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Autor Thema: Gefahr durch Schlangen u. ä.?  (Gelesen 9973 mal)

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magnum

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Re: Gefahr durch Schlangen u. ä.?
« Antwort #30 am: 08.07.2008, 15:55 Uhr »
Er würgte eine Klapperschlang, bis ihre Klapper schlapper klang.....

Liberty

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Re: Gefahr durch Schlangen u. ä.?
« Antwort #31 am: 08.07.2008, 16:15 Uhr »
Nachdem hier auch von Taranteln die Rede war: Folgendes Exemplar ist uns letztes Jahr über den Weg gekrabbelt:


Tarantel irgendwo auf der Route 66 in New Mexico

Ich fand' es eigentlich ganz süß. Hat sich auch von uns nicht sonderlich stören lassen. Katharina hat es trotzdem vorgezogen, einen geringfügig größeren Sicherheitsabstand einzuhalten  :D

Schöne Grüße,
Dirk

An Schlangen habe ich inzwischen mehr oder weniger gewöhnt, lasse mich also nicht mehr so irritieren, allerdings bei einem Exemplar dieser Gattung würde ich einem Herzanfall näher kommen 

LG

Gitte
Liebe Grüße

Gitte

Reisen ist tödlich für Vorurteile (Mark Twain)

Inspired

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Re: Gefahr durch Schlangen u. ä.?
« Antwort #32 am: 08.07.2008, 19:26 Uhr »
Na, ich weiß nicht, beiden Tieren möchte ich nicht wirklich begegnen.

Wie groß ist denn so ein Spinnentier?

Anne05

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Re: Gefahr durch Schlangen u. ä.?
« Antwort #33 am: 08.07.2008, 19:58 Uhr »
Am Anfang des Urlaubs waren wir dann auch fast hysterisch, als wir die ersten Riesenspinnen, die dort wirklich überall rumhängen, gesehen haben.
Dann haben wir allerdings unsere erste Wanderung dort gemacht, uns prompt verlaufen und mussten über Steine und Baumstämme im Regenwald klettern und an Felswänden entlang hangeln.

Na - sowas nennt man hierzulande "Konfrontationstherapie" ... gibt's bei ausgeprägter Phobie sogar auf Krankenschein  :D

Übrigens ... früher bin ich alleine beim Lesen des Wortes "Spinne" hysterisch geworden, vom Anblick eines Fotos ganz zu schweigen. Aber in natura anschauen? Unvorstellbar.

Nach besagter Therapie liebe ich die Tierchen zwar nicht, aber ich kann sie wenigstens angucken ...

Wenn ich aber daran denke, dass ich einem solchen Exemplar tatsächlich gegenüberstehen sollte - uiuiuiui, ob die Therapie dann noch ihre Wirkung zeigt?

Hoffentlich geht der Urlaub ohne Begegnung der dritten Art ab ...  :roll:
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :-)

wuender

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Re: Gefahr durch Schlangen u. ä.?
« Antwort #34 am: 08.07.2008, 19:59 Uhr »
Wie groß ist denn so ein Spinnentier?

Soweit wir identifizieren konnten, ist uns da eine männliche Texas Brown Tarantula vor die Linse gekrabbelt. Davon liefen auf der Route 66 übrigens jede Menge umher. Die Körper der Männchen dieser Spezies ist bis zu 4 cm groß, inklusive Beinen kommt man schnell auf Handtellergröße.

Schöne Grüße,
Dirk

Inspired

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Re: Gefahr durch Schlangen u. ä.?
« Antwort #35 am: 08.07.2008, 20:05 Uhr »
Iiiihhhhgittigittigittigitt!

Vielleicht hilft es ja, wenn ich mir die Fotos ganz lange ansehe und warte, bis der Ekel nachlässt.

Ich fürchte, ich werde doch auf New Mexico verzichten müssen. Wenn ich mir vorstelle, so ein Teil kommt in´s Hotelzimmer und nistet sich hinterrücks auf meinem Kopfkissen ein, wenn ich schlafe! Bäääääh!

Wahrscheinlich sind die harmloser als man so denkt - hoffe ich zumindest?

grille

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Re: Gefahr durch Schlangen u. ä.?
« Antwort #36 am: 08.07.2008, 20:28 Uhr »


Dieses nette kleine Exemplar saß seelenruhig im Zion-NP an einer Mauer.

Jede Menge Leute standen mit ihren Fotoapparaten rund um die Spinne, bis der Busfahrer meinte: They can jump!

So schnell habe ich noch nie gesehen, dass sich eine Gruppe Menschen bewegt hat  :wink:

Keine Zukunft vermag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumst (Albert Schweitzer)

wuender

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Re: Gefahr durch Schlangen u. ä.?
« Antwort #37 am: 08.07.2008, 22:25 Uhr »
Wahrscheinlich sind die harmloser als man so denkt - hoffe ich zumindest?

Der Wirkung des Bisses von in den USA lebenden Taranteln ist maximal in etwa vergleichbar mit einem Bienenstich. Zudem jagen sie üblicherweise ihre Beute, indem sich sich in Erdlöchern verstecken und warten. Ansonsten laufen sie bei Gefahr eher davon, als anzugreifen.

Alles in allem nichts, wegen dem man New Mexico meiden sollte  :D

Schöne Grüße,
Dirk

seTompson

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Re: Gefahr durch Schlangen u. ä.?
« Antwort #38 am: 08.07.2008, 22:35 Uhr »
Urgh.. ich hoffe mir bleiben die Viecher in meinem Kalifornien Urlaub fern! Spinne und Schlangen, nein das sind nicht grad meine bestene Freunde! :)

Sind die generell überall anzutreffen oder doch eher in den Parks?

mfg

angie08

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Re: Gefahr durch Schlangen u. ä.?
« Antwort #39 am: 14.07.2008, 13:39 Uhr »
Hallo,

dann reihe ich mich auch mal ein die Hosenscheisser die eine Spinnenphobie haben.
Bei mir ist es so schlimm, dass ich entweder schreiend weglaufe, oder aber stehenbleibe wie eine Statue, mich total verprampfe, Schweissausbrüche bekomme  und anfange zu heulen und mich anschliessend bei meinem Mann in den Arm schmeisse und den klammergriff anwede :du kommst hier nicht weg  :D

Habe auch große Angst so einem Vieh( sei es Tarantel, Vogel oder schwarze Witwe) zu begenen. Wir wollen u.a. auch in den Antelope Canyon, dort wäre die "Flucht" für mich ja nicht so einfach.
Wie sehen da eure Erfahrungen aus?

Auf der Strasse oder auf nem Weg kann ich weglaufen.....

Wie ist das mit Hotelzimmern?
2002 hatten wir da keine Probleme, keine Tierchen.....


LG
angie

Schutzschi

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Re: Gefahr durch Schlangen u. ä.?
« Antwort #40 am: 14.07.2008, 13:45 Uhr »
Also große Spinnen haben wir keine gesehen. Schlangen insgesamt 4 (davon aber eine Tote), eine im Grand Canyon, eine in Tucson auf der Straße und die zwei anderen irgendwo in der Pampa. Wobei wir Schlangen faszinierend finden und gegen Taranteln habe ich auch nichts. Habe in Costa Rica mal eine gefunden und die auch auf die Hand genommen. Die Spinne war total lieb und überhaupt nicht angriffslustig. Die Zähne fand ich aber schon erschreckend  :shock: Aber auch wenn der Biss einer Tarantel nicht schlimm ist, weiß man ja nie, ob man darauf nicht evtl. allergisch reagieren kann (so kann ja auch ein Bienenstich unter Umständen tödlich sein...)

Grüße

Jenni