usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: Kidrock am 31.03.2008, 09:33 Uhr
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Vielleicht kennen einige von euch auch diese Situation in denen man ich Schwärmen kommt wenn es um die USA als Reisezieh geht.Bei mir ist es meist so das dann auch oft Personen anwesend sind die noch nie in den USA waren und sich nicht wirklich Vorstellen können wie wunderschön es dort ist.
Ich höre dann immer oder oft "woanders ist es doch auch schön!".Natürlich ist es das aber es sind halt nicht die USA!
Wie erklärt ihr euren Freunden,Bekannten wem auch immer das es in den USA (für mich Hauptsächlich der Südweste)sooo schön ist!!
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Hallo,
ich kann deine Begeisterung nachfühlen, aber ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass ich noch niemanden mit meinen Erzählungen überzeugen konnte :(
Wahrscheinlich muss man es einfach selbst gesehen und erlebt haben ..... sonst glaubt man's nicht :wink:
Susan
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:D Als stressgeplagter Großstädter find ich eigentlich immer wieder diese W E I T E toll!
Viel Platz /kaum Stress beim Autofahren....
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Hallo,
ich kann deine Begeisterung nachfühlen, aber ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass ich noch niemanden mit meinen Erzählungen überzeugen konnte :(
Wahrscheinlich muss man es einfach selbst gesehen und erlebt haben ..... sonst glaubt man's nicht :wink:
Susan
Genau so siehts aus. Aber ich kann mich da an die eigene Nase fassen. Ich finde in der Regel auch nur das toll, was ich selbst erlebt habe.
Warum ich einen speziellen Teil der USA ganz besonders toll finde:
(http://www.bildercache.de/thumbnail/20071031-131838-566.jpg) (http://www.bildercache.de/anzeige/20071031-131838-566.jpg) (http://www.bildercache.de/thumbnail/20071031-131911-165.jpg) (http://www.bildercache.de/anzeige/20071031-131911-165.jpg) (http://www.bildercache.de/thumbnail/20071031-132146-347.jpg) (http://www.bildercache.de/anzeige/20071031-132146-347.jpg) (http://www.bildercache.de/thumbnail/20071031-132147-956.jpg) (http://www.bildercache.de/anzeige/20071031-132147-956.jpg)
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Hallo,
ich kann deine Begeisterung nachfühlen, aber ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass ich noch niemanden mit meinen Erzählungen überzeugen konnte :(
Wahrscheinlich muss man es einfach selbst gesehen und erlebt haben ..... sonst glaubt man's nicht :wink:
Susan
so isses. Ich ernte auch meist Unverständnis, weil ich "schon wieder da hin muss". Und "woanders ist es doch auch schön" kann ich schon kaum noch hören ;)
Ein wenig können Bilder die Zweifler bekehren, aber eigentlich tut das auch gar nicht Not. Je weniger dorthin reisen, desto besser für uns, oder?
Was mich neben der grossartigen Landschaft, die man so abwechslungsreich auf einer verhältnismässig (!!!) überschaubaren Fläche sonst wohl kaum irgendwo findet immer wieder fasziniert, ist die scheinbar unendlich Weite und die angenehme Einsamkeit, die man dort erleben kann.
Lurvig
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Hm, ich überlege gerade ...
Ich finde es schon schwierig überhaupt zu sagen, die USA. Sind eher gezielt Orte / Gegenden. In meinem Fall Neuengland (insbesondere Cape Cod, Newport, White Mountains und weite Teile Maines) oder auch der St.Lawrence. Toll auch Nova Scotia ... ich könnte weiter machen ...
Aber ist es einzigartig? Sicher. So wie viele andere Flecken auf der Welt einzigartig sind. Und jeder hat so seine Ziele ... Ich bin geschäftlich ab und an in USA / Kanada unterwegs und alle zwei bis drei Jahre kommt auch ein Nordamerikaurlaub. Trotzdem interessieren mich andere Gegenden auch und ich finde sie genauso besuchenswert und sehenswert. Vielleicht denken manche, wenn man zu sehr darauf besteht das Amerika soooooo schön ist, das man denkt, dass es schoener als alles andere ist. Was zumindest bei mir gar nicht die Denke ist. Es ist einfach schön an manchen Flecken dort.
Vielleicht sind es manchmal die schwarz-weiss Sichten, die Wiederspruch provozieren. Kann aber nicht sagen, dass wenn ich im Freundeskreis Bilder von Urlauben gezeigt habe, da nicht begeisterung zu den Zielen aufkam. Nordamerika bietet wahnsinning viele Ziele (was genauso auf Europa, Asien, Afrika und Südamerika zutrifft). Zu wenig Zeit und Geld um alles zu sehen, leider.
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Natürlich ist es in den USA in weiten Teilen wirklich wunderschön (sonst würde ich ja auch nicht Jahr für Jahr wieder dorthin fliegen). Und wenn ich höre, dass gerade die Weite und die mögliche Einsamkeit als Argumente genannt werden, dann empfinde ich das ja auch ähnlich.
Aber mal provokant gefragt: Einsamkeit und Weite... ließe sich das nicht wenigstens genau so grandios , wenn nicht noch viel beeindruckender, auch anderswo finden? Afrika, Australien, China, auch Vorderasien bieten da sicher ähnliches. Nur: da fehlt die Infrastruktur, da weiss man nicht, dass man am Abend ein kuscheliges Motel 6 findet, da wird die Einsamkeit nicht in reglemäßigen Abständen von Tankstellen, Fast-Food-Läden mit Bugern und einsgekühlten Getränken oder von Souvenirshops durchbrochen.
Amerika ist Abenteuer mit Vollkasko. "No services next 72 miles" beim Death Valley ist schon der Gipfel des Risikos.
Ehrlich gesagt: jeder, der mit dem Motorrad durch die Wüsten Nordafrikas knattert, mit einem 8-Meter-Boot über den Atlantik segelt oder mit einem Hundeschlitten die Arktis durchquert, hat meinen tiefen Respekt (und wird sich wahrscheinlich über die "Einsamkeit" in den USA eher totlachen).
Ich gebe für mich selber gerne zu, dass ich für die Reisen durch die wirkliche Weite und Einsamkeit zu faul, zu feige und vielleicht auch zu alt bin. Amerika ist – wenn auch eine wunderbare – Routine, in der man sich sicher aufgehoben fühlt und in der man sich auskennt. Ich mag's und werde auch weiterhin die USA besuchen, aber von Zeit zu Zeit sollte man (ich) mal was wirklich Neues wagen.
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Ich muss aber auch zugeben, dass ich die USA bevorzuge, weil ich mich in deren Sprache sicher bewegen kann.
Chinesisch oder sonstige asiatische Sprachen liegen mir dafür in der Regel nicht so.
Ist zwar ein äusserst schwaches Argument, aber solange die USA noch einiges für mich zu bieten hat, werde ich das bevorzugen.
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Ich kann es meistens auch nicht richtig rüberbringen, weil die meisten Leute, die noch nicht in den USA waren, ein sehr vorgefasstes USA-Bild haben, oft von Fast Food und George Bush geprägt. Von daher versuche ich gar nicht, irgend jemanden davon zu begeistern. Wenn aber jemand danach fragt, warum wir da immer wieder hinfahren, wo es doch auf Mallorca und in der Türkei auch so schön ist, man aber nicht so weit fliegen muss und es - angeblich - viel billiger wäre, dann sage ich, dass man sich das nicht vorstellen kann, wenn man es nicht selbst gesehen hat und wir und da einfach wohlfühlen.
Wir fahren übrigens größtenteils wegen des American Way of Life hin, nicht wegen der Landschaft, die ist meist nur schönes Beiwerk.
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Die USA hat für mich folgende Vorteile gegenüber anderen Ländern mit gleichen Voraussetzungen in der Landschaft:
Sehr viel Kontakt zu Einheimischen, denn
- man fällt nicht sofort als Ausländischer Tourist auf
- man spricht die Sprache
-> Das geht nicht in Spanien oder der Türkei ..
Sehr gute Infrastruktur
-> ok, es gibt andere schöne Gegenden. Aber ohne Fastfood, Nationalpark-Service und einem engmaschigen Highway-Netz...
Preis/Leistung
- teils sehr günstige Flüge
- billige Mietwagen
- normale Lebenshaltungskosten
-> Wer sich mal die Preise für Reisen in Afrika oder Australien angeguckt hat weiß, dass die USA echt günstig sind.
Erstklassige Informationsquellen
-> Dieses Forum ist ja wohl der beste Beweis.
Perfekte Kombination der Superlativen der Natur und Zivilisation
-> Bestes Beispiel: klassische Südwestschleife. Kalifornien, Hochgebire, Wüste, Canyons und Las Vegas.. Immer eine Metropole mit einer Tagesfahrt erreichbar.
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Nick hats auf den Punkt gebracht. Besser könnte ich es auch nicht formulieren.
*unterschreib*
Lurvig
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Hallo,
ich kann deine Begeisterung nachfühlen, aber ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass ich noch niemanden mit meinen Erzählungen überzeugen konnte :(
Wahrscheinlich muss man es einfach selbst gesehen und erlebt haben ..... sonst glaubt man's nicht :wink:
Susan
Ein wenig können Bilder die Zweifler bekehren, aber eigentlich tut das auch gar nicht Not. Je weniger dorthin reisen, desto besser für uns, oder?
lurvig Du sprichst mir aus der Seele.Anfangs hab ich auch immer gedacht, ich müsste
die Leute überzeugen aber inzwischen tu ich das nicht mehr.
Das fehlt noch, dass die ganzen " Malle " Urlauber da auch noch hinkommen.
Wir haben eh schon in manchen Gegenden einen eigenartigen Ruf.
Ich find es toll wegen der Weite und auch der Landschaft und last but not
least wegen der Leute, die sind schon offener und relaxter als hier.
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Ich kann es meistens auch nicht richtig rüberbringen, weil die meisten Leute, die noch nicht in den USA waren, ein sehr vorgefasstes USA-Bild haben, oft von Fast Food und George Bush geprägt.
Ich muss sagen, dass ich in meinem Umfeld eigentlich mehrheitlich Menschen habe, die von den Erzählungen und Fotos so begeistert sind, dass sie entweder auch hinreisten oder bedauern, dass sie es sich aufgrund Beruf, Familie, Geld derzeit nicht leisten können und nach neuen Fotos lechzen. Die Vorurteile (Stichworte: Bush, "nur Burger", "nur Großstädte/Hochhäuser", "nur dicke Menschen", "nur monotone Autofahrerei") lassen sich meist schnell abschwächen. 2006 habe ich mit zwei eher als Skeptiker Einzustufenden eine Südwestreise gemacht. Dazu bedurfte es erst Überzeugungsarbeit, die mit Fotos und Berichten aus dem Netz gut gelang und vor Ort war dann eh alles klar :)
Zum Topic:
- Man hat viel Natur und Weite und ist trotzdem in zivilisierten Gebieten mit entsprechender Infrastruktur (Medizin, Versorgung, Telekommunikation etc.)
- Das Land ist unglaublich groß und vielfältig und so ganz anderes als unser enges Europa
- Selbst an stark frequentierten Touristenpunkten sind i. d. R. deutlich weniger Menschen als in Europa bei einer durchschnittlichen Attraktion
- Zumeist kann man Stadtbesuch und großartige Naturerlebnissen verbinden
- Selbst Auto-Rundreisen sind erholsam, denn das Autofahren ist wesentlich entspannter und selbst der Fahrer sieht noch was von der Umgebung
- Die Menschen sind ausgesprochen hilfsbereit, freundlich und zuvorkommend
- Die Motelqualität ist durchgängig gut und die Preise vertretbar
- Die Service-/Info-Angebote in Museen und Nationalparks sind sensationell - erst Recht, wenn man die vergleichsweise geringen oder gar nicht vorhandenen Eintrittskosten dagegen setzt
- Um die Verpflegung muss man sich keine Sorgen machen
- Um die eigene Sicherheit auch nicht (wenn man sich ein bisschen informiert und achtsam ist)
- Die Sprache kommt gelegen
- und Dollar-Kurs derzeit sowieso
Kurz: I love it.
P.S. Andere Länder sind trotzdem auch schön und werden auch weiter bereist.
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auch wenn ich bei vielen Punkten zustimme, habe ich meine Schwierigkeiten mit der Einzigartigkeit. Und wenn man das zu massiv schreibt, dann fordert das gerade zum Widerspruch auf.
Das enge Europa? Was soll das sein? Gerade ist das Schengen-Gebiet nochmal grösser geworden.
Europa ist unglaublich gross und vielfältig
wenn ich mir überlege wie überfüllt die Niagarafälle oder der Grand Canyon sind, dann frage ich mich welche durchschnittliche europäische Attraktion überfüllter ist.
Stadt und Natur kann man auch in Europa verknüpfen (zu viele Beispiele möglich um sie zu listen)
Sehr hilfreiche und freundliche Menschen habe ich in ganz Europa schon getroffen
Frage: wer kennt mehr als einen Nationalpark in Europa und hat ihn schon besucht? (provokant, ich bin mir sicher es gibt einige)
Um Verpflegung braucht man sich in Europa keine Sorgen zu machen.
...
Was ich eigentlich sagen will, ich mag diese Aussage nicht: In Amerika ist alles einzigartig und besser. Warum nicht einfach es ist schön. Ich weiss am Ende steht andere Länder sind auch schön, aber das passt nicht zum Rest. Irgendwie neigt man dazu, das vor der Haustür liegende nicht zu wertschätzen.
Ich finde Nordamerika (wie gesagt, ich würde das näher spezifizieren und jeder hier im Forum hat da seine Vorlieben, ich erinnere nur an die Diskussion Westen vs Ostküste). auch toll. Aber das trifft auf viele Gebiete zu. Und ich würde versuchen von bewertenden und vergleichenden Aussagen Abstand zu halten. Genauso wie ich es schwierig finde zu sagen, ob sich die Niagara Fälle lohnen oder nicht, ist es schwierig zu sagen Norwegen ist schöner oder weniger schön als Nova Scotia (finde ich beide toll, in beiden sind die Menschen sehr freundlich und es sind beides lohnenswerte Ziele).
Vergleiche sind immer schwierig, Totalismus ohnehin.
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Das enge Europa? Was soll das sein?
Damit meinte ich die dichte Besiedelung und die deutlich höhere Anzahl von Menschen pro qkm.
Gleichfalls möchte ich klarstellen, dass ich persönlich Nordamerika nicht als besser als andere Gegenden bezeichne. "Besser" ist relativ und abhängig von Bewertungskritieren, die jeder anders ansetzt, so dass es nie eine allgemeingültige Aussage geben kann. Gleichfalls lassen sich gerade Regionen nur schwer miteinander vergleichen, da überall andere Bedingungen vorliegen.
Für mich ist Nordamerika ein Reiseziel, das sehr viele meiner Urlaubswünsche abdeckt. Hier habe ich zudem noch mehr zu entdecken. In Europa habe ich die Mehrzahl jener Orte, die mich interessieren, schon besucht bevor ich überhaupt das erste Mal über den großen Teich flog.
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Nach unserer ersten USA Reise hab ich mich ernsthaft gefragt, wieso ich mich nicht ins Auto setze und mal 3 Wochen Europa unsicher mache, quasi über Benelux, nach Frankreich, Spanien in Richtung Schweiz, Österreich, Italien und wieder hoch bis Norwegen. Ist in 3 Wochen sicherlich genauso zu machen und man wird auf dieser Reise allerlei verschiedene Landschaften sehen, viele nette Menschen kennenleren... Aber...
..man macht es dann irgendwie doch nicht :( Fragt mich nicht wieso, aber irgendwie ist es die Mischung aus allem, was die USA so reivoll macht. Vielleicht ist es genau das an jeder Ecke einen Fast Food Laden zu sehen sowie an jeder Ecke Motels. Es vermittelt einem das Gefühl überall bleiben zu können. In Europa müsste man schon einige Hotels abfragen bzw. Pensionen in der Landessprache (oder ähnlich) erfragen. Das ist alles irgendwie anders. Und vom entspannten Fahren kann keine Rede sein. Aber...
... Europa bietet sicherlich eine genauso beeindruckende Natur und Landschaften die einen wirklich vom Hocker reißen. Ganz zu schweigen von anderen Kontinenten wie Afrika und Asien. Aber es ist halt anders, da würde ich mich nicht so angstfrei bewegen, weil es auch eine andere Kultur ist, eben nicht-westlich!
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Ich kann mich nicht damit anfreunden Europa als Reiseziel mit Fernreisen zu vergleichen. Auch hier ist es schön, klar. Aber eine Fernreise beinhaltet mehr als nur irgendwo zu sein. Das Wissen, dass ein Ozean dazwischenliegt macht ja auch etwas aus.
Davon ab gibt es auch in Europa an jeder Ecke schönes zu entdecken. Ich meine sogar Europa ist vielfältiger als Nordamerika. Doch es fehlt mir persönlich die Exotik. Hier ist alles relativ grün.. Und was bringt mir die Freundlichkeit der Menschen wenn ich ihre Sprache nicht spreche?
Und für viele geht es sicher auch nach dem Motto: In Europa kann ich immer reisen. Wie lange ich die USA sehen kann weiß ich nicht.
€: Ich habe schon ganz Deutschland un einen großen Teil Europas gesehen, trotz meiner 21 Jahre. Auch ich habe mir nach meinem ersten USA-Trip vorgenommen mit dem Auto Europa zu durchfahren.. Eigentlich diesen Sommer. Aber irgendwie? Naja, es ist nicht so der große Reiz da und der Flug in die Staaten ist schon wieder gebucht. Für einen Preis für den ich in dem Zeitraum nichtmal auf die Kanaren komme. Es wirkt hier vor allem viel komplizierter, sicher auch weil es in jedem Land anders ist. Und Länder haben wir ja zu genüge.. Städtereisen kann man fast besser als Kurzurlaub mit dem Billigflieger machen und abseits der Großstädte sieht es hier auch irgendwie überall gleich aus. Die Alpen sind schön, mir aber viel zu dicht besiedelt und bebaut. "Natur" gibt es dort außerhalb der Nationalparks nicht mehr. Und dann wieder die Sprache. Der gewöhnliche Europäer kann, nach meiner Erfahrung, nicht genug Englisch oder will es einfach nicht sprechen.
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vielleicht liegt es auch daran, dass in USA so vieles so einfach ist.
Ich war 2002 zum ersten Mal drüben. Allein. Erste Fernreise. Was war ich aufgeregt und was hatte ich Sorgen und Bedenken, ob alles klappen wird. Und schon nach einem Tag dort war ich begeistert: unglaublich einfach alles. Service wohin man blickt. Verständigung nahezu problemlos. Wenn man Zivilisation braucht, findet man sie und wenn man drei Tage keinen Menschen sehen will, geht das ebenso einfach.
Ich war früher viel in Österreich, Schweiz, Italien und Frankreich unterwegs. Auch das war immer schön. Aber Amerika ist anders. Es vermittel ein ganz spezielles Gefühl der Freiheit, das man nicht verstehen kann, wenn man nicht dort war. Und das noch in einer Kulisse aus unglaublichen Landschaften. Dazu kommt, dass alles eine Nummer grösser ist als zuhause und man viele Dinge so in Europa nicht hat. Im Gegensatz zu Südamerika z.B. reist man auch relativ sicher und in einem zumindest teilweise vertrauten Kulturkreis. Das gibt eine gewisse Sicherheit, so dass man die eigentliche Reise ohne Ängsten vor Überfällen, Krankheiten oder ähnlichen bösen Überraschungen geniesen kann. Kurz: es ist einfach einfach.
Lurvig
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Fliegst Du schon wieder nach Californien! Da warst Du doch erst letztes Jahr und die Jahre davor auch. Ist doch langweilig.... Das sind die Sätze die ich mir jedes Jahr aufs neue anhören kann. Mittlerweile habe aufgehört den Leuten zu erklären warum ich die USA liebe.
Für mich ist es jedes Mal ein wie nach Hause kommen und das genieße ich in vollen Zügen! :wink:
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@ IkeaRegal,
kann ich Dir sagen, weil man schonmal mindestens 4 Sprachen
halbwegs können muss.
Ich mag es nicht wenn man in ein Land fährt dessen Sprache
man überhaupt nicht mächtig ist.
Wir haben in den 70gern sogar einen crashkurs in Griechisch und in den 80gern ein in Spanisch gemacht.
Das hat mir natürlich auch in USA geholfen.
@ kirkesgaard
das Schengener abkommen ist ja so nicht schlecht aber ich kann mir nicht
vorstellen als Frau alleine ähnlich wie in USA mit Bus ect. durchs
Land zu fahren. Hätte auf jeden Fall mehr Angst.
Ich persönlich würde gerne mit dem WoMo Russland von West nach Ost durchqueren.
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Ich will ja gar nicht behaupten, dass Nordamerika nicht viele Reisen wert wäre (bin im Spätjahr auch wieder in Florida) und habe schon einige Urlaube in USA und Kanada verbracht.
Ich finde nur manchmal gehen Leute zu weit, wenn sie schreiben oder sagen dass dieses oder jenes das beste und einzigartigste überhaupt ist.
Sprache kann ich nachvollziehen, auch wenn ich finde, dass mit ein bisschen Aufwand vieles geht. Radebrechend und mit Händen und Füssen kriegt man schon was hin. Habe mich letztes Jahr hervorragend mit einem Taxifahrer in Rom unterhalten, obwohl wie eigentlich keine gemeinsame Sprache sprechen. Ich habe auch schon mal einen halben Tag am Strand von Miami Beach verbracht und musste auf mein bisschen Spanisch zurückgreifen, weil die Jungs und Mädels kein Wort Englisch sprachen ...
Zur Sicherheit Sammy: Ich glaube ein Bus in den USA ist nicht sicherer oder unsicherer als in Norwegen oder der Bretagne.
Aber nochmal, mir gehts nur um die schwarz-weiss Sichten. Gibts ja auch umgekehrt, nach dem Motto in den USA ist alles schrott: das sind schiesswüttige, kriegslüsterne, burger fressende Unholde, die die Welt unsicher machen und ihr Land noch nie verlassen habe. Bei solchen Aussagen schwillt mir dann auch der Kamm. Genauso ist es aber auch nicht das alleinseeligmachende.
Eine Aussage wie: da ist es schön und reisen ist komfortabel (ersetze durch ein beliebiges Adjektiv) würde ich sofort unterschreiben. Mit der Aussage dort ist es schöner als im Rest der Welt und reisen ist viel einfacher als im Rest der Welt ist für mich schwieriger, auch wenn der einzelne das persönlich vielleicht so empfindet.
Na ja, ist feilschen um Wörter ...
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Die USA hat für mich folgende Vorteile gegenüber anderen Ländern mit gleichen Voraussetzungen in der Landschaft:
Sehr viel Kontakt zu Einheimischen, denn
- man fällt nicht sofort als Ausländischer Tourist auf
- man spricht die Sprache
-> Das geht nicht in Spanien oder der Türkei ..
Sehr gute Infrastruktur
-> ok, es gibt andere schöne Gegenden. Aber ohne Fastfood, Nationalpark-Service und einem engmaschigen Highway-Netz...
Preis/Leistung
- teils sehr günstige Flüge
- billige Mietwagen
- normale Lebenshaltungskosten
-> Wer sich mal die Preise für Reisen in Afrika oder Australien angeguckt hat weiß, dass die USA echt günstig sind.
Erstklassige Informationsquellen
-> Dieses Forum ist ja wohl der beste Beweis.
Perfekte Kombination der Superlativen der Natur und Zivilisation
-> Bestes Beispiel: klassische Südwestschleife. Kalifornien, Hochgebire, Wüste, Canyons und Las Vegas.. Immer eine Metropole mit einer Tagesfahrt erreichbar.
Da kann man noch einiges anfügen:
- Vergleichbare Ziele (zum Beispiel AUS oder NZ) sind viel weiter weg.
- Es ist relativ sicher
- Man wir nicht ständig irgendwo angebettelt (Ich sollte noch nie einen Teppich kaufen!)
- Man braucht keine exotischen Impfungen
- Die Kultur ist in etwa vergleichbar. In afrikanischen, arabischen oder aisatischen Ländern kann man einheimische schnell beleidigen ohne dass mans merkt.
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In afrikanischen, arabischen oder aisatischen Ländern kann man einheimische schnell beleidigen ohne dass mans merkt.
Dann ist es ja eigentlich auch egal... :roll:
Möchte mal zurückfragen: ist es in den USA nicht auch deshalb "so schön", weil wir uns die schönsten Plätze aussuchen? - Wie viele Fragen sind denn dieser Art "die sicherste Gegend in San Francisco", weil wir die Augen vor der Armut im Tenderloin verschließen wollen, "gutes und bezahlbares Hotel in Montery", weil wir uns vor Enttäuschungen schützen wollen, "die besten Plätze im Flieger", damit der Langstreckenflug nicht nervt...?
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Das tut man in jedem Urlaubsland, oder? Oder warst du schonmal in den "Slums" von Paris oder London?
[OFFTOPIC]
In Tenderloin (wohnte dort in SF) sieht es schöner aus und es gibt weniger "Penner" als hier in meiner Nachbarschaft. Ich fühlte mich dort nachts wohler als wenn ich hier aus der Haustür gehe. Alles Ansichtssache..
[/OFFTOPIC]
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USA ist schön und toll, aber eher als Urlaubsland, wenn man hier lebt sieht man doch einige Schattenseite des Systems.
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USA ist schön und toll, aber eher als Urlaubsland, wenn man hier lebt sieht man doch einige Schattenseite des Systems.
zweifellos. Aber für welches Land der Erde gilt das nicht? Uneingeschränkt "schön" sind die meisten nur solange, wie man als Tourist ehr an der Oberfläche kratzt. Wenn man etwas tiefer blickt, gibts überall negatives, natürlich auch in USA (nicht zu knapp sogar). Aber - wie gesagt - wo gibts das nicht?
Und - wie schon gesagt wurde - wir suchen und natürlich wirklich auch die besten Plätze heraus. Kaum einer würde auf die Idee kommen, in einem trostlosen Nest in Iowa oder in einer dunklen Seitenstrasse in Fresno 3 Wochen zuzubringen. Ich denke, wir alle wissen, dass die USA nicht nur aus Nationalparks besteht.... leider ;)
Lurvig
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[OFFTOPIC]
In Tenderloin (wohnte dort in SF) sieht es schöner aus und es gibt weniger "Penner" als hier in meiner Nachbarschaft. Ich fühlte mich dort nachts wohler als wenn ich hier aus der Haustür gehe. Alles Ansichtssache..
[/OFFTOPIC]
In Flensburg :shock:
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USA ist schön und toll, aber eher als Urlaubsland, wenn man hier lebt sieht man doch einige Schattenseite des Systems.
zweifellos. Aber für welches Land der Erde gilt das nicht? Uneingeschränkt "schön" sind die meisten nur solange, wie man als Tourist ehr an der Oberfläche kratzt. Wenn man etwas tiefer blickt, gibts überall negatives, natürlich auch in USA (nicht zu knapp sogar). Aber - wie gesagt - wo gibts das nicht?
Lurvig
klar aber wenn man in der Umgebung einer Grossstadt wohnt und einem die EINWOHNER abraten nach Downtown zu fahren, dann sieht die Sache anders aus! Oder die "Versorgung" mit Nachrichten aus aller Welt, was und wie hier Nachrichten verbreitet werden, würde in Europa unter Propaganda fallen.
High Tech Land USA? best joke ever? Internet hat hier jeden Tag mind. 1h downtime und keiner regt sich auf? Telefon und Handynetz? wusste gar nicht dass man so eine schlechte Sprachqualität zusammen bringen kann? Stromversorgung ist von der Wetterlage abhängig?
auf der anderen Seite stehen grandiose Gebäude und Landschaften die wirklich toll sind, nur sollte man nicht von Urlaub auf das real life schließen, gerade in den USA ist der Unterschied sehr sehr gross (meine Meinung halt)
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....na ja soooo schön, möchte ich aber nicht unterschreiben. Da fallen mir mindestens ebenso viele Länder ein die durchaus mit den Gegenden in den USA mithalten können. Wenn man von den "endlosen Weiten" und Nationalparks absieht muß man schon eine sehr, sehr rosarote Brille tragen...
Immerhin bis auf wenige Ausnahmen haben die meisten Städte in den USA oft den Charm eines Starbucks Kaffees oder den Einrichtungsstil eines McDonnalds... da kann jede italienische oder französische Kleinstadt mit ihrem abendlichen Flair locker dagegenhalten... der hochgelobte Highway 1 zwischen SF und LA bietet weniger Dramatik als die Küstenstrasse zwischen Santiago de Compostella und Biarritz.
Nun desto Trotz ist der nächste Flug Anfang Mai in die USA gebucht um endlich den Norden und Alaska zu bereisen dabei lasse ich meine rosarote Brille lieber zu hause.
Denn sollte sich der Dollarkurs wieder erholen wäre dieser Beitrag sicher wieder interessant….
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Zur Sicherheit Sammy: Ich glaube ein Bus in den USA ist nicht sicherer oder unsicherer als in Norwegen oder der Bretagne.
Ich hatte nicht von den beiden Ländern geprochen. Ich meine natürlich die Länder im
Osten , die neu dazugekommen sind. Und in Europa fahr ich fast nur Auto.
Ich habe noch von keiner individuellen Reise durch den
ehemaligen Ostblock gehört. Habe dazu auch noch kein Forum gefunden.
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Aber mal provokant gefragt: Einsamkeit und Weite... ließe sich das nicht wenigstens genau so grandios , wenn nicht noch viel beeindruckender, auch anderswo finden? Afrika, Australien, China, auch Vorderasien bieten da sicher ähnliches. Nur: da fehlt die Infrastruktur, da weiss man nicht, dass man am Abend ein kuscheliges Motel 6 findet, da wird die Einsamkeit nicht in reglemäßigen Abständen von Tankstellen, Fast-Food-Läden mit Bugern und einsgekühlten Getränken oder von Souvenirshops durchbrochen.
Amerika ist Abenteuer mit Vollkasko. "No services next 72 miles" beim Death Valley ist schon der Gipfel des Risikos.
Genau das ist zu 100% der Grund für unsere USA-Mania. :daumen:
Unsere Top Five Gründe:
1. Wir wollen in einem zivilisierten Land reisen.
(Klar gibt es z.b. in Marokko fantastische Landschaften, aber da kriegt mich
niemand hin. ICH WILL ES NICHT!)
2. Wir hatten noch nie das Gefühl, in USA als Tourist unterwegs zu sein,
den man mal eben abzocken könnte.
(im Gegensatz zu Erfahrungen in Spanien, Frankreich, Italien....) :(
3. Dieses Land ist für Reisende so unkompliziert.
(Motelzimmer, Mietwagen, Tankstellen, Einkaufsmöglichkeiten rund um die Uhr)
4. Weil wir uns unsterblich in die Landschaften des Südwestens verliebt haben.
5. Weil der "american way of live" unserer Lebenseinstellung sehr nahe kommt.
That's why we did it...
Gruss,
Manni
PS:
mit Anderen diskutiere ich nicht mehr über das Thema, nur ein Satz:
"nicht reden, machen..."
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2. Wir hatten noch nie das Gefühl, in USA als Tourist unterwegs zu sein,
den man mal eben abzocken könnte.
(im Gegensatz zu Erfahrungen in Spanien, Frankreich, Italien....) :(
Wo soll ich Unterschreiben??
Genau meine Meinung!
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...
..
...
3. Dieses Land ist für Reisende so unkompliziert.
(Motelzimmer, Mietwagen, Tankstellen, Einkaufsmöglichkeiten rund um die Uhr)
..
5. Weil der "american way of live" unserer Lebenseinstellung sehr nahe kommt.
...
*unterschreib und das tolle Essen hinzufüg*
Allerdings: ich wäre wohl öfter da, wenn nicht 10-13 Stunden Flugzeug-Folter dazwischenliegen würden. Das hat für mich was von Guantanamo, so gerne ich auch fliege. :grins:
Nein, alle 2-3 Jahre reicht auch, dazwischen brauche ich Abwechslung.
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Wunderschöne Landschaften + Zivilisation/Infrastruktur
Südamerika, Asien würde ich landschaftsmäßig auf die gleiche Stufe stellen, aber da möchte ich NICHT kranken werden, wenn ich in der Pampa bin. Außerdem sind Soloreisen nicht so "sicher" wie in Nordamerika (USA/Kanada).
Was das Essen betrifft... da gibt's in Europa/Asien besseres (IMO) und für die gebotene Qualität auch günstiger!
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auf der anderen Seite stehen grandiose Gebäude und Landschaften die wirklich toll sind, nur sollte man nicht von Urlaub auf das real life schließen, gerade in den USA ist der Unterschied sehr sehr gross (meine Meinung halt)
das glaube ich wohl! Wir sehen halt als Tourist, auch bei der zehnten Reise, nicht alles und nicht das, was das tägliche Leben dort ausmacht. Ich denke, dass ich auch nicht in USA leben möchte, es sei denn, ich wäre richtig reich ;)
Aber als Urlausbziel? Immer wieder! Da gibts noch so viel zu entdecken. Wer weiss, ob man sich das in ein paar Jahren noch leisten kann....
Lurvig
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Was das Essen betrifft... da gibt's in Europa/Asien besseres (IMO) und für die gebotene Qualität auch günstiger!
Europa, da bin ich ja. Und asiatisch ist für mich bis auf 1 oder 2 Gerichte überhaupt keine Alternative *würg*.
Nein, "toll" war vielleicht missverständlich ausgedrückt, ich meinte damit: ich mag alles, und alles was ich mag, kriege ich an jeder Ecke.
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1. Wir wollen in einem zivilisierten Land reisen.
(Klar gibt es z.b. in Marokko fantastische Landschaften, aber da kriegt mich
niemand hin. ICH WILL ES NICHT!)
gutes Argument. Auch eines meiner für die USA. Zumindest in diesem Sinne zivilisiert ist es da ja ;)
Wobei Marokko z.B. auch noch bereist werden muss, das steht fest. Habe bisher überweigend positives gehört.
2. Wir hatten noch nie das Gefühl, in USA als Tourist unterwegs zu sein,
den man mal eben abzocken könnte.
(im Gegensatz zu Erfahrungen in Spanien, Frankreich, Italien....) :(
auch das ist mehr als wahr. So sehr viele Länder habe ich noch nicht gesehen, aber in Amerika habe ich mich als Tourist bisher noch am wohlsten gefühlt... vielleicht auch, weil man am wenigsten als solcher erkannt wurde. In UK ists allerdings ähnlich problemlos.
3. Dieses Land ist für Reisende so unkompliziert.
(Motelzimmer, Mietwagen, Tankstellen, Einkaufsmöglichkeiten rund um die Uhr)
meine Rede. Ein Land, wie zum herumreisen gemacht. Viel unkomplizierter gehts ja gar nicht mehr. Zumindest solange man ein Auto hat...
4. Weil wir uns unsterblich in die Landschaften des Südwestens verliebt haben.
nicht nur ihr! :)
5. Weil der "american way of live" unserer Lebenseinstellung sehr nahe kommt.
das teile ich nur teilweise, aber die (für mich) angenehmen Seiten des "american way of life" geniese ich gerne... und viel zu selten.
That's why we did it...
we too. And we´ll do it again! ;)
Lurvig
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Ich kann gar nicht einmal sagen, was es genau ist - eher im Gegenteil : Das Essen ist im Schnitt in Europa besser, die Hotels ebenso , mit den Stränden der Cote Azur kommt kein Amistrand mit (aus meiner Sicht ) - und man kann da sogar baden , die Städte - gerade Frankreich und Italien sind um etliches lauschiger. Aber alle paar Jahre pakt es uns , und dann müssen wir hin - vielleicht weil es nicht um die Ecke ist. Auch wenn ich nach F mit dem Wagen 16 Stunden fahre, habe ich das Gefühl : hier kann ich immer noch hin. Amerika ist irgendwie cool - warum kann ich nicht mal erklären. Easy way of life - vielleicht.
Gruß Jansen
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Seine Vorurteile kann man auch pflegen.... nach den Motto ...nicht Reden sondern Hinfahren....
abgezockt wurde ich Weltweit noch nie, es sei denn man läßt sich abzocken...
Sicher Fühlen, gut in USA habe mich bisher immer Sicher gefühlt... aber auch in Asien, Mexiko, Neapel, Palermo, Paris, Arles in Südfrankreich, Portugal, Spanien, Marokko, Senegal, Türkei, Jordanien, Syrien...
Ach ja zivilisiert sind sie alle (wenn nur die vielen Ausländer nicht stören würden... :roll:) , vielleicht ein bißchen anders sind sie, aber deswegen fährt ja man hin und bleibt nicht in seiner „Gartenzwerg“ Kolonie zu hause…
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Winki, ich bin im Wesentlichen bei deinen Aussagen.
Viele von den Aussagen klingen wie die Aussage vom Ursprung der USA (man muss rechtfertigen, warum USA nett sind weil irgendjemand findet dass das nicht so ist) ...
Genauso unrichtig ist es aus meiner Sicht solche Annahmen für andere Regionen zu machen, dass war eigentlich alles was ich versuchen würde rauszuschreiben. Nordamerika bietet viele schöne Ziele, genauso wie viele weitere Teile der Welt.
Jeder sucht sich seine Ziele aus, ich versuche sie zu streuen und USA und Kanada sind immer wieder dabei, sonst wäre ich nicht im Forum.
Um ein paar Sachen aufzugreifen (will nicht so viele persönliche Messages schreiben).
Lurvig, du wolltest glaube ich nach Madeira. Kann ich nur empfehlen. Wenn du eine Empfehlung brauchst für ein Hotel, ich hab ein tolles. Melde dich
Marokko: super. Sehr interessant. Andere Kultur, ja. Erfordert etwas mehr Vorbereitung. Eventl ja. Ich war mal mit Beduinen durch die Sahara unterwegs (allerdings von TUnesien). Ich war noch nie von Menschen so beeindruckt (oder vielleicht fast noch nie).
Ostblock (wow, auch ein sehr weites Feld). Ich glaube man sollte da auch mal ein paar Schritte wagen. Prag, Budapest, Riga, St.Petersburg, die Adria-Küste ... um nur mal ein bisschen an der Oberfläche zu kratzen.
Bleibt offen für verschieden Ideen und andere Ziele ... und findet weiter USA(was ist das? Der Südwesten, der Süden, Neuengland, die Rockies - irgendwie hat doch da auch jeder seine Favoriten) toll.
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Hallo,
ich sitze hier und nicke die ganze Zeit über nur mit dem Kopf :D .
Auch in unserem Umfeld gibt es den einen oder anderen der sagt: USA, was soll ich da, will ich gar nicht hin! Flug viel zu lang usw.
So eine Raktion kann ich sogar teilweise verstehen.
Ich kann mich noch erinnern wie ich früher auf Gardaseeurlauber reagiert hab, genauso! Gardasee? Was soll ich da, fahren alle hin. Tja, dann war ich 1x da und war auch infiziert.
Also man sieht, oftmals ist es einfach nur Unwissenheit......aber oftmals auch einfach nur Neid, wie wir auch schon feststellen mussten.
Dann sind da die anderen.....man erzählt vom Urlaub, dem Land,der unglaublichen Natur, den Menschen und die Zurhörer sind begeistert. Viele staunen wenn man erzählt wie freundlich und hilfsbereit es dort zugeht. Oder sind fast fassungslos wenn man von einem Einkauf in den USA erzählt, das da nicht einfach jemand den Arm in eine Himmelsrichtung hällt wenn man etwas sucht und sagt:da lang.......sondern fast an die Hand genommen wird und zum Regal begleitet wird.
Viele fragen interessiert nach, wollen noch mehr wissen und freuen sich mit einem über die Kleinigkeiten die dort "Alltag" sind, und ganz das Gegenteil von zu Hause.
Ihr wisst welche Dinge ich meine.......z.B. "Excuse me" und nicht einfach versuchen sich durchzuquetschen oder zu rempeln oder "you'r welcome".
Ich denke aber man muss die USA erlebt haben um uns verstehen zu können. :wink:
LG
angie
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Amerika ist Abenteuer mit Vollkasko. "No services next 72 miles" beim Death Valley ist schon der Gipfel des Risikos.
NickMUC - das ist genau meine Meinung. Hast Du toll auf den Punkt gebracht. Tolle Landschaft UND tolle Infrastruktur - das ist doch genau das, was ich suche.
Ach ja, "No services next 73 miles" lässt sich natürlich noch toppen - z.B. auf der I 70 von Green River in Richtung Westen sind es 100-noch-was Meilen. :-)
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Ich muss aber auch zugeben, dass ich die USA bevorzuge, weil ich mich in deren Sprache sicher bewegen kann.
Chinesisch oder sonstige asiatische Sprachen liegen mir dafür in der Regel nicht so.
Ist zwar ein äusserst schwaches Argument, aber solange die USA noch einiges für mich zu bieten hat, werde ich das bevorzugen.
magnum, ich finde dein argument überhaupt nicht schwach, kann mich im gegenteil nur vorbehaltlos anschließen!
mit sicherheit ist z.b. frankreich wunderschön, allerdings bin ich im französischen nur mittelprächtig überlebensfähig. (anstrengender urlaub :roll:)
spanien ist auch ein tolles reiseziel, aber viel mehr als holperige restaurant-bestellungen und zwei, drei höflichkeitsfloskeln umfasst mein aktiver wortschatz leider nicht. (noch anstrengenderer urlaub :oops:)
in asien müsste ich auf zeichensprache wechseln, mein japanisch-wortschatz beispielsweise lässt sich locker an zwei händen abzählen... (zu anstrengender urlaub :wink:)
englisch dagegen spreche ich fließend, also ist ein usa-urlaub nicht nur schön, sondern auch noch entspannt 8)
ich bin ein sprachen-faultier, wenn ich wählen kann zwischen französisch herumstottern, spanisch radebrechen und mich englisch unterhalten, dann nehm ich doch den easy way out :wink:
ed. to add: die allseits beliebte frage, warum wir schon wieder nach amerika fliegen, wie jedes jahr *gähn* :roll:, wird meist im keim erstickt, wenn der fragende erfährt, dass wir freunde besuchen - dann ist es wohl o.k., immer in die gleiche gegend zu fahren :wink:
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Ich denke aber man muss die USA erlebt haben um uns verstehen zu können. :wink:
Das würde ich auch so sagen.
Es ist so schön dort, weil die Landschaft toll ist und wegen all den anderen Gründen, die hier schon genannt wurden. Es ist aber eben auch nicht so ein "Kultur-Schock" und damit nicht so anstrengend, sich zu orientieren. Es ist wirklich schön, dass man dort so gut eintauchen kann, ohne sofort als Tourist aufzufallen. Ich frage mich allerdings, wo wir als deutsche Touristen eine Ruf weg haben?!
Ich hab auch ewig gesagt, dass es mich nicht so sehr in die USA zieht. Mein Freund fing an, dass er mal hin will, ich hab angefangen mich damit zu beschäftigen, bin hier auf das Forum gestossen und war mit jedem Tag, wo ich hier gelesen habe, hibbeliger hin zu kommen. :lol: Sämtliche Vorfreude wurde voll bestätigt und ich kann jetzt nur sagen: hinfahren und selber erleben. Selbst Bilder können m.E. nicht rüberbringen, welche Gefühle man hat, wenn man zum ersten Mal vor dem Grand Canyon steht oder im Antelope unterwegs ist :) Leute, die aus Prinzip nicht rüber wollen, muss man auch nicht "bekehren".
Allerdings haben wir unheimlich nette Menschen auch in Griechenland und in der Toskana kennengelernt, sobald wir unter Einheimischen unterwegs waren. Ich bin immer wieder fasziniert zu sehen, was es bei den Leuten bewirkt, wenn man versucht ein paar Wörter in der Landessprache zu sprechen und die Leute merken, dass man sich ernsthaft für das jeweilige Land und die Kultur interessiert.
Auch da sind wir begeistert vom Land, den Leuten und der Kultur und es zieht uns immer wieder hin. Perfekt spreche ich weder griechisch noch italienisch, aber bei jedem Urlaub lernen wir dazu. Anstrengend finden wir das zum Glück beide nicht.
Aber auch bei uns ist der nächste Flug in die USA schon gebucht und wir sind fleißig am planen :lol: :lol: Die Vorfreude steigt unaufhaltsam!
Gruß NaSa
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Ich denke aber man muss die USA erlebt haben um uns verstehen zu können. :wink:
Das würde ich auch so sagen.
Es ist so schön dort, weil die Landschaft toll ist und wegen all den anderen Gründen, die hier schon genannt wurden. Es ist aber eben auch nicht so ein "Kultur-Schock" und damit nicht so anstrengend, sich zu orientieren. Es ist wirklich schön, dass man dort so gut eintauchen kann, ohne sofort als Tourist aufzufallen. Ich frage mich allerdings, wo wir als deutsche Touristen eine Ruf weg haben?!
Ich hab auch ewig gesagt, dass es mich nicht so sehr in die USA zieht. Mein Freund fing an, dass er mal hin will, ich hab angefangen mich damit zu beschäftigen, bin hier auf das Forum gestossen und war mit jedem Tag, wo ich hier gelesen habe, hibbeliger hin zu kommen. :lol: Sämtliche Vorfreude wurde voll bestätigt und ich kann jetzt nur sagen: hinfahren und selber erleben. Selbst Bilder können m.E. nicht rüberbringen, welche Gefühle man hat, wenn man zum ersten Mal vor dem Grand Canyon steht oder im Antelope unterwegs ist :) Leute, die aus Prinzip nicht rüber wollen, muss man auch nicht "bekehren".
Allerdings haben wir unheimlich nette Menschen auch in Griechenland und in der Toskana kennengelernt, sobald wir unter Einheimischen unterwegs waren. Ich bin immer wieder fasziniert zu sehen, was es bei den Leuten bewirkt, wenn man versucht ein paar Wörter in der Landessprache zu sprechen und die Leute merken, dass man sich ernsthaft für das jeweilige Land und die Kultur interessiert.
Auch da sind wir begeistert vom Land, den Leuten und der Kultur und es zieht uns immer wieder hin. Perfekt spreche ich weder griechisch noch italienisch, aber bei jedem Urlaub lernen wir dazu. Anstrengend finden wir das zum Glück beide nicht.
Aber auch bei uns ist der nächste Flug in die USA schon gebucht und wir sind fleißig am planen :lol: :lol: Die Vorfreude steigt unaufhaltsam!
Gruß NaSa
nasa, ich glaube, da liegt der für mich entscheidende unterschied: würde es mich nach frankreich ziehen, wäre mein eingerostetes schulfranzösisch mit sicherheit ganz fix wieder deutlich besser - und ich fänd es vermutlich auch nicht weiter anstrengend.
als kind hab ich begeistert in jedem dänemark-urlaub ein paar brocken dänisch dazugelernt, da hat es mich überhaupt nicht interessiert, dass man in dänemark auch ganz entspannt mit deutsch und englisch durchkommt.
es war einfach toll, immer ein bisschen dazuzulernen 8)
sprachen lernen an sich finde ich zwar sehr schön, aber im alltag, auch im urlaubsalltag, finde ich es doch viel entspannter, wenn ich einfach drauflosquatschen kann, ohne über die sprache nachzudenken oder um wörter ringen zu müssen. :wink:
übrigens lerne ich auch im usa-urlaub immer ein paar worte dazu - und zwar spanisch 8) (ist auch nicht anstrengend, da ich es ja nicht zur kommunikation brauche, sondern aus jux und tollerei mache...)
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witziger Thread der ziemlich klar die unterschiedlichen Erlebnisse und Ansichten bzw Zugänge offenbart, nämlich zwischen Urlaubern (bitte nicht falsch verstehen) und jene die länger bleiben oder geblieben sind....
für mich hat sich der "american way of life" in Luft aufgelöst, ist man mal den einen Schritt weiter als jene Wege die man als Tourist beschreitet offenbart sich eine ganz andere Welt. Dann ist das "you are welcome" so eine alltägliche floskel, eigentlich ist sie ja schon eine Verabschiedungs - Floskel.
Andererseits sind die Amerikaner ein total freundliches und hilfsbereites Volk, was man in dieser Form in einigen Gegenden in Europa nicht findet. Autofahren hier ist wirklich easy going, wobei in meiner Umgebung wird durchaus gehupt an den Kreuzungen wenn einer nicht abbiegt....
weiters habe ich selten so ein gutes Service erlebt, weil eben die Kellner(innen) vom Tip leben, geben die sich echt Mühe und das merkt man jedesmal wenn man Essen geht. Essen das führt mich gleich zum nächsten Thema, wunderbar und toll was es hier so gibt, Burger, Steaks, Borritos etc. nur auf dauern; nein danke!
Trotz all diesem Für und Wider, werd ich nach meiner Zeit hier und nach meinem Süd West Trip sicher wieder hier zurück kommen. Weil es eben anders ist und wenn man sich nicht durch 30 Seiten Formulare für eine Social Security Number kämpfen muss, ist es ja wirklich easy going 8)
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als kind hab ich begeistert in jedem dänemark-urlaub ein paar brocken dänisch dazugelernt, da hat es mich überhaupt nicht interessiert, dass man in dänemark auch ganz entspannt mit deutsch und englisch durchkommt.
es war einfach toll, immer ein bisschen dazuzulernen 8)
sprachen lernen an sich finde ich zwar sehr schön, aber im alltag, auch im urlaubsalltag, finde ich es doch viel entspannter, wenn ich einfach drauflosquatschen kann, ohne über die sprache nachzudenken oder um wörter ringen zu müssen. :wink:
übrigens lerne ich auch im usa-urlaub immer ein paar worte dazu - und zwar spanisch 8) (ist auch nicht anstrengend, da ich es ja nicht zur kommunikation brauche, sondern aus jux und tollerei mache...)
Das wird es wohl sein, svennika: Wir mögen die Länder und die Leute und da macht es mir unheimlich Spaß, mich mit der Sprache zu beschäftigen (bin ohnehin Sprachen-Fan). Außerdem ist es für uns ganz persönlich eine Frage der Höflichkeit, wenigstens Begrüßung usw. in der jeweiligen Landessprache zu können sowie "Ich spreche nur schlecht...". Ich stimme dir auch uneingeschränkt zu, dass es angenehm ist, wenn man einfach losquatschen kann. Zur Vorbereitung schaue ich Filme und Serien meist auf englisch :wink:
Ich gebe aber gern zu, dass es gerade in Griechenland und Italien leicht ist, auch mit deutsch oder englisch über die Runden zu kommen. Wenn uns unsere paar Brocken in der jeweiligen Sprache ausgehene, stehen wir trotzdem nicht ganz doof da :roll: China würde mich wahrscheinlich auch unheimlich stressen :wink:
Leben würde ich dor drüben aber auch nicht wollen, denn es stimmt, dass wir als Urlauber i.d.R. überwiegend die angenehmen Seiten erleben. In Griechenland mag ich diese Komm-ich-heut-nicht-komm-ich-morgen-Art unheimlich. Im alltag würde es mich wahrscheinlich verrückt machen. Ich bin mit dem Alltag (z.B. Bank- oder Versicherungsangelegenheiten usw.) hier ganz zufrieden und mag nicht wirklich tauschen.
Gruß NaSa
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als kind hab ich begeistert in jedem dänemark-urlaub ein paar brocken dänisch dazugelernt, da hat es mich überhaupt nicht interessiert, dass man in dänemark auch ganz entspannt mit deutsch und englisch durchkommt.
es war einfach toll, immer ein bisschen dazuzulernen 8)
sprachen lernen an sich finde ich zwar sehr schön, aber im alltag, auch im urlaubsalltag, finde ich es doch viel entspannter, wenn ich einfach drauflosquatschen kann, ohne über die sprache nachzudenken oder um wörter ringen zu müssen. :wink:
übrigens lerne ich auch im usa-urlaub immer ein paar worte dazu - und zwar spanisch 8) (ist auch nicht anstrengend, da ich es ja nicht zur kommunikation brauche, sondern aus jux und tollerei mache...)
Das wird es wohl sein, svennika: Wir mögen die Länder und die Leute und da macht es mir unheimlich Spaß, mich mit der Sprache zu beschäftigen (bin ohnehin Sprachen-Fan). Außerdem ist es für uns ganz persönlich eine Frage der Höflichkeit, wenigstens Begrüßung usw. in der jeweiligen Landessprache zu können sowie "Ich spreche nur schlecht...". Ich stimme dir auch uneingeschränkt zu, dass es angenehm ist, wenn man einfach losquatschen kann. Zur Vorbereitung schaue ich Filme und Serien meist auf englisch :wink:
Ich gebe aber gern zu, dass es gerade in Griechenland und Italien leicht ist, auch mit deutsch oder englisch über die Runden zu kommen. Wenn uns unsere paar Brocken in der jeweiligen Sprache ausgehene, stehen wir trotzdem nicht ganz doof da :roll: China würde mich wahrscheinlich auch unheimlich stressen :wink:
Leben würde ich dor drüben aber auch nicht wollen, denn es stimmt, dass wir als Urlauber i.d.R. überwiegend die angenehmen Seiten erleben. In Griechenland mag ich diese Komm-ich-heut-nicht-komm-ich-morgen-Art unheimlich. Im alltag würde es mich wahrscheinlich verrückt machen. Ich bin mit dem Alltag (z.B. Bank- oder Versicherungsangelegenheiten usw.) hier ganz zufrieden und mag nicht wirklich tauschen.
Gruß NaSa
da wir jetzt eh völlig off topic sind:
nasa, das macht mein mann auch! ist eine prima sache, um sich in fremdsprachen (wieder-)"einzuhören" :wink:
gruß svennika
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als kind hab ich begeistert in jedem dänemark-urlaub ein paar brocken dänisch dazugelernt, da hat es mich überhaupt nicht interessiert, dass man in dänemark auch ganz entspannt mit deutsch und englisch durchkommt.
es war einfach toll, immer ein bisschen dazuzulernen 8)
sprachen lernen an sich finde ich zwar sehr schön, aber im alltag, auch im urlaubsalltag, finde ich es doch viel entspannter, wenn ich einfach drauflosquatschen kann, ohne über die sprache nachzudenken oder um wörter ringen zu müssen. :wink:
übrigens lerne ich auch im usa-urlaub immer ein paar worte dazu - und zwar spanisch 8) (ist auch nicht anstrengend, da ich es ja nicht zur kommunikation brauche, sondern aus jux und tollerei mache...)
Das wird es wohl sein, svennika: Wir mögen die Länder und die Leute und da macht es mir unheimlich Spaß, mich mit der Sprache zu beschäftigen (bin ohnehin Sprachen-Fan). Außerdem ist es für uns ganz persönlich eine Frage der Höflichkeit, wenigstens Begrüßung usw. in der jeweiligen Landessprache zu können sowie "Ich spreche nur schlecht...". Ich stimme dir auch uneingeschränkt zu, dass es angenehm ist, wenn man einfach losquatschen kann. Zur Vorbereitung schaue ich Filme und Serien meist auf englisch :wink:
Ich gebe aber gern zu, dass es gerade in Griechenland und Italien leicht ist, auch mit deutsch oder englisch über die Runden zu kommen. Wenn uns unsere paar Brocken in der jeweiligen Sprache ausgehene, stehen wir trotzdem nicht ganz doof da :roll: China würde mich wahrscheinlich auch unheimlich stressen :wink:
Leben würde ich dor drüben aber auch nicht wollen, denn es stimmt, dass wir als Urlauber i.d.R. überwiegend die angenehmen Seiten erleben. In Griechenland mag ich diese Komm-ich-heut-nicht-komm-ich-morgen-Art unheimlich. Im alltag würde es mich wahrscheinlich verrückt machen. Ich bin mit dem Alltag (z.B. Bank- oder Versicherungsangelegenheiten usw.) hier ganz zufrieden und mag nicht wirklich tauschen.
Gruß NaSa
da wir jetzt eh völlig off topic sind:
nasa, das macht mein mann auch! ist eine prima sache, um sich in fremdsprachen (wieder-)"einzuhören" :wink:
gruß svennika
Juhu, ich bin nicht allein :lol:
Sorry an die anderen für das off topic :pfeifen:
Gruß NaSa
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Wenn mir jemand kommt mit 'ich mag die USA wegen dem Bush nicht' dann sag ich immer das wir das Land und nicht Herrn Bush besuchen! Fertig!
Also ich liebe auch die Landschaft und den 'way of life' und werde ich schon wieder ganz 'hibbelig' denn bald ist es wieder so weit.
Diesmal fahre ich mit meiner neuen Freundin hin und hoffe ich kann sie auch von der Schönheit des Landes überzeugen damit wir die nächste Reise in die USA ohne Diskussionen nuch können :wink:
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Die Landschaft, den Way of Life und vorallem, daß man so schön weit weg ist und einen nichts an den Job und sonstige Nervigkeiten erinnert........
Und was Bush betrifft: Ich habe Frau Merkel auch nicht gewählt und lebe trotzdem hier.........
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Ich habe Frau Merkel auch nicht gewählt und lebe trotzdem hier.........
Waaaaass......????? :zuberge:
Na Du traust Dich was..... :D :roll: :D
Gruß
Günter
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Die Landschaft, den Way of Life und vorallem, daß man so schön weit weg ist und einen nichts an den Job und sonstige Nervigkeiten erinnert........
Uns ging es ganz genauso. Liegt das an der Entfernung oder an der Landschaft??? Keine Gedanken an zu Hause, Job o.ä. ....... 8) Bestimmt war es auch dadurch trotz des einigermaßen vollen Programms erholsam?!
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Ich habe Frau Merkel auch nicht gewählt und lebe trotzdem hier.........
Waaaaass......????? :zuberge:
Na Du traust Dich was..... :D :roll: :D
Gruß
Günter
Die Zonentrulla (Münte)......... :shock: :wink:
Aber das ist zu politisch und OT.
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Nach unserer ersten USA Reise hab ich mich ernsthaft gefragt, wieso ich mich nicht ins Auto setze und mal 3 Wochen Europa unsicher mache, quasi über Benelux, nach Frankreich, Spanien in Richtung Schweiz, Österreich, Italien und wieder hoch bis Norwegen. Ist in 3 Wochen sicherlich genauso zu machen und man wird auf dieser Reise allerlei verschiedene Landschaften sehen, viele nette Menschen kennenleren... Aber...
Ganz einfach weil es im Grunde keinen Spaß machen würde. Auf Europas Autobahnen / Strassen wirst Du in den 3 Wochen vermutlich mehr im Stau stehen und gestreßt am Ziel ankommen, weil jede 2 min einer von hinten mit 200 km/h angeblasen kommt und Lichthube gibt. In den USA fährt man teilweise ganz alleine Meilenweit auf der Strasse und kann die Natur geniesen.
Ich habe mir ehrlich gesagt diese Frage nie gestellt, 3 Wochen in Europa umher zu fahren.
Mich fasziniert die Weite und Vielseitigkeit in diesem Land und die freundlichen Amerikaner.
Genau das ist zu 100% der Grund für unsere USA-Mania. :daumen:
Unsere Top Five Gründe:
1. Wir wollen in einem zivilisierten Land reisen.
(Klar gibt es z.b. in Marokko fantastische Landschaften, aber da kriegt mich
niemand hin. ICH WILL ES NICHT!)
2. Wir hatten noch nie das Gefühl, in USA als Tourist unterwegs zu sein,
den man mal eben abzocken könnte.
(im Gegensatz zu Erfahrungen in Spanien, Frankreich, Italien....) :(
3. Dieses Land ist für Reisende so unkompliziert.
(Motelzimmer, Mietwagen, Tankstellen, Einkaufsmöglichkeiten rund um die Uhr)
4. Weil wir uns unsterblich in die Landschaften des Südwestens verliebt haben.
5. Weil der "american way of live" unserer Lebenseinstellung sehr nahe kommt.
Au ja genau diese Punkte kann ich voll und ganz zustimmen. Vorallem Punkt 2, im Gegenteil in den USA ist mal an Tourist Willkommen und macht ab und zu auch richtig gute Schnäppchen.
Beispiel:
Wir waren 2006 irgendwo in einen kleineren Örtchen in einen Supermarkt. Dort gab es teilweise zweierlei Preise, einen teureren für Gelegenheitskäufer und einen Preis für Leute die eine Kundenkarte dort haben. Die Preise für Gelegenheitskäufer waren schon teilweise 20-30% teurer, aber als wir an der Kasse waren fragte uns die nette Dame nach der Karte. Wir sagten nur wir hätten keine weil wir Urlaub hier machen und bekamen trotzdem alles zum Preis der Kundenkarte. Sie fragte uns sogar noch wo wir her kamen und wo wir hin wollten und war von Deutschland angetan. Soviel zum Thema Freundlichkeit und das man als Tourist nicht abgezockt wird.
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Nach unserer ersten USA Reise hab ich mich ernsthaft gefragt, wieso ich mich nicht ins Auto setze und mal 3 Wochen Europa unsicher mache, quasi über Benelux, nach Frankreich, Spanien in Richtung Schweiz, Österreich, Italien und wieder hoch bis Norwegen. Ist in 3 Wochen sicherlich genauso zu machen und man wird auf dieser Reise allerlei verschiedene Landschaften sehen, viele nette Menschen kennenleren... Aber...
Ganz einfach weil es im Grunde keinen Spaß machen würde. Auf Europas Autobahnen / Strassen wirst Du in den 3 Wochen vermutlich mehr im Stau stehen und gestreßt am Ziel ankommen, weil jede 2 min einer von hinten mit 200 km/h angeblasen kommt und Lichthube gibt. In den USA fährt man teilweise ganz alleine Meilenweit auf der Strasse und kann die Natur geniesen.
Ich habe mir ehrlich gesagt diese Frage nie gestellt, 3 Wochen in Europa umher zu fahren.
Mich fasziniert die Weite und Vielseitigkeit in diesem Land und die freundlichen Amerikaner.
Genau das ist zu 100% der Grund für unsere USA-Mania. :daumen:
Unsere Top Five Gründe:
1. Wir wollen in einem zivilisierten Land reisen.
(Klar gibt es z.b. in Marokko fantastische Landschaften, aber da kriegt mich
niemand hin. ICH WILL ES NICHT!)
2. Wir hatten noch nie das Gefühl, in USA als Tourist unterwegs zu sein,
den man mal eben abzocken könnte.
(im Gegensatz zu Erfahrungen in Spanien, Frankreich, Italien....) :(
3. Dieses Land ist für Reisende so unkompliziert.
(Motelzimmer, Mietwagen, Tankstellen, Einkaufsmöglichkeiten rund um die Uhr)
4. Weil wir uns unsterblich in die Landschaften des Südwestens verliebt haben.
5. Weil der "american way of live" unserer Lebenseinstellung sehr nahe kommt.
Au ja genau diese Punkte kann ich voll und ganz zustimmen. Vorallem Punkt 2, im Gegenteil in den USA ist mal an Tourist Willkommen und macht ab und zu auch richtig gute Schnäppchen.
Beispiel:
Wir waren 2006 irgendwo in einen kleineren Örtchen in einen Supermarkt. Dort gab es teilweise zweierlei Preise, einen teureren für Gelegenheitskäufer und einen Preis für Leute die eine Kundenkarte dort haben. Die Preise für Gelegenheitskäufer waren schon teilweise 20-30% teurer, aber als wir an der Kasse waren fragte uns die nette Dame nach der Karte. Wir sagten nur wir hätten keine weil wir Urlaub hier machen und bekamen trotzdem alles zum Preis der Kundenkarte. Sie fragte uns sogar noch wo wir her kamen und wo wir hin wollten und war von Deutschland angetan. Soviel zum Thema Freundlichkeit und das man als Tourist nicht abgezockt wird.
Das unterschreibe ich alles zu 100%. Genauso ist es. Ich liebe die USA - ich habe mich dort schon beim ersten Urlaub sofort wie zuhause gefühlt.
Edit: nein - sogar besser wie zuhause :usa:
lg caro