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Autor Thema: USA-Esskultur???  (Gelesen 4030 mal)

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Antje

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #15 am: 15.06.2005, 09:52 Uhr »
Hallo,

ich sage nur: wir sind 5 Wochen durch den Westen der USA gefahren - und angesichts eines "ich gehe nicht in Fast-Food-Burger-Lokale"-Mitreisenden haben wir also kein einziges Mal McDo etc. gegessen. Wobei wir Pizza-Hut schon ab und an besucht haben.

Aber man kann immer - wenn man will - eine Alternative finden, man kann gut essen, man kann Hausmannskost haben und man kann gesund essen.

Grüße

Antje

mrh400

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #16 am: 15.06.2005, 09:56 Uhr »
Hallo,
Zitat von: Gutenberg
Jeder Supermarkt ist außerdem bestens aufs Lunch unterwegs ausgerüstet:
-Salatbuffets
-frische Sandwiches
-abgebackte Salate und Gemüse mit extra Dressing
-frische bereits aufgeschnittene Früchte (Ananas, Orangen, pink Grapfr.)

jeder?...na ja, sagen wir mal die meisten; jedenfalls die größeren wie z.B. Safeway oder Anderson's; allerdings hatten wir auch da nicht immer die Salatbuffets angetroffen, sondern manchmal nur die abgepackten Mischungen.

Was aber auch noch wichtig ist: in den dortigen Deli-Abteilungen gibt es auch zumeist ganz ordentliche Baguettes (zugegebenermaßen ziemlich teuer, aber für uns den Mehrpreis wert).

Zum Ausgangsthema dieses Threads: Wie die meisten anderen Poster bin ich der Auffassung, daß man in den USA durchaus gut bis ausgezeichnet essen kann. Wir haben in unseren 3 1/2 Wochen im Mai kein einziges Mal einen McDoof o.ä. aufgesucht, sondern meist in im AAA-Tourbook erwähnten Restaurants gegessen und waren selten wirklich enttäuscht, manchmal richtig begeistert. (Bei früheren Reisen haben wir das ähnlich gemacht.) Wo es kein uns genehmes Restaurant gab (Ajo) haben wir lieber die Kühlbox ausgeräumt und auf der Terrasse unseres B&B gepicknickt.
Bilig ist das ganze natürlich nicht. Aber wenn man bedenkt, was ich in München bei einem halbwegs ordentlichen Italiener hinlegen muß.... :shock:
Gruß
mrh400

Filou

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #17 am: 15.06.2005, 11:53 Uhr »
Hi,

das ist so ein richtiges Vorurteil. Abgesehen davon, daß die Burger mit frischen Tomaten, Zwiebeln und Salat keinesfalls besonders ungesund sind, gibt es jede Menge Alternativen. Vieles davon, wie z. B. Seafood und Steaks, kann mehr als mithalten mit unserer Küche.

Nach Reisen in viele Länder dieser Welt gilt für uns die USA-Reise auch in kulinarischer Hinsicht als attraktiv. Ganz im Gegensatz zur englischen Küche - die müssen wir gar nicht haben.

Liebe Grüße
Annette

Utah

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Re: USA-Esskultur???
« Antwort #18 am: 15.06.2005, 12:15 Uhr »
Hi!

Wenn man will kann man sehr gut in den USA essen, es muß nicht immer McD sein. Wie Anne schon schreibt ist es meist eine Frage des Geldes.

@USA Urlaub 2005
Ich habe den Titel des Threads mal geändert, sieht etwas seriöser aus.  :wink:
Viele Grüße
Utah



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frank_gayer

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Re: USA-Esskultur???
« Antwort #19 am: 15.06.2005, 13:09 Uhr »
Hallo,

als "Gerne Essengeher" möchte ich dazu auch noch was anmerken. Da Amerika sowieso ein Land der Einwanderer ist, gibt es für jeden Geschmack etwas zu essen. Angefangen von Chinesen, Japaner, Deutsche, Mexikaner, Inder, Russen usw. Mc Donald oder Burger King ist ab und zu nicht schlecht, da es für meinen Geschmack besser als in Deutschland ist. Klar, in einem guten Restaurant kostet es das gleiche wie hier ist aber durchaus gut zubereitet. Auch die vielen kleinen Kettermn wie KFZ, Pizza Hut und ähnliche liefern doch recht gute Mahlzeiten, muss ja nicht immer 5 Sterne sein oder macht Ihr das in Deutschland auch immer ??

Anne

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Re: USA-Esskultur???
« Antwort #20 am: 15.06.2005, 19:14 Uhr »
Hi,
als preiswerte Ergänzung:

Auf Druck haben MD und andere Fastfoodläden auch Gesünderes in Ihr Sortiment aufgenommen:
Die Salate mit gegrillten Putenstreifen usw ersetzten gut eine Mahlzeit und sind mit den deutschen Salaten nicht zu vergleichen.
Wenn Die Kinder mal wieder einen Fastfoodbesuch wünschen, muss ich nicht gleich auch einen Burger essen, wenn ich nicht will.

Tschüß
Karin

wernerw

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #21 am: 15.06.2005, 20:42 Uhr »
Zitat von: Gutenberg


Generell kann man in keinem Land einfacher, zu jeder Zeit und
überall, was zu Essen finden wie in den Staaten1


... außer es ist gerade Thanksgiving. Da kanns schon sein, dass man knapp am verhungern vorbeischrammt.
Bald geht's wieder los. Leider nur kurz: 26.8. bis 27.9.

Andre

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Re: USA-(Fress)Esskultur???!
« Antwort #22 am: 15.06.2005, 21:15 Uhr »
Zitat von: wernerw
... außer es ist gerade Thanksgiving. Da kanns schon sein, dass man knapp am verhungern vorbeischrammt.

Da hat euch wohl jemand den "Spirit of Thanksgiving" vorenthalten?  :lol:

Ja, früher war halt alles besser. Da hat man hungrige Bleichgesichter noch ordentlich versorgt.  :wink:

aeschbi

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Re: USA-Esskultur???
« Antwort #23 am: 16.06.2005, 04:54 Uhr »
Hallo
Auch ich oute mich als "Gernesser". Es geht mir nichts über die chinesische Küche, die hier in der CH kaum zu bezahlen ist, wenn man was richtig Gutes will  :?
Auch mit den Steaks können wir hier nicht mithalten, finde ich  :shock:


Skype: aeschbi57

pemag

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Re: USA-Esskultur???
« Antwort #24 am: 16.06.2005, 07:37 Uhr »
Auch in Deutschland , zumindest in meiner Gegend , fehlt ein vernünftiges Steakhouse . Denn die Steaks sind bei uns klein und teuer . Davon wurde ich noch nie satt .

Davidc

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Re: USA-Esskultur???
« Antwort #25 am: 16.06.2005, 10:27 Uhr »
Was mir bei Buffets, vor allem in Las Vegas, immer wieder auffällt: Der Teller wird "vollgeschaufelt" und dann geht oftmals 1/3 des Essen zurück bzw. bleibt auf dem Teller liegen. Deshalb wohl auch die Schilder an manchen Buffets in Las Vegas: "Dont waste food".

Leider wird hier dennoch im großen Stil Essen weggeworfen, obwohl man ja immer wieder an das All-You-can-Eat Buffet gehen köntne und sich etwas nachnehmen kann. Wegwerfgesellschaft im wahrsten Sinne des Wortes :-/

Utah

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Re: USA-Esskultur???
« Antwort #26 am: 16.06.2005, 10:40 Uhr »
Zitat von: Davidc
Was mir bei Buffets, vor allem in Las Vegas, immer wieder auffällt: Der Teller wird "vollgeschaufelt" und dann geht oftmals 1/3 des Essen zurück bzw. bleibt auf dem Teller liegen.


Leider auch in anderen AI Hotels weltweit so.
Viele Grüße
Utah



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Gutenberg

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Re: USA-Esskultur???
« Antwort #27 am: 16.06.2005, 10:47 Uhr »
Thanksgiving gibt überall Truthahn - für mich ein
Alptraum, das staubt einem ja zu den ohren raus  :D ,
trockneres Fleisch gibts nicht. Selbst im "Fuego" wars nichts!


Gruß!         Jörg
Gruß!        Jörg
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KlausK

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Re: USA-Esskultur???
« Antwort #28 am: 16.06.2005, 11:11 Uhr »
DAnn hast Du noch keinen richtigen Truthahn gegessen. Aus Louisiana kenne ich folgende Zubereitung:
Man nimmt das ganze Vieh, steckt es auf einenSpieß und taucht es in siedendes Öl. Was Saftigeres gibts nicht. Und das sage ich als bekennender Nichtunbedingtgeflügelfan.

LillyMay

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Re: USA-Esskultur???
« Antwort #29 am: 16.06.2005, 17:44 Uhr »
Bei Wendys kann man sich aussuchen, anstatt Pommes einen Salat oder geb. Kartoffel.
Bei McD gibt es super leckere Salate, Arbys und andere ziehen nach mit super Salaten.
Fuer Kinder kann man anstatt Pommes jetzt auch Fruechte mit Yoghurt haben, und anstatt Sodas, Wasser, saefte oder Milch.

Ich verstehe dieses Vorurteil nicht, genausowenig essen die Deutschen ja nicht nur Sauerkraut mit superfetten Sossen und trinken den ganzen Tag Bier dazu oder?
Niergends anders bekommt man so eine Vielfalt von Gerichten wie hier.
Soul food, seafood, mexican, japanese, old western style, etc etc die Palette ist so lang wie die Einwanderer von USA.
Mein Mann kocht zb total gern gefuellte Bell peppers in allen Variationen, Burger gibt es bei uns nur mit Bueffel Fleisch.
I whisper, but my horse ain't listening