Nach meiner Erfahrung von vor etlichen Jahren war es schon so, dass die Frage des Essens wichtig war und jeden Morgen ein Plan gegeben wurde, wann man wo ist und wo man dort was zu essen bekommt.
Eine Anekdote neueren Datums: Letztes Jahr war ich am späten Vormittag auf der Furnace Creek Ranch. So eben noch bevor eine Busladung sich näherte, wischte ich an den Leuten vorbei und ging in´s Restaurant in der Hoffnung dort ein spätes Frühstück zu bekommen. Noch während ich fragte, stand die Busladung hinter mir. Da man Frühstück verneinte, drehte ich mich um und wollte das Feld räumen. Der erste hinter mir fragte, ob´s denn nichts zu essen gebe. Auf meine Antwort: "Gibt kein Frühstück mehr" drehte der gesamte Schwarm sich murrend um und wollte ebenfalls gehen. Sie wurden von ihrem Reiseleiter aufgefangen, der ihnen beruhigend versicherte, dass man dort durchaus essen könne, woraufhin sich die Hälfte für das Essen dort entschied und die andere Hälfte sich ebenso wie ich im Shop mit Sandwiches, Coke und Obstsalat eindeckte.
Damit will ich sagen: Scheint wohl nach wie vor wichtig zu sein, dass die Gäste durch ausreichend Möglichkeiten zu essen bei Laune gehalten werden.