Ich hänge mich mal hier dran, weil das Thema passt. Ein kurzer Hinweis, wie man die "Versandkosten" weiter reduzieren kann:
Ich habe vor kurzem etwas bei einem Versandhaus in den USA bestellt - die erhöhten Zollfreigrenzen laden ja dazu ein.
Hat alles super geklappt, nur am Ende wurde die Sache 12 Euro teurer, als ich mir das vorher ausgerechnet hatte. Was ich nicht berechnet habe, waren die Gebühren, die Fedex dafür verlangt, dass sie beim Zoll mit der Einfuhrumsatzsteuer (fällt ja bei Importen über 22 Euro nach wie vor an) in Vorlage treten.
Diese Gebühr kann man allerdings umgehen, wenn man sich
vor der Bestellung der Waren bei Fedex eine Kundennummer anlegt und dort seine Kreditkartendaten hinterlegt. Dann bucht Fedex die Einfuhrumsatzsteuer einfach ab und leitet sie an den Zoll weiter. Die Kundennummer kann man im Internet anlegen, die Kreditkartendaten können dort aber nicht eingegeben werden, sondern müssen per Email oder Fax an Fedex geleitet werden. Bei Bestellungen, die über Fedex ausgeliefert werden, sollte man die Fedex-Kundennummer sicherheitshalber gleich mit angeben, ansonsten muss man hoffen, dass deren System erkennt, dass man als Kunde angelegt ist. Eine nachträgliche Erstattung der Gebühr nimmt mehrere Wochen in Anspruch und verzögert die Auslieferung der Ware.
Dies ist die Info, die ich telefonisch von Fedex zu diesem Thema bekommen habe. Ob das dann in der Praxis alles so klappt, weiß ich noch nicht. Dieses Mal habe ich zähneknirschend die 12 Euro bezahlt
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Katrin