappt.
Danke für den Link, werde gleich mal rübersurfen.