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Autor Thema: US-Bier in Deutschland  (Gelesen 6535 mal)

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nordlicht

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Re: US-Bier in Deutschland
« Antwort #45 am: 11.06.2008, 21:02 Uhr »
Ueber Geschmack laesst sich ja bekanntlich streiten. (*plonk* Heiermann ins Phrasenschwein)

Jeder soll das trinken was er mag. Ob man sich nun in Deutschland sein Bier quer ueber den Atlantik transportieren lassen muss, wenn vor Ort ja auch kein schlechtes Bier gebraut wird, ist in Zeiten wo man sich auf Local Food und kurze Transportwege besinnt, eine Ueberlegung wert. Aber fuer einen Amerika-Abend mit Urlaubserinnerungen kommt Ami-Bier und Burger sicher besser als Spargel und Warsteiner.
Was mich nur wundert, dass hier immer von Bud, Miller, Corona & Co die Rede ist. Da finde ich wirklich gibt es in Deutschland wesentlich bessere Biere. Ich habe in den USA noch kein Lager/Pils getrunken was mich ueberzeugt hat. Aber wenn es an die obergaerigen Biere geht, also Ales, da habe ich in den USA schon wirklich exzellente Biere gehabt, die keinen Vergleich mit deutschem Bier scheuen muessen. Eins der besten Biere, das ich jemals getrunken habe, war ein Seasonal Ale von Deschutes, das anstelle von dem ueblichen getrocknetem Hopfen Frisch-Hopfen in nicht geringer Menge verwendete. Ein echtes Erlebnis!!!! Leider nur fuer kurze Zeit waehrend der Hopfen-Ernte zu haben.
Also fuer mich ist die USA in bester angelsaechsischer Tradition ein Ale-Land, auch wenn die grossen Marken wie Bud oder Miller Lager sind. Leider hat man aber so gut wie keine Chance die Ales in Deutschland zu bekommen.

Aber ueber Geschmack laesst sich ja bekanntlich streiten (*plonk*)

TheWurst

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Re: US-Bier in Deutschland
« Antwort #46 am: 11.06.2008, 21:24 Uhr »
war meine Meinung zu amerikanischen Bier
Also mal abgesehen von diesem abgedroschenen Spruch "das machst Du ja nur weil`s im Trend ist" (kommt von der Originalität her gleich nach "das alles gab`s vor 70 Jahren doch schon mal") mit dem Du uns (und wohl vor allem mir) Deine "Überlegenheit" beweisen wolltest, ist es - solange Du Deine Lebensmittel nicht zu 100% vom Biobauern beziehst oder selber anbaust/fängst - sowieso lächerlich ausgerechnet beim Bier auf absolute Reinheit zu bestehen :roll:

Na egal, mir schmeckt mein Corona, und wenn ich jetzt deswegen ein trendiger Typ bin...was soll`s  :lol:

Palo

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Re: US-Bier in Deutschland
« Antwort #47 am: 12.06.2008, 03:47 Uhr »
@Palo
Hast Du das tatsächlich schon selbst probiert  :?

Nee, bin kein Biertrinker
Gruß

Palo

Newport Beach

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Re: US-Bier in Deutschland
« Antwort #48 am: 12.06.2008, 07:20 Uhr »
Hallo,

als Us-Bier Liebhaber muß ich auch feststellen das das Angebot in Deutschland immer mehr zurück geht.
Habe mier letzte Woche jede Menge Bud aus dem Italien Urlaub mitgebracht, gibt es da wie Sand am Meer. Schön kalt geniessen bei der Hitze, einfach lecker :prost: :usa:
Gruß Tilo


winki

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Re: US-Bier in Deutschland
« Antwort #49 am: 12.06.2008, 08:58 Uhr »
war meine Meinung zu amerikanischen Bier
Also mal abgesehen von diesem abgedroschenen Spruch "das machst Du ja nur weil`s im Trend ist" (kommt von der Originalität her gleich nach "das alles gab`s vor 70 Jahren doch schon mal") mit dem Du uns (und wohl vor allem mir) Deine "Überlegenheit" beweisen wolltest, ist es - solange Du Deine Lebensmittel nicht zu 100% vom Biobauern beziehst oder selber anbaust/fängst - sowieso lächerlich ausgerechnet beim Bier auf absolute Reinheit zu bestehen :roll:

Na egal, mir schmeckt mein Corona, und wenn ich jetzt deswegen ein trendiger Typ bin...was soll`s  :lol:

Irgendwie scheint da jemand ein Problem zu haben, man sollte gelesene Worte auch verstehen, denn da steht nix von Ökotoni... apropos Überlegenheit... 
Schlaumeier mode on: 
1. Corona ist auch kein amerikanisches Bier sondern Mexicos Cerverza numero 1 und gehört zur Groupo Modelo….
2. Deut. Reinheitsgebot bezieht sich nicht auf Bioprodukte sondern auf die Inhaltsstoffe des Bieres, dass außer Hopfen, Malz, und Wasser keine Zusatzstoffe verwendet werden dürfen. Biere im Ausland werden mit chemischen Zusatzstoffen wie Geschmacksverstärker, Farbe, Schaumentwicklungsstoffe   etc. versehen.
Schlaumeier mode off....

Darauf ein schönes frisch gezapftes Köpi oder Jever oder einen Franziskaner Edelstoff….


 

FSU-Seminoles

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Re: US-Bier in Deutschland
« Antwort #50 am: 12.06.2008, 09:21 Uhr »




Darauf ein schönes frisch gezapftes Köpi oder Jever oder einen Franziskaner Edelstoff….


 


Ähem Augustiner Edelstoff, bitte schön  :roll: :oops: :wink:


Back to topic:

Das deutsches Bier "besser" schmeckt, wissen wir, so glaube ich, alle, ABER
wie schon mehrfach erwähnt, geht es bei den Ami-Bieren die man hier in good old Europe
geniesst eher darum, dass man sich wieder so fühlt, also würde man auf einem Campingstuhl sitzen
mit Blick aufs Meer oder der unendlichen Weite des Südwestens  8)
Wenn dann noch der Geruch von Spare Rips in die Nase weht, dass ist man doch schon fast wieder drüben  :D und gerade in diesen Situationen fängt man schon wieder mit der nächsten Planung an, seinen Urlaub dort zu verbringen, wo das Bier vielleicht nicht ganz so rein ist,
aber verdammt lecker schmeckt :lachen07: :prost:
87 1st USA
88-03 FL
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06 WoMo DFW/SFO
07 WoMo CHI/SFO
08 NY+WoMo CHI/LAX
08 FL
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11 WoMo CHI/NYC


magnum

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Re: US-Bier in Deutschland
« Antwort #51 am: 12.06.2008, 09:24 Uhr »
Zitat
Das deutsches Bier "besser" schmeckt, wissen wir, so glaube ich, alle,
Ich weiss, wahrscheinlich werde ich jetzt gesteinigt, aber mir schmeckt ein Miller besser als die meisten deutschen Biere hier in der Gegend. Deswegen freue ich mich schon auf den nächsten Urlaub.

Liegt vielleicht daran, dass ich diese Mädchenbiere (wie meine Frau immer sagt) lieber mag. Geschmackssache halt.

Trotzdem würde ich in DE kein Miller trinken, es 'passt' für mich einfach nicht.


TheWurst

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Re: US-Bier in Deutschland
« Antwort #52 am: 12.06.2008, 09:30 Uhr »
Corona ist auch kein amerikanisches Bier
Ach...?  :roll:

Biere im Ausland werden mit chemischen Zusatzstoffen wie Geschmacksverstärker, Farbe, Schaumentwicklungsstoffe   etc. versehen.
Ja und wo ist jetzt der Unterschied zu anderen Lebensmitteln die Du im Supermarkt kriegst? Denkst Du im Erdbeerjoghurt sind wirklich Erdbeeren? Schon mal Cola getrunken, Gummibärchen gegessen? Das ist alles industriell hergestellt und mit Zusatzstoffen versetzt, aber BIER muss natürlich rein sein, huh... :roll:

piomagic

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Re: US-Bier in Deutschland
« Antwort #53 am: 12.06.2008, 09:33 Uhr »
BIER muss natürlich rein sein, huh... :roll:
Gummibärchen unterliegen doch auch dem Reinheitsgebot - reine Chemie :-)

Sein wir doch froh, wenns noch was gibt, was man unverfälscht bekommen kann. Selbst beim Wein muss man wissen, ob das noch ein Wein oder ein perfekt hingemischtes chemisches Gebräu ist.

Peter

magnum

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Re: US-Bier in Deutschland
« Antwort #54 am: 12.06.2008, 09:35 Uhr »
Bevor hier über das Deutsche Reinheitsgebot diskutiert wird, sollte man sich das erstmal durchlesen.

thommy69

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Re: US-Bier in Deutschland
« Antwort #55 am: 12.06.2008, 14:21 Uhr »
Hallo Leute,

ich möchte nochmal versuchen zurück zum Thema zu kommen. Daher meine konkrete Frage: Kennt jemand einen Händler im Raum Köln oder einen Internetversandhändler, der US-Bier zu bezahlbaren Preisen anbietet?

1990: Southwest, SFO, LV
1996: NY, BOS
1999: L.A., Vegas
2001: Florida, Mississippi
2006: Vancouver, Washington, Oregon, California, Vegas
2007: Florida
2008, Hawaii, California, Southwest, Vegas
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winki

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Re: US-Bier in Deutschland
« Antwort #56 am: 12.06.2008, 22:25 Uhr »
BIER muss natürlich rein sein, huh... :roll:
Gummibärchen unterliegen doch auch dem Reinheitsgebot - reine Chemie :-)

Sein wir doch froh, wenns noch was gibt, was man unverfälscht bekommen kann. Selbst beim Wein muss man wissen, ob das noch ein Wein oder ein perfekt hingemischtes chemisches Gebräu ist.

Peter

Kommen wir doch zum Punkt, wenn Dir ein Corona oder Miller besser schmeckt so genieße es, keiner will Dich daran hindern oder Vorhaltungen machen.

Hier in Alaska oder USA trinke ich natürlich auch nur amerikanisches bezw. Alaska Bierchen, also immer die Bierchen hergestellt im eigenen Land unabhängig ob Chemie oder nicht. Nur Zuhause da werde ich einen Teufel tun ausländisches Bier zu trinken nicht weil ich "Stramm Teutscher"  bin sondern weil mir die Bierchen besonders von lokalen Privatbrauereien weit besser schmecken, da bin ich eigentlich mit meiner Meinung nicht alleine wie man an den Verkaufzahlen diverser amerikanischer Brauereien in Deutschland unschwer erkennen kann.

Denn eine Sangria schmeckt auf Balkonien lange nicht so gut wie auf Male, ein Waikiki Cooler, lange nicht so gut wie auf Hawaii (was magnum sicher bestätigen kann) und ein Tequila sunrise schmeckt eben nur in Mexico.... da hilft bei mir die ganze Vorfreude nix, die Atmosphäre muss passen… 

z.B.   Currywurst mit Pommes  und  dazu ein Miller  ?!?!


 

TSC

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Re: US-Bier in Deutschland
« Antwort #57 am: 12.06.2008, 22:41 Uhr »
z.B.   Currywurst mit Pommes  und  dazu ein Miller  ?!?!

Nee, natürlich nicht... aber im Route 66 - 60s American Diner zum Wild West Burger mit Jumbo Fries und Cole Slaw gerne  8) (soll jetzt keine Werbung sein...)

Gruss,

Thomas
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Newport Beach

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Re: US-Bier in Deutschland
« Antwort #58 am: 13.06.2008, 07:43 Uhr »
Hallo Leute,

ich möchte nochmal versuchen zurück zum Thema zu kommen. Daher meine konkrete Frage: Kennt jemand einen Händler im Raum Köln oder einen Internetversandhändler, der US-Bier zu bezahlbaren Preisen anbietet?



Siehe mal hier nach, haben auch Samuel Adams, sehr lecker.

www.bierpost.com
Gruß Tilo