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Autor Thema: US-Beer in Deutschland  (Gelesen 16377 mal)

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Soulfinger

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Re: US-Beer in Deutschland
« Antwort #30 am: 28.01.2014, 07:50 Uhr »
Zur Info: ich hab mir gestern zum Superbowl bei meinem Dorf-Getränkehändler eine Kiste (24 Flaschen) Bud in der Aluflasche betellt. Sind glaub ich 435ml drin. Für die Kiste bezahle ich 40 Euro, macht im Schnitt 1,66 Euro pro Pulle.
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

Maumann

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Re: US-Beer in Deutschland
« Antwort #31 am: 28.01.2014, 08:05 Uhr »
Wie der Threadtitel schon sagt bin ich auf der Suche nach US Beer (speziell Bud oder Bud Light) hier in Deutschland

Wirst Du nicht finden.


Haben wir dennoch.

Wir waren letzten Samstag bei Maruhn in Darmstadt - Danke nochmals für den Tip!

Wir haben uns für die kommenden Monate ausreichend mit Bud und Bud Light (übrigens unter dem Namen Budweiser verkauft!) eingedeckt. Die Kiste mit 24 x 0,33 Liter Glasflaschen kostete 35,99 Euro, also rund EUR 1,50 pro Flasche. Das Pfand lag durch die Glasflaschen Gott sei Dank nur bei 0,08 Euro pro Flasche. Bei 7 Kisten macht das schon was aus. Abgesehen davon gab es noch zig andere internationale Biersorten, von denen wir uns noch einige gegönnt haben (WTF - ne Chilischote im Bier? :shock:).
Auf meine Email-Anfrage bestätigte mir eine Angestellte, dass sie Bud und Bud Light üblicherweise immer in ausreichender Menge vorrätig haben.

Auf dem Rückweg sind wir noch ins KFI in Kaiserslautern. Sehr kleiner Laden mit einer eher bescheidenen AUswahl an US-Food und Getränken. Aber für ne Handvoll Leckereien hat es auch dort gereicht.

In diesem Sinne: Der Super Bowl kann kommen :)

LG
Maumann

Hannes

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Re: US-Beer in Deutschland
« Antwort #32 am: 28.01.2014, 22:46 Uhr »
Ich will euch den Genuss ja nicht schmälern,  echte Fans tun  ja glaub ich alles ...
ich erzähl jetzt nur die Geschichte von dem Officer der da beim einchecken in Miami stand. Der fragte mich  - wir oft - where you from ...
Germany - oh Germany i love Germany .  the beer is so good there. Da hab ich gesagt - naja das Budweiser  ist aber auch nicht schlecht.

Da sagte er wortgemäß : Das Bud ist das Resultat  - wenn ich deutsches Bier getrunken habe und dann auf`s Klo geh . das was unten rauskommt ist real BUD.
 naja so schlimm ist es nicht aber ich zitiere ja nur eine amerikanische Stimme.
one day I`ll be there forever

[

dschlei

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Re: US-Beer in Deutschland
« Antwort #33 am: 29.01.2014, 05:00 Uhr »

Da sagte er wortgemäß : Das Bud ist das Resultat  - wenn ich deutsches Bier getrunken habe und dann auf`s Klo geh . das was unten rauskommt ist real BUD.
 naja so schlimm ist es nicht aber ich zitiere ja nur eine amerikanische Stimme.
Und der hatte so was von Recht.  Ich kann dir noch die Stimmen von jeder Menge anderer Amis geben, die auch so wie der Zoellner denken.  Bud ist eine Beleidigung fuer die Geschmacksknospen im Mund!
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Soulfinger

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Re: US-Beer in Deutschland
« Antwort #34 am: 29.01.2014, 07:31 Uhr »

Da sagte er wortgemäß : Das Bud ist das Resultat  - wenn ich deutsches Bier getrunken habe und dann auf`s Klo geh . das was unten rauskommt ist real BUD.
 naja so schlimm ist es nicht aber ich zitiere ja nur eine amerikanische Stimme.
Und der hatte so was von Recht.  Ich kann dir noch die Stimmen von jeder Menge anderer Amis geben, die auch so wie der Zoellner denken.  Bud ist eine Beleidigung fuer die Geschmacksknospen im Mund!
Und trotzdem trinkt's jeder drüben  :roll:  Das die Amis Labertaschen vor dem Herrn sind und sich gerne in die eigene Tasche lügen, wissen wir ja alle - das Volk lebt eine gewisse Doppelmoral geradezu aus!

Wie gesagt, zu bestimmten Anlässen gehört einfach ein US-Bier dazu. Permanent kann man das Zeugs nicht trinken - mit wenigen Ausnehmen - macht ja auch der Geldbeutel nicht ewig mit.
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VaporXX

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Re: US-Beer in Deutschland
« Antwort #35 am: 29.01.2014, 07:53 Uhr »
Spaß beiseite , für ein Anchor Steam aus SF. würde ich sogar ein Hefeweizen aus Bayern ignorieren.... ein oder zweimal wenigstens.

"Hefeweizen" gibt's in Bayern nicht  :roll:

Microbi

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Re: US-Beer in Deutschland
« Antwort #36 am: 29.01.2014, 08:18 Uhr »
Wenn wir schon dabei sind: Weiß jemand in München und Umgebung einen Laden, in dem man mehr, als nur Miller und Corona kriegt?
USA-World in Milbertshofen kenne ich. Aber man muss selbst zu regulären Öffnungszeiten Glück haben um jemanden im Laden zu erwischen. Ich stand schon ein Paar mal vor geschlossenen Türen, obwohl sie laut Aushang auf hatten. Und selbst wenn sie auf haben, weiß man nie, was gerade da ist...

Mic

dschlei

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Re: US-Beer in Deutschland
« Antwort #37 am: 29.01.2014, 17:59 Uhr »

Und trotzdem trinkt's jeder drüben  :roll: 

Ja natuerlich!  Und jeder Deutscher laeuft in Lederhosen durch die Gegend und jodelt staendig!
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lurvig

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Re: US-Beer in Deutschland
« Antwort #38 am: 29.01.2014, 18:48 Uhr »
Und trotzdem trinkt's jeder drüben  :roll: 

Bud? Sicher nicht! Ich habe 2002 mein erstes und vorletztes getrunken. 2008 (oder so) "musste" ich mit echt netten Leuten - aber offenbar ohne Biergeschmack - ein weiteres trinken. Das wars!
Echtes Budweiser ist lecker. "Bud" hingegen eine üble Plörre.
Es gibt echt feine Ales(!) in Amerika und man kann auch ein Coors oder ein PBR ganz gut trinken (wenn es wirklich kalt ist). Aber "Bud"? Nein!

Lurvig

wolfi

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Re: US-Beer in Deutschland
« Antwort #39 am: 29.01.2014, 18:59 Uhr »
Jetzt muss ich wieder lachen ...

Sogar in Ungarn scheint ein Markt zu sein für US-Bier, zumindest Miller (und natürlich auch Corona ...) gibt es hier im Interspar ...

Warum aber jemand für eine .33 l Flasche fast 1 € bezahlt, wenn er für weniger Geld einen halben l Dreher oder Pilsner Urquell bekommt (von den 100 anderen Bieren ganz zu schweigen), erschließt sich mir nicht.  :roll: :roll: :roll:

lurvig

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Re: US-Beer in Deutschland
« Antwort #40 am: 29.01.2014, 19:04 Uhr »
oder Pilsner Urquell

dagegen ist eh alles andere Bier nur zweite Wahl  :bier:

Lurvig

Maumann

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Re: US-Beer in Deutschland
« Antwort #41 am: 29.01.2014, 19:08 Uhr »
Ich weis auch nicht, warum ihr euch bei Bud so auf den Vergleich mit deutschem oder anderen Bieren vernarrt? Dass Bud bzw. Bud Light anders schmeckt ist ja wohl klar - sonst würde sicher niemand mehr Geld dafür ausgeben. Aber da es auch andere Zutaten enthält, ist es ja klar dass es auch anders schmeckt.

Den großen (und für mich interessanten) Unterschied, den es macht, ist die Süffigkeit. Das was Ihr als "Plörre" beschreibt, nenne ich einfach nur ein nicht ganz so herbes Bier. Als Deutscher ist man das natürlich nicht gewohnt. Aber halt mal eine Alternative, wenn man nicht immer das gleiche trinken möchte. Und man kann auch als Trinker, der nicht ganz so viel Alkohol verträgt, problemlos an einem Abend 10 Bier kippen ohne über der Schüssel zu hängen oder am nächsten Tag nen dicken Kopf zu haben.

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, und Bud wäre sicherlich nicht so groß und bekannt, wenn es nicht doch genügend Fans hätte. Aber das Deutsche Bier als Maß aller Dinge hinzustellen halte ich auch nicht unbedingt für richtig.

LG
Maumann

McC

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Re: US-Beer in Deutschland
« Antwort #42 am: 29.01.2014, 19:12 Uhr »
Wenn schon, dann ein...

European Beer Star Award 2012 in Gold in der Kategorie: German-Style Kellerpils



P.S. Die Micro-Brauerei liegt quasi (fast) vor meiner Haustür.

nordlicht

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Re: US-Beer in Deutschland
« Antwort #43 am: 29.01.2014, 19:14 Uhr »
Jetzt muss ich wieder lachen ...

Sogar in Ungarn scheint ein Markt zu sein für US-Bier, zumindest Miller (und natürlich auch Corona ...) gibt es hier im Interspar ...

Warum aber jemand für eine .33 l Flasche fast 1 € bezahlt, wenn er für weniger Geld einen halben l Dreher oder Pilsner Urquell bekommt (von den 100 anderen Bieren ganz zu schweigen), erschließt sich mir nicht.  :roll: :roll: :roll:
Das erschliesst sich mir schon. Ein Pilsener Urquell auf einer Superbowl-Party waere etwa so stilvoll wie ein kalifornischer Rotwein auf dem Oktoberfest.

lurvig

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Re: US-Beer in Deutschland
« Antwort #44 am: 29.01.2014, 19:15 Uhr »
Und man kann auch als Trinker, der nicht ganz so viel Alkohol verträgt, problemlos an einem Abend 10 Bier kippen ohne über der Schüssel zu hängen oder am nächsten Tag nen dicken Kopf zu haben.

ne, glaub ich nicht. Ich fühlte mich schon nach dem einen (letzen) Bud nicht gut. Das Zeug macht eine widerliche Alkoholfahne (auch wenns nicht stark ist), die sogar man selber riecht.
10 davon? Undenkbar. Die würde ich nicht für Geld und gute Worte runterkriegen (keine Übertreibung!)
Mag ja sein, dass ich nur nicht komaptibel mit dem Zeug bin. Aber seit ich weiss, was es für wunderbare Ales und IPAs in Amerika gibt, bin ich eben denen verfallen ;) Aber die finden andere halt wieder ekelhaft ;)

Lurvig