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Autor Thema: USA-Esskultur???  (Gelesen 3289 mal)

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USA Urlaub 2005

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USA-Esskultur???
« am: 14.06.2005, 20:49 Uhr »
Ich habe gehört das die amis überhaupt keine Esskultur haben stimmt das?

Wie ist das z.B. beim Frühstück bei denen???
Hamburger am mittag das lass ich mir ja noch gefallen :-)

megastulle

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #1 am: 14.06.2005, 20:54 Uhr »
Fresskultur,...

naja, ich weiß nicht genau was du meinst.

Aber die Ami's, so wie du sie nennst, haben das gleiche Bedürfnis zu Essen wie wir Europäer.

Der eine „mehr“ der andere „weniger“

Mir ist da nix negatives aufgefallen.

Guten Hunger allerseits

Anonymous

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #2 am: 14.06.2005, 20:57 Uhr »
hallole...

ich meine damit,das die wesentlich viel mehr Burger essen,als europäer.(dort sind ja auch an jeder Ecke welche).

Anne

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #3 am: 14.06.2005, 21:02 Uhr »
Hi,
wenn Du willst, kannst Du genauso gesund wie hier (hoffentlich) :wink: essen.
Für den Geldbeutel und die Reisezeit schonend gibt es halt oft auf Rundreisen Fastfood (Breakfast bei MD usw ist übrigens kein Burger)

Das ist aber Deine eigene Entscheidung und die Deines Geldbeutels.

Im Wohnmobil koche ich selbst und kaum schlechter als hier- na ja, etwas öfter Pizza der Kinder wegen schon. :wink:

Gute Restaurants gibt es viele, einige günstige Familienrestaurants wir Sizzler bieten Soup und Salat Bars neben Steaks und Seafood, die ich hier vermisse.

Richtig gute gehobene Restaurants sprengen halt das Reisebudget der meisten von uns, es gibt sie aber.

Du kannst natürlich ohne Probleme vitaminarm essen, bis Du platzt. :lol:
Du musst es aber nicht. :D
Tschüß
Karin

megastulle

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #4 am: 14.06.2005, 21:02 Uhr »
In Köln (Innenstadt) warte ich wesentlich länger auf einen Burger als wie in New York. Ich schwöre :?

florida_mike

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #5 am: 14.06.2005, 21:17 Uhr »
nun es stimmt... fastfood gibts viel mehr

aber ich hatte die ehre ein paar mal zu familien eingeladen zu sein (thanksgiving, weihnachten, usw) und da gabs immer gutes essen...

besonders hier im sueden gibts schon auch sows wie eine "Suedstaaten Kueche"

Manche Steakhaeuser sind gar nicht so teuer und generell die Deli Laeden kann ich schon empfehlen...

als meine Eltern da waren konnten wir einige vergleiche ziehen... wir haben viel gejausnet... sprich wurst, kaese, wasser, brot und andere nahrungsmittel im supermarkt gekauft und einfach gejausnet... war auch nicht viel anders als zuhause

wir haben einmal am tag warm gegessen... manmal haben wir uns am abend ein "fruehstueck" gegoennt


fruehstueck... immer mit eier... ruehrei... spiegelei oder eben omlette (meistens aus 3 eiern mit den verschiedensten fuellungen), dazu geroestete erdaepfel, toast... wennst kein omlette hast dann bekommst wuerstchen oder speck oder schinken... oder alles zusammen... je nach dem...

von einer amerikanischen Esskultur zu sprechen ist aber schwierig... weil du sprichst ja auch nicht von der europaeischen Kueche sondern von der oesterreichischen, deutschen, franzoesischen oder italienischen kueche...

diese Kuechen findest du uebringends alle hier in Amerika auch..
(wobei aber das Wiener Schnitzel schon auf 13 Dollar kommt)

Nachtrag: ein Arbeitskollege hat grad gemeint: "There is no typically american cooking? Whats steak? Whats fried chicken? Whats apple pie?"

Ich brauch wohl nicht zu sagen dass er entsprechen entsetzt war wegen der Frage.

Andre

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #6 am: 14.06.2005, 21:18 Uhr »
Weicht ein wenig vom Thema ab, aber ich will es trotzdem loswerden.
Es ist ein verbreiteter Irrglaube, daß der handelsübliche Burger besonders kalorienhaltig oder gar ungesund ist.
Am schwersten machen einem wohl eher die Beilagen (wie Pommes), eventuelle Dressings und natuerlich auch die Soft Drinks, Milk Shakes und Ice Cream zu schaffen. Prinzipiell gilt aber natürlich, daß jeder für seine Ernährungsgewohnheiten selbst verantwortlich ist.

GreyWolf

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #7 am: 14.06.2005, 21:27 Uhr »
Du bekommst in den USA in einem normalen Restaurant (also jetzt nicht die typischen Fastfood-Tempel) ähnliche Gerichte wie in Deutschland.

Einziger Unterschied nach meiner bescheidenen Meinung: die typische Portion ist deutlich größer als hier. Wo man hier z.B. mit zwei Personen auch zwei große Pizzen nimmt (und damit dann satt wird), kann man in den USA schon die nächstkleinere Größe wählen. Bei Pizza Hut reicht eine Medium Pizza auch gut für zwei normale Esser.

Im Zweifel sollte man immer die kleinere Portion wählen, ist immer noch genug.... Und dann muss man auch nicht "fressen".
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

Navajo

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #8 am: 14.06.2005, 21:30 Uhr »
Naja, alles ist relativ. Es ist schon so, dass sich an amerikanischen Straßen öfters ein Fast-Food Restaurant an das andere reiht. Und die sind auch gut besucht. Aber wie gesagt, es gibt auch sehr gute Restaurants, mit Dress Code und richtig gutem Essen und teurem Wein und so, die fallen nur nicht so auf wie die Burgerläden.

Freßkultur?! Nee, das scheint mir zu allgemein. Der Spruch "andere Länder, andere Sitten" trifft es wohl eher. Hamburger zum Frühstück gibt's zwar auch, klar, aber bestimmt nicht bei der Durchschnittsfamilie zuhause, sondern wohl eher als Ausnahme wenn man mal ins Restaurant geht. Wäre zwar auch nicht mein Ding, morgens gleich als erstes 'nen Burger, aber ich kenne auch hier in Deutschland genug Leute, die da gar kein Problem mit hätten.

Für mich persönlich wäre Reis zum Frühstück, wie in Asien üblich, zum Beispiel viel gewöhnungsbedürftiger. Die Asiaten essen außerdem dreimal täglich warm, ohne groß zwischen Frühstück/Mittagessen/Abendessen zu unterscheiden - auch nicht mein Ding. Denen unterstellt aber keiner eine fehlende Esskultur (zu Recht).

florid_mike

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #9 am: 14.06.2005, 21:30 Uhr »
stimmt...

nach eine mediumpizza bei pizza hut bin ich mehr als voll (eine tiefkuehlpizza schaffe ich manchmal gar nicht) und es ist auch nicht ungewoehnlich dass man was vom restaurant mit heim nimmt

Westernlady

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #10 am: 14.06.2005, 23:18 Uhr »
Zitat von: Anne

... Seafood, die ich hier vermisse.


Anne, damit sprichst Du mir aus der Seele. In den USA findet man auch abseits der Küstengegenden erschwingliches und gutes seafood auf der Speisekarte - davon kann man in D oft nur träumen.

DocHoliday

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #11 am: 15.06.2005, 00:06 Uhr »
Klar gibt es in Amiland viele viele Fastfoodläden aber man kann auch überall wirklich gut essen.

Zumindest in den etwas größeren Städten aber z.T. auch auf dem Land gibt es alle Küchen dieser Erde.

Auch die typisch amerikanische Küche hat aber einiges zu bieten. Von Clam Chowder über die diversen Steakarten (die ich hier noch nie in der gleichen Qualität bekommen habe) über die klassische Südstaatenküche (Stichwort Soulfood) bis hin zur kalifornischen Küche, die aisatische und europäische Einflüsse ideal vereint.

Gute Restaurants fand ich in den USA auch nicht teurer als hier (beim aktuellen Dollarkurs). Erst bei den echten Spitzen- und In- Restaurants in den Metropolen wird's unverhältnismäßig teuer.

Auch die Family-Restaurants "auf dem Dorf" bieten z.T. eine erstaunlich gute Qualität. Das Ambiente in diesen Läden ist halt oft nicht so dolle (Plastik).

Und das Seafoodangebot entlang der Ost- und Westküste aber auch im Inland ist einfach grandios (Maine Lobster, Sea Brasse, Tuna, Dungeness Crab, etc., etc.).

Hm, ich glaube man merkt, ich esse ganz gerne :-) :-)

Leider sieht man das auch :oops:
Gruß
Dirk

pemag

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #12 am: 15.06.2005, 08:55 Uhr »
Nur weil es viele Burgerbuden gibt , muß man ja nicht gleich Burger essen . Wie hier viele schon geschrieben haben , isst man auch in den USA gut bis sehr gut . Und wenn´s denn sein soll , bekommst du dort unter anderem auch deutsche Spezialitäten .

Aber ich bevorzuge , je nach Tour , im allgemeinen eine gute Mischung aus Burgerbude und Restaurant .

Anne

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #13 am: 15.06.2005, 09:03 Uhr »
Hi,
bei unseren seltenen Restaurantbesuchen (Wohnmobilfahrer mit zwei Kindern kochen halt mehr  :wink: ) fällt mir immer angenehm auf, dass man schon fast automatisch Doggy Bags für die "Left Over" bekommt:

Er ist eine Schande, wenn gutes Essen einfach nur in den Mülleimer geschüttet wird, weil man seinen Hunger überschätzt hat. :?
Und die Alternative, den Teller ganz leer zu essen, ist ja nicht so ganz gesund- bei manchen Portionen........... :wink:

Tschüß
Karin

Gutenberg

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #14 am: 15.06.2005, 09:30 Uhr »
Auch die Auswahl in den großen Supermärkten ist viel
reichhaltiger wie bei uns!

Große Seafood-Abteilungen gibts selbst miiten im Land und die
Auswahl an frischem Gemüse und Obst ist unschlagbar.

Jeder Supermarkt ist außerdem bestens aufs Lunch unterwegs ausgerüstet:
-Salatbuffets
-frische Sandwiches
-abgebackte Salate und Gemüse mit extra Dressing
-frische bereits aufgeschnittene Früchte (Ananas, Orangen, pink Grapfr.)

Generell kann man in keinem Land einfacher, zu jeder Zeit und
überall, was zu Essen finden wie in den Staaten1

Gruß!             Jörg
Gruß!        Jörg
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