Los Angeles, 9. Juli (AFP) - Bei schweren Bränden im Mittleren
Westen der USA ist am Sonntag (Ortszeit) im US-Bundesstaat South
Dakota ein Mensch ums Leben gekommen. Zwei Feuerwehrleute seien
verletzt worden, als sie gegen das Feuer bei Alabaugh ankämpften,
teilten Behördenvertreter mit. Durch die Brände sei eine Fläche von
rund 1200 Hektar verwüstet worden. Auch in anderen Landesteilen im
Westen der USA kämpfte die Feuerwehr bei extremer Hitze und
Trockenheit gegen zahlreiche Großbrände an. In Utah und Idaho
wurden Menschen vor den Flammen in Sicherheit gebracht, während die
Feuerwehr auch in Oregon, Arizona und New Mexico versuchte, mehrere
Brände unter Kontrolle zu bringen.
In der beliebten Touristenregion um den Lake Tahoe im Bundesstaat
Kalifornien waren hunderte Mitarbeiter von Feuerwehr und
Forstbehörden im Einsatz, um einen schweren Waldbrand einzudämmen.
Meteorologen warnten, auch dem Osten der USA drohe eine heftige
Hitzewelle. Hier sollten die Temperaturen im Laufe der Woche auf
bis zu 38 Grad steigen.